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Nr. 5 »V. Jahrg. «cjchäft»fte>» m,» ««»aktt»»: Dr«»»«»-A. 1«, tzol»«i>»ftr«tz« « SiWMe Diensrag, 11. Januar 1921 Fernsprecher L13S« Postscheckkonto: Dreoden Skr. l4?l»? VezugSprel-, vierte,jährltch jret Hau» Mus,ave 1 m't lUiatrierler Prilage tU.VIi NV, A»S««H« U 11ÜSL eiiijchüetzüch Postveslellgeld. Die Sächsische Bollszeüimg erscheliü a» allen LocheMae.eu nachm. — Lprechsvmd» der Redaktion: 11 dir ID Uhr vorm. Anzeige«, vumahm« von Neschäsirauzelgen »I» 10 Uhr, vo» Famillmanze.geu bi» 11 Uh» dorn,. »- Vre-S Il»r di« Vetit-SpaNzetze 1.1V UV, Im ReklanisteU » SV gamttlenanjelgen I.SV — Für »»deutlich aeichciebem, sowie durch Femsprecher aatgegebea« «»zeigeii Wunen wir dir tSeraulwortltchkeit sür die Richügiett de» Textes nicht übernehmen Die große Stunde des Neichswirtschafts- rates naht! Do.» RrichSwkrtschastSrat war von Anfang an als ein Parla- v!?!it der Stände gedacht. Hier sollte» die Stanoesirag'n erwogen »!id in das Gesamtbild der Wirtschaftspolitik ei»ge>ugt werden, um so der Volkswirlchaft ein« feste Grundlage und ein festes Gesäge zu ggbcn. Heute, wo unsere schlechten Finanzen durch die dünne» de^lkgende Mirffchast, durch den üivhstvfsmaugel die Ausfuhr UN» vor all-,»» durch die Valuta in solcher Weise beeinflußt werden, ist eine besonnene Finanzpolitik vor allem notwendig, um dem Reich« die letzt' » Lebensmöglnchkeiten z» erhalten, und es vor dem gänz lichen Zusammenbruch zu bewahren. Die Finanzpolitik selbst ist aber, wir wir aus d.m vorhergehenden Satz schon e.'lahe». so eng mif dem wirtschastlichrn Gedeihen verknüpft, das; sie in letzter Linie Wirtschaftspolitik selbst ist. DaS betonte auch mit Recht der Reichs- siaanzminister in ""inen Ausführung,» in der Fr?itagSs>"ung des siuanzpolvi'che» Ausschusses des NcichswintschastSrateS. Die »ru-ni Forderungen der Beamten und Eisenbahner bringen dem Deutschen Reiche in de- bis jetzt zustandegelomme,,'.'» Form der Verständigung «ine Mel',belast-,na von sechs Milliarden Mark, abgesehen von den E'.satzan'o niben. dis auch noch Gemeinden und Länder ans de» sich ergebenden Zn.satzsorderungen ihrer Beamten erheben würden. Tenn da nen-ndingS Kommunal-. Staais- nnd Neichsbeamte i-> gleicher Weile entlohnt werden sollen und auch iniissen »in endlich den li.-berbietnug,-» Einhalt zu tun. so ist daS Reich auch verpflichtet die lebenst- Gemeinden und Ländsr finanziell bei der Be zahlung ilner Beaten -.» unterstütze», zumal es ihnen eurch die Dl rch'nh>.-'n,i d-rr 'iick-eitckl-z,, RrickSstencr di? tianptlächlichs.en Geiognelleu r„-. Stillung d?r B dmfniss« ihres VerumlinnffSavoa- rateS geweint Hat- Nun frag« man sich — und wenn man anch noch so sehr die Nol'venstgkoit »»d die Berechtigung der Beamten- und Standard nto'sorderungen anerkennt und anoikennen must —. doch nicht ohne Sorge woher denn diese Gelder nehme», wo wir schon ständig mit sinaini-ll?» Schwierigkeiten zu kämpfen habe», wo wir gewiss, rmast?» schon mit llnterbilanz arbeiten. >vo w«r sAnec bet der bevo iteh.