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t-O.O^l )-0.0L )—0,8) 1-0.74 r-0,80 Notiz. NÄ r-o,oo r-o.oo 1-0L0 0.S2 0.55 1-0.4S 4-0.00 1-0.00 i-0.35 er Mz, t zum aul< »w lS.2Lr, «W« aibsly, UL': Figur pass, r verkaufen,! itzer »u eng! >t«r A. A'>0! trfteNe dies, ue «belen. lpser-,! retswerl i» WWWerNWMS D^EMW»^»E«M»EWEM— . — Nr. 2SS Donnerstag, den 18. Dezember 1924. Lößnitz, am 5. Dezember 1924. Der Rat der Stadt. Reichs« Partei- ba «st Der „große BürgerLlock" in Braunschweig? Braunschweig, 16. Dez. Nach dem amtlichen Wahlergeb« nis erhalten in Braunschweig Mandate: Deutschnationale 10, Deutsche Volkspartei 0, Wirtschaftler 4, Niedersachsen 1, De mokraten 2, Nationalsozialisten 1, Sozialdemokraten 19, Kom munisten 2. Ls besteht die Absicht, einen bürgerlichen Block zu schaffen, an dem sich dis Deutschnationalen, Deutsche Dolks- partei, Wirtschaftler und Niedersachsen, Demokraten und Na tionalsozialisten beteiligen sollen. »rr .«„„»Nwl*« »»mir««»» «dd« »«»» M »««iah»« »« Ta,, «ch So«»» «»» Siftto,«». v« P«» für »I, »4 mm drr», «,»««««»<r^,enr»I, I» A»I«»i«Iib«,>«il «ft s» <g»>>II«««»V«I« «d SMl««^I»chr »«dlchipr »«), -u«»SrI» »1 ftlr dl« 00 mm br»I!« P«M. N,«llE»^I, «», -l«>en, »»». ftlr U» « Mi» brck», m»u. a»i«iUz»U« »t, EwerU »r Saldos,!««^ e>»ftich«a-»m,t- > «r. irre«. s«»«t»»»^lr».a»»e»i «»», Er»»«». «r. w. der Regierungsbildung. Im Laufe des Abends Reichspräsident den Abg. Schiele empfangen. ZchoerfteigerM. AemieleMM SWMß m>!er Di« Bersteigerurig findet nicht am Sonntag, sondern am Montag, den 22. 12., ^10 Uhr, statt. Forstamt Oberwiesenthal. Weiterer Steuerabbau? Berlin, 16. Dez. Auf eine Eingabe des Außenhan dels» er band es, in der ein sofortiger Abbau der die Verbilligung der deutschen Produktion hemmenden Steuern gefordert wird, hat, wie gemeldet wird, Reichs- finanzminister Dr. Luther eingehend Stellung genommen. Dr. Luther weist auf die bereits dürchgeführte Steuerer mäßigung hin und versichert, daß der Abbau weiter fort- gesetzt werden solle. Die Gerüchte über die günstige Fi nanzlage der öffentlichen Körperschaften bezeichnet Dr. Luther als stark übertrieben; im übrigen seien bereits neue Vorlagen zur Einschränkung der Zahlungstermine in Vorbereitung. Er ourd« außerdem -erSffenllkchk: Die Bekanntmachungen der Madiräi« m Au« mH «chmanenb«» »ich der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt, Verlag El. M. Gärtner, Aue, Erzged. «m m. seilt»» tA»l «u«) ee». Sch««»«, m, w«. Lmz^ilchrM' Vvieelmv« Berlin, 16. Dez. In der Desprechrmg des Präsidenten mit dem demokratischen führer Koch hat dieser erneut erklärt, daß die Demokra tische Partei die Bildung der großen Koalition an- strebe. — Die demokratisch« Fraktion hat heute mittag ihrs Aussprache über die politische Lage beendet, ohne Beschlüsse gefaßt zu haben. Am Nachmittag wird sie mit dem Partei« vorstand über dieselben Fragen beraten. Berlin, 16. Dez. Die deutschnationale Frak tion trat heute Nachmittag zu einer neuen Sitzung zusam- men. In dieser legte die am Vormittag gewählte Kommission ihre Vorschläge zur Wahl der Unterhändler für die Regie rungsbildung vor. Die Fraktion bestimmte darauf als ihrs Unterhändler die Abgeordneten Graf Westarp, Schiele, Beh rend und Winckler. Dann besprach