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Mussolini »erertrag ,angenen > Regen- rjchweck anz Na- ich« von r.s Dop- » Lctrag iter den« elzenlner >rer ga» »urchsüh- ttsinden' )en Fra« er lnwesen- Wsischen ichte bei atspräsi' ßlich der Barchou der de" Zia Ior> Schnell' chen L«' arbeiiek' shinglon. -r lerlll' » wöqliid icilgebcl n Gene- ntlich i" :eitag ia iler igenblick, är Mill' i 20000 erhüten- ager i" kerstrast arn nur rg leinet erwat' lg stell" ah M zur Zost > Todes' -ett" der iolksaus' Zeit au! >et. N-' una bei er Sau- Gedicht Machen- m MS 'enhüttt Mode und Heim^ Kobold' Nummer 126 Sonntag, den 28. Oktober 1934 33. Jahrgang Fernmf: 231 DA. 9.34 411 Personen aber nicht benutzen, um durch sie sein Wander ödenden deutsch-christlichen Feierstunde wird Herr Oberkirchen- M Dr. Grundmann sprechen. ein Urnen- Dresden. Falschmünzer verhaftet. Bei einem Der zu dem Mord an der Wittichnftsgehilsin Kuhnert Weihe des Sächsischen Domes am Resormationsfesl ' Dresden als Tater tn 'Betracht kommende t. in.r .. 19 Jahre alte Friedrich Martin wurde aus Grund der 1'che EMm-iMm^der Rei^ von der Mordkommission eingeleiteten Fahndungsmaßnah. ivesenb-N^i^^-?^/n°^^K^s Nürnberg festaenommen und nach Dresden gebrach,. Martin bestreitet entschieden, der Mörder der Kuhnert zu lvi^ Dresdener. Fraue^ 'ein. Bisher wurde er überführt, in dem Gut, in dem er ^ro der Domaemliche in lem Amt emaewie en. der Domgeistliche in sein Amt eingewiesen. aus die Spur eines achtunzwanzig Jahre alten Mannes, der sich in der Südvorstadt eine Falschmünzerwerkstatt einge- Riesa. NeuerBrandgrabfund. Bei Ausschach tungsarbeiten in Pausitz wurde in geringer Tiefe grab gefunden, das aus der jüngeren Bronzezeit (1200 bis 800 v. Chr.) stammt. Es enthielt außer der Haupturne drei Gefäße. Das Grab gibt bis jetzt die nördlichste Ausdeh nung des vor rund 3000 Jahren von den Illyriern angeleg ten bronzezeitlichen Urnenfriedhofs an, der sich an der Fund stelle befindet. richtet hatte. Er wurde festgenommen und umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt. Bei seiner Vernehmung gab er zu. daß er sich mit der Anfertigung falscher Banknoten leit etwa Jahresfrist befasse, bisher aber nur eine Note zu 20 ausgegeben habe, weil ihm die Fälschungen bisher nicht gut genug erschienen. Er war damit beschäftigt, und die Kuhnert beschäftigt waren, einen schweren Diebstahl begangen und zwei Fahrräder gestohlen zu haben. Am 18. Oktober war der Provisor Wilde aus Kamenz in Thonberg mit seinem Kraftrad schwer verunglückt! er hatte sich einen schweren Schädelbruch zugezogen, dem er jetzt im Kamenzer Krankenhaus erlag. Einige Techniker aus Mittweida wollten mit einem geborgten Kraftwagen eine nächtliche Vergnügungsfahrt nach Dresden unternehmen. Am Gasthof „Zum Quirl" fuhr Löbau. Schweres Unglück an der Straßen kreuzung. An der Kreuzung der Löbau—Neugersdorfer Staatsstraße mit der Niedercunnersdorfer Straße fuhr ein Kraftwagen in hohet Geschwindigkeit in das Fuhrwerk des Erschemungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 k'nschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Be- iieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung Besträge zum Reichsnährstand! Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, ist ein Tei! der beitragspflichtigen Bauern, Landwirte und Fischer mit der am 15. Oktober 1934 fällig gewesenen Beitragslei stung zum Reichsnährstand noch in Verzug. Es wird darauf hingewiesen, daß die Finanzämter in den nächsten Tagen mit der kostenpflichtigen Einziehung der noch rückständigenBeiträgeim Wege der Postnachnahme beginnen. Um die damit verbundenen besonderen Unkosten zu vermeiden, wird den säumigen Beitragspflichtigen in ihrem Nutzen geraten, die rückständigen Beiträge unverzüg lich bei der zuständigen Finanzkasse einzuzahlen. Kühlhaussier für Frischeier Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, bedingt der Rückgang in der Eiererzeugung, der sich in dieser Zeit alljährlich bemerkbar macht, die Ergänzung des Bedarfes durch Kühlhauseier. Kühlhauseier sind ein vollwertiges Genußmittel, und es ist festgestellt, daß diese durch Lage rung an Wert nicht verlieren. Diese Eier werden durch ein „K" im Dreieck als Kühlhauseier kenntlich gemacht. Wandergewerbetreibende mit mehreren Lustbarkeiks- betrieben (lpr.) Das Sächsische Wirtschaftsministerium weist im Sächsischen Verwaltungsblatt darauf hin, daß es gesetzlich unzulässig ist, daß Wandergewerbetreibende, die nur für Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S Alles wettere über Rabatte usw. laut aufliegenden Tarif. Anzeigen-Annahme bi» spätestens S Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Für Fehler in durch Fernsprecher aufgegebenen An zeigen übernehmen wir keine Verantwortung. Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt bet Klage od. Konkurs. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühls, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. des Bezugspreises. — Mit den Bild-Beilagen „Neue Illustrierte' Der beim Zusammenstoß seines Pferdegeschirrs mit einem Kraftwagen verunglückte Grünwarenhändler Otto Albinus aus Niedercunnersdorf bei Löbau ist seinen Verletzungen erlegen. Er hinterläßt drei unmündige Kinder; Frau Albinus befindet sich auf dem Weg zur Hertkiches und Sächsisches. Vttendorf-Vkrilla, am 27. Gktober Ml- — Mitteilungen aus der letzten Sitzung der Gemeinde- »ttordneten. Herrn Bürgermeister Richter wurde die ihm aus Anlaß des Amtsjubiläums vom deutschen Gemeindetag ver sehene Ehrenurkunde überreicht. Die Erd-, Maurer- und Jimmererarbeiten für den Rathaus-Erweiterungsbau wurden Herrn Baumeister Rochhausen zur Ausführung übertragen, Nachdem durch den Sachverständigen festgestellt worden war, die von 5 Bewerbern abgegebenen Preisangebote nur »»wesentlich von einander abweichen. Für die Erhebung der ^ürgersteuer im Jahre 1935 bringt das Bürgersteuergesetz »om 16. io. 34 weitgehende Ermäßigung besonders für die »liieren Einkommensklassen und für die Steuerpflichtigen mit Mehreren Kindern. So beträgt die Bürgersteuer für einen ^hnsteuerfreien mit 2 Kindern künftig 6 RM. gegenüber Wer 18 RM. Bei einem einkommensteuerpflichtigen Ein kommen bis zu 2400 RM. betrug die Bürgersteuer bisher ^ei Berücksichtigung von 2 Kindern 36 RM. sie beträgt hmftig 24 RM., bei 3 Kindern ermäßigt sie sich auf 12 M. Bei einem Einkommen von 2400—4500 RM. stellt »ch die Bürgersteuer bei 2 Kindern auf 30 RM. bisher 36 -W., bei 3 Kindern 24 RM. Trotz des zu erwartenden Ausfalles, für den die Gemeinden aus Reichsmitteln schad los gehalten werden sollen, wurde die Einführung der Bürger heuer mit den seitherigen Zuschlägen beschlossen in der Er- Bauhen. Doppelselbstmord. Die auf dem Hol markt zusammen wohnenden Schwestern Schneider im Alter von 47 bezw. 31 Jahren schieden durch Einatmen von Leucht gas gemeinsam aus dem Leben. Die ältere der beiden Schwestern war seit längerer Zeit nervenkrank. Muernhos in Westsachsen übersatten Selbstmord eines 17jährigen Räubers Zwei Männer mit Gesichtsmasken drangen abends in das Anwesen des Bauers krause in Wolfersarün bei Kirchberg ein. Sie schossen sofort auf die Anwesenden und verletzten Kraufe und seine Tochter am Oberschenkel. Die Eindringlinge kamen aber bei der Bauernfamilie an die unrechte Adresse. Vie Familienmitglieder setzten sich kräftig zur Wehr. Der eine Räuber erhielt einen Schlag mit einem Knüppel aus den Arm; dadurch löste sich aus der Pistole, die der Räuber in der Hand hielt, ein Schuß, der