Volltext Seite (XML)
·,,;-.-—«— - » s s szelnummer 10 Pfennig · « » . «-» ·- « « « « Z ,: « Bist Zenuagoonnotsm uns m um«- moirka erstlmq .s( "·.sf ·.:» , . ti .», « ».««H,««« « F-« »f« .« « « ~ u «.;. "« ,-.J« « ,-.—, -. IS I— «« z » ·-,.- .· ; - H -«)«««2»5"—s»-«"TJ-Y:·T« »Es-« «-.-"-«.-;»- . v , Js- ««T«-.s"««z'.«.i XIV« «- .sp ZEI- ." ""..s", . .T -« ·. . si-« - Akt-L asjs « i » . » - i« -« - ’. 's ;«’». kHz - . ; ls-:»·«-7 -.: .--- « - « « «- . «·7«-.".:-. -.«:L.-«:i«9k«:«i E.«» «· .."T- f "« « " CI JU«» HEXE-L- « ·«- .. «h " .’-«- « · ; « «E«-«3" -·k" Jst-111 « « .-’ ««' · « »L-;T««-·.««-E N . - « «« s« «’ "" - " « s I . » - . B kQH chs Tageszettung der KPD J Seknon der Komnumgstlfkhev JMEMUUOUOIE X ezlk W M B e i l u g e n: Der rote Stern , Bilder der Woche - Der proletarische Knlturkumpf , Mensch unp Energie Proletarifrhe Sozialpolitik , Für unsere Frauen - Der redoguijonäre Jung-arbeitet l Der kommun- GMOfI enthüka . W" . . . . » · . - .- « - -. - Kaum 0.35 JUN» tut dummen ., » - -· s zkx Ju, kw k mu.1.25;11t.,0ur die poitbezogenmonutL2,2().m.mtmxi .I:luclenpreig. Mk neunmkil gelpulttju IWZIWNUWW DOU JFIW » « ~ . stjettksgksseggltchwVlEFYWHMJåfmnlozeietnchafxm.H.O. Zeesdenszx -Oeichtjfmstcllcu-(s«-1.pe-Dmui«« meka 0,2u".)W. Hin Je sketåarxlezeiöechnricbloikuätazl2llläelxexlgsäkxgjssslJFlMJYFl LIABILITY . -s.. . » .. » —«« · - . Hnerßerlugogesensmuxi als-«wen-Annahme Vo»enug O .V«" Es h s- . . ·" . « - mutecbamlhoillL « -SLI!IIPMVA- Uskssp «Åo"schmsp"ws DkewenM .18690' Orts-« » - . .. (-«- - -« « e Ernemk tä( nd unser an bonns und Niederva -IN Fallen DVDSM ·- "i -« -L ZNO h 1ko" tr.2-« »u! n: AmtDreodenlsr.l72so lLJkthunicthn Amen-J »si» 2 - Oxe ».Urvuteunmme r.c «»1) « » ( » » ! Ifåäknlstlrggögwemlcxsxszspeccäfltjithdåslgernskedåkximskk Mittivochs 16·-18 Uhki SOTMUVMDO IJ—H UDI »Ur-seit besteht MN Anfpmch Ouf MERMIS M Zeitung Oder Auf Zurudzahlung des Bezugopretsek W WW Eck- Be sc 45 Will Erst ih· is 5 Jahrgang Dresden, Mittwoch den Z. Juli 1929 Nummer 152 Zömiebel orsnraäswx vajetfvionage k0326 lllls 11l stum- wus -27027 erofstltemokandum überführt die Kkiminolräte Heller, Bkajchwstz und Bommtz - Schweke Mißhondlungen positischkk Gesange-let durch fascbiftisthe Beamte in Gollnow - Hochverraxspwzesse und Gefängnis-strafen gegen kommuniftische Reduktkukk ioi «2 976 stik Orloffg ist übrigan noch eine ander-c Tat-suche interessant In feiner Wohniung wurde-reine Unmenge pornogcaphischer Fotogsrafiscm Tät-en insit Grifchlechtshunrcn vorgeht-ruhen« lichkeiien hier in Deutschland heimlich gegen das Regierungs fnsicm arbeiten. Auch auf Bitten des Polizeipräsidiums konnte ich helfen im Falle Benario-Vmun. Auf andere Gefälligs teitch vie ich der Polizei erwiesen habe. will ich hier nicht weim eingchcn und nur bemerken, daß ich sehr oft den Besuch von Beamten bekam. um Auskuan über Personen, Fotogtasiem Biogrnphicn und Erklärungen über bolschrwiitischc Arbeit zu et baltcn. Kriminalrai Vonnaky Heller und Dr. Vrafkhwitz können beweisen. daß diese Arbeiten von mit nur auf Initiative des Polizeipräsidiums erfolgteil.