-nden Ausstellung der Entschädigungssumme unserer Feinde noch neue schwere finanzielle Laste» auferlegt bekomm»». Denn der Grundsatz: „Keine Bewilligung ohne Deckung" hat sich Gott Dank nach dem erste» RevolutionSwahnsin» mit seiner Geldveischleiioerung wieder durchgesetzt. Der ReickSsinanzminisier Dr. Wirth. der erst vor kurzem bet den Verhandlungen im Reichstag über di« Beamtenforderungen mit seinem Rücktritt gedroht hatte, weil gr weitergebcnde Forderungen un» Bewilligungen bei der Gescmtsinanzlage nicht verantworten konnte, hat damit auch neuerdings und mit Recht seine Stellung gegenüber den Bea»i>e»sorderu»s,rn im Kabinett und im Reichstage da»on abhängig g.-machk. »ah für dir kommenden Bewilligungen auch gleich die Deckung sicher gestellt würde. Welcher Art diele Deckungen sind, »as steht noch dahin und da- wird die schwierig» Ausgabe sein, die dem Parlament in de» kommenden Tagten bevorsieht. Der Mi nister selbst dgut'tw soweit a»S dem Bericht »ex !,» übickgen vertrau lichen Verhandlungen hervorgeht als DecknngSmbglichkeite» im wr'rntlichen Tariserhöhungcn dar Eisenbahn. Erhöhung der Postge bühren »eben verschiedenen Steuern an. Aber hier habe» wir schon wieder die so wund« Stelle der Finanzpolitik. Denn gerade Tarif erhöhungen im Post- »nd Bahnverkelft bringe» eine Preissteigerung Im gesamten wirtschaftlichen Lebe» inst sich und lassen di« eben ver stopfte Notlage der Beamten und Eisenbahner, wie überhaupt des ganzen arbeitenden Volkes und der Angestellte» in kurzer Zeit wkeker in viel schlimmerem Maste zutage treten, so dast Neiifordeiungen die unabwendbare Folge sein werde». Eine Schraub« ohne Ende, wie wir sie seit dem Zusammenbruch sich dauernd winden sehen. Da mochten wir auf ei neu Aussatz des bekannte» Wirtschafts- Politikers Walter Nathenau: „Der Kern des Nebels" In der Nr. 1 der „Vossischen Zeitung" vom 1. Januar 192t biniveisen, der sich mit unserer Auffassung dockt. Mit Recht sührt der Verfasser an dieser Stelle aus, nachdem pr die gesteigerte Handelsbilanz, die Passivität der Wirtschaft, ja auch untere Unurvduktivijäj als Kern des U?b-ls hingcstellt hat: „Solange uns-ere Wirtschaft nicht ausgeglichen ist. läuft der Geldwert vor dem Lohne davon, ein Nuhepunlj kau» nickt eintret:», es ist mit Wahrscheinlichkeit zu befürchten, daß er sich mit jeder neuen uns anscrlstste» Last erheblich verschlechtert? Er er blickt die einzige Rel'ung in der ProduktionSpolitit. d. h.: „mehr produzieren, wcuiger verbra' chenl" Tenn wenn auch die ..Geschäfte" noch so gut gehen „ein Volk das mehr verbraucht, als es schalst, ge^t zugrunde". „Es kommt nicht darauf an." so fährt e>r am Schlüsse Fin r Betrachtungen aus, „ob wir unsere Schulden vorübergehend erhöhe», es kommt darauf a», wie unser Weniges an Rohstoffe» und Halbfabrikajen im Lande behalten und als hockverftineate Lohnjrägzc exportieren. Es kommt daraus an, dast wir u»S Allst tzgeb ist? sichern, es kommt vor allem darauf an das, wir durch arbritsbiftende Or ganisationen, durch M b it- und Material ersparende Technik un ere gesamten ProdnktionSurethvden reformieren. Es kommt da-ans an, dast wir richtige Verbrauchs- »nd Einsührpolilik bsreibni. ES kommt darauf an. dast bei der Beurteilung aller mateiicllen Arbeit der Vvlks- wirtschaktliche Nutzen über de» Privatnutzen gestellt wird," Es kommt also darauf an. unsere Wirtschaftspolitik ani der Basis der ProduktionSpolitit gänzlich aufznbauen nnd unsere Arb.itS- k'üfte in den 32 Milliarden Arbeitsstunden, di« dem Volke nach Ein führung des AchiftundentageS geblieben sind, in Wert erzeug»»»« Kraft umzngestaften. DaS wir» dann sofort seine heilende Wirkung ans die gesamten Finanzen rückwirstmd ausüben und so, da« ist auch der (sledailkengaug des NeichsfinanzministerS die Wirtschaftspolitik zur Grundlage der Finanzpolitik mache». Die deutsche Volkswirt« schuft und ihr« Kräfte in diesem Sinne umznsvrmyn und auSzubaueN' da« wird eine Hauptaufgabe der Sachverständigen sein, die das Par lament des Ne!:bs,»iltschaits»ad-s mnfastt. Und in diesem Sinne sind die Ausführungen des Si^icksfinunznitnislerS zu ve: stehe». dast dsr ReichSwirtlchaftsrat nunmehr durch die Erfüllung ist»?? grasten Aufgaben seine Erisienzberechtigung beweist, und dast in der Beratung für die Erfüllung ..die graste Stunde d?S ReichSwirtschastSrate« ge kommen sein wird". Ein „Freistaat" Oberschlssien Was man bisher nur in engeren, eingeweiht.-» politischen Krei sen munli-lte, wirs nun ganz offen in der Entenie-, mSbesoneew französisch«» Presse auseg-spro-chen Frankreichs Plan be züglich O . s r s ch le > i e n s geht daraus hinaus, eine» neutralen „Freistaat" vberlchlesie» zu schassen. Man weist schon längst, dast England geneigt ist, Frankreich auf dem europäisch«» Kontinent möglichst viel weis Hand zu lass«», um in der Wahrnehmung englisch egoistischer Interesse«, vor allem in, Ock.-nt, aber auch gegenüber Amerika unbehindert zu sein. Be züglich Obe»?,chlgsieuS schein! nun ei» ganz besonderer Trumpf aus- gefpielt werden zu soll?!». Es ist mehr als ein Versuchsballon, wen» die französisch? Pr'ste davon spricht, das, mangels eilcke einwand freien Absttmninngsenischeiduug nach »er eine» oder anderen Seite hin dl» Frage der En ich. nag eines Neutrale» SfaateS Oberschlesien in Erwägung gezogen werden müsse Es ist weiterhin nicht leickt zu nehmen, dast in der englische» Presse diese Anschauung sekundiert wird, nur mit dem Vorbehalt, dast >u solchem Falle England die fiuauzi-lle Oberkouirolle für sich beanspnick'n! müsse. Es handelt sich also um einen sorgfällig ausgeklügelten Plan. Oberschleften aus Schleichwege» doch noch vom deutschen Reickskörper loSzickstse» und e« der ft>anz»sikchen Politik zum Ops?r zu bringen. Damit stickt sich daun England hinwied'mim Frankreich- Zustimmung »der doch Dul dung zur Wahrnehmung und Nutzbarmachung englischer politischer und materieller Zntore?se„ au ankeren Si-llen zu erwirken Dast England diu wirtschaftliche Oberkontralle über diesen heMich'igftn „Freislaa»" Ohuscklr-sie'i h-'au'ru.ckt ist überaus bezeichiwnd und bestätigt di« in letzter Zeit vielfach verlauiharten Nachrickien iih-r dw sich mehrend»', finanziellen Trans»ktioiwn englischer Privater in oberschlesrs.tze» Ast-»ten Tie »en!'ch> O.esentlichkeir must l'ekrekben aus »lese Slbsich'en austnerksam gernackt werden die nur im Ra,b»ieu einer gan- kvi-le- quanic». wmn auck '»Hs! außerhalb des Versailler Vertrages llel"»- d«n stanzösrscke» Volilik sich bewege». Man kann es de» -reitest»« Sckickt'N das Volkes nickt es. n»d nickt eindringlich genua stzgen, dast mir dem Verluste Ob'rscklesienS — „nd eine NeutraEsiernng diese? Le.,d-s würd' für di- deiil-che,, Fnkeressen unter obwal tenden Umstand'» -in.