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7L. Lahrgang Mittwoch, 27. Juni 1928 . .. 289 Gegrün-ek 185k »rahtanlchrllt: Rachrichln, rrc»de« Fernlprecher-Lommelnummcr: 2S 241 Sur für NachlüclViLche: 20 011 vom I«. bi» so. Juni 192» dkl täglich zweimaiigrr Zustrllung Irrt Hau» 1.7« Mark. wr„r„,':k.„ vom I«. so.Juni ISS» d . , T>tzHUgh-Ll)LDUl)k Poftbr,ug«prri» sür Monat ^kuni S.»O^Maik ol,ne^Pvsi,usirI!uii^!nebühr. »In,einummer 1« Plennlg. «-8erhal» rr»»«en» I» Pkennlg. < Die Anzeigen werden nach Goidmark berechnet: die einipaltig« SO mm breite Zeile Kk«,»!^., SS Big., iür auiwSrt» «n Big. gamilienanzeige» und Ltellengeiuche ohne Rabatt LUIHtzttltzll-TslPUtz. 15 Pkg., aus,erhalt, 95 Ptg., die 90 mm breite Reklame,eile so« 950 Bfg. Osfertengebtlhr so Psg. - -» Psg-, außerhalb AuswLrttge Aufträge gegen Borausbezahlung. Echriftteltung und HaupIgefchäftrsteNe! Marienstrahe 3S/42 Druck und Verlag von Lieplch ch Reichardt in Drekde» Poslfcheck-Konto 1088 Drr»den Rachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe („Dresdner Nachr.'i zuläffig. — Unverlangte Schriststückc werden nicht aufbewahrt. Wirth fordert das Vizekanzler-Amt. im kommenden Kabinett. Hindernisse noch im letzten Augenblick. Risse Die soeben totgcsagte Große Koalition ist schon wieder auferstandcn: denn einer offenen Großen Koalition „leicht diese verschleierte Große Koalition in ihrer ganzen Zusammensetzung wie ein Et dein andern. Zentrum, Deutsche Volkspartei, Demokraten und Sozialisten sitzen darin bei einander, und der Unterschied besteht lediglich darin, daß das Kind einen anderen Namen bekommen hat und daß keine koalitionsmäßigen Bindungen der Kabinettsmitgliedcr gegenttber den Fraktionen gegeben sind. Ob der gewählte Name eines Kabinetts der „Persönlichkeiten" geschmackvoll ist, darüber wird man sehr verschiedener Meinung sein können. Das Urteil darüber, ob hervorragende Persönlichkeiten mehr in dieser Regierung vertreten sind als sie cs in dem verflossenen bürgerlichen Kabinett waren, wird man getrost dem gesunden Menschenverstand aller derer überlassen dürfen, welche die führenden Männer, ihren Wert und ihre Leistungen nicht nach irgendeinem parteipolitischen Linksmaß- stabe abznschätzen gewohnt sind. Der Clou der neuen Negierung ist in der Besetzung des Innenministeriums durch Herrn Severing zu erblicken. Bei jeder Negiernngskrise geht der Hauptkamps um das Innenministerium, da dieses Ressort mit seinen umfassenden Bcrwaltnngsanfgabcn gewissermaßen das Herz der gesamten RcgierungSmaschine darstellt. Die Sozial demokratie hat daher auch stets ihr Hauptaugenmerk daraus gerichtet, überall, wo sie zur politischen Macht gelangte, sich in der inneren Bastion sestzusetzen, vor allem in Preußen, wo sie seit 1Ü31 in ununterbrochenem Besitze des Innenmini steriums gewesen ist. Der erfolgreichste Inhaber dieses Ressorts in Preußen aber war gerade Karl Severing, dem eS gelang, die ganze preußische Verwaltung in seinem Sinne aufzuziehen. Man kann ruhig sagen, daß noch kein sozialistischer Staatsmann in Deutschland in der Nachkriegs zeit in ähnlich ziclbewußtcr und durchgreifender Weise für seine Partei gewirkt hat, wie Severing. Er ist zweifellos der begabteste unter allen sozialistischen Führern und darf allein unter ihnen Anspruch ans den Titel einer Persönlichkeit machen. Das ist auch non seinen schärfsten Gegnern rückhalt- los anerkannt worden. So äußerte einmal der deutsch- nationale ehemalige Landtagsabgeordnete v. Hcrtzberg über ihn: „Der Neid muß ihm lassen, daß er nichts halb tut. daß er ein ganzer Kerl ist, daß er das, was ihm für seine Partei günstig erscheint, rücksichtslos betreibt und durchsetzt." Daß Severing auch als Minister immer in erster Linie sich als Sozialdemokrat fühlt und gibt, hat er selbst in einer Rede im Preußischen Landtage mit den Worten erklärt: „Ich, der Minister Severing, bin Sozialdemokrat und werde es bleiben. Suchen Sic bei meinen Parteifreunden einen besseren Sozia listen, als ich es bin — Sie werden keinen finden." In einer anderen Rede bczeichncte Severing als das beste sozialistische Klassenkampsmittel die Teilnahme an der Regierung durch Besetzung wichtiger Posten. Dieser Politiker, der auch die parlamentarische Rhetorik und Technik in seltenem Maße be herrscht und in der Debatte über eine ätzende Schlagfcrttgkcit verfügt, soll also nunmehr die Zügel der inneren Politik im Reiche in die Hand nehmen. Man muß sich aus bürgerlicher Seite klar machen, was das bedeutet. Severing wird mit seiner ganzen Energie und Geschicklichkeit so handeln, daß er ui dem Augenblick seines Rücktritts sagen kann: „Ich habe aus meiner Tätigkeit als Ncichsinncnministcr das Menschen mögliche an Vorteilen sür die Sozialdemokratie hcraus- gcholt." Daß dabei die bürgerlichen Interessen nicht ans ihre Kosten kommen können, ist leider nur zu einleuchtend. Die Gefahr sür die bürgerliche Sache wird noch vergrößert durch den Umstand, daß bei der verschleierten Großen Koalition olle sraktivnsmäßigcn Bindungen der Kabinettsmitgliedcr ortsallcn. Wenn solche Bindungen, wie cs in einer offenen Koalition der Fall ist. sür die Minister und für ihre Fraktionen bestehen, haben die einzelnen Minister ivcnigsstcns eine gewisse wenn auch beschränkte R ückendccknng. Andernfalls aber müssen sic aus Schritt und Tritt nach der Willcnomeinnng ihrer Fraktionen hinschielcn, deren bedingungslose Gefangene sic dann sind. Dieser Zustand wird sich vor allem bei der Sozial- ociiiokralic, die am wenigsten durch VcrantwortungSbcwußt- 'ein gegenüber der Allgemeinheit gehemmt ist, dahin aus- wirkcn. daß ihre Vertreter mit wahrem Hochdruck bemüht sind, das agitatorische Bedürfnis ihrer Fraktion und Partei ans der ganzen Linie zu befriedigen. Was dabei sür die Ressorts des Innern und der Finanzen herauSznkommen droht, kann man sich im voraus ungefähr anomalen. Auch der Führung des RcichskanzleramtcS durch Herrn Müller- Franken läßt sich unter solchen Umständen kein beruhigendes Horoskop stellen. Und wenn dann vollends noch Herr Dr. Wirth. dem man den Beiname» des „katholischen Sozial, dcmokratcn" gegeben hat, den Vizekanzlcrpostcn erhält, — ivao so gut alo sicher ist —, dann wird die Vormachtstellung der Lvzialdemvlratic in dieser Koalition noch einen weiteren temperamentvollen Förderer finde», soweit man wenigstens ano dem früheren Verhalten Wirths schließen kann, das im vcsentlichcn gegen rechts gerichtet war. Daß gegen Wirth aber auch innerhalb der Sozialdemokratie Widerstände bc- Die Persönlichkeiten. Berlin, 26. Juni. Das neue Neichskabinett wird, nach den Informationen deS heutigen Nachmittag, folgende Zu sammensetzung haben: Reichskanzler: Hermann Müller sSoz.j; besetzte Gebiete «nd Vizekanzler: Dr. Wirth sZentr.j; Acußercs: Dr. Strcsemann sD.Vp.j; Inneres: Severing sSoz.j; Arbeit: Dr. Brauns sZentr.j; Wirtschast: Dr.Curtins sD.Vp.j; Finanzen: Dr. Hilscrding sSoz.j; Justiz: Sänger sSoz.j; Reichswehr: Gröner s—j; Verkehr: v. Gusrard sZentr.j; Ernährung: Dietrich-Baden sDem.j; Post: Schaetzcl sBayr. Vp.j. Eine endgültige Entscheidung ist heute noch nicht ge fallen. Es ist aber anzunehmcn, daß, wenn morgen die Ver handlungen ihr Ende erreichen, sich am Gesamtbilde des „Kabinetts der Persönlichkeiten" nichts Wesentliches ändern wird. Wie die „Vossische Zeitung" mitteilt, soll nach dem Wunsche deS Avg. v. G u 6 r a r d aus dem Ministerium sür die besetzten Gebiete ein Ministerium der bedrängten Grenzgebiete werben, so daß auch die Grenzgebiete im Osten einbezogcn werden, schon damit die in der letzten Zeit immer stärker hervortretenden Gegensätze bet der staatlichen Unterstützung der westlichen und östlichen Grenzgebiete einen besseren Aus gleich finden können. lieber die Schwierigkeiten, die heute gegen abend auf tauchten, als man unmittelbar vor der endgültigen Ent scheidung zu stehen wähnte, unterrichtet die folgende Meldung: Die Scheu -er Sozialdemokraten vor Wirths Temperament. lDrohtmelduna unserer Berliner Schristleltung.l Berlin, 26. Juni. Die Bildung des neuen Kabinetts ist, nachdem es gestern so schien, als ob das Eingreifen Dr. Strese- mannö die letzten Schwierigkeiten beseitigt hätte, erneut auf Hindernisse gestoßen, die ihren Grund vor allem in dem Bestreben des Zentrumsabgcordnetcn Dr. Wirth, wieder eine maßgebliche politische Rolle zu spielen, haben. Dr. Wirth hat auch in der heute nachmittag abgchaltcncn Fraktions- fitzung des Zentrums mit allem Nachdruck erklärt, daß er cs für unter seiner Würde halte, ein politisch belangloses Mini sterium zu leiten. Er beanspruche einen Posten, der ihm ent scheidenden Einfluß aus die Handlungen des künftigen Kabinetts ermöglichte. Dr. Wirth erklärte ferner, daß cs dem Zentrum doch nur angenehm sein könne, wenn eines seiner Mitglieder in dem neuen Kabinett, das vielfach als rein sozialdemokratisch verschrien werde, entscheidend mitwirke, denn ans diese Weise werde doch auch die Möglichkeit geboten, den ZentrumSanhängcrn im Lande zu zeigen, daß das Zentrum durch die Teilnahme an der jetzt verflossenen Nechts- rcgierung in keiner Weise einseitig belastet sei, sondern daß cs nach wie vor die Partei sei, bet der vor allem der katholische Arbeiter sein Recht finde. Diese Argumentation scheint ans die ZcntrumSfraktion nicht ohne Einfluß geblieben zu sein, denn die Fraktion hat sich jetzt die Forderung Dr. Wirths zu eigen gemacht und ver langt von dem Abg. Müller-Franken, daß er dem Abg. Wirth die Vizekanzlerschast cinränme. Run haben sich aber bei den Sozialdemokraten gewisse Widerstände gegen so weitgehende Forderungen des Zentrums bemerkbar gemacht, da man in der Sozialdemokratie nicht mit Unrecht fürchtet, daß der dem stehen, das haben die Verhandlungen des Dienstag- Spätnachmittag deutlich genug gezeigt. Kommt cs also zur Auseinandersetzung in der Regierung über die schwebenden Fragen, so besteht die größte Wahrschein lichkeit dafür, daß es infolge des mit elementarer Notwendig keit von der sozialistischen Herrschbegicr hcrausgcfvrdertcn bürgerlichen Widerstandes genau so gehen wird, wie bei der kurzlebigen Großen Koalition des Jahres 1023, von der ein bürgerlicher Teilnehmer später aus der Schule plauderte, daß in den drei Monaten ihres Bestandes auch nicht einen ein. zigcn Augenblick volle Ucbcrctnstimmnng unter den Mitglic- dern zn erzielen gewesen sei, da die Sozialisten stets Ihre be sonderen Wege gegangen seien. Ob eS diesmal anders wer- den wird? Wer lebe» wird, wird sehen! Die bindungölose verschleierte Große Koalition steht ans so unsicheren Füßen, daß cs sehr erklärlich ist. wenn das offi zielle Organ der Deutschen Bolkspartei ihr nur einen provi sorischen Charakter beiniißt und in kurzer Zeit den Zwang zu einer festen koalitionsmäßigen Bindung der Fraktionen sozialdemokratische,, Reichskanzler an politischer Intelligenz weit überlegene Dr. Wirth den Genossen Müller-Frauken an die Wand drücken könnte und daß sich so die Tatsache ergäbe, daß das Kabinett Müller-Franken in Wahrheit ei» Li a b i n c t t Dr. Wirth würde. Der Abg. Müller hat bis jetzt noch an seiner Auffassung, daß ein Vizckanzlervosten über flüssig sei, festgchalteu. Aus der anderen Seite hält aber daS Zentrum daran fest, daß seinem temperamentvollen Mitgltede Gelegenheit gegeben werden müsse, seine Temperamente so zusagen wieder einmal ausziitvbcn. Es wird dem Abg. Müller-Frauken schließlich wohl nichts anderes übrigbleiben, als sich dem Machtwillen Dr. Wirths und des hinter ihm stehenden Zentrums zu beugen. Der Abg. Müller-Franken sah sich schließlich genötigt, seinen sür heute abend 7 llhr beim Reichspräsidenten vor» gesehenen Besuch abznsagen, da er noch nicht in der Lage war, eine fertige Ministcrliste unterbreite» zu können. Hin» zu kam noch, daß die Deutsche Volkspartei den Abg. Müller» Franken wißen ließ, daß sic cs gern sehen würde, wen« er, ehe er dem Reichspräsidenten endgültige Vorschläge mache, noch das Ergebnis der Fraktionssitzung der Deut» scheu Volkspartei abwartc. Daß man Herrn Wirth nicht von Anfang an ein politisches Ministerium überantworten mochte, lag daran, daß zunächst einmal das Zentrum zweifellos befürchtete, Wirth könnte weiter nach links reiten, als dem Zentrum lieb wäre. Nach dem nun aber Herr Wirth seine Fraktion beruhigt hat, daH er im großen und ganzen den Zentrnmskurs verfolgen werde, hat sich das Zentrum abgesunden. Anders aber ist es für die Deutsche Bolkspartei, für die ein Kabinett mit einem Sozialdemokraten alö Reichskanzler und einem Dr. Wirth als Vizekanzler doch zn stark nach links neigen müßte. Oh dir Deutsche Bolkspartei aus dieser Lage Schlußfolgerungen ziehen und Vorbehalte formulieren wird, steht zurzeit noch ganz dahin. Der Abg. Müller-Franken empfing im Laufe deS heutigen Nachmittags nacheinander die vom Zentrum präsentierten Ministcrkandidaten zu persönlicher Besprechung» nämlich die Abgg. Dr. Brauns, v. Gnsrard und Dr. Wirth. Man erwartete eine Entscheidung von der Frak tion des Zentrums, die um 6 Uhr nachmittags zusammen trat und ursprünglich bis um 7 Uhr eine Entscheidung über ihre Miiiisterkandidatcn treffen soll. Die Fraktionösihung zog sich aber noch bedeutend länger hin, und inzwischen trat auch der Vorstand der Zcntrumssraktion zusammen. Um 7 Uhr wollte auch die sozialdemokratische Fraktion mit ihrer Sitzung beginnen, mußte aber den Anfang derselben verlegen, weil sic auf die Entscheidung des Zentrums warten wollte. DaS Zentrum vertagte seine weiteren Verhandlungen auf Mitt woch vormittag. Uebcr die heutige Sitzung der sozialdemokratische« Fraktion wird von seiten der Fraktion noch ein Bericht auSgcgcben, in dem mitgctcilt wird, daß die Fraktion einen Vortrag des Abg. Müller-Franken über die im Laufe deS Tages stattgcsnndenen Verhandlungen entgegengenomme« habe. Einen formellen Beschluß hat die Fraktion nicht gefaßt. Man läßt ans sozialdemokratischer Seite durchblicken, baß i» den Verhandlungen, die am Mittwoch vormittag mit dem Zentrum fortgesetzt werden sollen, „eine Klärung zwischen den entgegengesetzten Auffassungen über die Bedeutung deS VizckanzlerpostenS zu erreichen sein wird", was wohl so viel beißen soll, als daß der Abg. Müller-Franken sich eben den Forderungen Dr. Wirths und des Zentrums beugen wird. Beginn -er Koalilionsverhandlungen in Bayern. München, 26. Juni. Am Dicnstagnachmittag haben i« Bayern die Koaliti v n s v e r h a n d l u n g c n begonnen. Die Unterhändler der Bäurischen VolkSpartct sind zunächst an die Deutschnationalc Bolkspartei hcrangctrctcn. Mit dem Bauernbund wurde noch nicht Fühlung genommen. Dieser läßt inzwischen erklären, daß er sich an der neuen Koalition überhaupt nicht beteiligen werde, wenn er nicht wieder das Landwirtschaftsministerium bekomme. kommen sicht. Für diesen Fall gibt das genannte Organ die bestimmte, wohl anzumcrkcnde Erklärung ab, daß die Zu stimmung der Deutschen Bolkspartei zn einer Umwandlung der verschleierten in eine offene Große Koalition nur za haben sein werde, wenn vorher die preußische Frage eine befriedigende Regelung erfahren habe. Das ist zu begrüßen, wenn dann im entscheidenden Augenblick dieser Standpunkt auch unerbittlich scstgchaltcn wird mit der Konseguenz der eventuellen Sprengung der Koalition. Zunächst muß leider fcstgestcllt werden, daß der rechte Flügel der Deutschen Vvlksparict. der zuerst in der Preußcnsrage eine so erfreu- ltche Festigkeit zeigte, inzwischen wieder in den Htntergrund gcdräugt worden ist, da eS sonst doch nicht möglich gewesen wäre, daß man der verschleierten Großen Koalition gegen- über die Preußcnsrage mit einem Male ganz von der Bild- släche verschwinden ließ. Der Anfang ist also nichts weniger als verheißungsvoll. Vorläufig gibt cs Schonzeit. Die ent scheidenden Proben ans die Lebensfähigkeit dieser neuen Regierung stehen erst im Herbst und Winter bevor.