Volltext Seite (XML)
Freitag, -en^. April 1S40 Str. 80 95. Jahrgang Herr Irchäo. >ne der kleine» nd rr- n dem ter die Fach, bt nur ««setzt, n zum en, ob aachrn n nur- »t. Aus a", de« ltlanta «n in- öerech- litz der Brvunhem Schon netzen die es Gs- . Im »scheu oollteir itsache, diesen Urteil > seiner r latei. in bei >n des realöck- rbrrgs- Aleukirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieteri 0U lech^l^tten, MMmUivII« » Ps„ Im T»«,li MMmeksuIl- L, vf dl, »« 2«1<dr«stea d«« Drrbnal« d«r d«u„ch«a Wlttschaft «,I,prech«n, Und » «ml SI,-«stw«rd<i Ilr. 4- im» 1« - pofll<de«onl, Oretdm «. uru «e»l«lr,k»nl, r>m« und »«l«, »« Arie»rIch Ma, k Si,q»,«werd». Der SLchfische Erzähler ist da, zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmt« Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de, Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. m als notwendig, da« flutenden Flüchttings- Flüchtlingslag er i zeigten sich bald als l dem Wirrwarr, dieser 'schön mit Hilfe von Heereslastkraftwagen und Eisenbahntruppen die Hrimbeförde- runa vorgenommen werden konnte. . Eine einzigartige Leistung des NSV.-Elnsatzes rm Gene- ralgvuvernement war dann'die im direkten Auftrag der Wehr macht durchgeführte Spei su na der Warschauer Be- '»Srkeruna Lurch den der NSV. Leigegevenen Hilfszug .Dahern", die infolge der wahnsinnigen Haltung des War schauer Stadtkommandanten notwendig geworden war, um LäS Lebensminimum der Bevölkerung zu gewährleisten. Be reit« eine Stunde nach dem Einmarsch der ersten Truppen in Warschau- wurden auf dem Pilsudski-Platz in Warschau und an anderen Stellen Tausende von Essensportionen ausgegeben, die vor allem den Warschauer Volksdeutschen zugute kamen. Da« Bild der sich an die ÄuSaabewagen drängenden fast ver hungerten und verdursteten Warschauer Bevölkerung war so, Laß schon allein diese Tatsache die ganze Verantwortungslosig keit her polnischen „Regierung" dokumentierte. Am 26. Oktober 1S39 wurde dann Reichsleiter Dr. Frank zum Genyralgotkverneur für die besetzten polnischen Gebiete er nannt. Damit übergab die Wehrmacht die vollziehende Gewalt an die deutsche Zivilverwaltung. Jedem der -1 Distrikt-Chefs de« Generalgouvernements wurde nnn ein Distrikts-Be auftragter der NSV. zugeteilt. Mit 166 hauptamtlichen Mitarbeitern aus dem Reich und 25S ehrenamtlichen Mitar beitern auS den Volksdeutschen des Generalgouvernements Wurde in kürzester Frist eine NSB.-Organisat-on für die Be treuung der Volksdeutschen wie im Altreich aufgebaut. Da« Verdienst dieser Organisation z. B. ist es, daß das Hllftwert „Mutter und Kind" für die Volksdeutschen des Ge- neralgonvernements sich schon in hervorragender Weise ve. tätigt, bgß dem Generalgouvernement nicht weniger als 7» Berlin, s. April. „Staucha" meldet am Mittwochabend eine Ausdehnung der englischen Blockade auf Las Abriatische Meer. Dost feien englisch« Kriegsschiffe aufgetaucht und hätten drei iugoslawifch« Frachtdampfer angehalten, die mit Bauxit, dem Rohstoff LeS Aluminium, nach italienischen Häfen unterwegs waren. Da» Blatt bemerkt, diese Art der Blockadeverschärfung komme höchst überraschend. Wenn auch bereits die zwischen Italien und den vereinigten Staaten verkehrenden Schiffe im Mtttelmeer angehalten worden seien, so bilde doch die Tatsache, daß die britisch« Flottenblockade Operationen in der Adria vor. nehme, eine Neuigkeit, deren bedeutungsvoll» Tragweite nie. ulaabem entgehe. In italienischen Jndustriekreisen ist man sehr erstaunt und verärgert über die englische