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lurgen g die Voll- t auch dir lehr ihren macht, bei- ischen Lei es KriegS- der Erfolg td <3 Pro- ige Lrgeb- -preffewarr rriHt über zeigt, wie d des ver» >en ist, wie sblieb und Linsatz der übleute im letzt in den ^e, daß im portbezirke Jahr 3651 käst 400 000 glieberzehl «eich. ergangenen Steigerung licken Auf- oouen Ein wenn man nie Arbeit ut geleistet gemeistert, ne Vereine mslos, den andern ihn Gebiet der ren Mann iegswinrer» llsammlung nsammlung nliche Aus» frechterhal» zum Wehr- läßig Held- Nicht ver» eien. ickt naher« i Uebungs» erfolgreich onnten 200 d Kamera- e teil. Die , Chemnitz, eiter durch. Vie Parole em Erfolg, n Maßnah» Dejetz über tscheioender Gauamts- Beauftrag» sstatthalter nern als irn Zahlen und Ver- r den 1300 fasten nah- ms Turner impfen und den Som» Zachsenmei» das End» Schalke 04 immerpokal cnberg 2:1 e Bereichs» cst im End- i laufenden er L e i ch t> Jugendliche emo waren Deutschen hasten teil, steht. Im Nieder sehr ressen und Portführers wimmen urch große, rus. Auch roße Port er Schwim» s aber auch en Einzel» Lrsolge des pinn zahl- r Straßen art hat sich i, im Rad- e führende Boxen, >ie in der len Arbeit >d gewesen Neistertitel >ers großer rgsüberstcht m trotz des ich in den agen sehen M. ergab t übertraf, inen unge» sche Kegler Ehren und i ebenfalls . Er zeigt, raussetzung rll erkannt sche Arbeit we an vek ze tzingabS NS Frauen im Tack» leisten uns beitragen, Lokalanzeiger und AnzeigeblatL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erfcheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Kt einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz» anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231» Nummer 6 Dienstag, den 14. Januar 1941 40. Jahrgang Meter inerill sei MMWW Hele le eeetsn Berlin. 13. Januar. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Am gestrigen Tage klärte die Luftwaffe über dem britischen Raum auf. In der Nacht zum 13. Januar griffen stärkere Kamps- fliegerverbände kriegswichtige Ziele in London an. Die Be obachtung ergab mehrere große Brände im Zielraum nördlich und südlich des TbemsebogenS sowie einen großen Brand mit starker Rauchentwicklung im Südosten der Stadt. Außerdem wurden militärische Ziele an der englischen Südküste mit Bomben belegt. Wettere britische Häfen wurden vermint. In den Mittagsstunden des Sonntags versuchte der Gegner mit schwachen Kräften erneut in das besetzte Gebiet einzufliegen. Hierbei wurden zwei feindliche Flugzeuge durch Flak artillerie, ein weiteres durch Jagdflieger abgeschoffen. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages warfen einzelne feindliche Flugzeuge in Süddeutschland einige Bomben, darunter auch auf die Stadt Bayreuth. Der Kleiner nerlar gestern vier Fluazeuae. «rite bei Lyon «melaadet Auf dem Flug nach Italien das unbesetzte französische Gebiet verletzt » Aus Vichy wird gemeldet: In Nizerieux in der Nabe von Lyon ist, wie wir erfahren, am 11. Januar um 23 Uhr iranzü- scher Zeit ein britischer Wellington Bomber notgelanver Der Apparat ist bet der Lanoung völlig zerstört worden. Die In tasien kamen mit dem Leben davon und sind sofort von den Behörden deS'Departements Ain interniert worden. <?> Die Notlandung dieses britischen Bombers, der vermut lich der Formation angehörte, die auch schweizerisches Gebier überflog, ist ein Beweis dafür, daß die Engländer bei ihren Angriffen aus norditalienische Städte das Gebiet der «nbüetz- »en französischen Zone verletzten. Auch dir schweizerischen Hoheitsgebiete erneut verletzt Der schweizerische Armeestab teilt mit: Wie in der Vor- nachi wurde auch vom 12. auf den 13. Januar unser Hoheits gebiet sowohl in der West- wie in der Ostschweiz und Grau bünden zwischen Mitternacht und 5 Uhr früh mehrfach durch Flugzeuge verletzt. An vier Orten wurde Fliegeralarm gegeben. Zwei englische Flugzeuge abgelchosseu Mißglückter Vorstoß gegen die deutsche Nordsceküftc Bei einem am Sonntag unternommenen Versuch, die deut sche