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K. Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Inserate «erden angenommen: hi» AßendSS,Sonn tag» St, Mittag» 12 Uhr: Marlenstra»« 18. »nirig-indirsBlatt« Mchenrin« rrf»lgrrich» Verbreitung. Blnflagt: 18,000 «rnnhl«» Tageblatt für UnterhaUmg und Geschiistsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. M Zß«A«e»ntt: «rr-IjührNch^pW. »rtunrntgeldllcherA« firnng in'« Hatz«. Durch dir lttutgl. P«ß vierteljährlich 22 ,gr. Liozelo« Nummer» 1 ! Ä Druck und StDUHmn du Huan-grdtr: Etepsch är Nktchardt. — Verantwortlicher Redakteur: ÄlllillS Nrtlhardt. I»ser«t«»»reift: 8ür de» «au» «ü» ^lpaltne» Zeü«: 1 Rgr. Unter „«iug». sandt" di« Zeit« r «gr. Dresden, den 32. Oktober. — Die gestrige Volksversammlung in Braun'» Hotel war von eirea 250 Personen besucht, worunter sich viele Jahrmarkts leute befanden. Herr Ado. Hendel, dem der Auftrag geworden war, der Versammlung zu präsidiren, wollte dem Adv. Judeich da» Wort geben, al» Adv. Schrap« bemerkte, die Versammlung dürfe sich nicht einen Vorsitzenden aufdrängen lasten, er schlug Herrn Lehmann vor. Herr Adv. Hendel ließ dies aber auch nicht gelten, sondern gab trotz vielfachen Widerspruchs, daß sol che» Verfahren unerhört sei, Herrn Judeich da» Wort: Dieser rühmte den großen Fortschritt, der in der Verleihung der Ver- fassungsurkund« von 1831 gegm frühere Zeiten liege, trotzdem ginitze sie für jetzt nicht. Im Jahre 48 sei unter Mitwirkung der sogenannten reactionären Mitglieder und Stände ein neue» Verfassung», Wahlgesetz zu Stande gekommen, wovon er die we sentlichsten Paragraphen vorlaS. Der Vorzug dieser Gesetze sei unleugbar. Die Gesetze hießen „provisorische" aber nicht des halb, um blo« zur nächsten Landtagswahl zu dienen. Die bei den nächsten Landtage seien unerklärlicher Weise aufgelöst wor den, hierauf folgte die Verordnung vom 3. Juni 50, worin die alten Stände rractivirt wurden. Diese, abgesihen von den „Renitenten", haken die provisorischen 40er Gesetze wieder auf gehoben. Nun ständen sich Sachsen und Mecklenburg gleich. Redner bekämpfte dte Anschauung der Regierung, daß sie zu dieser Reactioirung au» dem provisorischen Character der Ge setze berechtigt gewesen sei. Wenn der Friede mit Preußen ge schlossen würde, müßten ihn verfassungsmäßige Stände geneh- nehmigen, sonst sei er ungiltig. (Der französische Handelsver- 1r<tz wäre hiernach auch hinfällig. Anmerkung der Redaction.) Nächdbm Redner sich noch «arm für die 48er Gesetze verwen det, sah er von Amerika den Schwan der Freiheit herüberkom men und trug folgend« Resolution vor: „Die Versammlung erklärt, die ehemaligen Stände sind weder rechtlich noch sachlich die Vertreter des sächsischen Volkes und verlangt, daß die ver fassungsmäßigen Volksvertreter in Gemäßheit der VerfaffungS- und Wahlgesetze vom 15. November 1848 sofort einberusen werden." Er schloß mit großem Beifall. — Adv. Schraps erwähnt die Ausnahmezustände, die sowohl die Kriegszustände al» die Ver gewaltigung de» Vorsitzenden über die Versammlung verhängt. Der Vorsitzende will dem Redner wiederholt das Wort nehmen, die Versammlung opponirt lebhaft. Adv. Schrap»: Ob die Volks vertreter den Frieden genehmig?» oder nicht, sei eine Formalität ; Volksvertreter würden die Zustände in Deutschland nicht ändern. Redner kritifirte die Verschlechterung der Gesetzgebung, welche die reaetivirten Stände bewirkt haben; man könnte den Land tag nicht als den Ausdruck des Landes betrachten. Mit rau schendem Beifall endete der Redner, indem er die mannichfachen Wünsche Sachsens andeutete. Herr Vahlteich constatirte seinen Standpunkt gegenüber dem Referenten und den „ungesetzlichen" Vorsitzenden. Die Einberufer der Versammlung nennten sich zwar auch „Freunde des Gesetzes", aber welche? Sie selbst haben an der Reactioirung theilgenommen, indem sie sich in die „ungesetzlichen" Stände wählen liehen; auch sie hätten Re aktion getrieben. 1848 sei nicht, wie der Referent bemerkt habe, gekommen aus der Verfassungsurkunde von 1831, son dern au» dem Volke. Damals hätte man erkannt, daß man gegen Kanonen nicht mit Resolutionen Vorgehen dürfe. Der Vorsitzende liest einen Paragraph vor, der auf die Gefahren des Aufregens zur Gesetzesübertretung aufmerksam macht. Nach ziemlichem Tumulte fuhr Herr Vahlteich fort, daß mit dem Rechte es allein nicht gethan sei, man müsse das Volk orga- nistren. Wer das Recht hat, habe die Macht. Ein anderer Redner schildert die verschiedenen Parteien, auch dte Partei der Revolution, die dann nicht nothwendig sei, wenn das Volk in Frieden zu seinem Rechte käme. Im Interests des Königs von Sachsen sei zu wünschen, daß der König sich ganz dem Volke in die Arme würfe; wenn die 2 j Millionen Sachsen einig für die Freiheit stritten, brauchten wir uns vor Niemanden zu fürchten. Herr Bromme, der wegen de» Geräusches vieler Fort- «hmder schwer zu verstehen war, schlug vor, Protest gegen die Stände abzufafsen, denselben in einer andern Volksversammlung zu berathen und ihn dann an die Landescommisfion und die Stände zu schicken. Herr Bebel rechtfertigt die „Arbeiter", welch« nicht egoistisch seien und verwirft die Liberalen, wcklche die Macht der Bajonette anbeten. Der Referent rechtfertigt sich in Schlußwort gegen die vielfachen Angriffe, die er er fahren, worauf die gegm j2 Uhr ziemlich gelichtete Versamm- luvg dm Antrag de» Referenten einstimmig, dm Antrag de» Herr« Bromme gegen 7 Stimmen annahm. — In der am Mittwoch Abend in Mietzlch't Hotel, Zahn», gaff« 1, »^gehaltenen ersten dietjährig-n Winterversammlung de» hhdro diätetischen Verein» (Verein für Gesundheitspflege und Naturheilkunde) kamen dietmal nur innere VerrinSongelrgm, heitm zu» verathung und Beschlußfassung Der Vo sitzend« vr. Meiner« -ab zuerst ein kur.«» Resum» über di« Thätigkeit des Vereins im verflossenen Geschäftsjahre, sodann erstattete der Casstrer Bericht über die Rechnung«- und Castenverhältniffe, worauf zum Schluß, nachdem noch vom Herrn Vr. Meinert der Versammlung die erfreuliche Mittheilung gemacht worden war, daß unlängst vom K. S. Ministerium de« Innern die Erbau- ung des phhsiatrischm Instituts genehmigt wordm sei, die Neu wahl des Vor stände« stattfand. — Möge sich der Verein, diese rühmliche Schule naturgemäßer Leben», und Heilweise, im neuen Vereinsjahre einer immer größeren Betheiligung Seiten des hiesigen Publikums erfreuen. — Da über Stellung und Thätigkeit unserer Kreisstände im Publikum sehr wenig Kenntniß vorwaltet, so mögen einige Notizm darüberhier Platz finden: Die Meißner Kreisstände umfasten den ganzm Meißner Kreis in seinen alten Grenzen, und be stehen aus 272 Rittergütern und 20 Städten. Den Städten steht frei unter Umständen unter sich zu einem besonderen Etädte- tage zusammenzutreten, dasselbe Recht besitzen die Rittergüter und üben die» im sogenannten ritterschaftlichen Convente. Die Kr eisstände wählen sich selbstständig ihr Direktorium. Als Ziel der Thätigkeit ist den KreiSfländen in der KreiStagSordnung von 1821 die allgemeine Fürsorge für die Interessen deS Krei- se» vorgezeichnet. In Folge guter Verwaltung besitzen die Meißner Kreisstände ein ziemlich ansehnliches Vermögen, was aus kleinen Anfängen, insbesondere aus nachträglich einqe- gangenen Resten und Spitzen bei Ausbringung verschiedener Kriegsleistungen im letzten Französischen Kriege entstanden ist, und dessen Zinsen Seiten der Kreisstände für gemeinnützige Zwecke, namentlich UnterstützungSzwccke zum Besten des Kreise» verwendet werden. Sehr wesentliche Unterstützungen haben früherhin die Meißner Kreisstände zu Wegebauen an arme Ge meinden de» Kreise« gegeben, und mehrere Commereialstrahrn des Kreise» sind hauptsächlich aus den Unterstützungen der Kräs- fiände gebaut. So unterhalten ferner die Kreisstände für An gehörige de» Meißner Kreises drei Freibetten in der Diaconisten- anstalt zu Dresden, sie haben 20 Freistellen in der Waisen- versorgungSanstalt zu Pirna, 12 Freistellen in der Blin denanstalt zu Dresden, 5 dergleichen in der Taubstummenanstalt, 3 dergleichen in dem Pestalozzistifte für Angehörige de» Meiß- ner Kreise» gestiftet, sie zahlen wesentliche Beiträge zur Unter haltung deS Rettungshauses für verwahrloste Knaben in Riesa, zu dem Unterstützungsfond für entlassene Blinde zu Unterstü tzung armer Kranker bei Badekuren in sächsischen und böhmi schen Bädern, gewährten ben durch Brandunglück hart betroffe nen Städten Oschatz und Gottlrube Beihilfen zu schnellerer Tilgung ihrer städtischen Schuldenlasten rc. Gewöhnlich treten die Kreisstände alle Jahre einmal unter Vorsitz de» Kreisvor sitzenden zusammen zu einem allgemeinen Kreistage an Ritter schaft und Städten, au welchem von der Kreiskassendeputation Rechnung abgelegt wird und die wetteren Beschlüsse gefaßt werden. — Die Passanten de» Zwingers vernahmen am Freitag Abend gegen 7 Uhr auf dem Zwingerwalle einen starken Schuß. Die Ursache und Veranlassung dazu ist bis jetzt nicht ermittelt. — Ein wahrheitgetreuer Mann, welcher dieser Tage aus Böhmen zurückkehrte, nachdem er daselbst die Schlachtfelder be sucht, erzählte uns: daß man erst neulich noch in einem Ge büsch bei Sadowa die Leiche eines österreichischen Oberst gefun den habe. Natürlich war der Leichnam in einem gräßlichen Zustande und ganz entstellt. Durch den traurigen Fund auf merksam gemacht, spürte man weiter nach und da fand man noch den Leichnam eine» Kaiserjägers, der eine Verwundung am Fuß erhalten hatte. Ohne alle Hilfe, von keiner lebenden Mm» schenseele aufgefunden, muß den Armen der Hunger wahrhaft schrecklich geplagt haben und ihn so zur Verzweiflung getrieben, daß er sich die eigenen Finger angebiflen. Auf einem Blech schild fand man den Namen de» Tobten, den er daselbst ein- gekritzslt. — Aus Dresden, 16. Oktober, berichtet der „P A." Der Herbflwind rauscht durch die welken Blätter und hat den reizenden Anlagen de» großen Gartens und anderer Lieblings plätze des Publikums schon ein recht melancholische» Ansehm gegeben, um gewissermaßen an die Stille de» kommenden Win ters zu mahnen. Um Dresden geht «S freilich noch sehr «un- ter zu, denn noch arbeiten Tausende an dem Kranze, der un fern Ort ringsum mit Schanzen umflechtet. Wer noch keine Schanze in ihrer Entstehung gesehen, darf sich nur einen Amei senhaufen vergegenwärtigen und er hat da» beste Bild dieser modernen Fortificationen. Ameiseaartig, wenn auch mit we niger Emsigkeit, krabbelt und krirbrlt da» Arbeitrrheer bunt durcheinander, ein Jeder seinen bestimmten Dienst thuend. Die Einen graben, die Andern karren, die Dritten hämmern und h-ften Rasen an die scharfkantigen Flächen, di« Vierten flechten Brustwehren, die Fünften pflrnzen spitze Palisaden in die Lauf gräben. die Sechsten stampfen Boden, die Siebenten zimmern rc re. E» ist für den Beschauer e'n interessanter Anblick, all' da» Durcheinander zu betrachten nur muß man für cen Augmbl ck den Zweck de» Ganzen außer Augen lassen, sonst schwindet frei- lich die Poesie. Die prächtigen Wiesenflachen im Elbthale, ühtztM welche im vorigen Jahre das Sänger fest sich ausbreitete, KM j ihrer grünen Teppiche entkleidet, um dm Schanzen «in schütz«»- * * des Gewand zu leihen. Und wmn man von der großen Weld- schlößchen-Schanze bis zur Schanze an der sächsisch-schlesische» Staatseisenbahn wandert, da liegen ringsum zu Tausend und, Abertausenden die schlanken Stämme de» prächtigen Waldei, der den Naturfreunden, namentlich im Prießnitzgrunde, ein» der! lieblichsten Waldpartien bot. Die stolzen, zum Himmel empvv- strebenden Wipfel rühm stumm auf dem Bodm, über dm sie sonst ihr schattiges Dach wölbten — gleichsam als Sinnbild der Gegenwart, die mit gewaltigen Schlägen durch Deutschlands Fluren geschritten. Aber zwischen ihnen herrscht Lebe«, dm» viel tausend geschäftige Hände von Kindern, Frauen und Grei sen huldigm hier dem Zeitprineip, sich etwa» Wtnterbedarf z», annectirm. Wir gönnm dm armen Leuten die Gunst M Augenblicks, wiewohl sich leider nicht verhehlen läßt, daß HM bei die Grenze des Erlaubten nicht immer innegrhaltm zuwGj den scheint. — Einer Privatmittheilung zufolge ist in G! Cholera meist in dm niedergelegmm Stadttheilen, und Leipziger Vorstadt) aufgetreten. In dm unweit dt»W>>» » senhauses beim „Feldschlößchm" gelegenen wenigen ' allein in Zeit von 14 Tagm 30 Personen ge! Epidemie scheint jedoch fett Beginn voroergang«»« Abnehmm begriffen zu sein. - Am 17. diese» Monats Abends 10 Uh« ist Bahnhofe zu Löbau der Bahnhofsarbeiter Peschel, vier Kindem, von dm Puffern der Maschine des von abgegangenm Personenzuge« auf da» Gleis geworfen und da», überfahren wordm, wobei ihm der linke Arm sammt de« Schul terblatt zermalmt wurde, was nach Verlauf von drei VW»: Stundm dm Tod zur Folge hatte. Der Verunglückte HM 1 während der Einfahrt in dm Bahnhof dicht vor der Loco»» tive das Gleis noch überschreiten wollen. — In JohnSdorf hatte am 10. d. MtS. ein G«A befitzer seinen 11jährigen Sohn nach Meinersdorf geschickt. Bavsi darauf kam die Nachricht nach Hanse, der Knabe sei an «t»«j ' Straßmbaum erhängt aufgefunden wordm. An einem StraKw bäum zwischen JohnSdorf und Meinersdorf hatte man sch»» seit längerer Zeit ein alte» Bastseil angebunden bemerkt «ui! an diesem fand der Vater dm Sohn als Leich« häng« Vermuthlich hat der Letzter« auf diesen Baum klettern wm» ist mit dm Füßen ausgeglitten und unmittelbar rmteL .de» Kinn am Seile hängen geblieben; denn weder ein SelKstMOti noch ein Verbrechen von anderer Hand kann angm'om»«, j werden, da mehrere Leute in der Nähe auf dem Felde,»««, beitet und den Knaben nur allein bei dem Baume gmchn' haben. — Am 19. d. M. Nachmittags ist bei heftigem WM in Niederaffalter beim Gutsbesitzer Müller, jedenfalls d»>D eine mangelhafte Esse, Feuer entstanden, das dessen Wohnb«- trotz der schnell und vielseitig herbeigeeiltm Hilfe, bis auf d« Grund in Asche legte. Gerettet konnte nur sehr wenig »A der nicht versichert gewesmen Habe werdm, denn der obvHTbM deS Hauses stand fast im Nu in Flammen, und da» Mültzr'st^ Ehepaar, welches noch Einige» zu retten versuchte, zog sie ! mehrere Brandwunden zu. — Im „Schillerschlößchm" debutirt heute eine auS.P» Damm und zwei Herren bestehende Ballet-Gesellschaft, der «t gute» Renommee vorausgeht. * In Lille hat ein Fabrikant ein eigne« MÜtel gegen d Cholera vielfach uud mit Erfolg in Anwendung gebracht. G, wickelte nämlich die Patienten ganz in roh« Wälle em uni setzte sie sehr heißen Dämpfen aus. Eine seiner Arbeiterin«« ! die sich schon in einem beinahe rettungslosen Zustande befanl wurde durch diese Behandlung gerettet, aber durch dm D«ss an der Schulter verbrannt, so daß eine zwettägige McheiV Unfähigkeit daraus entstand. Die darckbare Patientin hat, nicht« Eiligeres zu thun, als eine Entschädigung»»«-« g«g« I den improvisirten Choleradoctor einzulritm. Der FriedmSrtcht« '' dem der Fall eigenthümlich vorkam, «ließ endlich unter de Hellen Gelächter deS Publikums die salomonische Erklär« daß er bereit sei, dm Fabrikanten zu verurtheilm, nur «Iss er vorher der Klägerin ihre Cholera wieder zurück erstatt«». * Es wäre der Mühe werth, nachzuforschm, «b d deutsche Sprache, die Sprache der Nation, deren ganze» Lebe ja mit Musik durch- und verwebt ist, nicht sehr viel« «ch d ' Musik bezüglich« Epruchweism aufzuweisen hat, und wie dm Ursprung herzuleitm wäre. Wir erttnern uns mommta» einiger weniger, die wir hier gleich citirm wollen: ,.D Himmel hängt voll Geigen." — „Er spielt die erste Geig« -- „Nach seiner Pfose tarnen" — „Die große Posaun« dl sen oder auch di« große Glocke läuten, in» Posthorn blasen' — „DaL Veld ist flöten gegangen." — „Pjeijm auS dt