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Vesper in tler streurkircde. Dresden, Sonnabend, den 6. Oktober 1906, nachm. 2 Ubr. ^ 1. Uso Seifert Kantaste in 0-moII für Orgel, op. 33. 2. Zwei lUeine Motetten für Khor: „X Mb. 6. November 1800 zu Berlin. ^ ^gest. 6. August 1885 zu steglitz bei 'Berlin/ » „Selig stnd die Sanftmütigen" (komp. 1882). Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen. ' Selig sind die Friedfertigen, denn sie sollen Gottes Kinder heißen. Mb. Oktober 1821 zu Puderbnch i. Nheinlaud,^ . 0/ Vgest. 14. September 1885 ;u Berlin /' „Siehe, wie fein und lieblich ist es", op. 82, Heft I. Siehe, wie fein und lieblich ist cs, daß Brüder einträchtig bei einander wohnen. Wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zion. Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich. 3. Joh. Seb. Bach „Mer ein wahrer Khrist will heißen, muß der Kemnt sich befleißen", Arie für Sopran mit obligater Violine aus der Kantate Nr. 47 am l7. Sonntage nach Trinitatis: „Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden". Wer ein wahrer Christ will heißen, Muß der Demut sich befleißen. Demut stammt aus Jesu Reich, Hoffart ist dem Teufel gleich. Gott Pflegt alle die zu hassen, Die den Stolz nicht fahren lassen. — Wer ein wahrer Christ will heißen, Muß der Demut sich befleißen, Demut stammt aus Jesu Reich. Joh. Fr. Helbig. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 324, 7. Mcl.: Wie wohl ist mir, o Freund — Zur Demut führ' mich, Herr, dein Leiden, Die Niedrigkeit sei meine Zier. Wer dich sucht, muß das Hohe meiden, Der Stolz hat keinen Teil an dir. Weh' dem, der nur nach Ehren rennet! Dagegen, wer sein Nichts erkennet, Den hebst du aus dem Staub empor. O drück' dein Bild mir in die Seele, Daß ich das Kleinod Demut wähle, So dring' ich durch das enge Tor. Phil. Balthasar Sinold, gm. von Schütz, f 1742. Vorlesung (Ephcs 4, i—6), Gebet und Segen.