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S Mittwoch, -en 2. April 194^ Nummer rs S2. Jahrgang Z Schwanleode Belgrader AlibrnpoMU Nahe der rumänischen Grenze auf der Bahnstrecke Temtsch- i-Verschetz wird bericht^, dost man von dort zwei knapp dura Wie in der ungarischen Grenzstation Gyekenyes verlautet, Der -eutt-e Wehrmachtodericht Befindet sich ans «eite 4. na, am <rus» ihren »» tMnoelr pw -um einen Ler Flugplätze, von denen Lie bli che Luftwaffe bisher ihre Angriffe gegen Deutschland rte. Die beteiligten Kampfflugzeuge find sämtlich zu Punkten zurückgekehrt. Ruchloser Mord Aus dem Bericht des Oberkommandos der Wehr macht vom 1. April erfährt das deutsche Volk, daß die Mordlust der RAF. wieder einen ihrer ganz großen Er folge zu verbuchen hat, denn die Krankenanstalten von Bethel wurden innerhalb weniger Wochen zum zweiten« mal von britischen Bomben getroffen und dabei ein Krankenhaus zerstört. Zahlreiche Insassen, die wehrlos und krank darniederlagen, wurden durch diesen gemeinen Ueberfall getötet oder verletzt. Schon einmal ist ein An griff der Engländer auf die Pflegeanstalten in Bethe! zu einer furchtbaren Anklage gegen die verbrecherischen Me thoden der RAF. geworden. In der Nacht zum !9. Sep tember 1940 hatten britische Bomben drei Krankenhäuser in Bethel, die durch das Rote Kreuz deutlich erkennbar gemacht worden waren, sowie ein Verwaltungsgebäude zerstört. Elf unschuldige Kinder und eine Kranken schwester wurden damals getötet und neun Kinder schwer verletzt. Diese ruchlose Tat gehörte in das Vernichtungs programm der Briten, die sich die Ausrottung des deut schen Volkes zum Ziele gesetzt haben, fiel doch der Kinder mord in Bethel in jene Zeit, in der die Londoner Presse in wütesten Hetzartikeln die Verurteilung von zwölf deut schen Städten mitsamt ihrer Bevölkerung zum Tode forderte, und sogar der englische Luftfahrtminister Sinc lair von der „wilden Entschlossenheit" sprach, „die Ver brechernester in Berlin und Rom zu zerstören". Die ver brecherischen Absichten des britischen Volkes haben sich bis jetzt noch nichf geändert, und der erneute Mordanschlag auf die Anstalten in Bethel zeigt den skrupellosen Zynis mus dieses Verbrechertums. Die Bodelschwinghschen An stalten in Bethel liegen so isoliert, daß sie mit keinem militärischen Ziel verwechselt werden können. Das bri tische Volk darf sich darauf gefaßt machen, daß jede Schandtat der RAF. gesühnt werden wird. Wir üben jedoch unsere Vergeltung so, wie es einem Volk von Ehren zukommt, indem wir die kriegswichtigen Anlagen in britischen Häfen und Städten in Trümmer legen, und vies mit der Unerbittlichkeit, die die Engländer schließlich einmal zwingen wird, ihre Mordgelüste für immer aufzugeben. Angesichts der deutschen Vergeltung wird einmal der Tag kommen, an dem rücksichtslose Rechenschaft von jenen Kriegshetzern verlangt wird, die den Krieg gegen Frauen, Kinder und Kranke in ihrer feigen Erbärmlichkeit heraufbeschworen haben. 11 Todesopfer Schwächere britische Luftstreitkräfte, die in der Nacht zum 1. April nach Nordwestdeutschland einslogen, warfen über der weltbekannten charitativen Anlage von Bethet bei Bielefeld Sprengbomben ab und richteten — wie bet ihrem Angriff auf dieselben Heilstätten am 16. 9. 1940 — starke Zerstörungen an. Durch eiyen Volltreffer auf ei» Krankenhaus wurden elf Personen getötet und fünf verletzt. Im September v. I. waren neun Kindern als Opfer des britischen Ueberfalls zu beklagen, während neun schwer verletzt wurden. Die britische Luftwaffe hat durch diesen zweiten Angriff auf diese in aller Welt gerühmten Stätten der christlichen Nächstenliebe erneut bewiesen, daß sie in ihrem HaßkrieggegendieZivtlbevölk«- rung vor wehrlosen Kindern, Kranken und Krüppeln nicht Haltmacht, auch wenn diese durch die Zeichen des Roten Kreuzes geschützt sind. - ' U Das Problem einer schwankenden jugoslawischen Außen politik kompliziere sich infolge der sehr zerbrechlichen Einheit im innerpolittscheu Leben. Es habe nie äufgehvtl, eine kroa tische Frage zu geben, dir für die jugoslawische Einheit die Bedeutung eines Damoklesschwertes habe. 8LZ v 5 Die letzten Ereignisse in Jugoslawien, so führt das der rumänischen Regierung nahestehende Bukarester Blatt „Uni- rea" aus, erinnerten an das Verhalten und an Anionen anderer Staaten in jüngster Vergangenheit, deren Folgen mehr als schmerzlich gewesen seien. Das Problem einer schwankenden jugoslawisch Politik kompliziere sich infolge der sehr zerbrechlich« im innerpolitrschen Leben. Es habe nie äufgehött, ' 3 - S- Z cs 3 Schlimme Tage erlebt Erschütternde Berichte der reichsdeutschen Flüchtlinge au» Jugoslawien Athener Ruodjunk agitiert Wie weit die griechische Agitation sich die jüng sten jugoslawischen Ereignisse zu eigen macht, geht aus einer ' serbischen Nachrichtensendung des Athener Rundfunks hervor, die sich an die „lieben jugoslawischen Brüder" wandle und von der „griechisch-jugoslawischen Schicksalsgemeinschaft" sprach. „Unsere beiden Nationen — so erklärte der Sprecher — sind darauf angewiesen, nebeneinander zu gehen. . Nur mit gegenseitiger Hilfe können wir diese Mission erfüllen." «Zwei verschiedene Weiten" Graz, l. April. H» In Graz und Villach sind mehrere Sonderzüge mit zahlreichen reichsdeutschen Flüchtlingen aus Jugoslawien ein- gstroffen. Müde und aufgeregt, aber sichtlich erleichtert be treten die Deutschen den Boden des Reiches. Gleichzeitig steht bereits die Organisation, ist der Einsatz von Auslandsorgant- sation, NSV, NS.-Frauenschaft, SA.-, DRK. usw. angelaufen. Es ist für alles gesorgt, um die Heimkommenden zu betreuen und zu versorgen Die NSV. hat warme Verpflegung bereit gestellt, die NS.-Fraüenschaft ist wie stets mit zahlreichen Helferinnen zur Stelle. Das Deutsche Note Kreuz springt ein. wo, es nottut Zwischendurch hatte man Zeit, sich mit den Heimkehrern zu unterhalten. Es seien schlimme T o ge für sie gewesen, erzählen die Männer und Frauen, während sie das warme Essen verzehren. Tage, an denen sie nicht den Mut hatten, ihre Wohnungen zu verlassen In der gleichen Nacht, in der König Peter die Regierung übernommen habe, seien die Demonstrationen losgegangen. Es habe den Anschein gehabt, als wäre das alles vorbereitet gewesen. Meisl seien es Mittelschüler mit ihren Lehrern gewesen, die mit britischen Fahnen durch die Straßen zogen, Schmährufe gegen Deutschland ans den Lippen, auch Sokoln und gelegentlich auch Offiziere mit Soldaten So seien letztere in ein Lokal des Kulturbundes «ingedrungcn, hätten alles kurz und klein ge schlagen, die Anwesenden bedroht und verprügelt Schwer mit genommen sei der Sportplatz des deutschen Sportklubs „Rapid" in Marburg, aus dem alles verwüstet, sämtliche Scheiben zertrümmert und alle Geräte zerschlagen worden sind Die I u d e n so erzählen sie weiter, hetzten nach Kräften, ünd wenn man in den Straßen immer wieder den Ruf höre: „Nieder mit den Schwaben.!" und ..Wir werden euch in kleine Stücke schneiden!", dann hätten an diesen Haßausbrüchen die Juden ihren wohlgernesjenen Anteil Vor Aufregung hätten sie. die Reichsdeutschen, seil Tagen kein Auge zugetan. Als es sich dann in Anbetracht, der immer drohenderen Lage als ein Gebot der Stunde erwies, unverzüglich abzureisen, hätten sie nur das Allernotwendigste in die Koffer gepackt und seien cbgereist. Jetzt sag«, sie alle mit einem hörbaren Seufzer der Erleichterung: * „Kott lei Lmtz setzt lind Wik ia Sicherheit!" Nach der Ankunft in Graz wurden zunächst diejenigen auf- gerufen, die Verwandle oder Bekannte in Graz haben, bei denen sie Unterkommen können Wer den Weg nicht fand, be- kam einen SA.-Mann als Lotsen mit. Dann kam die Gruppe jener an die Reihe, die sonstwo im Reich Angehörige haben und dorthin fahren wollen Sie erhielten Fahrgeld und Zehr geld, ebenso wie allen Ankömmlingen von der NSV. sofort Lebensmittelkarten zugcteili wurden, und können nach ihrer Eintragung gleichfalls mit dem nächsten Zuge Weiterreisen lind endlich komme jene Gruppe, die keinerlei Angehörige im Vie kroMche« Einiguagroerhandluage« Die Agramer Verhandlungen Matscheks mit Vertretern der nationalen kroatischen Opposition sollen — wie der Belgrader Vertreter des „Zeitunasdienst Graf Reischach" berichtet — einen günstigen Verlauf nehmen. Obwohl über das Ergebnis keine authentischen Informationen vorliegen, halte man es nicht für ausgeschlossen, daß ueine Eini- wßer Erfolg deutscher Kampfflugzeuge bei überraschendem Tiefangriff auf stark belegten britischen Flugplatz indestens 12 di» 14 Bomber sowie 8 bis 10 Jagdflugzeug« zer- »rt. — Mannschaften in den Unterkünften überrascht. — Unsere Kampfflugzeuge sämtlich znrückgekehrt. DNB. Berlin, 1. 4. 41. — In Len Mittagsstunden Les eutigen Tages haben deutsche Kampfflugzeuge einen stark be- Hteir Flugplatz an der englischen Südküste im überraschenden iescmgriff aus 13 Meter Höhe mit vernichtender Wirkung ge- ofien, Zwei große Hallen mit anschließenden Unterkünften und «racken wurden mit Bomben mittleren und schweren Kalibers elegt und völlig zerstört. Der mit Bomben und Bordwaffen durchgeführte Angriff hat herbem Mannschaften in den Unterkünften und Baracken sowie «f Straßen bei der Mittagsruhe überrascht und dem Gegner Redliche Verluste zugefllgt. » n Mindestens 12 bis 14 Bomber sowie 8 dis 10 Jagdflugzeuge Boden mit Sicherheit zerstört wor- ungen und Zerstörungen ist bei der trken Brandwirkung des Angriffs Ede« in Belgrad / Der englische Außenminister Anthony Eden ist am Dienstag in Belgrad eingetroffen. * ! Wir an der jugoslawischen Grenze bekannt wird, ver schärft BH die Lage für die Volksdeutschen im Gegensatz zu den nach außen hm beruhigenden Erklärungen der Belgrader Behörde« in bedrohlicher Weife. Die aufgehetzten serbischen Elemente begnügen sich nicht mehr mit den Pöbeleien aus den Straße« und mit Aeberfällen aus Passanten, sie find jetzt zu einer systematischere« Verfolgung aller Volksdeutschen über- gegangen. Zum Militärdienst «Sngezogene junge Volksdeutsche wer- den nicht ihre» Truppenteilen zugeleilt, sondern in Wäldern zusammengetrieben, wo sie unter schwerbewaffneter Bewachung gehalten werden. Zahlreiche Verhaftungen von Volksdeutschen finden laufend ohne jeden Grund statt. In der Batschk« sieht serbischer Mob von Dorf -« Dorf und zündet Vie deutschen Höfe an. md wie auch in anderen ungarischen Grenzorlen von serbi- chen Gendarmen verfolgte Flüchtlinge deutscher und magyari- cher Volkszugehörigkeit in Ungarn «ingetroffen. Reich Hal Für sie werden Unterkünfte beschafft. Sofort dräng- ren sich die Grazer bei den Anmeldestellen, erklärten, daß sie eine Frau, ein Kind, einen Mann, eine Familie ausnehmen wollten, und warteten dann, bis ihnen jemand zugrwiesen ist, und nahmen ihn gleich mit. Ein erhebendes Bild der Opferfreude. Die NSV zaubert in ihren Heimen und Räumen immer neue Unterkunstsmöglichkeiten hervor. So blitzschnell die Hilfe einsetzen mußte so gründlich und fehlerlos hat sie eingesetzt Wie immer, wenn es gilt, Volksdeutsche tm Reich zp betreuen, steht auch diesmal geschlossen die Gemeinschaft des großen Reiches hinter den aus Jugoslawien Vertriebenen und hilft ihnen über die Härte des Augenblicks hinweg. Die Terrorakte gegen Deutsche in Jugoslawien Deutsche Flüchtlinge berichten über Drangsalierungen und brutale Verfolgungen. DNB. Klagenfurt, 1. 4. 1941. — Aus den Erzählungen der Flüchtlinge, Lie gestern in Villach eingetroffen find, werden nunmehr Einzelheiten bekannt über Lie furchtbaren Leiden und brutalen Verfolgungen, Lenen die Volksdeutschen in Laibach seit dem Tage des jugoslawischen Staatsstreichs ausgesetzt sind. Es fing damit an, daß serbische Elemente für das neue Regime, für ein deutschfeindliches Jugoslawien und für die Freundschaft mit England demonstrierten. Vor dem Gebäude des englischen Konsuls kam es zu Ovationen. Dabei wurden Rufe wie „Nieder mit Deutschland!" laut. In Häusern deutscher Familien in Lai bach wurden unter Rufen wie „Tod und Verderben den Deut schen!" mit Steinen die Fensterscheiben eingeschlagen und Hoch rufe auf England ausgebracht. Die an der Grenze angekoinmenen Reichsdeutschen und Volks deutschen berichten übereinstimmend daß im südslawischen Grenzgebiet bei der Bevölkerung große Unruhe darüber herrsche, daß von den südslawischen Militärstellen größere Kontingente serbischer Eranicari und Soldaten zur Grenze beordert wurden, die von jeher bei der Grenzbevölkerung wegen ihres Deutschen hasses unbeliebt waren und nun ein Schreckens- und Terrorregi ment gegen alles was deutsch ist durchführen. Auch zahlreiche Zollkommissare, die in letzter Zeit aus ihrer Deutschfreundlich- keft kein Hehl gemacht hatten, Mrrden versetzt, oder es wurden ihnen deutschfeindliche serbische Beamte zur Seite gegeben. In der deutschen Grenzstation Bleiburg traf heute ein Flücht lingszug mit etwa 160 Reichsdeutschen aus Gutenstein. Windisch- graz und Praevali ein. Ein Reichsdeutscher berichtet, daß am Sonntag in Windischgraz mehrere Volksdeutsche schwer mißhan delt wurden. Unter den Flüchtlingen befinden sich auch Kranke, die sich, obwohl sie im Krankenhaus darniederlagen, aufmachten, um in die Sicherheit und den Schutz des Reiches zu gelangen. Aus Marburg berichten die Flüchtlinge, daß ein dortiges Lokal und die Anlagen eines volksdeutschen Sportplatzes von Serben vollkommen zerstört wurden. Deutsche Dörfer in Brand / Ernste Nachrichten aus Jugoslawien / Wilde Deutfchenverfolgungen jenseits der Grenze in Jugoslawien liegende deutsche Gemein den, Ziehydorf und Kudritz, brennen sieht. Ler FlüchMngrftrom Wt au Im rumänischen Banat sind weitere Volksdeutsche Flüchtlinge aus Jugoslawien eingetroffen. Die Serben haben durch starke militärische Streifen die Grenze gegen Rumänien seit der Nacht -um Montag ab geriegelt, so daß im Laufe des Montags die Flucht nur noch zwei Flucht- lingsgruppen von zusammen etwa 50 Mann an zwei Stellen der Grenze gelang. Wie die Flüchtlinge berichten, versuchten weitere Hunderte von Volksdeutschen über die Grenze zu ge langen, was ihnen jedoch infolge der serbischen Absperrungs- Maßnahmen bisher noch nicht gelungen ist. Die deutsche Volks gruppe Rumäniens hat im Einvernehmen mit den rumäni schen Behörden in Temeschburg ein Auffanglager für Flücht linge errichtet. Eine Gruppe Volksdeutscher Flüchtlinge aus Jugoslawien konnte nur dank dem Eingreifen rumänischer Grenzwachen die Grenze überschreiten, da serbische Soldaten sie daran zu hin dern suchten. Flüchtlinge von lkkdilchen Sendarmen nerlolgl Dralmnge» gegen demjche Fonrnaliften Der Preßburger „Grenzbote" meldet aus Budapest, daß ein dortiger Versuch, mit einem deutschen Zeitungsvertreter in Belgrad eine telephonische Verbindung zu erlangen, keinen Erfolg gehabt habe. Hingegen sei es gelungen, eine amtliche jugoslawische Pressestelle zu erreichen. Als man dort nach dem Schicksal des deutschen Pressevertreters fragte, er teilte ein Beamter in serbischer Sprache die Antwort: „Diese Hunde werden bald Gras im Maul haben". Serben steilen Srenzwald w «rand In unmittelbarer Nähe des rumäntschey Grenzortes Gtaramoa ist auf jugoslawischer Seite ein riesiger Waldbrand ausgebrochen. Nach Aussage von über di« Grenze Geflüchteten halten sich in diesem Wald zahlreich« w«ttere Volksdeutsche verborgen. ES ist anzunehmen, daß der Brand von den serbischen Gtenztruppen ange legt wurde, um der- Deutschen leichter habhaft zu werden, und st« am Grenzübertritt zu hindern. Fluchtoerbot in Belgrad Der jugoslawische Ministerpräsident Simovttfch hat einen Befehl erlassen, durch den daS Verlassen Belgrads ver- boten wird. Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Mess Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Sekauutmachuugeu des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebsen u. Umg." Hiess Zeitung «scheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austragergebühr. Druck uud Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf SOS. Die spanische Zeitung .Znformaciones" bringt einen Artikel über die geographische und politische Zersplitte rung Jugoslawiens. Der Artikel hat die Ueberschrift: „Ser bien und Kroatien zwei verschiedene Welten". In dem Artikel wird festgestellt, daß Jugoslawien als Kind von Versailles noch zu jung sei, ym seine Einheit wirklich ich tunen gefestigt zu haben und Latz es dem jungen Staat ich an staatspolitischen Fähigkeiten gefehlt habe, die Einheit nach außen hin zu dokumentieren.