Rordseeküste anzufliegen, gerieten feindliche Flugzeuge in heftiges Abwehrfeuer und wurden zum Abdrehen gezwungen Marineartillerie und Bewachungsfahrzeuge der Kriegsmarine schaffen ie ein englisches Flugzeug ab. Er gehl a« deo Geldbeutel Englische Plutokraten erleben die Kehrseite ihre« „reizenden" Krieges Die harten Schläge der deutschen Luftwaffe und die stän dig wachsenden Rohstoffschwiertgkeiten infolge des deutschen Handelskrieges haben dazu geführt, daß eine große Anzahl englischer Industrieunternehmungen jetzt allmählich die Kehr seite des „reizenden" Krieges kennenelrnen. der sonst in eng lischen Plutokratenkreisen bekanntlich allgemein als Konjunk- turmöglichkeit und Dividendenplantage betrachtet wird. „Dail« Expreß" macht in seinem Wirtschaftsteil die bc- Merkenswerte Feststellung, daß zahlreiche englische Aktienge sellschaften die durch Gesetz vorgeschriebene Jahresversamm lung nicht abzuhalten wünschen. Sie rechneten dabei mit ver stillschweigenden Billigung ihres Verhaltens infolge ver „be sonderen Umstände" ES handelt sich, wie das Blatt mitteilt. Um solche Gesellschaften, bei denen Gewinne z. B. infolge ver Zerstörungen ihrer Anlagen durch den Krieg überhaupt nicht m Frage kommen und zum Teil sogar jede Rechnungslegung Unmöglich ist. „Dativ Expreß" meint dazu, offenbar ans gesunder Kenm- UiS der pluwkratischen Geschäftspraktiken, das alles sei ein- leuchtend. Es müsse nur verhindert werden, daß sich bei Vieser Gelegenheit auch solche Gesellschastsleitungen von einer Iah tesversammlung drückten die irgendwelche schmutzigen Vor hänge zu verbergen hätten. Für Plutokraten Benzin oorhandeu Motorisierte Modenschau , „ES ist ein verrückter Krieg", meine Herren, ein ganz ver- tuckter Krieg, heißt es in einer Zeitschrift aus Cornwall an dem „Daily Mirror". Der Schreiber beschwert sich darin über „eine Flut von allerschönsten Krastwagen" sie in länolich^n englischen Kerirken öl» Rund» macken um ven aelanaweillön i,stick singest aus wei habenden Familien die leisten Modelle in Gesellscyasts- kleidung oorzuführen, „damit", wie es wörtlich heißt, „diese bedauernswerten Londoner Opser des Luftkrieges es nicht nö tig haben, sich wie ganz „gewöhnliche" Engländerinnen zu kletden" Der Schreiber weist dann aus die allgemein in Eng land herrschende weitgehende Benzinknappheit hin, die es den Bäckern Schlächtern und Kaufleuten in den englischen Land- wirtscha-tsgebieten kaum ermöalichle, ihre weit auseinander wohnende Kundschaft nur einnmal in der Woche besuchen zu können Für die Zwecke der Oberschicht habe aber offensichtlich Benzin in Ueberflutz bereitgestellt werden können. Eeröll-Lowine vernichtet MüM Die in den Bergen an der Grenze Boliviens gelegene Ort schaft Volcan, die erst kürzlich durch ein Hochwasser zur Hälfte zerstört worden war, wurde durch eine neue Untweiterkata strophe gänzlich in Ruinen gelegt. Am Sonntagabend wurde die Ortschaft von einem heftigen Gewitter und schweren Hagel schlägen heimgesucht, so daß die Bewohner angsterfüllt ihre Häuser verließen und in Berghöhlen Zuflucht suchten Plötz lich ging von den Bergen eine riesige Geröll-Lawin^ nieder und legte den von der Ueberschwemmung verschont gebliebenen Teil der Ortschaft in Trümmer Auch die Bahnstrecke wurde rund einen Kilometer weiter unrer meterhohen Schuttmasscn begraben, so daß der Verkehr zwischen Argentinien und Boli vien unterbrochen wurde. Die HF. in den neuen Gebiete» Ausführungsbestimmungen zur Neujahrsbotschaft Axmanns Der Reichsfugenvft'hrer empfing die Führer oer Jugend in den neu gewonnenen Gebieten Ostoberschlesiens, Sudeten land. Wartheland. Danzig Westpreußen. Luremburg, Eupen- Malmevv, der neu geschaffenen Westmark, des Landes zwischen Wasgenwald und Tberrhem. des Generalgouvernements und des Protektorats. Im Sinne seiner Neujahrsbotschaft gab er ihnen die ausführlichen Richtlinien für die Aufbauarbeit in diesen Gebieten im Jahre 1941. Er verfugte dabei im beft^eren, daß in Zukunft die größ ten R e ich s v e r a n st a l i u -gen der HI. in den neuen ; Gebieten abgehalien werden. In den Ostgebieten solle im besonderen der Lanvdienst oer HI. eine maßgebliche Ver stärkung erfahren, während eine große Anzahl von Lehrlingen in der eisenverarbeitenden Industrie des Protektorats ange setzt und dort in Lehrlingsheimen zusammengefaßt werden soll. Anschließend erstatteten die Führer der neuen Gebiete über die bisher geleistete Arbeit Bericht und brachten überein- stimmend zum Ausdruck, daß bereits heule schon die Jugend m den neu gewonnenen Gebieten fast durchweg in der Hitler- Jugend organisiert ist. Moide» iw KrieMinsatz Tagung des weiblichen Arbeitsdienstes in Berkin In Berlin begann in Anwesenheit des ReichsarbeitsführerS eine Tagung der Amtsleiterinnen und der Bezirksführertnnen des Reichsarbeussiemies nir die wewuche Jugend, ver im Hinblick aus den dem weiblichen Arbeitsdienst übertragenen Kriegseinsatz und aus die aus der feil September 1939 in der Arbeit gewonnenen Erfahrungen besondere Bedeutung zu- kommt. Der Stellvertreter des Reichsarbeitsführers für den weibliche» Arbeitsdienst. Generalarbeitsführer Dr. Decker, er öffnete die Tagung, die sich auf die lausende Woche erstreckt, mit einem Uclcrblick über die bisherigen Leistungen und konnte ! besonders in einem ersten Bericht auf die Erfolge Hinweisen, die Führerinnen und Maiden des weiblichen Arbeitsvienstes erzielt haben. Der ReiÄsarbeilssührer benutzte in diesem Zu sammenhang die Gelegenheit. Gcneralarbeitsführer Dr. Decker, dem Impekteur für Verwaltung und Wirtschaft, Geneialai- bettsführer Dr. Schneider, lind den Führerinnen für ihre gro ßen Verdienste an der Durchsetzung oer Ausgaben zu sänke», die sich aus der Einführung der weiblichen Arbeitsdienstpflicht ergeben haben. Kamps am SVanien bis zum letzt»» Serrano Suner über die Aufgaben und Tätigkeit der Falange Anläßlich des fünften Rational-Kongresses der weiblichen Falange hielt der spanische Außenminister eine Rede, in der er sich zunächst mit den Ausgaben und der Tätigkeit der weiblichen Falange und der Falange im allgemeinen besaß». Der Mini ster beb »delle insbesondere die BevSlkerungspolitik der spa nischen Regierung und die gesundheitspolitischen Maßnahmen, die aus diesem Gebiete bisher durchgesührt worden sind. Er schilderte die uneigennützige und immer opferbereite Tätigkeit des spanischen sozialen Hilsswerkes der Falange und sorderie alle Spanier auf zur Einheit und verlangte von Falange und Regierung tatkräftige Hilse zum Wiederaufbau Spaniens. Suner betonte dann, daß Spanien nicht teilnahmslos den augenblicklichen Konflikt miterlebe, wo die neue Ordnung ge gen das Althergebrachte und Ueberlebte kämpft. Er erinnerte an die Eingliederung Tangers und ging dann aus den „Rät der Hispanität" und dessen Ausgaben ein. Die Falange werde keine Anstrengungen scheuen, den Kamps um Spanien bis zum letzten Ende durchzuführen und sie werde auch in ihren eigenen Reihen endlich eine Auslese der Besten treffen. Wichtig Ur Fahrgang 1816 «ad Unser ArSeitsvienftpflicht und Wehrdienst — Hinweise der Reichs» Kudentenführung Die Reichsftudentenführung gibt bekannt: Angehörige des Geburtsjahrganges 1916 und alle jüngeren, vie die Absicht haben, ein Hochschulstudium aufzunehmen, sind nach dem Er laß des Reichsministers sür Wissenschaft. Erziehung unv Volks- bilduna vom 8. Februar 1940 verpflichtet, vor Beginn ihre- Studiums ihrer Arbeitsdien st Pflicht zu genügen. Für die Angehörigen oer vem Deutschen Reich nach 1937 anaeafte- derten Gebiete gelten in Einzelfällen Sonderbestlmmungcn. Dieienlgen männlichen Perlonen, die im Jahre 1941 mit ihrem Studium beginnen wollen, melden sich, soweit es noch nicht geschehen ist. bei ihrem zuständigen Wehrbezirkskommando zur Musterung. Soweit die Betresfenden vom Arbeits- bzw. Wehrdienst vereinzelt wohl zurückgestellt werden, haben sie sich unter Beifügung eines beglaubigten Wehrpaß-AuszugeS fofori an die Reichsstudentenführung, Sozialpolitisches Am», Abteilung Arbeits- Wehr- und Austauschdienst, Berlin W15, Friedt ich-Wilhelm-Straße