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Aer SSchWe Lrz äh ler s>m« N,.1«8 ^nJnsel kge in der «tkrn »n» Ma una« einen roIe« MNbu, MUch! kbrecher, ercsiaue in vom ; Wehr- ». ih in die« verlangt, md ihren INKLK. der ,D1e hnen über, wurde ein seugrützer! ihre Leim, che» «rleb. WtttereMigriste richtete« sich gegen Krieg». «ab Han. »elgfchtffggtele vor de- SüdküsteEnglandS. «n Hande». kbrttrru Bayrelüher dee^Alie. NkEKKEkE 8«n DalanL Gau.Sach hinreißend« Haselwander, Weitzel, Boetel, Eckhart, Hamfler, die auf dem Schlachtfelde mit ihrem Leben den Treueid, den sie dem Führer gelobten, besiegelt haben. Die Tribüne des Reichstages füllt sich. DäS Ehrenkleid der Wehrmacht herrscht auch hier eindeutig vor. In der ersten Reihe steht man Großadmiral Raeder, Generaloberst von Brauchitsch, Generaloberst Keitel, Reichsaußenminister von Ribbentrop, in der zweiten Reihe die Minister Dr. Goebbels, von Neurath, von Schwerin-Krosigk, Funk, Dr. Schacht, Dr. Gärtner, Darrs, Rust, Kerrl, Seldte, Frank, Ohnesorge, Seyß-Jnquart, Meißner. Auf der rechten Seite haben die Reichsstatthalter und Staatssekretäre ihre Plätze eingenommen. Die gesamte rechte Seite des I. Ranges ist dem soldatischen Führerkorps des Großdeutschen Reiches Vorbehalten. Man sieht die durch die grüßen Siege der deutschen Waffen in Polen, Nor wegen, Holland, Belgien und Frankreich bekanntgewordenen markanten Gesichter der Männer, die unsere Truppen von Sieg zu Sieg geführt und unvergänglichen Lorbeer an die Fahnen der besten Armee der Welt geheftet haben. Die Mehrzahl von ihnen trägt die höchste Auszeichnung, die der deutsche Soldat vor dem Feind erwerben kann, das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes. Unter den Teilnehmern auf den Rangen bemerkt man die führendes Männer des deutschen öffentlichen Lebens, aus Wirt schaft und Wissenschaft, vor. allem aber verwundete Offiziere und Soldaten deS deutschen Bolksheeres, die zum Teil noch mit fri schen Verbänden an diesetn historischen Ereignis teilhaben sollen. Auch die Diplomatenloge hat sich inzwischen gefüllt. Kurz vor 19 Uhr trifft der italienische Außenminister Graf Ciano ein. Lr nimmt in der Mitte der Loge Platz. Rechts von ihm sitzen Staatssekretär Weizsäcker, der spanische, argentinische und brasi- lianische Botschafter. An seiner linken Seite hat der italienische Botschafter Alfieri Platz genommen. Dahinter sitzen die übrigen Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger. Punkt 1» Uhr betritt der Führer das Hau», mit ihm General- feldmarschall Göring und ReichSminister Rudolf Hetz. Im grauen Rock -er Wehrmacht durchschreitet er ernsten Gesichtes die Reihen der Männer, die ihn stehend mit erhobener Hand schweigend ve. grützen. Der Führer betritt die Tribüne und brückt einzelnen Ministern die Hand. Generalfeldmarschall Göring eröffnet die Sitzung Dann nimmt Generalfeldmarschall Göring das Wort zu fol gender Ansprache: „Ich eröffne die Sitzung des Reichstages. Meine Herren Abgeordneten! Ich bitte Sie, sich von den Plätzen zu erheben. (Die Abgeord neten erheben sich von den Plätzen.) In dieser Stunde, da der Großdeutsche Reichstag einberufen worden ist, gedenkt der Reichs tag und mit ihm die gesamte Nation der Opfer, die in den bis herigen Kämpfen geblieben sind, all der Männer, Soldaten und Offiziere, die ihr Leben eingesetzt haben für ihre Pflicht, für ihren Fahneneid, für Führer und Vaterland. Ihr Opfer und ihr Blut sind der Kitt, der mit dazu beitragen wird, das gewaltige Gebäude unseres Großdeutschen Reiches auf ein festes Fundament zu stellen. (Fortsetzung auf der 2 Seite) M WStWslW M MlkMWW WMW Des siegreiche» Feldherr» Adolf Hitler Dank M seine Wehrmacht — Letzter Appell des Führers an die allgemeine Hermmft i» England Berlin, 20. Juli. I« Gluthauch »er «-schichte- die wir seit Wwander, Weitzel, Boetel, Eckhart, Hamfler, die auf dem schiff von 5000 BRT. Wurde durch Volltreffer versenkt, drei Wei. tere Handelsschiffe und rin Zerstörer durch Treffer zum Teil er. heblich beschädigt. Wie bereits bekanntgegeben, sind ohne eigen« Verluste über dem Kanal 1K britische Jagdflugzeuge, und