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Rr 129. Fünfzehnter Jahrg. cLrscheml: DSglich früh 7 »hr. öuserale wrrd«» angkiiommru: bieAbrndsv.Eonn« tag« bi« Mittag« 12 llhr: Marieustraßr 18. Nnzeig. ui d,«I Blatt« find«,, «im crsolgrkiche Ntibrrilung. Austag«: 19,000 Exemplare «»«tag, »e« 9. «,i 187«. Tageblatt skr Nmerhaltang uad Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Fbonuement: virrtrljLhrlich SONgr. b«i naentgkldlichrköt«» firmig in'S Han«. Durch di« S-nigl. P»st »i«tt«ljLhlt. 22> rNgr. «iuj«lnr Nummrrn I Agr Meralenpretse: Kür d«u Raum «i^r grspalun«» Z«it«: 1 Rgr- U»tu „Lingesandt" die Zeile 2 Ngr. Druck wtd Eigmchum der Herausgeber: Lltpsch de Reich ttlftk. — üterantwortlicher Rcdacteur: ÄttllllS Rticharßk. Dresden, den 9. Mai. - Le. Majestät der König wird diesmal seinen Früh lahrsauseiuhall in Jahnishausen aus ungefähr 2 Wochen beschiänlen. um sich dann nach seinem SommerpalaiS in Pili ruh zu begeben. Wie »ran vernimmt, soll die Uebersiedlung nach Pillnitz den 17. Mai staltfinden, woselbst die zwei Schwestern unsrer .Königinnen erwartet werden: die Königin Wnlive von Preußen und die Großherzogin Sophie von Oester rrrch, welche gleichzeitig gegen den 20. d. Mts. eintreffen wer dem. -- Die Herzogin von Genria, einzige Tochter unseres Königshauses, wird hellte Abend oder Dienstag früh in JahniS lzausen eintreffen und die Majestäten nach Pillnitz begleiten I. K. H. Kronprinzessin Carola begicbt sich Mitte Mai nach Marienbad Unter Andern werden sie der Hofmar schall Lenffl von Pilsach und Frl. Tzirschkl) Bögendorff als Ehreildame begleiten. Der östreichischc Minister Graf von Paar lst von Cepenhageil hier eingetroffen, wohin er gereist war um seine beiden Söhne abzuholen, welche in dem Vitzthum'schen Gymna smm plaeirt werden sollen. Da Gras Paar im Gcsandtschafts honl auf der Waisenhausstraßc Wohnung genommen, so dürfte binnen Klirzcm dir östreich. Gesandtschaftscanzlci dorthin über iriescil wer!ei. Ter Eintritt des Generalarztes I)r. Nothe in das sächsische Armeecorps scheint mehrfache Veränderungeil im Sani latSiocscn zur Folge zu haben. So erfahren wir, daß die Ein führung einer neuen Uniform für die Militärärzte in Aussicht genommen ist. dergestalt, daß dieselben vom Jahre 1871 ab dunkelblauen Waffenrock mit schwarzen Sammetaufschlägen, sil berne Achselstücken, EpaulettS und Degen wie die Offiziere tra gen sollen. Ferner spricht man davon, daß der Generalarzt iür das SanitätScorpS die Errichtung eines wissenschaftlichen Verein-, anstrebt. Große Anerkennung würde derselbe sich er werben, wenn er für die pccuniäre Verbesserung der Assistenz ärzte bei der Bundesverwaltung eine Lanze bräche und dadurch de«, SanitätScorpS neue schätzbare Elemente zuführte, deren Bedeutsamkeit allerdings erst bei einein ausbrechcnden Kriege ,ur ivahren Geltung kommt, deren Unvollzähligkeit sich in solchen, Falle aber recht fühlbar machen würde. Von den in Berlin im Zollparlamcnte anwesenden lächsischen Llbgeordneten haben für die Erhöhung der Kaffce- steucr die Abgeoronelen I)r. Blum, l)r. Leistner und Or. Stc- ,'ha»>, gegen dieselbe Ackermann, Eysoldt. Günther. Heubner. Ocbmichen, Riedel, Wigard, v. Zehmeri gestimmt. — Die diesjährigen Landwehrübungcn des norddeutschen Heeres werden aus den Bereich des l. und 2. Armcecorps Ostpreußen wtd Pommern) beschränkt bleiben und eine Dane, von acht Tagen in Anspruch nehmen. Die Hebungen selbst sollen im Ma, oder Juni staltfinden. — Das 2'e testen Collegium der Berliner Kaufmannschaft hat an der dortigen Börse folgenden Anschlag auSgehäitgl: „Von zuverlässiger Seite sind wir daraus aufmerksam gemacht worden, daß von Amerika und England aus eine Ausbeulung des heimischen Marktes mittelst unsolider amerikanischer Werth papiere in ncch größerem Maße beabsichtigt wird, als solche bisher schon zum Rachtheile des Publikums stattgcsunden hat. Wir finden uns