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ftbevd-Kusgabe 110. Zahvgaog Nr. 418 Mittwoch, den 16. August Schrtstlettung und GelchLfttstrll«: Johannllgass« Rr. 8 ISIS F«rnlpr«ch-Anlchli>b Nr. NSS2. 1«SS3 -nl> IE Der deutsche Heeresbericht Das Wölfische Bureau meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 16. August. Westlicher Kriegsschauplatz Auch gestern war die Gefechtskätigkeit an der Front südöstlich von Armentidres und im Artois lebhaft. In der Gegend von Pozlöres fehlen die Engländer ihre erfolglosen Angriffe bis zum gestrigen Morgen fort. Tagsüber »nkernah« ihre Infanterie nichts. Ein nächtlicher Angriff ist nördlich von Ovillers gescheitert. Bei Monlin-sous-Tonoent (Aisne-Gebiet) lebte das beiderseitige Feuer in» Zusammenhang mit einem erfolglosen französische« Gasangriff vorübergehend anf. Oestlich von Reims wurde» stärkere feindliche ErknndnngSableilungen abgewiesen. Oestlicher Kriegsschauplatz Auf der Ostfront vom Meere bis in die Gegend nörd lich des Dnjestr keine besonderen Ereignisse. AbteUungen der Polnischen Legion machten in -er Gegend von Hulewicze einen kurzen erfolgreichen Borstoß. Deutsche Kommandos hoben östlich von Klslelin russische Vorposten ans und brachten 1 Offizier, 163 Mann Gefangene ein. Nördlich des Dnjestr haben die Ruffen nach den blutigen Schlappen vom 14. August gestern nnr vereinzelt und mit schwache« Kräfte« ohne jedes Ergebnis angegriffen. I« den Karpathen setzten sich unsere Truppen in Besitz der Höhe Stara Wipczyna nördlich vom Capul. ValLarr-Kriegsscharrplatz Südlich des Doiran-Sees wurde ein Angriffsversuch einiger französischer Bataillone leicht durch Feuer abgewehrt. Der König von England an der Front vtb. London, IS. August. (Drahtberichl.) Rach eluer Meldung des Reukerschen Bureaus w«Me der König in der letzten Woche in Frankreich. Er habe Schützengräben und das Schlacht feld besucht. Der König sei mit dem Köng derBelgier, Poin- cars und 3ottre rusammenaetrotten. vtb. London, IS. August. (Drahtbericht.) Der Kriegsberichterstatter Gibbs telegraphiert vom britischen Hauptquartier, man dürfe in England nicht auf fortwährende Siege rechnen oder sich dem Glauben hlngeben, daß die jüngsten Kämpfe den Feind aus dem Felde schlagen und den Krieg zu einem raschen Ende bringen würden. Der deutsche Generalstab sei zweifellos noch ebenso kaltblütig und entschlossen wie ft, denn er bestehe aus geübten Fachleuten. Es sei deshalb ungereimt, einen plötzlichen Zusammenbruch der deutschen Kriegsmaschine zu erwarten oder aus örtlichen Schwächen, di« der Feind aufweise, den Schluß zu ziehen, daß bei ihm eine allgemeine Schwächung elngetreten sei. Siotttti über den Krieg Italiens fr.) Mailand, IS. August. (Drahtbericht.) Der greise Giolittl, der del dem Zusammenlreten des Provtnzialrates von Cuneo mit 42 von S1 abgegebenen Stimmen wieder zum Präsidenten des Provinzial rates gewählt wurde, hielt eine längere Rede. Giolitti erinnerte ein gangs an seine Worte an derselben Stelle am 5. Juli 1915, mit denen er auf die schweren Opfer hingewiesen habe, die die Unterneh mung Italiens von der Nation fordern werde, daß aber kein Opfer zu groß sein werde, in Anbetracht dessen, daß vom Ausgange des Krieges die Zukunft Italtensabhängt. Fünfzehn Kriegsmonate haben gezeigt, daß die italienische Nation die schwersten Opfer mit Festigkeit zu ertragen weiß. Der Kampf werdevtellelcht noch lange währen und schwer sein, aber die innige Einigkeit zwischen Soldaten und Volk, bereit zu jedem Opfer, werde der Nation den S t eg bringen und mit diesem die Erfüllung ihrer Aspirationen. Das Ende der größten Menschenschlächteret, die die Geschichte nennt, muß uns »inen sicheren Frieden bringen, der uns und den anderen Völkern erlaubt, den Marsch auf dem Wege des Fortschritts zu einer höheren Kultur wieder aufzunehmen, so daß die Ursachen für die Konflikte unter den Völkern aufhören. Die Rede wurde von der Versammlung mit großem Beifall aus genommen. Er hoffe auch, daß der Krieg schließlich das Gute haben werde, dem Volke eine größere Gerechtig keit zu bringen, und daß nach dem Kriege es nicht mehr geschehen werde, daß einige Volksklassen die anderen unterdrücken. Der Regie rung tat Giolitti nicht Erwähnung. Bisher ist die Rede Giolittis in der Presse wenia besprochen worden. Nur das in französischem Solde gehende Hetzblatt «Popolo -'Italia' wirft dem früheren Premier- Minister vor, landesverräterisch gesprochen zu haben, glaubt aus der Rede schließen zu dürfen, daß Giolitti beabsichtige, . -'"r auf die Tribüne des öffentlichen Lebens zurückzukehren. Italienischer Seneralstabsbericht irt.d. Rom, 16. August. (Drahkberichk.) Amtlicher Bericht vom Dienstag: Noch Zurückweisung heftiger Angriffe in der Nacht griffen die tapferen Truppen des 11. Armeekorps gestern die auf dem Karst be findlichen feindlichen Linien westlich von San Grado und vom Monte Pecinka an: sie nahmen im Anlauf zahlreiche Gräben und brachten .419 Gefangene ein, darunter 31 Offiziere. 3m Hügelgebiet östlich von Dörz eroberten wir nach zähem Kampf« weiter« feindliche Gräben und machten 220 Gefangene, darunter fünf Offiziere. An der übrigen Front versuchte der Feind die üblichen Scheinangriffe auf unsere Stellungen am Monte Piano (Rienzlal), an der Punta Forame (Feiizon Botte), am Monte Colombaro (Hochplateau von Astago), Monte Limone und Monte Selugglo (im Abschnitt Astach—Poflna) und auf dem Pasubio. Er wurde überall unter empfindlichen Verlusten zurückgeschlagen. Feindliche Flug zeuge warfen in der letzten Nacht auf Monfalcone, Ronchi, San Lanziano und Pierta Bomben ab. Es wurde niemand getötet und kein Schaden angerichtek. Die allgemeine Kriegslage <2 Berlin, 16. August. (Drahtb «richt unserer Berliner Schriftleitnng.) Die Kriegslage Hal sich im wesentlichen in den letzten Tagen nicht verändert. Noch immer dauern hier und da die Offensivstöße des Feindes an, aber im großen ganzen scheint ihnen doch die frühere Kraft zu fehlen, und sie werden denn auch fast regelmäßig mit großen Verlusten für den Feind abgeschlagen. In der letzten Nacht find an der flaadri - schen Küste unsere Batterien und Stellungen von dem Feind, vermutlich nach vorhergegangener Fliegerbeobachtung, durch Monitoren beschossen worden. Irgendwelchen Erfolg hat der Fein dabei nicht davongetragen. Patrouillenunlernehmungen, die er bei Hnllnch und Loos unternahm, wurden abgewiesen. Im Sommegebiet setzten die Engländer in der Nacht vom 14. zum IS. einen einheitlichen Angriff zu beiden Seiten von Pozidresan. Er wurde aber überall abgeschlagen. Nur bei der Straße oonPozidres nach Thiepval drang der Feind auf einer kleinen Strecke in unsere Stellungen ein. Ein Angriff in der Nacht vom IS. zum 16. in der Gegend nördlich Ovillers wurde abgewiesen. Seit heute früh 5 Ahr sind dort neue Kämpfe im Gange. Die Engländer habe«, was immerhin interessant sein dürfte, bisher 34 Divisionen eingesetzt. Bon diese« find zwölf nach Wiederauffüllung bereits zum zweitenmal in den vordersten Linien tätig. Das ist ein Beweis dafür, wie verheerend die Kämpfe bisher auf die Truppen gewirkt haben und wie stark sie bereits abgenützt sind. Im französischen Kampfgebiet war gestern schweres Arttlleriefeuer ohne Infanterie kämpfe zu beobachten. Südlich der Somme herrschte Ruhe. Nur bei Barleux und Belloy war starkes Artilleriefeuer zu konstatieren. In der Lhampagne, östlich von Reims, wur den französische Patrouillenunternehmungen mehrfach abgewiesen. Der französische Heeresbericht hat neulich gemeldet, daß Reims von uns mitBombenbelegt worden ist. Das trifft zu, aber es handelt sich hier nur um Bergeltungsmaßregeln, die allemal dann von uns ergriffen werden, wenn die Franzosen unsere hinter der Front gelegenen Unterstände mit welttragenden Geschützen be legen. Wie Reims find auch Belfort und Besan § on von uns mit Bomben belegt worden. Besannen ist der Haupt etappenort an der Südfront. Bei Verdun haben fick Dinge von Belang nicht zugetragen. An der Ostfront herrschte nach den schweren Kämpfen der letzten Tage im allgemeinen Ruhe. Die Ruffen sind unserer Südarmee nur vorsichtig gefolgt. Nörd lich des Dnjestr sind die russischen Angriffe auf dem rechten Flügel der Südarmee abgewlesen worden. In