Einmischung in der Adria, die die italienische Bauxit-Einfuhr aus Jugoslawien behelligt. Die Adria wird von Italien als italienisches Binnenmccr angesehen, die« besonders seit dem Anschluß Albaniens. Man steht in der Ausdehnung der britischen Blockade ausgerechnet auch auf dieses Meer ein Glied der provokatorischen Politik, zu der England unter der Diktatur Winston Chur chills nunmehr zu greifen scheine. Es wird hier durchaus be achtet, in welchem Ton die Meldungen gehalten sind, welche man in London Wer den dreisten Einmischungsversuch britischer Blockadestreitkräfte in der Adria veröffentlicht. England bestätigt Blockadeausdehnung auf Adria Amsterbm», S. April. Die Meldung der Turiner „Stampa" wird fetzt au« englischer Quelle bestätigt. Dem diplomatischen Der SSGsHe LrMl'er E Tagekkck MAWoDwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «chMmBneiUi «I«, »uMe»« »er Sm» m» MU«««. »MH«» »« SeWmOlm^oetmitbmdllch« N«Na«4 Zam SmMm^ LandvktlchatMch» LkvqM M 0«v< taUmmmMch W Mi hIhon rmi" »s »»oepch» I»WI «ngmu» «sftWn«« »« Mm« e»n «chch'mi« »X oqu-e^i!««. Wie Ende August < Uuruho in der englischen und französischen Kabinetts. Politik stand tir der letzten Woche in einem merkwürdigen Gegen- satz zu der.Ruhe und Sicherheit, mit der in Deutschland die wertere Entwicklung des Krieges beurteilt wird. Dies ist weder ein Zufall noch etwa ein Ausdruck einer deutschen Defensivhal- tung. .Daß von einer solchen nicht die Rede sein kann, bewies auf politischem Gebiet nur allzu deutlich die Veröffentlichung der polnischen Dokumente, die im Palais Brühl in Warschau aufgefunden worden waren. Aber auch die deutschen Heeres berichte sahen durchaus nicht nach unfreiwilliger Mutze oder gar sorglicher Schonung der Kräfte aus. Spähtrupps, Luft waffe und U-Boote blieben unentwegt hart am Feind. Sie er zielten Erfolge, derer wir uns wirklich nicht zu schämen brau chen. Und was das wichtigste war: sie handelten! Mit jen"r Genauigkeit und Präzisionsarbeit, die in der ganzen Welt nun einmal mit dem deutschen Namen verbunden sind, wurde der befohlene militärische Einsatz durchgeführt, sehr erfolgreich durchgesührt. Und auch die verzweifelte Verstärkung der briti- schen Luft- und Bodenabwehr, die englische Flottenkonzentra tion im Scapa Flow und der sorgsame Schutz der englischen Offensivvorbereitungen gegen den Norden vermochten die deut schen Aktionen nicht im geringsten zu stören. Im Gegensatz da zu aber hatte der Krieg in England und in Frankreich ein aus schließlich Politisches Gesicht. Mit großem Lärm wurden Dro hungen, Beschimpfungen und reine Phantasievehauptungen aus. den Propagandazcntrcn des englischen Rundfunks und der eng lischen Zeitungen in die Welt geschleudert. Zuletzt inszenierte Herr Chamberlain sogar eine sogenannte „Kabinettsum bildung", um seine politische Rührigkeit noch besonders zn unterstreichen. Aber alles dies blieb doch mehr oder weniger auf dem Papier. Es steckte eine ohnmächtige Wut und auch eine bis zum Aeußersten entschlossene Brutalität dahinter, aber der Sprung in den Abgrund wurde vorläufig noch nicht gewagt. Selbst die Botschafter der nordischen Staaten, die man zu Herrn Halifax befahl, um diktatorische Erklärungen entgegenzuneh men, wurden zunächst wieder auSgeladen. Man war also selbst mit seinen Wutanfällen noch nicht bis zu einer endgültigen Klä rung gelangt. Und nur einer krempelte sich die Hemdsärmel hoch und setzte sich noch Lreeter in seinen Sessel, um sich für jedes Verbrechen der Zukunft zu wappnen — Winston Churchill. Er war bisher der Nutznießer der englischen Krise. Wenn man in der Erinnerung zurückgeht, so besitzt das poli- tische Spiel in der letzten Woche gewisse Anklänge an die Ver gangenheit, die zunächst überraschen und die doch recht bezeich nend für die Stagnation des britischen Kriegs willens sind, obwohl man die Ähnlichkeiten nicht übertrei ben soll. Wir wissen heute, daß damals im Herbst 1939 England von der Zuspitzung der außenpolitischen Lage keineswegs über rascht wurde. Es ließ vielmehr hinter den Kulissen alle Minm springen, um die polnische Regierung gegen Deutschland auf^- hetzen und dadurch einen Krieg im Osten zu provozieren, der nach englischer Auffassung zu einer Schwächung Deutschlands führen müßte. Die Polen ließen sich dumm machen und ge horchten den Londoner Kriegshetzern und ihren amerikanischen Beratern. Aber die erwartete „Schwächung Deutschlands" blieb aus. Die Schläge der deutschen Waffen hagelten vielmehr so furchtbar auf die Polen nieder, daß in knapp drei Wochen alles vorbei war. Auch die russisch-deutsche Verständigung, die man in London bei dieser Gelegenheit zu torpedieren hoffte, blieb nicht nur erhalten, sie verstärkte sich sogar. Die Aufpnt- schung Amerikas durch das Atheniaverbrechen mißlang gleich falls. Uebcrall brachen die englischen Festlandpositioncn zu sammen. Der frevelhaft entfesselte Krieg sah gänzlich anders aus als ihn die phantasielosen Hasser des englischen Kabinetts erwartet hatten. Heute sind an die Stelle Polens die n o rd i s ch e n S t a a- ten und die Völker des Balkans getreten. Sie wur den inzwischen durch die letzten acht Monate Krieg gewaltig auf gerüttelt. Trotzdem sehen die alten Londoner Kriegshetzer keine andere Möglichkeit, um Deutschland Schwierigkeiten zn bereiten, als die einer Wiederholung der Farce vom August. Die jetzigen englischen Kriegsdrohungen Men natürlich viel weiter als da mals. Sic richten sich nicht mehr allgemein nur gegen Deutsch land. Sic betreffen alle Neutralen. Aber der Einkreisungs plan, der dahintcrstcckt, ist auch in den letzten acht Monaten nicht klüger geworden. Wiederum will England andere Völker für sich bluten lassen. Wieder sät cs Unruhe, wo ohne England größte Ruhe herrschen würde. Wieder verletzt cs Völkerrechte, mit denen man in den letzten Jahrzehnten die ewige britische Piraterie gewissermaßen „europäisieren" wollte. Wieder wird der politische Bluff, die Drohung und die Erpressertaktik der eigentlichen Kricgsentfesselung vorangeschickt. Auch die lächer lichen „Verständigung?- und Fricdensgerüchte" der demokra tischen Zeitungen standen ganz im Dienst dieser allgemeinen Vernebelung. Und selbst die Unterwerfung Polens unter die britischen Ratgeber wiederholt sich, nur daß an die Stelle des polnischen Außenministers Beck diesmal der franzöpsche Eng landhörige Rcynaud getreten ist. Die deutsche Antwort auf die einfallslose Wiederholung der englischen Kriegsmethodcn ergibt sich von selbst. Trotzdem ist es interessant, daß gerade in diesem Augenblick ein Film anlici, der auf das drastischste den Zusammenbruch eines verratenen Eng- landfrcundcs wie Polen widerspiegelt. Wir meinen den gro ßen Film der deutschen Luftwaffe „Feuertaufe", vor dessen dra matischen und hinreißenden Bildfolgen auch der einfachste Zu schauer unmittelbar eine Ahnung von der ungeheuer geballten Wucht der deutschen Luftwaffe und der Größe unserer militäri schen Ueberlcgenheit erhält. Unter Feuertaufe hat man ,n Deutschland niemals ein Ende, sondern immer einen Anfang verstanden. Was folgte, war immer noch gewaltiger als der Beginn. Auch dieser Film zwingt eine solche Folgerung un zweideutig auf. England sagt: Gewalt geht vor Recht. Wir sagen: Recht und Gewalt sind eins in unserm Kampf. DaS ist ein Unterschied, der die deutsche Ruhe ebenso wie die stahlharte deutsche Entschlossenheit verständlich macht. l auS - Wie- Hoch- g ver- I beim Son- landen hatten ze mit wund igesell- r aus. Der in der cilung u Hal er sich, wurde, B-rNa, 4. «wril. Am «1. Märzbot die «SV. befehl-«. E La« Generatzouvernement verlaffen, um ihre Männer für muwre wichtige Aufgaben einzusetzen. Die Wohlfahrtsbetreu- ung in» Generalgpuvernement wirb ab 1. April durch b»e Ber- tpMrug LeS GemralgöuverneurS übernommen der ein NSV.- Beauftragter beigetreten ist. Die NSV. beendete hiermit einen der bisher für sie ohne sek^S Beifpiel war. erstenmal i» brr Weltgeschichte gelang eS, vermeidbaren Folgen eines Krieges so erfolgreich auSzu- AHen, Laß HüngersnNe, Seuchen und bergletchen vermieden ""'Schott vom ersten Kriegslage an marschierte Sie NSV. un mittelbar hinter der kämpfenden Truppe. Oft' rauchten dm Trümmer der von Fliegerbomben oder Artilleriebeschuß zer störten Häuser noch) wenn blei NSV.-Beaustragten die im Ein vernehmen mit den militärischen Stellen den Chefs der Zwrl- verwllltungen beigegeben waren, als die ersten Männer dec Partei die Arbeit aufnahmen, die natürlich zunächst nur dar»: bestehen könnte, den leidgeprüften Volksdeutschen ihr Los zn erleichtern. Daß häufig die Lebensmittelkolonnen der NSV. in Kam-Pfzonen gerieten oder sich durch zersprengte pol itische Banden Lurchkämpfen mußten,^sei ebenso erwähnt, wie die ost beobachtete Tatsache, daß die Wehrmacht der NSV. -- amh umgekehrt — mit Vorspann, Treibstoff oder Lebensmitteln auShalf. ein Beweis für die ganz ausgezeichnete Ka meradschaft. zwischen den grauen Feldblusen und den ^.„während des Feldzuges der 18 Tage erwies es sich der Ersthilfe für die Volksdeutschen als notwendig, daß GB. sich auch der Lurch daS Land st ' aünahm. Vrovisorifche FI Berpfüäang' und ärztlicher Betreuung - -rr-^uukte ewtt.OrduunLin h immar. Lelm«, rgende, g«, der «deutet st, und üblich hurren , dann (latetn. ranzös. latetn. iutant« der meinen e Au«. und esetzten 'S wurde, r« von sprung « Mr. 8 Pul- hliegt iSkunL ", La« Quar- ist ur» ,Kop» e" von »nächst ndgra- (lakln. latein. daraus de daS r« dem! h nur t. At. während n Falle in An- n glei- stiegen- uf den igesamt lugend- Feldküchen hinter Kanonen Mn Mzee LeiftnngSbeeicht — NSV. speiste Warschaus Bevölkerung und schuf ^7 polnisches Hilfswerk Kindertagesstätten für Volksdeutsche Kleinkinder im Betrieb sind, daß weiter im Rahmen des Winterhilfswrrkes 7,5 Mil- lionen Kilogramm Lebensmittel, 51voo Bekleibungs- und Wäschestücke, 17 5vo Paar Schuhe und Stiefel, mehr als livo Betten und fast S Mill. Kstoaramm Heizmaterialien an die Volksdeutschen auSgegeben wurden. DaS Spendenaufkommen im Winterhilfswerk durch Straßensammlungea, Opfersonntage und fast 5«« Sonderveranstaltungen betrug mehr als 1 Mill. ^Daneben hatte sich die NSV. auch mit einer vom Ober kommando der Wehrmacht gewünschten Wäschesammlung für zerlumpte polnische Kriegsgefangene zu befassen, die zur Ar beit angesctzt werden sollten. Sie organisierte ein »olnisches Hilfswerk zu diesem Zweck, das aus den Kreisen der Polnischen Bevölkerung mehrmals 100009 Stück Wäsche aufbrachte. Neben diesen Aufbauleistungen hatte die NSV. des Gene ralgouvernements noch eine Reihe von Sonderaus gaben zu erfüllen. Die wichtigste und bedeutendste von ihnen war die Mitwirkung an der Rückführung der Wolhy nien- und Galiziendeutschen aus dem russischen Interessengebiet. Gemeinsam und in bester Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen übernahm die NSV. die Betreuung dieser Umsiedler, die in großen Lagern untergebracht wurden, ver pflegt und ärztlich betreut werden muhten. Welche Schwierig keiten gerade in diesem Winter dabei zu überwinden waren, wie trotz bitterster Kälte und größter Schneeverwehungen die Rückführung dieser Volksdeutschen, die Heranschasfung der Lebensmittel für ihre Verpflegung bewerkstelligt wurde und bis zum J-Lüpfelchen auch klappte, das kann in knappen Sähen nicht geschildert werden. Um so größerer Dank gebührt Len Männern der NSV. für diese Leistungen, ein Dank, Herr sie allerdings am besten in dem Glück und der Freude jener. Menschen sahen, die nun in Las Großdeutsche Reich heimgekebrt sind. Am 31. März nun hat die NSV befehlsgemäß das Gene ralgouvernement verlassen, um ihre Männer für andere wich tige Aufgaben einzusetzen. Die Wohlfahrtsbetreuung im Gene ralgouvernement wird vom 1. April ab vom Referat „Be tz öl keruntzswes en und Fürsorge" der Abteilung „Innere Verwaltung" im Amt des Generalgouverneurs über nommen, in das der bisherige Distriktsöeauftragte der NSV. in Lublin eintritt. Das kameradschaftliche Beisammensein, daS den ins Reich heimkehrenden Männern der NSV. Reichsmini- ster Dr. Seiß-Jnguart in den Räumen der Krakauer Burg zum Abschied gab, mag ihnen das äußere Zeichen für die Ge wißheit sein, daß Deutschland stolz auf sie ist, die als Vertreter der Partei und der größten sozialistischen Hilfsorga nisation der Welt in härtesten Zeiten, aus vorgeschobenem Po sten, Lei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter, ungeachtet der ständigen Gefahr für Leib und Leben, stets ihre Pflicht er füllten. Jan Konbring Deutscher Stoßtrupp hob feindlichen Stützpunkt aus Berlin, 5. April. (Eig. Funkm.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen hob ein Stoßtrupp einen feindlichen Stütz. Punkt im Grenzgebiet südwestlich Saarlautern aus. Die feind lichen Verlust« betrugen etwa 15 Tote. Im übrigen keine besonderen Ereignisse. Ausdehnung der englischen Vlockade aus die Adria Korrespondenten des „Daily Expreß" zufolge sind Einheiten der britischen Flotte im Adriatischen und Aegäischen Meer zur Erweiterung -er Blockade eingesetzt worden. Me England sich den öalkankrieg denkt Lln neuer Beitrag zum Thema Kriegsausweitung — Zuerst soll Bulgarien überrannt werden! DNB. Amsterdam, 4. April. Der „Daily Scctch" verfügt über einen militärischen Mitarbeiter, der offenbar besonders gut über die Vorgänge hinter den Kulissen in London orientiert ist. Er veröffentlicht einen Aufsatz, wie der «bevorstehende Krieg auf dem Balkan" geführt werden soll. Ohne von irgend einem Skrupel belastet zu sein, führt dieser ehrenwerte Herr auS, daß man von der Türkei auS und unter Benutzung deS griechi schen Hafens von Saloniki zunächst Bulgarien angreifcn müsse, obwohl „der bulgarische Widerstand" vermutlich nur durch Ge walt gebrochen werden könne". „Die Anwendung von Gewalt fLt aber nötig, weil England nicht mehr lange warten könne". Selbstverständlich würde die Türkei ohne weiteres die Durchfahrt durch die Dardanellen öffnen, zumal wenn die Wey- gang-Armee die Ernsthaftigkeit des Londoner Willens durch entsprechende Handlungen zu erkennen gebe, (l) Der „Daily Scotch" muß eS ja wissen! :, von mmen werden konnte.