« Gostem konnte die Not-e Fahne Zins-s non Orxoff im Ge fängnis geschrieben-c kUZemorsawdum, dac- kwmeist, daß noch aim U Mai kxiic Politische Abteilung dcis Polizeipräfwiumg den uns-er Awklmgse stcskicsndm Verbrechcr ins-, politsischen Sachver ständigen bensutztc, net-öffentlichen. Heute ocröffentliicht die Rot-se Fahne ein handschrifixichcg Expoffk Orlofjii. das eswdgtülti.g Klar hW schafft, in wessen Auftrag Orloff seine ncrbtecheviifchc Tätig kctit fes-ist Jahren crusiibke. Der Wer-Haut des fotomwfifch von der Note-n Wahn-e wicsdcmegebcncn Srfnififtiickcsg lau-tel: »Das Polizeiuräiidium Berlin wußte, daß ich gute Ver bindungen hatten Man bat mich Um Unterstützung Das Polizei ptäsidium hatte durch mich eine gute- Quelle in der Petfon eines Angehöriqu einer bolschewistifchen Organisation gesundem der mir mitteilte, walks-c Personen visn fis-lichewiftischen Persön- LHS stilis- ir. 12 em VII III« lIIIIUII 26 Höh Die Note Fahne schreibt dazu u. a.: »Verspeht man jetzt. warum die Vontnterfuchllll«g wogen die Verbrechet Ho lmvgsfam vor sich ging? Orloff war das Zentrmn der anvibolfchestvistsbfchen Tätigkeit des Zömiehelstsgimenti Darum wurde er gefchont Der anptichuldigcs sitzt nicht auf Der Anklnkxcbnnk im kleinen Gesrichtgsaal Zu Morcbit. fmrdern immer nioch auf dem Präsi dencksenstsuhl im roten Haus am Alsexctmdewlatz« ittig Berlin, den 2. JM 1929. Die Fortsetzung des l. Verhandluingstimges im Don-ff- Pawlentrinnst-Prme crgaslx daß Paswlonomsski von den net srhiieroensten Reqicrungsstellen Geile-er für sei-ne Spitzeitätjgeit bezogen bot-te· Paswlosnowslti erklärte u. n. aus die Fvam seines Verhältnisses zu Siewert. daß er von ihm 650 Mark Gehalt monatlich bezogen hat. Diese 650 Mark erhielt anmlonmvski teilweise von der Abteilung ia deg Polizeipväsiniumg (2»n MJ, den ander-en Teil Dom Reichgtommissariat sit-r öfsentsliche Ord nung (450 M.). Der Krtmsisnatkmnnrissar Heller, der nach der Verhaxftung der Fälscher die Untersuchung gegen sie zu führen hatte, ist identisch mit jenem Heller, der die 200 Mart aus dem Polizesipräsidium Zörgiebelg tm Pawlonowslsi mitführte Die Verteidigung macht alt-s Entlastunggmomcnt fiir Pawlonowsh geltend, daß er bereite seit stins Jahren von den deutschen Be hörden fiir seine Spitzcltiitigkeit befoldet wurde. Eine weitere wichtig-e Gntshüllung beachte der Prozeß Wech, daß festgestellt wurde. daß der Fälscher Orloff- trotzdem er bereits in Haft saß, von dem Kriminalkemmissar Dr. Vrmschwitz den Auftrag erhielt, einsSachverstäwdiigcnqutachien herzustellen durch das bewiesen mener sollte, daß es sich bei einem mittäti fchen Gebeimvcrthg um eine Fälschung handele Die-se Tatsache seine daß, wenn nicht ein starber amerikanischem Druck auf die deutsche Regierung ausgeübt worden wäve, Orloff und Paszos nowski immer noch, ohne iin ihrer Tätigkeit gestört zu wenden. für die deutschen Behörden auf-reiten würden Für die Chaomktevi. leoff auf des- Anklagebank Blucige NMMMMHUW kommuniitiicher Feigungsgeiangener Golnonh Z. Juli. (Eig. Drahtbericht.) Die Golnower drei kommuniftijchen Festungginfafien Schnei der, Grdmasnn und Preis-F wurden am Sonntag von einem Stoß trsupp faschistifcher Feitrtngszlsenmter in unerhörter Weise mißhan delt. Dieser brutale Alcid-ergriff ist eine Wiederholung der Vor fälle vom Freitag, bei denen auf Befehl der Verwaltungs-direk tion die auf dem Zeitungean befindlichen kommnnfstischen Ge fangenen in vieljischer Weise niedergefchlagen nnd in den Haft raurn geschleift wurden Man halle- den Gefangenen die täglich zuftehende Freizeii gekürzt Trotzdem begaben sich die Genossen am Freitagnachmittag auf den Hof, erklärten aber. daß sie frei willig in ihre Zellen wieder zurückgehen würden Daran drangen 10 Beamte auf die Getroffen ein. wandten Jiu-Jitin-(srisse an, schlugen sie mit Fäusten ins Gesicht, würgten sie an der Kehle nnd traten sie mit Stiefelabsätzcn. Diese Brutalitäten dauer ten j-; Stunde. Blutiibersttömt wurden die Genossen zurück in die Zellen geschleist. Am Sonntag weigerte sich das Aufsichts personal abermals, die Kommt-nisten zur Freistunde in den Hof zu lassen» während bürgerliche Gefangene, Duellschläget und Offi zicre diese Freiheit genießen. Die Genossen wollten wiederum freiwillig in ihre Zellen zurückgehen Trotzdem schlugen die ent mensrbten Beamten wieder solange aus sie ein. bis sie zusammen brachen, und schleiften sie über den Pflasterhos in den Hast kaum. Die Arbeiterschaft muß biergegen schärfsten Protest erheben. Die sofortige Freilassung der Genossen und die Bestkasung der Bestjen von Beamten for-dem Regiemng auf Bewährungssrth Uebergongsstufe zur Koalition Ifkicsxsvcklllslc 111l illlpckiålislistlchl Wclllikich 1914——1916 Deutsches Reich . . . . . . . Frankreich lweiße Truppenl . - Frankreich lkarbige Truppenj . . England lohne Kolonien) . . . England (Kolonien) · . . . . Italien - « - - - - · · s s Belgjen . . . . , . . . . . serbien . . . . . . . . . . Ver-einigte Staaten von Nord amerika. . . . . . . . . Tote l 824 051 1 358 872 67 000 743 702 202 321 496 921 115 000 690 000 Verwundungen 4 247 105 2 560 000 140 000 l 693 262 428 644 949 576 56 618 254 994 Die Gesamtzahl der Toten aller Heere betrug 10 Millionen Tote und 20 bis 30 Millionen Verwende-te- Nncli clen schätzungen der militärischen sachverständigen ist diese Zahl eher zu niedrig als zu hoch bemessen lm nächsten imperialijtischen Krieg. den die inter nationale Bourgeoisic gemeinsam mit der internationalen sozialdemo kratie tieberhalt vorbereitet. soll es anstatt 10 Millionen Tote 20 Mil lionen Tote, anstatt 20 Millionen Verwundete 40 oder 60 Millionen Verwundete oder Krüppel geben« « Die Arbeiter und die Werktätigem die sichnicht willenlos-Tut die imperialistische schlachtbanlc schleppen lassen wollen« die bereit Und-«an Kamp·,2egen den imperialistisclien Krieg zu führen. mar schieren am t. August. am internationalen Roten Tag. gegen das neue Nötkergemetzeh tür die Verteidigunn cis- Sowietunion aut- « Am t. August zictu asc minn- cics wetmncgcisg Dresden, den Z. Juli 1929- RR Mr fächsslsche Mmispenpräsiidenrt Dr. Biber hat, wie hcsule durch die bürgerliche Presse mitgeteilt wird, ein Kaidiwedt zwfmnmeugiesrellt. Dicke-.- Kabinsestt soll als sogenanntes Fach msinifterium vor den Lanzdtialg treten Bliniger selbst behält nsoben dem Ministexpräswiusm das bisher von ihm verwaltet-e- Vollgbildnmkjgmilvbfteriatm4 Das Wirifchasftsmstmifbethum behält Dr. Krug v. MM das Finanzmiwifterium Weber (Wirtschaftspsart«ei). zuim menmimäsper W Büner den Kwisbmusptsmænn Richter. Bæutzell. berufe-m unid zum Jusdizmsinsisder den Obeklamdesgerichtspräfidrwten Dr· Mangfeld. Das Arbeitsministersium bleibt vorläufig unbesetzt Es soll aber nicht einige-spart wenden, sondern später die Ernennung eiiwes Avbeitsmisnisters erfolgen Der Dresdner An zeiger lobt heut-e den neu-en Jusstizminister und den Innen miwisster. die beide ofsiziell keine-r Partei angehören, als aus gesprochene Fachleute Das Verbleiben des Deutschnatsionalen Krug v. Nidda im Amt bedeute faktisch auch, daß hier ein Fachmann als Minister geblieben sei. Der Anzeiger schreibt heute einen längeren Artikel über die Bildung des Mini- I sterinms Von den Parteien im Landtag sinid in diesem Mini sterium vertreten die Deutsche Volkspartei, die Deutschnwtisonalen und die Wirtschaftspartei. Von den 96 Stimmen im Landtag yet-fügt damit dieses Kabinett iibcr 37 Stimmen Ein-e Mehr heit ist aiso iiir dieses Kabinett keinesfalls vorhanden Es ist wus die absolute und bedingungslose Unterstützung der National saziaslisten der Demokraten und der Auswertler angewiesen Eri« misi dir-sen zusammen versügt das Kacksinett iisber ein-e Mehrheit ism Landtan Es ist immerhin möglich, dass dies-e lltittselparteicis die dauern-d hin- und herschwansten unid über ein-e grundsätzliche politische Eiswstellung keineswegs verfügen, dieses Kabinett mindestens vorübergehend unterstützen werden Jnsteressant ist die Haltung der Natiisonnisqziasltisten. Wir net-öffentlichen an anderer Stelle einen Brief des Kapitiinleub wants v.. Mücke-, der, wie wir gestern schon miitsteislten, im Wai trag der Neichssleitnng an die kommunsistische nnd sozialdemo kratische Frattion geschrieben hat und die Unterstüan der Nationalsozialisten für eine Regierung aus diese-n beiden Par teien ankündigte Zur selben Zeit, wo Milde Mich inn Auftrag seiner Neichsleitung dieses Angebot macht. organisieren die sächsischen Nationaliozialisten für heute abend einen Rummel in den Blumensiilen mit dein Thema: »Der marxistiische Regie rungstubdwnidel.« Wie der Anzesiger mitteilt. hat die sächsische Frattion der Nationalsozialisten den Schritt des Herrn v. Mücke abgelehnt nnd eine entsprechende Erklärung abgegeben Immer hin ist dies für die Entwicklung der Nationailioziailisten wi« das Durcheinander bei denselben sehr bezeichnend Gestern er fuhren wir-. wie wir eben-falls an M M schon M, satte Juni- Mehle Ovid atmet rohe n VII Dies M ituk Ism- M- Issl L776