den Karpathen haben die Verbündeten nördlich des Kirllbabapaffes einen kleinen örtlichen Erfolg zu verzeichnen. An der bulgarischen Front nördlich von Saloniki wurde gestern ein starker An griff der Entente durch eine gemischte englische Brigade unter ge ringen Verlosten für uns und großen für den Feind abgeschlagen. An der italienischen Front ist die Lage unverändert. Ein Angriff östlich von Görz bei Verloiba und Oppazhiella wurde restlos abgeschlagen. Ium Kölner Besuch des Kaisers (r.) Köln, 16. August. (Drahkberichk.) lieber den Aufenthalt des Kaisers in Köln berichtet die .Köln. Ztg.' noch: Als der greise Dom propst Dr. Bernlage auf die Kunde, daß der Kaiser im Dome sei, zur Begrüßung des Monarchen dorthin eilte, habe ihn der Kaiser auf das herzlichste empfangen. Indem sich dann der Kaiser mit den Worten: .Kommen Sie, mein lieber Bernlage', in den Arm des Propstes hängte, habe er sich mit ihm zur Schatzkammer begeben, wo er sich lebhaft für alle Einzelheiten interessiert habe. Dom Zuge aus habe der Kaiser, nach dem Dome zeigend, den Leuten zugewinkt, als wolle er ihnen bedeuten, in die Kirche zu gehen und füreinenehrenoollen Friedenzu beten. Zur Lage in Rumänien vtd. Budapest, IS. August. (Drahtbericht.) Der .Pester Lloyd' meldet aus Wien: Wie verschiedene Meldungen aus Bukarest erkennen lasten, ist die große Leidenschaftlichkeit, mit der noch vor kurzem die Lage in politischen Kreisen besprochen und die Möglichkeit einer entscheidenden Stellungnahme Rumäniens erörtert worden war, wieder einer ruhigeren Stimmung gewichen. Die Sorge um die Einbringung der Ernte mag die Gedanken ein wenig von der Politik abgelenkt haben. Ein Teil der Bukarester Zeitungen hatte jüngst ziemlich lebhaft die Möglichkeit besprochen, daß die rumänische Regierung der russischen Forderung auf Gewährung des Durchmarsches russischer Truppen nachgeben, im übrigen aber die Neutralitätspolitik des Landes aufrcchterhalten könnte. Zweifellos denkt man nicht überall in Rumänien und vor allem nicht an den entscheidenden Stellen an derlei Möglichkeiten, vielmehr dürfte man sich dort, wo eine nüchterne Einsicht in die Verhältnisse herrscht, darüber klar sein, daß eine solche, allzufein zugespihte Politik sich kaum verwirklichen ließe. tu. Budapest, 16. August. (Drahtbericht.) Es wird allgemein als ein neues Manöver der kriegshetzerischen Presse an gesehen, daß sie eine ausführliche Biographie des. in Aussicht genom menen Generals IlieScin veröffentlicht, woraus geschloffen wird, daß sein« Kandidatur für die Stelle des GeneralstabschefS in den Vordergrund gerückt ist. Englands Finanz« und Handelsfchwierigkeiten -s Die Methode des englischen Schatzamtes, den Geldbedarf Englands im Kriege durch kurzfristige Anleihen zu decken, ist im Anterhause anscheinend von allen Rednern aufs schärfste verurteilt worden. Die Belastung des englischen Geldmarktes mit 17 Milliarden Mark kurzfristiger Anweisungen und die Ge» fahr dieser Finamgebarung wurde übereinstimmend auf die falsche Annahme des Ministeriums Asquith zurückgeführt, daß der Krieg von kurzer Dauer sein werde. Nur wenn jene Annahme richtig gewesen wäre, hätte das Verfahren des englischen Schatz amtes seine Rechtfertigung gefunden. Entsteht doch die soge nannte schwebende Schuld kurzfristiger Schatzanweisungen haupt sächlich bei der laufenden Verwaltung, wenn Zahlungen zu leisten sind, bevor genügende Einnahmen vorliegen, oder wenn die Einnahmen hinter dem Voranschlags Zurückbleiben, bzw. die Ausgaben größer geworden sind, als veranschlagt war, und die laufenden Einnahmen daher zu ihrer Deckung nicht ausreichen. Die Kriegskosten als eine Art Verwaltungsschuld von ganz vor übergehender Dauer und von mäßigstem Amfange aufzufasten, ist aber ein schwerer Irrtum der Londoner Regierung gewesen. Sie muß auch in diesem Stücke die Ueberlegenheit der deutschen Praxis und der deutschen Theorie verspüren, indem sie durch die bittere Kritik des Unterhauses darüber belehrt wird, daß der deutsche Standpunkt richtig ist, den schon vor dem Weltkriege Max von Heckel unter Berufung auf Adolf Wagner folgender maßen umschrieb: .Die kurzen Rückzahlungsfristen und die ausgedehnteren Kündi- gungsrechte der Gläubiger können für den Schuldner mancherlei Ver legenheiten mit sich bringen. Aus diesem Umstande gipfeln die Forderungen daher vor allem in der Notwendigkeit einer vorsich tigen Behandlung und maßvollen Beschränkung der schwebenden Schulden. Wenn daher diese durch verschiedene Umstände zu stark anschwellen, so ist geraten, sie in fundierte umzuwandeln: denn im allgemeinen darf als Regel gelten, daß eine große schwebende Schuld, die doch in der Hauptsache trotz des Wechsels der Obligationen eine stehende Schuld wird, ceteris paribus viel bedenklicher ist als eine selbst viel höhere fundierte Schuld, auch wenn die letztere dem Staat« etwas mehr Zinsen kostet.' An der Bereitwilligkeit, die 17 Milliarden Mark kurz fristiger Schahanweisungen in fundierte Anleihe zu ver wandeln, fehlt es dem englischen Finanzminister Mac Kenna offenbar längst nicht mehr. Aber aus «politischen Gründen' hak er bisher den Weg einer neuen englischen Anleihe nicht be schritten. lieber die. Beschaffenheit dieser Gründe schwieg sich Mac Kenna aus. Hofft er immer noch auf eine Riesen-Entente- Anleihe in den Vereinigten Staaten? Oder hält er immer noch einen Erfolg der englisch-französischen Offensive für möglich und damit eine neue englische Anleihe mit verhältnismäßig günstigen Bedingungen für denkbar? Oder will er den Weg, den das Unterhausmitglied Henry in der düsteren Feststellung wies, daß eine neue englische Anleihe eine Zwangsanleihe sein müsse, bis zum allerletzten Augenblick meiden? Deckte die Finanzdebatte des Unterhauses Englands falsche Rechnung im Punkte der Kriegsdauer und ihre finanziellen Fol gen auf, so fielen aus der Rede des Schatzkanzlers nur mittelbar Streiflichter auf die Handelsfchwierigkeiten, in die England infolge des Weltkrieges geraten ist. Mac Kenna ge dachte der gewaltigen Zahlungen, die Großbritannien an das Ausland zu leisten hat, und gestand unumwunden die Schwierig- kett ein, im Auslande den notwendigen Kredit zu erhalten; aber in welchem Zusammenhangs diese Schwierigkeit mit dem Rück- gange des englischen Ausfuhrhandels steht, darüber schwieg sich Mac Kenna aus. Um so lehrreicher sind die einschlägigen Ge ständnisse des amtlichen BoardofTradeZournal, dleu. a. ungemein kennzeichnende Mitteilungen der englischen Regie rungskommissare Dalton und Wickham wiedergibt. Beide briti schen Beamten schildern die Stockung der englischen Ausfuhr nach Neuseeland und Australien, indem sie das Einspringen des japa nischen bzw. des nordamertkanifchen Wettbewerbs in die dankbar empfundene Lücke mit volkswirtschaftlichen Einzel heiten belegen. Dabei verschweigt Wickham nicht, daß die ge steigerte Herstellung von Munition, Ausfuhrverbote und Preis erhöhungen den Rückgang des englischen Ausfuhrhandels herbei geführt haben, wenn er auch den Uebergang zur allgemeinen Dienstpflicht als Grund der Verminderung englischer Ausfuhr waren entweder für sich behält oder dem Rotstift des Zensors opfern mußte. Die falsche englische Rechnung, durch eine schnelle Besiegung Deutschlands den deutschen Wettbewerb auszuschalten, erweist sich eben mit jedem Tage in wachsendem Maße als ver hängnisvoll für den englischen Handel selbst. Brutalste Willkür auf dem .freien' Meere und das System der Schwarzen Listen sollen England für diesen unvermuteten Ausfall schadlos halten. Denn wen Großbritannien drangsaliert — seine Feinde, die Neu tralen oder die eigenen Bundesgenoffen — ist vom englischen Standpunkte gleichgültig, wofern nur für den englischen Geld beutel etwas abfällt! Deshalb erscheint auch die dreiste For derung des Unterhausmitgliedcs Bryca, daß Frankreich und Ruß land, die ohnehin den zusammenschmelzenden Goldvorrat der Bank von England aufgcbeffert haben, weitere 100 Millionen Pfund Gold nach der Themse schicken sollten, als die Vorbereltung auf ein amtliches Verlangen der Londoner Regierung an die selben Bundesgenoffen, die Bryca im gleichen Augenblick mit der Behauptung verhöhnte: ihr Kredit würde doch nur durch England aufrechterhaltenl