zwar 12 des Musters „Defianb", zwei deS Musters „Spitfire" und eines vom Typ „Hurrikane", durch unsere Mefferschmittjäger bei Luftkämpfen avgeschoffe« worbe«. Durch Abschuß vo« weitere« sechs britischen „Spitfire". Jagdflugzeuge« hat sich diese Zahl im Laufe des Tages auf 21 erhöht. Sin britische» Flugzeug wurde durch die Flakartillerie der Kriegsmarine abgeschoffen. Feindliche Flugzeuge warfen in der Nacht zum 20. Juli wie. der«« Bombe« über Nord, und Westdeutschland ad. Mehrer, Zivilpersonen wurde« dabei verletzt. Bei diesen Nachtangriffen sind'fünf britische Bomber, und zwar drei burch Flakartillerie und zwei durch Nachtjäger, abgeschoffen worden. Die «esamtverkusie de» Feinte» »«tragen damit gestern 21 Flugzeuge. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. mblicklich NSSge- nm llluS- üe gierig ANeZ en vieler sie durch Soldaten l auSzu- roßartig oeigend Sn von mgt e» r. Sie ch wird einige wenig ln und käulein ird ve- t man VQ tmeres -lieben en! ir, Und e leise ledan- stn. e die : am 'ist». egen «rch er wie Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «szammwi ivu KchsMxem, m -Nom mmmmqan u> w. Men «I» »eschqmotlywlM, n, Na 0»-i-ftfta> M MeNxeao M Misch« Wirtschaft «aqnm«, ftot M UU «lnjelgen-uftrLge m-Sgetm». Jemspracher Amt WschHaixrda Ar. 444 mrd 441 — PMchMmi» Oresdw ' Nr. IM. '«adVr4l«a, Ms<psa»«d« «L — vna» an» Btriie Arllyrlch m«, u 2Isch4s«werda. und NeuLirch (Lausitz, der nattonalsozialiftische« Revolution erleben, jagen sich di« Er- eig«iffe i« atkmberaubeube« Zeitmatz. Jede» von ihnen ist der Ausdruck einer vo« einer neue« Idee getragene« «Poche, ^« sich mit der ungestüm«« «traft einer NaturHwalt ihre Bahn bricht. Wi» t« Durchbruch der junge« Kräfte in de« älteste« Kulturvöl ker« das Alt. und Morsche hinweggefegt wurde, so sank vor dem DiegkSzug dtr neuen Ordnung auch eine alle Sd«lt, stemmte sie Ktz ochch chr entgegen, v» gilt, die Zeichen »er Zeit tz« verstehen. Der Großdeutsche Reichstag ist gestern zu einer kurzfristig an gekündigten Sitzung einberufen worden, um eine Erklärung der steichSregierung entgegenzunehmen. Nicht nur die SitzungSstätte dt- Größdeutschen Reichstage», sondern die ganze RetchShaupt- tadtLurchweht der Odem deS bedeutsamen Geschehens. Am Vortage erst hatten die Berliner zu Hunderttausenhen der erMtn zurückkehrenden Frontdivision in einem FreuoeUsturm ohmeglächen -«gejubelt, nachdem sie 12 Tage zuvor den siegreichen Feldherrn und Obersten Befehlshaber in einem u nd ergeß - lschen Triumphzug einholten. Kaum aber erfuhren sie nur wenige Stunden zuvor die Einberufung deS Reichstages,. La ströütten sie wieder zu Tausenden und aber Tausenden, vielfach I direkt von ihre« ArbeitSstättem herbei, umden großm Augen» > blick! Nicht M verWkmeq, dem Manne ihre Huldigungen darr«, f bringen, der für sie die Verkörperung deutscher Größe und Stür tz der Gestälter dex deutschen Zukunft ist. Wt »«vor, RUH nicht bei tztr letzte« Sitzung de- Grotzdeut- sche« Reichstages i« Kriege am «. Oktober vorigen Jahres, als der Führer bekanutgab, -atz «in «ü-ftl gefallen, Grotzdeutschland sich km schwersten Abwehrkampf sein Reich für Jahrhunderte zimmer« müsse, hat dieses Hauch hat die Massen brautzen und das deutsche voll an den Lautsprechern solche Stimmung gespannte- ster Erwartung umfangen. Änf den Anfahrtsstraßen des Führers ' Auf den Anfahrtsstraßen des Führer» von der Reichskanzlei -Ur Krolloper, die noch den Fahnenschmuck zur Begrüßung der siegreich heimgekehrten ersten Berliner Dmppen tragen, stehen schön seit (Stunden erwartungsfrohe Menschen. Al» in Len frühen Nachmittagsstunden die Kunde von dem Zusammentritt des Reichstages durch Berlin eilte, begann so gleich der Aufmarsch der Bevölkerung zur Spalierbilbung. Von Stunde zu Stunde wuchs diese» Spalier und stieg zur Begeiste rung. Bor allem gegenüber der Alten Reichskanzlei hatten sich Tausende von Zuschauern eingefunden. Sie wurden durch Marschmusik auS den auf Plätzen und Straßen aufgestellten gro ßen Lautsprechern unterhalten. Zum erstenmal brandeten die Heilrufe aüf, als um 18,40 Uhr Hermann Göring burch die Wikhelmstraße fuhr. Um is,4ö Uhr kommt erneut Bewegung in die Waffen vor der Alten Reichskanzlei. Die Wache ist in» Gewehr getreten. Kurze Kommandos und Trommelwirbel schallen über den Hof. Sie er trinken in dem Jubel, mit dem der sichtbar werdende Wagen des Führers begrüßt wird. Vorn sitzt, nach allen Seiten grüßend, der Feldherr Adolf Hitler, der den größten Sieg aller Zei ten an der Spitze der von ihm geschaffenen deutschen Wehrmacht erkämpfte. Gestern rief die Masse der Berliner Bevölkerung den au» der Schlacht hetmkehrenden unbekannten Soldaten ihren Dank.und ihre Liebe zu. Heute gilt der Ruf der Freude, der Liebe unv der Dankbarkeit dem Ersten Soldaten des Reiches. Auf der ganzen Wegstrecke bi» zur Krolloper, in der Straße Unter Len Linden, am Brandenburger Tor und am KönigSplatz, überall steigt ein Orkan der Begeisterung auf, sobald die Autokolonne sichtbar wird, an deren Spitze der Wagen deS Führer» fährt. Bor -er Krolloper Da» weite Rund des KönigSplatzeS und die Krölloper, in der heute der Führer nach der siegreichen Beendigung Le» Frankreich, füdzuge» zu allen Deutschen sprechen wird, war sofort nach Be kanntwerden der Nachricht vom Zusammentritt deS Reichstages da» Ziel von unzähligen Tausenden begeisterter Berliner. In den stürmischen Heilrufen, mit denen die führenden und bekannten Persönlichkeiten.deS Staates — viele im feldgrauen Wasfenrock — bei ihrem Eintreffen vor der Krolloper begrüßt wurden, äußerte sich der Dank an die treuen Mitarbeiter des Führer». Mit brausenden Jubelrufen wurde besonder» Generalfeld marschall Hermann Görings der Schöpfer unserer stolzen Luft waffe, von den dankbaren Berlinern empfangen Die harrende Menge hatte erwartet, daß auch GrafEtano, der heute nachmittag in der Reich-Hauptstadt eingetroffen wär, an der Sitzung de» Reichstage» tetlnehmen würde. Die Ahnung wurde owmtbbatt Kaute Liubelruke und lebhafte Zurufe kündeten Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht beim «rrch an seine Soldaten «PK-Rascheik-Scherl.» das Herannahen des hohen italienischen Gastes, der mit seiner Begleitung herzlich von den Berlinern begrüßt wurde. Plötzlich kam Bewegung in die Masse«. Orkanartiger Jubel brandete auf. Der Führer war vor der Krolloper angttommen. Nachdem der Führer die Front der Ehrenkompanie abgeschritten hatte, begab er sich in daS ReichStagSgebäude. De* Reichstag in Erwartung -es Führers Der Reichstag bietet ein ganz anderes Bilk als zuvor; denn mehr al» .die Hälfte der Abgeordneten ist im Ehrenkleid des deut schen Soldaten erschienen! Viele von ihnen Wagen "alS Zeichen ihrer Bewährung- die leuchtenden Farben des Bandes deS Eiser nen Kreuzes. Das Braun und Schwarz der Parteiuniformen der Männer, die, auf Geheiß des Führers verantwortungsvolle Po sten in her Heimat auSfüllen, wird immer wieder unterbrochen von dem Feldgrau des Heeres oder dem Laubenblau der Luft waffe. Vereinzelt sieht man auch das dunkelblaue Tuch der Kriegs marine. . . / Sechs Plätze im Sitzungssaal bleiben leer. Sie sind mit Lor beer geschmückt. Es find die Plätze der Abgeordneten Lippold, Fünfzehn englische Flugzeuge über dem Kanal abgeschoffen Berlin, IS. Juli. Heute nachmittag wus-en -urch unsere Jäger, -ie -ie be währte Me 1VS flogen, zwölf -er neuen englischen Defiant-Jäger, zwei Spitfire und eine Hurrieane ohne eigens Verluste über -em Kanal abgeschossen. Der heutige Vehrmachtberichl U-Loot versenkte 24700 VRT. — Neue erfolgreiche An- grisfr -er Sampfverbande unserer Luftwaffe — Vettere sechs „Spitfire^Jagdflugzeuge abgeschoffen — Abschuß vonfüus britischen Vombern bei Nachtangriffen auf Nord- und Vestdeytschland — Gestriger Gesamtvertvst -es Feindes: 27 Flugzeuge Vertin, 20. Juli. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein U-Boot meldet die Versenkung von 24 700 VRT. feind. lichen HandetSschiffSraunnS. - Kampfverh-ade der Luftwaffe grifft« in Südeng. l«nb »ad Schottland gelegene Jndustrlewerke, Haft«, und Dockanlchgen sowie Nachschublager, Flakstellunge« und Flugplätze Tageöülü fiirAiMsweröa Einzige Tageszeitung im Amtsgerichts bezirk --i -d ---hu. M SonnaVen-, -en SS. Zntt 1S4S SS. Jahrgang