die Fraktion die Frage wird der Amtliche Anzeigen. AM In ins NMmrtmlMWm werd«, anstelle der ausgsschiedene» Herren Otto Arnold und Johannes Einenkel, hier, die Herren Kurt Anger und Gerhard Reizner, hier, berufen. Feststeht, daß auf allen Linien unter Anstrengung aller Kräfte am Wiederaufbau Oesterreichs gearbeitet wird. Und wenn auch ein solches Volk — siehe Gisenbahnerstreik — noch immer Rückfälle bekommt, die an die alte Krankheit genmh- nen, so ist der Deutschösterreicher meilenweit von Demorali sierung entfernt. * Ein Wort über die „Berschwyzerung". Ich verstehe da runter kulturelles, politisches und wirtschaftliches Einkapseln. Stimmt diese Interpretation, so wäre daran richtig, daß Oesterreich gewiß bestrebt ist, wirtschaftlich und politisch ein freies Staatswesen zu werden. Daher auch die Anstrengung, um den Forderungen des Aecordes von Genf Rechnung zu tragen und der Völkerbundkontrolle ledig zu werden. Kultu rell bleibt aber Deutschösterreich innig mit dem Volke im Reiche und den deutschen Stammesgenossen in den Nachfolge- staaten verbunden. Hier gilt es, den Hebel anzusetzen und hüben wie drüben mit den Kräften nicht locker zu lassen, da- mit die kulturelle Lebendigkeit gewahrt bleibt. Kann man dabei, bei Anwendung politischer Klugheit, bereits heute einen Schritt weiter gehen, um so besser. In der beiderseitigen kulturellen Befruchtung liegt einzig und allein die Abwehr, daß Oesterreich nicht „verschwyzert." Aus den tiefen kulturellen Quellen soll letzten Endes der Zusammenschlußgedanke aller Deutschen im mitteleuropäischen Sprachgebiete kommen. Ihn wachzuhalten und im gegebenen Zeitpunkte im Anschlusse Oesterreichs an Deutschland zu er proben, ist und bleibt die vornehmste Aufgabe unseres heuti gen Generation. ' Französische Truppenkonzentrationen in Marokko. Paris, 16. Dez. lieber die Lage in Marokko wer den im französischen Außenministerium beruhigende Mittei- lungen gemacht. Die Lage der Spanier sei allerdings durch de« Aufstand der Anjeras kompliziert worden und es sei noch nicht abzuschen, ob sich Primo de Rivera auf der Linie haltert könne, di« er zunächst als Grenze der Rückwärtsbeweguna festgesetzt habe. Aber die Sichecheit Tangers sei nicht bedroht. Ls zeige sich keine feindselige Absicht gegen Frankreich. Englisch«« Doppelspiel? Pari«, 16. Dez. Hiesige Blätter behaupten, daß Italien nur auf den Augenblick warte, der Nachfolger Spanien» ttt Marokko zu werden. Allem Anscheine nach wird Italien von. England unterstützt. ftr R» «« NachMU-L «tsch«»»«»« Numxn «d »«mtllL-s » Uhr I« dm LäiwwrlchLftd. ft«ll«. W« LewLhr ftlr dl, «ufn-h«, d« LktttzM di« durch S«ul»r«d« «NM»«. — g»r RLckgab« ». »«lang! ^»g^and!« SchrlfWck» ü!>«r»Inu«i dl, Schrtfl. Klima dU« Änanwonmig. — Unl.rbnchuna«, d«, «»- fchüfudckl.d« ba^dud« dM« »«sprech«. B« Zahlung» «.izu, und Kontur, gUI« Rabatt« al, nicht »««iadaUl 0-»Lt,«sch»ft»ftrlI«» I«: «W. Ldhntt, «ich—«b«g »d 6chwurz.nl>«». Eberl an -er Arbeit. Die Parteiführer beim Reichspräsidenten. Berlin, 16. Dezember. Der Reichspräsident hat heute vormittag zunächst den Reichstagspräsidenten Wallraf emp fangen, um mit ihm die parlamentarische Lage zu besprechen, Darauf empfing der Reichspräsident nacheinander den Abg. Hermann