hierdurch veranlaßt, vor dem Ankäufe amen kanischer Eiienoahnprioritäten, insofern dieselben nicht von der Regie ung der vereinigten Staaten von Nordamerika garantirt sind, hiermit zu warnen." — Eine neue Epidemie ist ü, Dresden ansgebrochen, nämlich ein oft sich wiederholendes Zenvürfniß zwischen Haus wirthen und Mischern. Eine derartige Episode ereignete sich in voriger Woche auch leider aus der Prießnitzstraßc. Haus wirth und der betreffende Miether waren in Streit und Miß lzelligkeit gerathcn und sogar im Proceßwege auf Antrag eines Gläubigers dem Wirth der Miethzins inhibirt worden. Die Illustration der eben erwähnten Episode war nun die, daß der Wirth mit Dienstleuten sich bei dem Miether einfand, den Zins forderte, und als ihm bedeutet wurde, daß er sich deshalb an das Gericht weichen müsse, sofort durch seine Genossen Thürcn »ich Fenstern auöhcbcn und die Sachen auf die Straße werfen ließ. Da der Lärm noch darin seine Fortsetzung in trauriger Weise fand, daß cS zu Thätlichkeitcn und Mißhandlungen kani, so wurde der Hauswirth verhaftet und seitens der betreffenden Behörde dem Miether die Wohnung sofort wieder übergeben. — Di.' bekannte Unglückskatastrophc in den Burgker Schächten am 2. August vorigen Jahres hat Gclegenlicit ge geben, mit einem Make eine langwierige Proceßgeschichtc zu schlichten. Und zwar folgendermaßen. Im November des Jahres 1671 schloß das Rittergut Potschappel mit seinen Gutüunter thanen ein „Erbregister" ab, nach welchem Letztere bei 'Aus beutung der unter ihren Fluren gelegenen Kohlen stets den zehnten Scheffel an die Herrschaft abliefern mußte. Auch Deubcn. das bis 1848 keine Kohlen ausgebeutct hatte, weil nuu, noch nicht wußte, ob Kohlen darunter lägen, gehörte zu diesem Erb- registerverbande Jndeß im Jahre 1848 provocirten eine An zahl Grundbesitzer aus Deuben gegen den Potschappeler Actien- vercin als Gulsherrschast, sie verloren den Proceß, es blieb bei Abgabe des „Zehnten". Jndeß der Baron v. Burgk hatte sich an dieser Provocation nicht betheiligt, er verweigerte den Zehn ten, ivas zu einem Proceß zwischen dem Actienverein und dem Baron und zur Verurtheilung des Letzter» zur Abgabe des Zehnten führte und zwar in allen drei Instanzen. Schwierig war cs nun aber, sestzustellen, wie groß dieser Zehnte sei, da man ja nicht wußte, ob und wie viel Kohlen v. Burgk unter Deubner Flur abgebaul. Ebenso wollte Letzterer nur in Be treff der im Proceß unter Anführung der Nummern bezeich netcn Flurstücke, nicht aber auch bezüglich seiner übrigen Deubener Flurstücke verurthciil sein. Es entstand ein neuer Proceß, während dessen Führung plötzlich die Katastrophe im Hoffnungs und Gottessegenschachte hcreinbrach, in Folge deren v. Burgk einen Vergleich anbot, der Anfangs dem Actienverein ziemlich unannehmbar erschien. Jndeß, v. Burgk kam iwch mehr ent gegen, und so einten sich die Parteien dahin, daß der Verein für die bereits abgebaulen Kohlen l4,000 Thaler und für jeden noch zu fördernden Scheffel 1 Pfennig erhält, obgleich er An fangs 20-- 24,000 Thaler beanspruchte, den DurchschnittSiverth des Scheffels Kohlen mit 5 Ngr. und den Zehnten zu 5) Pfg. berechnet, was v. Burgk als ungeeignet erörterte und dann die Kohlensörderuirg cinstellen müßte. Das Vereins-Direktorium einigte sich daher in oben erwähnter Weise, und die am 2. Mai d. I. zusammenberufene Generalversammlung, die durch 21b Actien mit 72 Stimmen vertreten war, erkannte den Vergleich ihrer Vertreter mit dem Baron an. — Wir können nicht umhin, das Publikum aus einen neuen Schwindel aufmerksam zu machen, der allerdings zu den Novitäten gehört und weder schlecht erfunden, noch wenig er giebig ist. In die Wohnung eines hiesigen Arzte«, der zu fällig nicht zu Hause ivar, kam dieser Tage ein Mann, und wollte, angeblich im Aufträge eiires hiesigen Buchhändlers, ein medicinischeö Buch abgcben, natürlich gegen Zahlung des Wer thes. Die betreffende Nebenbcwohrerin nahm aus Gefälligkeit das Buch an und zahlte den Preis für den Herrn Doctor, wissend, daß sie ja ihre Auslage ersetzt erhalte. Als der Arzt nach Hause kam und die Geschichte hörte, war er erstaunt darüber; denn er hatte lein Buch bestellt, auch nicht die Em pfangnahme eines solchen in Aussicht. Auch der Buchhändler, zu dem er sich begab, wußte keine Silbe davon. Glücklicher weise war der Betrag diesmal lein großer. Es könnte jedoch Vorkommen, daß der buchhäirdlerische Pseudo Markthelfcr, der übrigens noch nicht ermittelt ist, an Nichlsachvcrständige im angeblichen Austrage geringe Bücher abgiebt und dafür höhere Beträge fordert; natürlich wird er jedesmal sich auch erst über zeugen müssen, daß der cnrgcbliche Besteller oder Empfänger nicht zu Hause ist. — In eine sehr bekannte Eigarrcn -Handlung am Alt markte trat ain Sonnabend Abend ein Arbeiter und verlangte einige Waarcn, welche er auch erhielt und bezahlte. Er wollte sich entfernen, kehrte jedoch wieder um und verlangte noch einige Paquete Streichhölzer. Während sich nun der Laden dicner nmdrehte, cntweirdcte der Mann ein Vicrtelhundcrt Ci garren von der besten Sorte; doch war dieser kühne Griff von einem Lehrling bemerkt worden, es wurde Krawall gemacht und dem Diebe die Beule wieder abgenommen. Da er sich für einen Familienvater ausgab, jagte man ihn ohne Arrclur unter den energischsten Verwarnungen zum Laden hinaus. — Am vergangenen Sonnabend ging cs im Ekasthofe zu Strehlen sehr lustig her und diese Fröhlichkeit war nur eine angenehme, bunte Fortsetzung der Recrutirungsgeschichtc des Morgens in Dresden. Das junge Norddcrttschland. dessen Wiege einst in Leubnitz, Reik, Mockritz, Neu Tftra x. gestanden und das nun pro pntzrin die Waffen tragen soll, hatte an diesem 'Abende sich ein Tanzvergnügen geschaffen, zu welchem eiir Gardcreitcrquartetl seine lustigen Weisen aufspielte. Der weite Saal war dicht gefüllt und obwohl an Mrtretcrn des scitzmen ltzeschlechts kein Ucberfluß war, so störte das den Jubel durchaus nicht, da tanzten die NEsulini stramm mit einander, je irachdcm die schöne blaue Donau, die Kathinkapolka oder der Sturmmarschgalopp bestellt war. Selbst der Gungl'sche „Nilfluthenwalzer" sollte die Tanzlust mit scincin Aiellenschlage anscuchtcn, das war aber für ein Trompeterquartctt doch wohl eine etwas sehr schwierige Aufgabe, deren Lösung einem größe ren Orchester überlassen worden ist. — Trotz des Sonntags fand doch am Vormittag aus der Secftraße ein nicht unbedeutender Auflaus statt, den ein elegant gekleideter Knabe dadurch erregte, daß er aus reinem Muth willen einer ihm begegnenden Dame das Kleid zerriß und schadenfreudig lachend davon eilte. Seine Eile, deren Ziel ein Haus in der Schcffelgasse, war so groß, daß die auf ihn ge machte Jagd keinen Erfolg hatte. — Ein Schuhmachergehülsc, welcher in einer hiesigen Fa brik beschäftigt ist, war am Freitage in Geldverlegenheit und bot deßhalb einem Nebengesellen sein Lotterieloos zum Verkaufs an. Ätzterer war ebenfalls nicht bei Kaffe, wollte aber gern das Loos besitzen und versetzte zu Beschaffung des Geldes sein« Uhr. Kaum ivar das Loos in seine Hände übergegangen, als der Collecteur in der Werkstatt erschien und meldete, daß das betreffende Loos 1000 Thaler gewonnen habe. — Es tauchen inmitten unserer nächsten Nachbarn, näm lich in Strießen, neue und gerechte Klagen aus und zivar über die seltsame Besorgung ihrer postalischen Correspondenz. In dem nur eine Viertelstunde von Dresden gelegenen Strießen nämlich erhält der eine Theil „Altstrießen" seine Briefschaft über den noch eine halbe Stunde weiter entfernten Ort Blase nutz, der andere Theil, „Neustrießen" aber, direct von Dresden, obgleich beide Theile nur eine einzige Gemeinde bilden. Welche Mißstände daraus erwachsen, beweist folgender Fall. Ein Be wohner von Strießen erhält von einem