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Der SSGsche LrzMr Tageklaü fiirZWOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsdezirk Ikukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten vv » ps» v» drrtMtpL» IW« r«m» «ia»Mq,U, « «. U»I«N IM» Ni dm Lmlchrtftm »I« rmwuau do doch«» «chdni»«. <w» » -o« «-»»»»». ^miNttch« «ml ».«m».««. V»M<t-E»<U» OrMdm «r. t»t. Sladtglwknt» Slsch,»»««, 7kr. Der Sächstsrh« Eqlchln tst da« zur DerössentttchiM de, amttitben Bekanntmachungen de, Landrates zu Bautzen und de, Bürgermeister zu Bischofswerda und Neuktrch (Lausitz) bchvrdiicherseit« bestimmte Matt und enthüll ferner die Bekanntmachungen de« Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr. 40 de« 17. Februar 1V4S 97. Jahrgang erteilen." »er» «"e-rei^ Zahlreiche Bomben, die in den ersten Morgenstunden bei» _ü. Februar auf Augusta, Gvracu» und Florida abgeworftn wurden, beschädigten einige Gebäude schwer. Unter der Zivil» bevölkerung erforderten die Angriffe einige Tote und verletzte. ,, Der Kreuzer «Houston" wurd^ wie setzt bekannt wird, dru« in der veeschiacht an der stuft» Sm« zusammen m LMlMM weiße Jahne er Wortlaut der -entwürdigen Uebergabeverhan-lungen von Singapur sie belegte tm Liefflug in kühnem Schwünge Kraftfahrzeuge, Artilleriestellungen «ad Truppenansammluuae« de» Gegner» mit MG.-Feuer und brachte dem Gegner sehr stark« Verluste bei. Staffeln unserer Rager schossen im Kampf mit einer gro ßen Anzahl von Curtiß vier Gegner ab und trafen viele andere. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurückgekehrt. Italienische und deutsche Verbände Haben zu wiederholten Malen die Ziele auf Malta mit sichtlichem Erfolg mit Bomben belegt. Umfangreiche Brände wurden von den Fliegern noch in großer Entfernung von der Insel während de» Rückfluges beobachtet. Eines unserer U-Boote ist nicht an seinen Stützpunkt zu» rückgekehrt. Der Feind unternahm erfolglose Angriffe auf Tripoli» und Bengasi. 15. erU-i— britischen und pur Verbliebenen . und er betonte, man köi Buschida-Geist verlassen". Äamaschita: „Ich wünsche kurze und präzise Antworten -u erhalten. Ich werbe mich nur mit einer bedingungslosen Ueber- gabe zufrieden geben." Percival: „Ja." - i Äamaschita: „Wurden irgendwelche japanische Soldaten von oen Briten gefangengenommen?" Percival: Mein, nicht ein einziaer." Äamaschita: „Wie steht eS mit den japanischen Einwoh- Percival: Mlle japanischen Einwohner, dse von den briti» schen Behörden interniert würden, sind nach Jrchien gesandt Word«:, doch wird iHv Leben von der indischen Regierung voll ständig gewährleistet." Äamaschita: „Ach möchte jetzt hören, ob Sie sich zu ergeben wünschen oder.nichts und sallS^Sie dtS wünschen sollten.sobe- Antwort hieraus: Ja oder Nein?" Percival: „Wollen Sie mir bis morgen.Zeit lassen? Yamaschita: ,MS morgen? Ich kann nicht so lang» und e» ist eine abgemachte Sache, baß die japanischen kxSste heute nacht.,angreifen werden." scher Zeit warten würden?" Vamaschita: „In diesem Fall würden die japanischen Streit kräfte ihre Angriffe bi» zu diesem Zeitpunkt ftrtsetzen. Wollen Sft sich letzt mit Ja oder Neiw erklären?" Percival schweigt. Äamaschita: ^Ich möchte eine endgültige Antwort haben und ich bestehe auf einer bedingungslosen Uebergabe. Wa» haben Ne dazu zu sagen?" Percival: ,Za." Äamaschita: „Dann gut, der Befehl zum Feuereinstellen muß um 22 Mr genau auSaegeven werden. Ich werde sofort gestatten, daß bi» zu 1600 Mann britischer Truvpen zur Auf- reckterhaltuna von Frieden und Ordnung im Stadtgebiet ver bleiben. Sind Sie damit einverstanden?" Percival: „Ja." Äamaschita: „Sollten Sie diese Bedingungen verletzen, wür ben die japanischen Truvpen keine Zeit verlieren und sofort zur allgemeinen und endgültigen Offensive gegen die Stadt Singa pur antreten." so ovo Gefangene auf Singapur Tokio, 1«. Febr.. D« gegnerischen Streitkräfte, bi« auf der Jnselftstuna Singapur zur Uebergabe gezwungen wurden, werde«, emem Domei-Vericht zufolge aus schätzungsweise iu». gesamt «o ooa Mann beziffert. Dado« find etwa je 156W Eng- län-er und Australier und tzoaoo Inder. Außerdem hielt sich in der Stmt Singapur noch eine Be. völlerung von etwa einer Million auf, darunter 120 englische Frauen und Kinder. USA.-A-miral Hart gefallen «changhat. IS. Febr. Mstasiendienst de» DR».) Der US«.- Admiral - art. der am r. Aednmr weg«, augeblicher Mraakhtti von dem tzolLÜsth« Lfteadmiral Helfrich al» Oberbefehl,hab«r abgelüfi w^vd^ifh wie an» Seerabmw ^meldet wird, aas dem USA.-Nreazer zusammen mft zwei hol- A hr Ostafien — Erklärungen em Parlament , Herrschaft der holländischen FlüchtlingS- > erklärte Toto, da» Regime Tschiang- Stnaapur» isoliert und hilsto». Ja- mit Ker Entschlossenheit den ToöeS- " Ischen Volke suche Japan jedoch Ühtn, daß der Fall Staaapur» e-sie« Abschntttetz^de» Raum bedeute. ES dürfe keiu Nach, japanische« volle» und keine Urberhev- , gebe«, .^sapan wird mit seinen ver- ammenarbeiten. E» wird die mllitärt - oll weiterführeu, um de« USA , Groß, rabaatrn die vernichtenden Schläge zu Der Sprecher der japanischen Regierung erklärte Montag früh vor der Auslandspreise, er könne sich wohl eine eingehende Kommentierung dex militärischen und politischen Bedeutung der Kapitulation Singapurs ersparen. Es genüge zu sagen, daß die Besetzung Singapurs den Zusammenbruch oeS britischen Imperialismus in Ostafien bedeute. Glänzender Erfolg -er Luft- vnd Seeslreltküfte -er Achse lm Mkelmeer Großer feindlicher Gelettzvg i« mehrtägigen Angriffen avfgerieben — Sieden Dampfer vnd ein Zerstörer ver ¬ senkt. acht Dampfer, fünf Kreuzer und zwei Zerstörer beschädigt Rom, 16. Februar. Der italienisch« Wehrmachtbencht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Luft- «ad SeestreistrSfte der Achse haben in erfolgreicher, gut adgesttmmter Zusammenarbeit durch Einsatz von den der- schiede»»« Stützpunkten de» Mittelmeerr» au» einen glänzenden Erfolg errungen. Der große feindliche Geleitzug, der, in mehreren Gruppe« aufaeteilt und stark geschützt, von unserer Aufklärung bei« «ersuch, von Alexandnen au» Malt« zu erreichen, g,stellt wur- d«, wurte wiederum zu wiederholten Malm angegriffen. El« Teil de» Seleilzugr» wurbe vernichtet, ein anderer Teil wurde gezwungen, kehrt zu machen. In Le« Kampfhandlungen vom 1«. bi» 15. Februar sind in»gesamt, wie festgestellt wurde, sieben Dampfte, ein Zerstörer und ei« Nein«» Geleitschiff versenkt worden. Acht Dampker, fünf Kreuze, zwei Zerstörer wurden beschädigt, zwei Flugzeuge wurden vemichtet. Auch in der Lvrmaike hat die italienische und deutsche Luftwaffe besonder» lebhafte Tätigkeit entföltet; mr. 1L Fehr. Dm Verlauf derhis dem japanische» ä Namafchi ta und bml vbei Streitkräfte ist Singapur, Gestern llei die japanische Nachrichtenagentur.