W, zuwenden Daraufhin wird von seilen der Relchsstudentenführung eine befristete Studiumsge- gehmigung ausgestellt. Alle Arbeits- und Wehrdienstuntaugli chen haben sich sofort, spätestens bis 1. Februar 1941, an di« oben genannte Dienststelle der Reichsstudentenführung zu wen den Sie werden von ver Reichsstudentenführung auf Grund eines Erlaßes des Reichsministers für Wissschaft, Erziehung und Volksbildung im studentischen Ausgleichsdienst erfaßt. Neues Gelundvettsabtommen des NAD. Zahnärztliche Betreuung auf breiterer Grundlage Der Reichsarbeitsdienst hat durch ein Abkommen, das mit Beginn dieses Jahres in Kraft getreten ist, die zahnärztlich« Pflege und Betreuung seiner Maiden und Männer auf eine noch breitere Grundlage gestelli. Durch dieses Abkommen wird nunmehr für jede Reichsarbeitsdiensteinheit zur Zahnbehand lung der Neichsarbeitsdicnstangehörigen ein Dentist zugelas- scn. der für jede Arbeitsdicnsteinheii vom Reichsverband deut sch Dentisten benannt wird. Den Zahnkranken des RAT. wird die freie Wahl zwischen den zugelassenen Dentisten und de« zugelassenen Zahnärzten überlassen. Molter Le; Gauleiters MuMma»» s In Plauen starb im 86. Lebensjahr die Mutter des Gau Leiters unv Neichsstakihallers Martin Mutschmann, Frau Hen riette Mutschmann geb Lieber. Sie war bis in die letzten Jahre körperlich rüstig und vor allem geistig außerordentlich beweglich und bis zuletzi an allein Geschehen lebhast inter essier! Als eine der ersten Frauen, die in Sachsen in dir NS DAP. einrraren. gründete sie im Januar 1923 die Krauen- gruppe oer NSDAP in Plauen. In 52jährtger Ehe verhei ratet. schenkte sie 14 Kindern das Leben. Zwei Söhne von ihr fielen im Weltkrieg Neun ihrer Kinder sind jetzt noch am Leben. Der Verstorbenen, die sich weithin größter Wertschät zung erfreute, wurden zahlreiche Ehrungen und Auszeichnun gen zuteil So war sie u. a. Inhaberin des Goldenen Partei abzeichens. des Goldenen Ehrenzeichens der HI. und veS Gol denen Mutterehrenkreuzes. Ku«) um Kultur Beröienswolle Kunstpftege Nahezu dreißig Jahre steht der Dresdener Museumsver» ein im Dienst der Verpflichtung, die aus dem kostbaren Be sitz der Dresdener Sammlungen erwächst. Weit über 300000 Mark har er den Sammlungen zur Verfügung stellen können und manches Stück erinnert an dieses verdienstvolle Wirken, an vem mftzuhelfen anläßlich eines Vortragsabends mit Pros. Schürer, München, erneut aufgerusen wurde. Das Thema „Deutsche Landschaftsdarstellung um 1500" war zugleich be stimmt zu einem Ruf an die deutsche Kunst, die heule wieder von kräftigem Suchen erfüllt ist. Und es war erfreulich zu sehen, daß in solchem Bemühen der Museumsverein nicht minder großen Widerhall fand. Die Liebe zur Natur, so tief sie im germanisch-deutschen Menschen auch ist, immer wieder ist sie jenem anderen Zug unserer Seele, der Hintergründigkeit zum Opser dargebracht worden. Wieviel Getier und Blattwerk sind der Ornamentik des Osebergschisses oder den Fibeln der Völkerwandcrungs- zeii eingewoben. Und diese andere Seite unseres Wesens melde: sich auch, als mii der aufkeimenden Renaissance das Natur gefühl wieder stärker sich rührt. Denn die Renaissance ist ja nicht schlechthin Wiedergeburt der Antike und des NatUrge- fühls, ist mehr als ein — allerdings begieriges Erfassen der Natur. Sie ist Auseinandersetzung mit jenem Höheren, dessen Walten der Natur Werden und Sein lenkt und bestimmt. Und hierin äußert sich der Geist der Antik«, daß die Namr und mitten in ihr der Mensch, insJdeale erhoben und mit solchem Sinngehalt dargcstellt wird, ein Bemühe«, das in Deutschland, sich mit der Seelcnsttmmung der gotischen Zeit treffend, in Dürer, Grünewald und auch noch Altdorfer seine kräftigst« Und größte Ausprägung erfährt. Aus dieser ^geistesgeschicht» licheu Lage wächst dann jenes Bild der Landschaftsdarstellung, wie es Professor Schürer an zahlreichen bekannten Werte« zeichnete, um schließlich nach einem Hinweis auf die Roman tik sie Verantwortung zu unterstreichen, die der Kunst unserer Tage auferlegt ist. «MU.