ihn in den Oberschenkel traf. Als der Räuber sah, daß er nicht mehr fliehen konnte, schoß er sich eine kugel durch den Kops. In zwischen hatte der andere Räuber mit einer Heugabel die Familie angegrissen. Durch kräftige» Zuschlägen mit Stüh len gelang es aber, diesen Angriff abzuwehren, so daß sich der zweite Räuber gezwungen sah, sein keil in der Flucht zu suchen. Rach einer hinterlassenen vlutspur mutz er einen starken Blutverlust erlitten haben. Bei dem Toten handelt es sich um den Ernst Wur ziger, der am 16. Oktober 1917 in Kirchberg geboren ist und auch dort wohnhaft war. Sein Mittäter ist der 1911 geborene Edwin Zeidler, der ebenfalls aus Kirchberg stammt. Zeidler Ist gegenwärtig noch flüchtig. Aus seine Ergreisung setzt die Staatsanwaltschaft Zwickau eine Be lohnung von 360 au». der sich verdächtig gemacht hatte, fand ein Beamter der Landgendarmerie ein Klischee, das bei der Herstellung falscher Zwanzigmarkscheine Ver wendung finden sollte. Die Festnahme des Burschen führte Besserung. An einem Dresdener Kraftwagen öffnete sich in der Lindenallee in Radeberg die Waaentur. Als der Wa genlenker die Tür schließen wollte, fuhr der Wagen mit Kege» miberechtigte VreirAeigenmse» Verschiedene Preissteigerungen haben in den letzten Monaten und Wochen wiederholl Anlaß zu eindeutigen Erklärungen gegen diese Erscheinungen seitens des Reichs wirtschaftsministeriums gegeben. Trotzdem trat beim Kar» ferpublikum nicht die erwartete Beruhiaung ein. Einzelne Fälle zeigten auch offensichtlich, daß diese selbstverständliche wirtschaftliche Disziplin nicht überall vorhanden war und vielfach ein direktes Einschreiten der staatlichen Organe er forderlich machte. Die Frage der Preissteigerung ist somit nicht auf das wirtschaftliche Gebiet begrenzt geblieben, son dern ist von politischem Interesse für die Oeffentlichkeit ge worden. Die Reichsleilung der Partei hat sich daher entschlossen, eine großangelegte Aktion in die Wege zu leiten, und ge nauestes Material über die Preisbewegungen zu sammeln, um sowohl den berechtigten Klagen als auch dem leeren Geschwätz und den Gerüchten ein Ende zu bereiten. In den Durchführungsbestimmungen, die an die Unter gliederungen ergehen, wird besonders darauf hingewiesen, daß Eingriffe in die Preisgestaltung zu unterbleiben haben, und daß es vielmehr der Sinn dieser Aktion sei, genauestes Zahlenmaterial und Stimmungsberichte zu sammeln. Fer ner wird in den Bestimmungen den ausführenden Unter gliederungen eine genaue Analyse der bisherigen Preisent wicklung übermittelt, um sie in die Lage zu versetzen, von sich aus volkswirtschaftlich und wirtschaftspolitisch einwand freie Urteile bilden und abaeben zu können. Die Aktion soll zu Beginn der zweiten Rovemberwoche schlagartig überall im ganzen Reich einsehen. In der Presse werden bereits in der nächsten Woche eingehende Berichte gegeben werden. Mit der Durchfüh rung der Gesamtaktion ist die NS-HAGO als zuständiges Amt für Handel und Handwerk in der Partei beauftragt worden. Nach Abschluß der Aktion und Sichtung des Ma terials werden die gesammelten Erfahrungen dem Reichs wirtschaftsministerium übergeben werde». werden. Es ist lehrreich zu wissen, daß die Sparkasse Anfang >331 676000 RM. Einlegerguthaben verwaltete und daß dieses Guthaben bis Ende l932 auf 480000 RM. zurück- langen war. Gleich wohl Hal die Sparkasse nicht eine ^jige Hypothek gekündigt, obwohl sie das unbedingt hätte müssen, wenn nicht in jener Zeit die Girozentrale mit Mn großen Reserven eingesprungen wäre. Die Sparkasse »»hm aber 180000 NM. Darlehen gegen Verpfändung ihrer Wertpapiere auf und verhütete dadurch zahllose Katastrophen, oie unausbleiblich schienen. Mit der Machtübernahme durch °ie Nationalsozialisten kehrte auch das aste Vertrauen wieder. "Me Arbeit schaffte neue Verdienste und in weiterer Folge »eue Sparguthaben und in der unglaublich kurzen Zeit von »Och nicht ganz zwei Jahren war die Sparkasse in der Lage "on gesamten Rückgang wieder auszuholen und des Einlcger- ^»thaben gegen den besten Stand von Anfang 193 t um ^ObOO RM. zu überhöhen. Heute beträgt das Einlegergnt- men 776237 RM, das obenerwähnte Darlehen ist zurück Zahlst und die Sparkasse ist wieder in die Lage versetzt, im Ochsten Jahre von neuem kleine Hypotheken auügeben zn Onnen. Mit voller Kraft, soweit das die gegebenen Vor j pressen. Fai! cymun. Misten irgendwie zulassen, wird sich die Sparkasse an der zwanzig Jahre alten Mann, «rbeitsschlacht 1935 beteiligen, wird zur Förderung des Bau- »>orktes als der ausschlaggebenden Schlüsselindustrie mit Ra! »»d Tat beitragen, wird neuen Verdienst und neue Werte Gossen helfen. An die Einwohnerschaft ergeht darum die Engende Bitte, Kasten und Büchsen nachzusehen und den Einstichen Inhalt zur Sparkasse zn bringen. Das Bankge- UitNnis besteht nach wie vor und niemandem als den be- s Leitenden Beamten ist es möglich, Kenntnis von den vor- s Indenen Einlagen Izu erlangen. Wer seine Spargroschen,-;, . „ , ?»ch wenn sie noch so klein sind, zur Sparkasse bringt, Hilst ! bisher nicht gut genug erschienen. Er war damit beschäftigt, Mund seinen Mitmenschen und trägt seinerseits dazu bci,j neue Ausgabe von 20-Markscheinen anzufettigen, die die örtliche Wirtschaft immer stärker gefördert werden s " F> uh,ahr m größeren Mengen absetzen wollte. ! »er MoSrttier Miirder ge!W? der Wagen in voller Geschwindigkeit gegen einen Telegra phenmast, der umgebrochen wurde. Einer d»r Insassen des Wagens mußte mit schweren Verletzungen ins Hainicher Krankenhaus gebracht werden; die übrigen Insassen kamen Mit leichteren Verletzungen davon. Grünzeughändlers Albinus aus Niedercunnersdorf hinein, der die Kreuzung überfuhr, aber kein Richtungszeichen gege ben haben soll. Albinus und seine Frau wurden auf die - Straße geschleudert; beide mußten mit Schädelbrüchen und Gehirnerschütterungen ins hiesige Krankenhaus eingeliefert , werden. Die Insassen des Kraftwagens kamen mit leichten Verletzungen davon. Das Pferd des zertrümmerten Fuhr werks verendete. großer Wucht gegen einen Baum. Der Führer erlitt einen Kieferbruch, die mitsahrende Frau einen Nasenbeinbruch. Der schwerverletzte Wagenführer mußte im Radeberger Krankenhaus Aufnahme finden. wenn auch nur vorübergehend, auf dessen Rechnung im s Wandergewerbe als Stellvertreter aushilft, selbst im Besitz — Wie alles im neuen Reich, wird auch unsere Spar- eines mckmungsmäßig versteuerten Wandergewerbeicheins wieder vom Vertrauen der gesamten Bevölkerung ge- sein. Die zuständigen Polizeibehörden sind angewiesen wor- stagen. Die Folgen der Bankenkrise 1931, in die auch die den, die Beachtung dieser Bestimmung zu gewährleisten. Sparkassen damals völlig unberechtigt mit hineingezogen verkehrsopser Wurden und die gerade in unserem Orte durch eine frevel- We Hetze vergrößert worden sind, konnten wieder beseitigt ihre Person einen Wandergewerbeschein zur Veranstaltung von Lustbarkeiten (Ausspielungen usw.) besitzen, gleichzeitig mehrere getrennte Betriebe an einem Ort oder gar an ver schiedenen Orten unterhalten und die einzelnen Betriebe von . . _ _ . . , Hilfspersonen bearbeiten lassen. Der Wandergewerbetrei- ^riung, daß durch die Reichshilfe und durch die weitere bende darf zwar an dem einzelnen Ort Hilfskräfte zum Auf besserung der Wirtschaftslage ein Ausgleich für den Ausfall bau von Buden, Auspacken von Waren usw. einstellen, diese Antritt. i Personen aber nicht benutzen, um durch sie sein Wander- Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg.