Volltext Seite (XML)
des Kur« am Halse sich ohne !r Abson- iem Arzt ßt an? ebeamier rch einen > lammen ijährlaeii ad ho len. angeklei- unae sich md schoß ch seinem bei dem Beanuen sw.I Sie kann! iion sind ürund an idei, mns> sien. der Wist czen. Hal Ans' .e Erken» lenesung. !reb; der Haut mutz sich reige- asse tt-at nler dem ms Ans- »eil gibt. !nq, weil lsi. und Machwerk lang mir wesamts nq durch- wen-unS ns hoher c tagaus ihr eine es deuft ausfrau, , welche nteiluMI en sind- ß oder gl i-her itmuv lich V0N r NutzÄ g erlM MA xL tt der hl"! " schon n d-; l-unS Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bek„«tmach«ge« »« Gemeind« »Behörde p, vttr»d«rf-vdrM« «ad den Uknmq«««» M BadiHiit, Postscheckkonto: Dresden 15488. Dmck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: tM. — Fernruf: LV. Kummer Donnerstag, den 27. Mktober 1938 37. Jahrgang Der Iüßrer im befreiten Südmäßren 3. Dieses Schiedsgericht soll über alle Modalitäten, Räumung und Uebergabe in Ungarn bestimmen. scheut, um wenigstens eine Minute lang dem Führer zujubeln lM8Mkk 5PE62LMMK19Z6 at der De Geschützt 8k6kdl M S7ll^k 0kS tkökUS Prags Aniwort an Ungarn Ein deutsch-ttalienischeS Schiedsgericht vorgeschlagen Die tschecho-slowakische Regierung hat ihre Antwort die ungarischen Vorschläge überreicht. Die tschecho- "vwakischen Gegenvorschläge enhalten folgende Punkte: 1. Die tschecho-slowakische Regierung ist der Ansicht, M aus Grund der Münchener Protokolle nur die Frage ungarischen Minderheit behandelt werden kann. An- °kre ethnographische Probleme müssen aus dem Rahmen jetzigen Verhandlung ausgeschaltet werden. 2. Die tschecho-slowakische Regierung erklärt ihr Ein- "ftständnis mit der ungarischen Regierung darin, daß Frage der ungarischen Minderheit vor das Schieds- Aricht Deutschland-Italien kommt. Die tschecho-slowakische Mierung ist der Meinung, datz die Zuziehung weiterer Schiedsrichter den beiden Mächten überlassen werden soll. Zollten jedoch diese den ungarischen Vorschlag zur Hin- Mehung Polens annehmen, so würde die tschecho-slowa- mche Regierung verlangen, daß auch Rumänien hinzuge- sogen wird. -taates nicht nur den Sparge danken sondern dem Sparer auch in cdet Hinsicht Schutz angebethen läßt. «n-ets«wrrt»: Vi« «aefpaktrn« «m-Zevr od« deren Raum 5 H/. «2« wetterr über Rachlatz usw. laut «uflirgrnd« «nzeigenPwisststL Anzeigen-Annahme bi» 10 Uhr vor mittag« des Erschetmmgrtag«. Bei fernmündlich« Anzeigenannahme wird keine Gewähr „Am 2. Oktober wären wir marschiert, so oder so!" Der Führer besuchte von Wien aus das südmährische Gebiet. Nach einer mehrstündigen Fahrt durch den Gnu Niedcrdonnu und das von der Heeresgruppe 5 besetzte südmährischc Land sprach der Führer am Nachmittag in einer machtvollen Kundgebung auf dem Marktplatz von Znaim zu Tausenden von Volksgenossen, die dem Führer nicht endcnwollende Kundgebungen bereiteten. Die Fahrt des Führers durch das südmöhrifche Land gestaltete sich ebenso wie die bisherigen Fahrten des Führers durch das sudetendeutsche Gebiet zu einer Kelle senden ersten RüngeS gehört. Spa ren bedeutet r , ' e für die Allgemeinheit wie für den seinen Volksgenossen, mit den Er« sI?Zuissen deutschen Fleißes und Schas» „Aus -en Spargrosche« von Millionen deutsche« Volksgenosse« ist eine Kapitalkraft erwachsen, die wesentlich zur Durchführung -es große« Aufbau« Werks beigetrage« hat." Sv hat erst kürzlich Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring in knapper Form den Spargedanken gekennzeichnet. Und wenn Reichs wirtschafts Minister Funk sagt „Erspartes Geld ist ersparte Arbeit, die der Volks, gemeinschaft für Gemeinschaftsaufgabe« z«r Ber« fügnug gestellt wird", so kommt in diesem Ausspruch vor allem zum Aus druck, daß Arbeiten und Sparen eng zusammen gehören und Laß erst durch diese Verbundenheit der soziale und wirtschaftliche Fortschritt gewährleistet wird. Der am L8. Oktober wiederum stattftndende Deutsche Spartas wird daher, wie auch schort seine Vorgänger, einen freudigen Widerhall in der Bevölkerung finden, weil das deutsche Volk weiß, daß die Führung des nationalsozialistischen ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 schließlich Trägerlohn. Im Falle höher« Gewalt (Störung« d«r Betriebe« der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrtchtungen) hat d« Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung od« Rückzahlung do Bezug*- »reff«. Der Führer führt die ganzen Erenzwege ab. und er destch» tigt eingehend die tschechischen Befestigungslinien und bw deutschen Truppen, die an der Demarkationslinie treue Wacht halten. Hochachtung und Dank dem Führer Bei Piesling ist ein Bunker, den der Führer besichtigt, mit einem Schlage ringsum eingefaßt von einer dichten Mauer jubelnder, winkender, lachender und weinender Menschen, die alle nur den einen Wunsch haben, dem Führer einmal auf Minuten nahe sein zu dürfen, ihm ins Gesicht sehen zu können, ihm zuzujubeln und vielleicht auch seine Hand auf kurze Sekun den halten zu können. Als der Führer dann langsam wieder seinen Wagen be steigt, da braust ergreifend und unvergeßlich das immer wieder holte „Wir danken, wir danken!" über das Feld. Um 2.30 Uhr geht die Fahrt von Frain weiter nach Znaim. Ein paar Tschechen, die nicht geflohen sind, stehen an der Einfahrt zur Stadt. Als der Führer vorüberkommt, ziehen sie alle den Hut und verbeugen sich still und mit betonter Hoch achtung vor dem Führer aller Deutschen. Sie leben frei und ungehindert, und sie danken dies dem Führer durch ihr Tun. Jubel in Znaim Der Jubel schwillt riesengroß an. Dann ist der Führer am Marktplatz, wo er die Meldung General Hubickis, des Kommandeurs der 4. Leichten Division emgegennimmt. Ein Musikzug der Panzertruppen spielt die Hymnen, während der Führer die Front der Ehrenkompanie des Krad-Schüyen» Bataillons 2 abschreitet. Ein Sturm der Begeisterung schlägt dem Führer immer wieder entgegen. Dann tritt der Führer auf dre Tribüne, die mitten auf dem Marktplatz aufgerichtet ist, und die von allen Seiten umgeben ist von einer nach vielen Tausenden zählenden jubelnden Volksmenge. Minuten vergehen, bis der Kreisleiter der SdP. in Znaim ftch Gehör verschaffen kann. Dann spricht Konrad Henlein. In einer mitreißenden Ansprache schilderte er den Leidensweg der Sudetendeutschen. Er schließt mit dem Gelöbnis, daß die sudetendeutschen nicht nur mit Worten, sondern durch die Tat dem Führer danken wollen für die Befreiung, und daß sie alle Kraft einsetzen wollen, damit die Not ihrer Heimat bald been det sein wird. Nun erreicht die festliche Stunde in Znaim ihren Höhepunkt. Die Rede der Führers Der Führer tritt vor und spricht zu den südmährischen Volksgenossen und dankt ihnen für die Treue, die sie in jahr zehntelangem Kampf dem Deutschtum bewahrt haben. Satz mt Satz seiner packenden und zugleich erschütternden Worte wird von der Znaimer Bevölkerung mit unendlichem Jubel ausge nommen. Der ganze Spuk der jahrzehntelang erduldeten Fremd herrschaft ist in diesem Augenblick verflogen, da der Führer mitten unter ihnen weilt und sie persönlich heimholt m ihr größeres Vaterland. Der Führer erklärt einleitend, indem er al» Sprecher und Repräsentant der deutschen Nation hier stehe, wolle er bekun den, daß die Macht des Reiches niemals wieder von hier weg- Wit«. " V . gewellten Hügelland der südmährischen Hochebene eine charak- . . — teristische Note geben. Der Boden ist nicht allzu fruchtbar. Die Tschechen haben auch hier systematisch die Absatzmöglichkeit Awüetmvp NM NM ÜvWNyktN des deutschen Gebietes verbinde^ Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop H^che Zollhaus von Zlabings ist mit Maschinengewehrnestern Atließ die Reichshauptstadt, um sich zu seinem kürzen ausgerüstet. Tankfallen, spanische Reiter, schwere Eisenträger« Ulrich «ach Nom zu begeben. Zu seiner Verabschiedung sperren gehen von hier aus. Eine wohlausgebaute lückenlose Wien sich auf dem Anhalter Bahnhof der italienische Befestigungslinie schließt sich an. Bunker an Bunker, Maschi- Mschafter Attolieo, Botschaftsrat Graf Magistrats sowie nenaewehrnest an Maschinengewehrnest ist angelegt worden leitenden Beamten des Auswärtigen Amtes und Ver- el der Bevölkerung, me 'Kr der Dienststelle des Beauftragten für außenpolitische jeden mFssem Obwohl es kai? K vagen eiNgelUNden. ... tag über dem Lande liegt, haben die Menschen der deutschen , Der Reichsminister wird Donnerstag um 22.15 Uhr südmährischen Erde die stundenweiten Anmarschwege nicht ge- " Nom eintreffen. scheut, um wenigstens eine Minute lang dem Führer zujubeln - - -u können, wenn « an ihnen oorüberkädrt. Unter stärkster Zustimmung stellt der Führer als Lehre aus oiesen ereignisreichen Wochen fest, daß das Recht nur demjeni gen zuteil werde, der stark genug sei, sich dieses Recht zu er kämpfen. In einem mitreißenden Appell ruft der Führer die Sudetendeutschen auf, sich in die große deutsche Volks- und Schicksalsgemeinschast einzuqliedern mit dem festen Entschluß, die eigene Kraft und Entschlossenheit des ganzen Volkes einzu setzen für sein Recht. Dann werde keine Macht der Welt mehr imstande ein. dieses 80-Millionenvolk zu beugen, geschweige denn, es zu zerbrechen. Der Eiea-Heil-Rus des Führers auf Deutschland findet bet den südmährischen Volksgenossen ein vieltausendstimmiges be geistertes Echo das sich nach dem feierlichen Gesang der deut schen Hymnen solange fortsetzt, bis der Führer die Stadt wieder verlassen hat. Zuin Abschied stattet der Führer noch dem Rathaus von Znaim einen Besuch ab und nimmt als Spende der dankbaren Znaimer Bevölkerung eine deutsche Bergmannsarbeit, Vie sil berne Nachbildung des Znaimer Rathausturmes, des Wahr zeichens dieser südmährischen Stadt, entgegen. Auch aus der Fahrt zum Bahnhof wird der Führer von den nicht enoenwollenden BegeisterungskündgebungLn der Be völkerung von Znaim begleitet, die an diesem Tage/da der Führer Mitten unter ihr weilte, ihre größte Stunde erlebt hat. gehen werde. Minutenlang tosende Beifallsstürme folgen diesen Worten. Und wiederum stimmen die Tausende dem Führer begeistert zu, als er ausruft: „Wie stolz können beute alle Deutschen sein, daß sie einer Gemeinschaft angehören, die das größte und stärkst« Reich Europas ist!" In eindringlichen Worten spricht der Führer nun von dem schweren Entschluß, vor den er vor wenigen Wochen gestellt war. Aber über die Entscheidung konnte kein Zweifel bestehen, und der Führer spricht es offen aus in dieser denkwürdigen Stund« aus dem Marktplatz von Znaim: „Am 2. Oktober, morgens 8 Uhr, wären wir hier einmar schiert, so oder j»! Da» Reich war bereit zum letzten Einsam Das deutsche Volk aber war entschlossen, diesen Einsatz zu ooll^ ziehen." Und wieder danken minutenlange Kundgebungen der Znaimer dem Führer für diese Worte, für di« Ti sreiuna. > ) -er Umwertung aller Werte, -te nach »er ... . Monalsozialtsttschen Machtübernahme auf allen. . WM auf keinem Gebiet fallt, -aher so ein» Gebieten unseres Gemeinschaftslebens Platz griff, ist deutlg -as Interesse der Allgemeinheit mit dem s immer klarer hervorgetreten, daß der recht ver« Nutzen des e nzelnen Volksgenossen zusammen wie Indene Spargedanke zu -en nationalpolitischen bet der Spartätigkeit. Indem-er einzelne schaffend« deutsche Mensch nicht alles sofort verbraucht, was er erarbeitet, sondern für sich und seine Familie, für bis Wechselfälle des Lebens, für den Bau eines Eigen» Heims, für die Berufsausbildung seiner Kinder usw. Rücklagen macht, leistet er gleichzeitig einen wichtigen , Beitrag zu dem allgemeinen Aufbauwerk unseres . Volkes. Der Leitgedanke: „Aus eigener Ar af t!^ der das ganze Befreiungswerk unseres Führers uno Reichskanzlers beherrscht, ist eö im kleinen, der auch das Wesen des Spargedankens ausmacht. sinzigarliger und unvergleichlicher Kundgebungen der unauslöschlichen Treue der überglücklichen Volksgenossen, die dem Führer für ihre Befreiung von der Not der Fremdherrschaft aus übervollem Herzen dankten. An der Fahrt des Führers nahmen u. a. teil der Ober befehlshaber der Heeresgruppe 5, General der Infanterie List, , —— der Kommandierende General des XVII. Armeekorps, General Do über den Zeitpunkt und die technischen Fragen der der Infanterie Kienitz, ferner Reichskommissar Konrad Henlein, Räumung und Uebergabe in Ungarn bestimmen. Gauleiter Bürckel Reichsstatthalter Seyß-2nguart. Wenige Minuten nach 12 Uhr traf der Führer rm sudmah- 4. Schließlich schlagt die tschecho-slowaktsche Regierung rischen Gebiet ein. Die ehemalige deutsch-tschechoflowakifche °»r, zur Vorbereitung der Uebergabe sofort eine ge- Grenze wurde zwischen Fratres und Zlabings passiert. Dir »uschte ungarisch-tschechoslowakische Militärkommiffion zu Grenze führt bier über weitgeschwungene Ackerflächen, die dem o'S so ttmzuüehe 'n, ie es das Wohl des i ö r - e r t ks,ganzen ersordert. ' jederH