— Dieynterreduna dauerte Minuten. Generalleutnant qmaschita, der die sapanischen Uebergabebedingüngm diktierte, märte sich bereit, die volle Verantwortung für das Leben der " "" Truppm sowie auch der in Singa- Frauen und Kinder zu übernehmen le sich hierbei „auf den japanischen Die Lankrütk-Erkliirung Der verbrecherische Lasardspieler Churchill hat «S nicht ge wagt, die Kapitulation der britischen Stnaapur-Armee, die sich mit Wehender weißer Fahne auf Gnade oder Ungnade dm Ja panern ergab, seinem Volke durch dm Londoner Nachrichten dienst bekanntzugeben. Der Mann, der noch vor wenigen Ta gen im geheimen Kartenzimmer der englischen Admiralität in verbissener Wut hockte und dm im Kanal vor der britischen Küste operierenden deutschen Schlachtschiffen alle Flüche seiner haßerfüllten Unglücksstrategie nachschime, ist selbst vor das Mikrofon gewankt, um daS englische Volk auch in dieser dü- i stersim Stunde der ganzen bisherigen Empire-Geschichte er neut zu belügen. Ä: sprach im Stil eine» AufsichtSratSvor- fitzenden, der dm Aktionären seiner im Zusammenbruch befind lichen Firma die Streichung aller Dividenden und Aufkündi gung der Bankguthaben mitteilen muh, von dem unaufhalt- samen Schicksal, dem sich Großbritannien in dieser Stunde geaenübersieht. Wie ein Bankrottmr, der froh darüber ist, daß die Polizei ihn noch nicht verhaftet hat, forderte er seine Gläubiger im ganzen Empire auf, weiter „durchzuhalten". Aber daS einzige, waS er als „Trost" anzubieten hatte, war die wei nerliche Feststellung: „Leute muß ich sagen, daß wir einer für uns ungünstigen und schweren Zett ent gegengehen. Dies wird viele Monate so weitergehen ..." Der Erfinder des Programms von Blut, Schweiß und Trä nen wagte es, angesichts deS fassungslosen London. daS über dm Kanalsieg der deutschen Seestreitkräfte und Luftwaffe, dm SiegeSsturm der Japaner, der schon ms nach Sumatra und Java bläst und die neuen schweren Schlappen im Mittelmeer in schmerzlichste Erregung verfallen ist, darauf hinzuweisen, daß angeblich im August 1941 die Lage noch viel schlimmer gewesen sei. Er verwies auf seine damaligen Worte, daß „der schlimmste Monat des Krieges" hinter England liege, um mit vagen Hoff nungen dem enSischm Volk eine neue verlogene Mutspritze zu verabreichen. Aber schon dieser Versuch war eine einzige Ver drehung, die mit malischer Vergeßlichkeit rechnete. Cmrrchills Rme vom 25. August 1941 war. wM-man sie heute mit dem GestamüW'sSstLr Wngapur-Emschuldigung vergleicht, geradezu geladen mit Optimismus. Darin stand u. a. der schöne Satz: „Es geschah in der Tat durch Gottes Gnade, daß Roosevelt vor acht Jahren die Erneuerung der amerikanischen Flottenstärke in Angriff nahm." Und auch ein anderer Satz verdient heute besonderes Interesse, daß nämlich daS damalige Atlantiktreffen „dre Uebernahme der Führung der Schicksale der breiten Werk tätigen Massen in allen Kontinenten durch die malisch spre chenden Völker bedeutet". Von diesem ganzen polinschm Ho kuspokus, der in der drohenden Ankündigung einer „wirk samen Entwaffnung der schuldigen Völker" gipfelte, „während wir selbst in angemessenem Umfang unseren Schutz beibehal- tm", will Churchill heute dem malischen Volke einreden, daß er in einer noch größeren Düsternis exerziert wurde und daß gegenüber heute bereits eine wesentliche Entspannung und Besserung der Lage — natürlich trotz Singapur und dm ande ren Volltreffern! — eingetreten sei. Es war klar, mit welchen Bonbons der lügnerische Impro visator Churchill den neuen Uebertölpelungsversuch des bri tischen Volkes nach der Flaggmstreichung Sir Percivals star- tm würde. Zwei Hoffnungen zauberte er auS seiner Tasche. Die eine heißt Roosevelt und die andere Stalin. 