Müller als Führer der Sozialdemokraten, Abg. Winkler für die Deutschnationalen, Äbg. Fehren bach für das Zentrum, Scholz für die Deutsche Volkspartei, Koch für die Demokratische Partei. Der Reichspräsident ließ sich in sämtlichen Unterhaltungen, die im Durchschnitt nur zwanzig Minuten dauerten, kurz die Auffassung der Partei vorstände mitteilen, ohne selbst zu der Lage Stellung zu noh» men und sich über feine Ansichten zu äußern. Die Vertreter der Bayrischen Dolkspartei werden vom Reichspräsidenten erst am Mitwoch vormittag empfangen werden. Nach der Ansicht der parlamentarischen Kreise wird der Reichspräsident, wenn er überhaupt die Absicht haben sollte, auf die Entschließungen der Fraktionen Rücksicht zu nehmen, nicht vor Mittwoch abend Pläne über den eventuellen Wog zur Kabinettsbil dung fassen können. Da sich der Reichspräsident über fein« Absichten nicht geäußert hat, ist es vorläufig zwischen den Parteiführern noch nicht zu neuen Verhandlungen gekommen. Augenblicklich liegt die Initiative in' der Regier rungskrise vollständig in der Hand Eberts. Man hält e? im Reichstag nicht für ausgeschlossen, daß der Reichspräsident seinerseits den Versuch machen wird, eine Lösung der Krise dadurch zu erzwingen, daß er dis Bildung einer Ko a» lition der Mitte oder gar der großen Koalition versucht. - * Da« Ergebnis der deutschnationale« Fräktionsfißuug. Berlin, 16. Dez. In der heutigen Dormirtagssttzung des deutschnationalen Reichstagssraktivn hatte der vorläufige Parteioorsitzende Dr. Winckler über seinen Em pfang durch den Reichspräsidenten Ebert berichtet. Aus sei nen Aeußerungen ging hervor, daß mit einer schleunigen Klärung der Verhältnisse nicht zu rechnen sei. Innerhalb der Fraktion steht man auf dem Standpunkt, daß die Fraktion die politische Entwicklung nach wie vor mit kühler Ruhe betrach ten könne. Sie habe ihre Rechte längst angemeldet und werde aufmerksam alle Manöver verfolgen, welche die auch diesmal längst festgelegte Absicht der Linkskoalition zu nächst verschleiern und ihr schließlich zum Erfolg verhelfen sollen. TaaLhlnü » «"«mkmachmeg«» der Amkhmwtnnnmlchasl und d« Slaal-behvrüen Schwarzenberg, der Siows-u. Müschen Behörden in Schneeberg, Löhnig, Neuftadlel, Grünhaia, hupt« -er Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Die Lage in Oeslerreich. Don Waldemar Quais er, Wien. lieber zwei Jahre hielt Dr. Ignaz Seipel allen außen- wolitrschen und innenpolitischen Schwierigkeiten stand und er reichte zumindest, daß der Staat Deutschösterreich wiederum eine Rolle, wenn auch eine geringfügige nach außen, spielen . kann, die auf moralischen Grundfesten richt. Mit einem relativ geringen Betrag von 650 Millionen Goldkronen wurde die Sa nierung eingeleitet — heute sichen noch etwa 215 Millionen zur Verfügung — und das «stoße Werk zur Rettung Oester- reichs, fundamentiert in den Genfer Protokollen und im öster reichischen Wiederaufbaugesetz, geht seiner Vollendung ent gegen. Lin kurzer Weg, wenn auch ein sehr schwieriger, ist noch zurückzuliegen. Der Staat, der seine Grenzen trotz«lledem schützend um seine Bewohner legt, ist uns erhalten geblieben, der Wert der Krone ist stabil und wird stabil bleiben, so daß wir bet aller Kritik Wer dis Durchführung der Sanierung