-!', alatteu V"rlull durchaus aletckkommen — das deutsche Wirtschaftsleben ruiniert ist. Da aber unsere a.iuze politisch' Eris»',,, sich aus das Geteilt,>„ der kündigen ch-ustckmi Wirtschgs, a'ckba»t so würde sst >>ii» Ob'rscktesiens Varlust ebenfalls vollkommen in Fraoe a»stcllt sein! Wir müssen uns daher decke! Ab sicht."» ans da« ent'ckied'.msta widersei,«». -;„d auf das gerinae Mast von Rech, pochen, das »m», in der Entscheid»»» über die eberschl«- sistch' Frage der Ver!a.''ller Vertrag noch gelassen hat. Die gespannte Lsae im Osten — eine Gefahr für Dentschlnnd Mitte Dezember stand im Reichs'ag die .Fnt«rpell.>ti-» über die Zustände, die sich innerhalb der in Deutschland gelegenen rufst- scheu JnternierunaSlaae'r strausglbildej haben, -nr Tobajte. V> m Zentrum sprach bei dieser Gelegenheit am 16. Tezember de« Aba Dr Fleischer, der an Hand eiireS r.'ichhalfigen, der ausländischen Press« entnommenen Ma'e ials darauf hiuwies. dast et» neuer kriege rischer Zusammenstoß! zwischen Sonst,-Rustland und Pole» gar »ich? so anster rem Bereiche der Möglichkeit läge. AiN'vstche» Hit 'ick das Verhältnis zwischen den beiden erwähnten Slawen nickst nur nickst gebesst rt, sondern eher »och verschärft, und zwar in einer Weise, daß di« Kriegsgefahr drohender geworden ist. So verbreitete „Illustrowany Kurier Cod-it nutz" in Nr 316 vom i3. D-ember eine über Wien an „Daily Mast" »us Riga «st,, gegangen« Meldung, »aß Troistt Nistaug Dezemb r an die polnstch« Front abgereist sti. und die Moskauer Regierung an die Rote Armee einen Anstuf erlassen Hab?, der znm endgültigen Kamps? um die B"'reinug des meststchen Proletariat« ausl'ardorte. Einige Tage später, am 16. De.'mber v. I. meinte " x j„ Wastcka» erscheinende „Nasz Küster", trotz der aplimisli'ch'n Depeschen, die van Zeit ,u Zeitz ans Riga einastigc». lei der Friede w'nstlich bedroht. Joffe Hobe in einem I"i-r"iew orklü't. daß «r binsichstich der Berfiändiaung über di- wistschasstick',, grast » Hois»'»'aen beg>e und dast e>- den Ai'sta'ckch d'-- Kstegsoeä,„ge,,-» noch binansscki-'b'N walle. Wörtlich stllir das polnische Blatt fort-: ..Tie brntiste N-ltz de," Sanü'l-Reaier"ug in der Ana»'«»«»!,?!,. Wilna und dl? Tatsache dast die Volsche»>ist> >, Ios,-gg„g„ mohüisi'rt-n b-rocheiae noch imniaer da>u. di- Z>ll ,,st rast, ainulebei' " Fm Z"S nn>enl'a'me mit die'?' polnischen Mridun.«: sr-ln ein« M>ld»na au? L"»d«». die in dee „^Imes" n> lesen mar. wonach Fast« den Aust''» eih-ck'-n hat, die Verhaiidlmig.n in die Länge zu ziehen um d-r Obersten Hewesleitung die Möglichkeit zu geben, die militärischen Vorberei tungen zu beenden. Au- allen Lände.n Osteuropas läsen überdies Nachrichten über Konzentrierung von b''l;chewistlick>en Truppen an der polnischen Grenze ein. Mit Besorgnis wurd« diese Melonng des „TinicS" im Warschauer „Narod" abgearnckt. Die gküchfali: in Warschau erscheinen»« „B.zeezpaspalita". di« als Organ Pa erewsliS angesehen wir», -chrieb in Nr. 179 vom 22. Dezember v. In „Josse hat «ine neue Nof« an die polnische Delegation .geeicht«^ «n d?r er schreibt, .mü Fehle» genoinsamer Grenzen mit oem Gebiet Zelegvwskis die Gefahr nicht befestigt, da d«r polnisch« Korridor unter gewissen Bedingungen keine Garantie biede» könne. Di« Truppen Zelegowsiis, denen auch T-uopen de« polnijchrn Armee angehören, könnte» von Rußland unmöglich als poignsrnnd» Trup pen angesehen weroru. Joste könne fim nickt damit einverstanden erklären, daß das. was in de» strittigen Gedstüen vor sich geht, nur e'.ne Festsetzung t-er Greni n zwischen Polen und Litauen sein solle." Air denck.'lben Tag' schrieb das erwähnt' Organ PadeoewstiK unter d^r tteberschrisr: „Rust-äno droht": ..Gleichzeitig inis der Enlienouug der Note in d?r AugeFgeuheir Ze>moms'is haben di« Voischeioillen d-:n polnischen D-legiert n erklärt, das; w?nn es sich bestätige» sollte, dast auf dem Grbirje fielegowstis T nopen gegen Rnhtaud konzen triert werden, de, polnische Kve>idor für fi« kein Hindernis z r '.>»?»> Angriff auf Zeiegowili >?>!> wird." Ai» Tage vorher hatte ein att- deo.s Warscha-eer Blait. „Äurisc Porony". berichtet, '.ullilcki« Flücht linge erzählten, di? Oberste bolschewiststck? He'resleilung fvrrim« sei, Monaten di« Bildung ein«« palniiche» rote» Arme? deren Teuvw'njeile schon in einer Stärke van lBG)0 Mann in Smolensk. Wit'lsk und c:nm>att''ri s-'!«». ger gestaltet bet. i sich d-.nr '»»a.ü »ich- 'r"U> ->,st das Ve,aä Vr'ie» sich'' Wlo».,e za ztzlan-e bet. Dur nie wächst aber -.li" ü di? Gr>. >'< fü : Dr. n'l? iicker - in s ein?, ->« am 16. D.-:? mit tk.' r Pr opagg! n-:a .: .tt'll, iN!N>'nh"N ck di? 's Bll »''s!?'' in den znssist he» - ., .. . ('l i unversucht gstoiisn. uv> mit d->. ri'iiisck-a ",äewi':?i' di? >>> Denischland i,,r,.r„iert sind i„ Beröinrueg ,n k.now n Eb?ei ist es Tutsache. oost diese Bemnanngen bei aen 'ichst,,',?-.! BostB'N'lsi'u ein wnnues Echo gestmd e haben. De. T'-isck»''' -.ichlei? r->.Ni»: »a> maiS a» a«e tzc''ls.he ll!',-gieu:»g die M! sastlr Sorge z» ,-> g-nt dast dw >'issiickiei, Jniern!?,ie,i ,'iues Tw s o?n dn-nsweu ^ Kommunisten stand reichc» uno daß die fetzt noch in J,n,mi«r-> tenlager» befindlichen Vost'Nww'sten. !? na Polen von der bolsche wistischen A.m.'e ib?,r?.sthl würde, mckr in G.-,iiei»ichasi mit »-« d.nt'cken .Kammunisieu en K« nnunst ein?r Truppe bildeten, »e gemeinsame Sach? mif den russische". Rotgardisten mache. „Wir können nickt dulden." sagte damals D Arisch" daß in den« Aiigenbstck da fick im Osten aus« neue v-a.1 Gewitl?'- zasaunnrnballi da von Polen Hw die schwerste russische Gefahr: und Verivickieng droht, hier in Deutschland sich unter llmständtzn Zustande entwickeilu-. die un« in die s,.>ck1v'>i>le ii'ue'e »ns .in:, w Lage -«'«»gen können." Angesicht« d«r Entwicklung t-e? Ding; jenseits -??r deutsch'::r Gren zen in« Osten erlist sieF iRe.hu',:>g eate «rvöllleS Gewicht Ein Hilferuf Oesterreichs Tie fiimnrieur» Sanoi "lgst !ra. ms denen D-r'-tickonetrelch schon lange -a iuavsei' lmt una vrh> :".,n «i? eamit zusammenhän gende Brs.hassang vor: Lrvrnswttt.ün Ge» aarg . nd „all, einen derartigen istusnng augenoinn' a a.>>r Br- K,,i : unainol. ll>!ich ist Wie stirchioar a»nenv'al!>che Trui>öeeste"v>>hs in. e.?kt ri. a. ans i-iner Meiouug a,-s Narift- a->: > -'spon-ruten o«S „Servlo" ber«or, wonach oi.> oüe",r'ck>!sä,.> "s amtlich bi« stanw! nbr Nei<ie.»r>.i benowr-üitinr v't. daß -> a >» Ist. Januar o tt nicht I» elik i !> o' r Lage lei. a ! e E: !> ä !>'!! e g dee V e v ö l ke r u :> g zu sickern. New den '!««>'' >u sack e>n,r?- trofseneü Nachnckte» «oll die Lage -st- W a st. ,m i.-in i-ast die österreichiscve R..g'.!!.„a sich m-r ' rst-ir l.a.!. ive- Macht oa di? Brrvuudeteil ab-"-: mu »am-- n - st? wnch sie Äirderher» sickl,.! .'Sloiunnsjian auBii..', laür ' 'wsü'ck'er mau I: Frank wich. daß Oesteneick in t-»«,, B.-.,.-.ir-.u.,,l d--., letzten llleilnugS- ank'r. >iaml»h a«? - D a'wisti,,?. ,.r,>re«st und 1F. deshalb wohl zu weiteren Rorschusie« bereit. Da aber Fzankreich Icke Ernährung Von >?ck'-- '"iUromn kvienis,en aisn allein lck',>»>'ha:en kann, so hat es sich an sti," Ve'bmrdeteu Engianq nnst Italien ge- tuaudt di? ab-r aus diel- Ansrag.- hin aus der Pariser ..Lil- bisü.-r ausweichend g'an'wvr'-t bal-en. An der ranzen „'-n.e.Bc'ge» Lage i» vrste.'reich trügt vor altem der ..berühmte" WiBonstiman mit seinem Ielbstü?stim""'"asw>ck-, v?,- Bi'.m,. st'.-als. der wiA'ckast- lick '.'nl-ed-,!.., ->:,e.Y"--<-,'.'rl'ö' ig« Rrm.,:»-.« Lan .r a 'le eae stkauo- l'-'u willkürlich e> e-iuand'-rist nd so 'l'.st > „e;, .„ s, liche» Gebi»i-?n schasste, die jetzt >..:>?,> n -.h steck-n .tzaiue». Gatt sche iNrrnlnsz rnst rr::li kein b Berkin, IO. Jan Die f„ „ z ösi, ch? w o i, ch a s t hat im Nustra- e ?er sranzäst ck n Restern»» best» Aus»'irtia,-» Amt darüber Beschwerde ee ü' -r, oan di? siäG' che,! m?'orden iir Rkainz 0>e Zute!!«»» v o» 9>!, Ich wie lie an die d.-ujscken Beiualnier erkoigt, an di, do,ij.„. sranzeststbe Zivil"enSKerimg o>'a?le!-nt habe, weil die sranzäsistim Z „üb-'oölier»»" bei der MitchversorsUi'g der Be''tz'"iasl":.rüden berücksicktigt werbe. Die lranstinfcho Rc-steri»»g. die st!» eest-eitet, dast die simizöstsch« Zivill'c-vötlenina di,,ck> die sniozosi'ch.".! AesatnmflSbel'örd,» Mi ch erhält, „da die Zuiai n - - er Zust'beviÜkerunq zu den nistitärischeir Genosseii'chaiteu »ule, a t > ".er li»1: »u de> Weigerung der drnlsroen Be örden eine Verletzung dos Ack. L77 des Verirage« non tziersuilles, wou.ich die-Ange istlgen der ullilerlen und assoziierien Mächte in Dcut chla' dsi >nd,gen -,ck u«oeni sie« sollen. D r ckutl »o» Po >o»en »nd des vninü dig.-n St «des umfasse off nbor auch die L eferung "er i zuw steh,» nvrwend een "B ch Dteier Schutz ob ieae de» dnil ck en ! Behörden lste >i n be- - Fehle» 1 ''onberel "bniochungcn «irr» auf » die v ililäri ch>» Steil r, ">" , Il ler,eil Viächte abmölz-n iönrien. I Da kein Abkommen abgeichiosse» sei, vurch das De»! B -nd ln