1941 war Churchill noch zu Roosevelt als Bittsteller gekommen. Heute sei man „verbündet". Welcher gloriose Erfolg! Daß in zwischen die beiderseitigen Flotten auf dm Meeresgrund abae- sackt sind, deutete Churchill nur zartfühlend an, wobei er die Hauptschuld dm Amerikanern zuschob. Dafür hat daS Empire inzwischen Japan als Gegner eingetauscht, von dem Churchill „nnht gedacht hatte, daß es diesen Schritt wagen würde". Aber dieser Dammbruch, der jetzt immer neue „Wassermassm unauf haltsam durch dasAlußbett Ostasiens wälzt", scheint dem Rund- funk-Psalmisten Churchill erträglich nach der Verbrüderung mit Roosevelt, denn: „Das ist es. wovon ich geträumt und wo für ich gearbeitet habe, der Kriegseintritt der USA., und jetzt tst er erreicht." Der verbrecherische Kriegsausweiter wagt also dieses Hineinziehen Roosevelts in dm gemeinsamen Betrug der USA.-Bevölkerung heute stolz als ferne eigmste Leistung zu preisen. Blut, Schweiß und Tränen der Menschheit scheinen freilich bei dieser Verherrlichung der eigenen Niedertracht keine Rolle zu spielen. Dann aber: Stalin! Er wird selbstverständlich von Eng land unterstützt, „wenn eS auch herzlich wenig war, WaS wir tun konnten". Aber dafür leistet er auch mehr al» die anderen Noch eniere Zusammmmbeit der Achse Der Zusammenbruch -es britischen Imperial -- - -es iavaNischen Minifterprasi-en 'r-n», i«. tzunasollle »n" ist «in irvMrSNtz. Vie Arnüe- —. „ — . .Zützen sowie vier 12,7 Zentimeter-, zwei 4,7 Zentimeter- und acht 4 Zentimeter- Lustabwehrgeschiitzen, Er hat vier Katapult-Flugzeuge an Bord. Der Lenno an -en Führer B«rvu, 16. Febr. Der Tenno hat dem Führer telegraphisch Nr die Glückwünsche zur Einnahme von Singapur gebankt. DaS Telegramm deS Tmno hat folgenden Wortlaut: Indem ich Euerer Exzellenz auf daS lebhafteste danke für daS liebenswürdige Glückwunschtelegramm! daS Sie anläßlich der Waffentaten der japanischen Armee an mich gerichtet haben, liegt mir daran, Ihnen meinen festen Entschluß zu bezeugen, im Zusammenwirken mit unseren Verbündeten alle Anstren gungen zu machen für den endgültigen Erfolg dieses Krieges GroßasienS. Deutscher Botschafter ehrt Japan» gefallene Helden Tokio, 16. Febr. Der deutsche Botschafter in Tokio, Ott, und der italienische Botschafter Jnbelli sowie die Militär attaches beider Botschaften begaben sich am Montagnachmittag zum japanischen Nationalheiltgtum, um die gefallenen Helden zu ehren. Beide Botschafter sprachen hierauf sei Außenminister Logo und die Militärattaches bei den betreffenden obersten Militärbehörden vor, um ihre Glückwünsche auszusprechen zum Fall Singapur» und zu den anderen großen Erfolgen der japa nischen Wehrmacht. Das Ritterkreuz für Generaloberst Caballero Lettin, 16. Febr. ver Aährer hat dem Chef de, italienischen Wehrmachtgeneralstabe», Generaloberst Lavallero, ln Anbetracht seiner großen Verdienste nm die erfolgreich« gemeinsame wehrmachk- fähruag da» Rilterkreur de. Eisernen »reu,es verliehen. Zm Auftrage de» Fahrer, ist die Avizttchnung dem Generaloderst Lavallero heute durch de» deutschen «eueeal beim Hauptquartier der italleulschen Wehrmacht überreicht worden. Reichsaußenminister von Ribbentrop empfing am Montag den italienischen EniehungSmtnister Bottai. Dieser trat am Abend die Rückreise nach Rom an. »bä»,»»—»» »vtthcrtz, fv vc- stehe ich auf einer bedingungslosen Uebergabe. Was ist Ihre Antwort hierauf: Za oder Nein?" " se«?" .. - -üe warten japanischen Streit- ^Percival:'"Aie wäre e», wenn wir Li» ÄL0 Uhr japani scher Zeit warten würden?* Osiasien» benutzt stvoperattoneu in n Stützpunkte zu waße für t im ge- feinde zu MarNt jetzt die Veste Gelegenheit, den rücksichtslosen LrÜmmien» abzuschütteln und am Aufbau Wohlstmchsphäre tetlzunehmen. die Di- kaiserlichen Trrrp Burma Vetter- um die erobern und um die angl Tschungking a" Indien Despotismus dex hin lro fort. Wenn die Bevölkerung .Nie Indien» Japan» AvsichftN begreift und berelDist, mit Japan am Aufbau eine» größeren Ostafien zu arbeiten, so werde Ja pan ihren Wunsch mw ihre Tradition berücksichtigen und sie üsche