zu- nächst einmal den Boden wieder gefunden haben, der für die Cxhtsnz jedes Einzelnen maßgebend und wichtig ist. Don außen fleht man öfters die österreichische Sanierung unter oberflächlicher Betrachtung. Man findet Worte der „De moralisierung" und >der „Berschwyzerung", die jeder tatsäch lichen Grundlage entbehren, die obendrein noch falsch und irre führend sind und zweifellos von keinem Menschen geschrieben sein können, Ler das Wend Doutschösterreichs seit Zusammen bruch mitgemacht Hot. Oesterreichs staatliche Sanierung ist eine sittliche Tat! Man bedenke doch, was es heißt und wie es demoralisierend wirkt, wenn Monat für Monat Hilfeschreie aus Oesterreich kommen — und so war es 1919 bis 1922 —, wenn kein Mensch mehr von seiner Hände Arbeit zu leben im- stände ist, wenn der Bettel auf allen Linien zum Programm gemacht wird. Ich denke schartdernd daran, daß Haid Oester reich von wohltätigen Aktionen des Auslandes lebte, daß man auf irgend ein Büro ging und sich eine Anweisung ans einen Anzug, auf einen Stoff, auf Lebensmittel und dergleichen aus stellen ließ. Der Sinn dafür, daß der verdiente Lohn der Gradmesser für olle Ausgaben ist, schien überhaupt ge schwunden zu sein. Heute ist die Situation eine ganz andere. Dank -er Sa nierung und der Notenbankpolitik besteht die Möglichkeit, einen Staatshaushalt abzufertigen und einen geordneten per- sönlichen Haushalt, wenn auch einen sehr bescheidenen, zu sichren. Gs kann hier wie dort mit festen Ziffern gerechnet werden, die den Aktionsradius abgrenzen, es können auch die wieder aufgelebten kulturellen Bedürfnisse zur Befriedigung kommen. Eine solche Lebenslage als „Demoralisierung" zu bezeich nen, ist wohl arg daneben gegriffen. Während der Staat, di« Länder und die Gemeinden be reits heute oder in naher Zukunft mit sanierten Verwaltungs- körpern rechnen können, ist der Wog der Privatwirtschaft unter Berücksichtigung der Anpassung an die neuen veränderten Ver hältnisse noch nicht abgeschlossen. Der Zusammenbruch, d. h. >das Herausschneiden Deutschösterreichs aus einem großen Wirt schaftsgebiete — Oesterreichisch-ungarischs Monarchie — und di« jahrelange Inflation mußten Zustände zeitigen, die einer Volkswirtschaft an den Lebensnerv gehen. Als letzter be deutender Ausläufer dieser Anpassungskvife ist di« jüngste Krists im Dankengewerbe zu bezeichnen. Nach ihrer Ueber- Windung, von "der >heute gesprochen werden kann, liegen auch di« Wege zum Wiederaufbau der Privatwirtschaft offen. Das wiederevwachte Vertrauen des Auslandes hat zur Folge, daß Kredits ins Land fließen und Maßnahmen in Angriff genom- men werden können, die früher oder später ein« aktive Zah- lungsbilanz bringen werden. Ich erwähne vor allem den flo- rierenden Ausbau der Wasserkräfte, der zur Folge haben wird, daß die viele« Millionen für Kohlensendungen im Inlands bleiben werden. Durch dis fortschreitende Elektrifizierung der Bahnen wird maßgebend di« Fremdenindustrie beeinflußt, und schließlich ist auch Ernst gemacht worden mit der Intensivierung unserer Landwirtschaft. Der Landwirtschaft wird ss möglich sein, zunächst in Roggen, Hafer und Kartoffeln den BÄarf zu decken, während ein übriges zu tun einer gesteigerten Vieh zucht auf Grund unserer hervorragenden Mprchrtschaft übrig Irgendein arger Pessimismus, der eine verzweifelte Situation unseres Landes wiedergeben könnt«, Ist durchaus nicht am Platze. Gewiß macht sich dis Uebersteuerung und dis damit zum Teil verbundene Teuerung grltend, aber die Re- vktipn in dieser Dichtung ist so stark, daß ihr Staat, Länder und Gemeinden auf die Dauer nicht widerstehen Werden können. Saarbrücken, 1«. Dezember. Di» Belegschaft bar Eis an» hnwerkstätto Burbach in Stärk» von 1000 ManHt heut« vormittag wegen Lohndifferenzen in den Streik Untersuchungs-Theater im Fall Loeb. Weimar, 16. Dez. In der heutigen Sitzung des Unter suchungsausschusses in der Angelegenheit des früheren Staatsbankpräsidenten Loeb bestritt dieser di« ihm zur Last gelegten Verfehlungen. Es kam zu einem Zwischenfall, in dem die sozialdemokratischen Mitglieder des Ausschusses an der Geschäftsführung des Vorsitzenden v. Thümmel. Anstoß nahmen, dem der Abgeordnete Dr. Kieß in schärfster Form Ausdruck gab. Er erhielt dafür zwei Ordnungsrufe, worauf die beiden sozialdemokratischen Ausschußmitglieder auf An regung des Abgeordneten Frölich die weitere Teilnahme an den Äusschußverhcmdlungen ablchnten. Dis Sitzung wurde abgebrochen. Der ungarische Verräter. Budapest, 16. Dezember. In der Urteilsbegründung der königlichen Kuri« in der Angelegenheit der Konfiskation des Vermögens des Grafen Karolyi wird darauf verwiesen, daß die Bestimmungen des Vertrages von Trianon, wonach niemand wegen seiner Haltung während des Krieges belästigt werden dürfe, sich nicht auf diesen Fall beziehen können. Karolyi habe Felonie und Majestätsbeleidigungen begangen. Die Kurie habe di« Feststellung der unteren Gerichte be stätigt, daß Karolyi Lurch seine Reden eine auflösende Wirkung auf die Kampffronten ausgeübt, seine Ernennung zum Mini sterpräsidenten vom König erzwungen und durch die An- ordnung der Waffenstreckung die Masestätsrechte des Kriegs- Hern an sich gerissen habe. Der König habe sich infolge der Zwangslage von Ler Regierung zurückgezogen, auf den Dhron aber tatsächlich nicht verzichtet. Die Erklärung, daß er eins etwaige Volksabstimmung für sich als verpflichtend ansehen würde, sei nicht unter den verfassungsmäßigen Formen zu- stände gekommen. Karolyi habe Daterlandsverrat verübt. Die kommunistische Gefahr in England. London, 16. Dezember. Im Oberhaus gab Newton Ler Befürchtung Ausdruck, daß die zahlreichen Angestellten der russischen Handelsdelegation in England eins revolutionäreWeltpropaganda betreiben würden. Churchill erwiderte darauf, soweit ihm bekannt sei, bs- trag« Lie Zahl der russischen Bürger, die für dis Zwecke des Handels in England weilten, etwa 300. Ts sek wahr, daß seit Jahren Versuche im Gange seien, das öffentliche Leben in England zu vergiften. Wenn eine solche Propaganda statt- finde, so sei es aber nicht unbedingt nötig, anzunehmen, daß sie von russischen Bürgern ausgehe. Das Ausweisungsrecht werde in jedem Falle angewandt werden, wenn es sich ab» notwendig erweisen sollt«. Die diplomatische Immunität sei nur vier Personen zugestanden worden. Pari«, 16. Dez. Deutschland hat dis Einladung, sich an der in Grenoble im Mai 1S2V stattfindsnden Elektrizt- tätsausstellung zu beteiligen, ongonomman. 77. Jahrg.