Dresdner Geschäfts freunde einen dringenden Brief, auf dem irrthümlich anstatt „Alt-," die Bezeichnung Neustrießen gefetzt war. Dieser Brief ging nun mit der Wichen Bemerkung des Briefträgers: „wohnt in Altstrießen" nach Dresden zurück und so kam er erst den zweiten Tag an den Adressaten und obgleich er frankirt ivar, mußten nunmehr 2 Ngr. Porto bezahlt werden. Das Gescitzist war durch diese Verzögerung zerschlagen und wer da weiß, daß in Geschäften oft ein halber Tag schon wichtig ist, der dürste wohl den Strießnern wünschen, daß dieser Uebelstand bald be seitigt werde. — Bei der Gewerbeschule des Gewerbevereinü beginnen in nächster Woche wieder Kurse für ältere Gewerbtteibrnde und zwar im Buchhalten und im Rechnen nach neuem Maß und Gewicht. — Am 5. d. M. früh in der 3. Stunde ist in der Scheune des Gutsbesitzers Adolph Kitze zu Portitz Feuer aus gebrochen und dieselbe nebst Wohnhaus und Stall total abge brannt. Leider ist dabei sämmtliches Vieh, 5 Kühe, 2 Schweine, 6 Enten und 35 Hühner mit verbrannt. Vcrmuthlich ist das Feuer durch Brandstiftung entstanden. — Ein schauerliches Familiendrama, das lebhaft an den vor zwei Jahren begangenen Massenmord des Buchbinders Melchior in der Stallschreiberstraßc erinnert, spielte sich in Berlin in der Nacht zum Freitag in dem Hause Sebastianstraße 6 ab. Don wohnte in dem Partcrrcgeschoß linker Hand der frühere Schmieds gesell, jetzt Handelsmann Huth, der ein nicht unbedeutendes sog. Rückkaufsgeschäst mit Pfandscheinen, Kleidern, Wertsachen :c. betrieb und dadurch seine Familie, zweien Söhnen im Alter von 18 und 15 Jahren und zweien Töchtern von 13 und 10 Jahren, eine anscheinend sorgenlose Existenz bereitete. Am Freitag Morgen gegen 8 Uhr erhielt ein Anverwandter der Familie mittelst der Post einen Brief des ältesten Sohnes, tvv- rin dieser in dunklen Ausdrücken Abschied nahm und auf eine bcvorstel)ende Katastrophe in der Familie hindeutcte. Schnell entschlossen eilte dieser zu dem betreffenden Polizeilieutnant, und als auf dessen Geheiß die Thür zur Huth'schcn Wohnung ge waltsam geöffnet wurde, fand man — sämmtliche sechs Fa- miliengliedcr todt. Der Vater hatte sich an der Thürhaspe erhängt, die Frau und dir Kinder lagen in den Betten mit deutlichen Strangulationümarkcn am Halse. Auch das Kohlen OxpdgaS scheint eine Nolle in dem Drama gespielt zu haben oder ihm doch eine solche zugcdacht gewesen sein, denn die beiden Oefcn der Wohnung waren ganz heiß, in dieser Jahres zeit eine mindestens ungewöhnliche Erscheinung. Die That muß Morgens gegen fünf Uhr nach ärztlichem Ausspruch voll führt sein, wofür auch der Umstand spricht, daß die Petroleum lampe augenscheinlich anSgelöscht worden ist. Daß Huth im vollen Einvrrständniß mit seiner Familie war, als er sie um brachte, gehl sowohl aus dein Befund, wie aus dem Inhalt des obengedachten Briefes hervor; die leitenden Motive sind aber — vorläufig wenigstens — ganz unerfindlich. Bei dem Melchior'schcn Falle lag offen zu Tage, daß NahrungSsorgen und falsch verstandenes Ehrgefühl dem von allen Serien ge hetzten Manne die mörderische Hand füllten; was Huth, einen fleißigen, lhatkrästigen Menschen, der. wie schon gesagt, sich anscheinend eines gewissen Wohlstandes erfreute, bei dem fürch terlichen Entschlüsse leitete, ist vorläufig jedoch noch ein Räthsel Die nimmer ruhende Fama will sreilick, wissen, Huth habe fick, bei seinem Pfandgeschäft verschiedener Urterschleife schuldig ge macht, was einerseits nur ein bloßes Gerede ist, andererseits aber dtc fürchterliche Thal auch nicht erklären würde. — Angekündigtc Gerichtsverhandlungen. Heute Piontag, den 9. Mai, Vormittags 9 Uhr, HauptvcrhanÄung wider Joseph Warburton und Gen. wegen Betrugs; Vorsitzen der Gerichtsrath Eincrt. Kleine Wochensehar». Der schlesische Dichter Logau sagt vom Maimonatr 'Vieser Monat ist ein Kuß, Den der Himmel gicbt der Erde" und der Dichter Heine: