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4 Aenderungen Tie Herren Mcmteuffel nnd Mirbach haben mit ihren Reden gegen die bestehende Reichsverfassnng wenigstens einen Erfolg gehabt, aber derselbe ist nicht solcher Art, das; sie deshalb mit dem Lorbeer gekrönt zn werden ver- diente». Wir befiirchten im Gegenteil, das; ihnen dieser Erfolg doch einiges Kopfzerbrechen machen wird. Ihre Reden im Herrenhanse sind sofort von dem sozialdemokra tischen Verlag Panl Singer n. Eo. gedruckt worden; heute nun kann der „Vorwärts" schmunzelnd nntteilen, das; in der kurzen Zeit bereits 00 000 Eremplare dieser Broschüre abgesetzt worden seien lind immer noch herrsche starke Nach frage; er „quittiert dankend den beiden Rednern ans dem Herrenhanse". Daraus ist ersichtlich, das; man der Sozial demokratie gar keine grös;ere Freude bereiten kann als die, gegen das bestehende Reichstagswahlrecht vorzngehen; so fort sind gar alle inneren Meinungsverschiedenheiten ver gessen nnd brüderlich marschieren die feindlichen Brüder gegen diese Versuche vor. Die sozialdemokratischen Massen werden dadurch stets in einer gewissen Bennrnhignng er halten, lind erst dieser Tage hat der Sozialdemokrat von Elin anerkannt, das; das „Shstem der steten Bennrnhi gnng" ein vorzügliches Mittel sei, um Leute zn gewinnen. Müssen sich angesichts dieser Tatsachen die Schars- mawer nicht auch fragen: was nützen unsere Reden? Bis jetzt haben diese gar keinen Erfolg gehabt als den eben ge schilderten. Die Herren mögen wohl glauben, das; sie im Interesse des Vaterlandes handeln, aber sie sind nur die nnsreiwilligen Wahlagitatoren der Sozialdemokratie. Sie sind deshalb so willkommen, weil sie der „kleinen, aber mächtigen Partei" angehören, weil sie konservativ sind nnd jener Gruppe beigezählt werden, die am Staatsrnder sitzt. Was sie somit allssprechen, wird als ein offenes Bekenntnis der regierenden Männer ansgesas;t, die nicht so frei Farbe bekennen wollen. Insofern sind nmstürzlerische Versuche ans diesen Krei sen viel gefährlicher, als wenn solche von der Wissenschaft entgehen, wie es der frühere badische Gesandte von Iage- mann versucht hat. Hier tritt auch sofort die andere Rich tung der Wissenschaft gegenüber, wie dies jetzt der bekannte Strasjbnrger Staatsrechtslehre,- Panl Labrand tut; er charakterisiert in der „D. Jnrislenzlg." die Vorträge dieses Herrn als ein „Gemenge von politische» nnd staatsrecht lieben Bemerkungen", die eine „stark subjektive Färbung" haben; „die Kraft strenger Folgerichtigkeit und geschlossener stzstematischer Einheit fehlt ihnen". Der Verfasser gestartet sich einen weitgehenden Eklektizismus, meistens ohne tiefere Begründung »nd ohne Erörterung der praktischen und theoretischeil Konsegnenzen der von ihm bevorzugt,n An sicht. Ter Labandsche Gedankengang gehr sehr znlre>se.,d dalii», das; die deutschen Fürsten das VersassnngsbündniS nicht für ihre Person, sondern als Oberbänvter, Vertreter oder Organe ihrer Staaten geschlossen und hierzu eincr verfassungsmäßigen, gesetzlichen Ermächtigung bedurst uud sie überall erhalten haben. Sie rönnen daher anue eine neue gesetzliche Ermächtigung aas Vrsaisnngsbiiuduir' nicht anslöse». Damit verliert aber me gan^e Idee vollständig ihre praktische Bedentnng nnd ichrmnpft zn ciner wertlosen Landtage zn eine», gegebenen Zeitvmilie den libcrcin- st nimenden Willen erklären sollten, das; das Deutsche Reich sge oft sein solle, gehört in das Reich kühnster Phantasie, obligens erkennt von Iagemann an, das; der „dem ^eich zu gründe liegende Bund" ein ewiger nt. und kein '-taat das - niannsche, mann sagte Haltnisse nach Auslösung des Reiches derlei, würde' gennber allen Versuchungen, a» der bestehenden Reichsver snsinng in der Richtung zn rmtei::. das; die Voltsrechte ge- gründe liegende Bund" ein ewiger m, i>i>>.^-«,>-> iS Recht der Sezession bat, damit dürsten die E»gc .'» Spielereien für alle Zeiten fertig sein. Gwe igte nun gar nichts darüber, wie er sieh die Ver- .—V'i-r,'» würde' Ge schmälert werde», hat das Zentrum ein rnnocw Nein! Es hält vielmehr den Ausbau nnd die Sicherung der Volts rechte für dringend geboten. An dem bestehenden Wahl recht darf kein Iota verschlimmert werden; das wäre die Revolution von oben. Das Zentrum bat das deutbar größte Interesse an der Ausrechterhaltnng deS bestellenden Wahlrechts, das allein ilnn seine Bedeutung und seinen Einslns; sichert. Aber gerade deshalb scheint dieies Wahl recht auch so viele Gegner zn haben! Reichstag. o. Berlin. !>n. Sitzung am 15>. Juni t!>0-1. Tie Beratung über die Iiuervellaüon der Sozialdemokraten über den Entwurf betreffend Konlraktbrnch wird abgesetzl, da der Staatssekretär des Neichsjnslizamles sie erst morgen beantworten will. Es folgt die Beratung der Linie Tar-es salam Mrogoro. Richter tFreis. Vp.» polemisiert gegen die Spurweite von t Nieter, die nur der afrikanischen Zcntralbal»iIVor>pann leinen soll. Tic Mehrausgaben sind zu gross. Tr. Spahn Hai In der Zentrmnc Wochenschrift „Hochland" das denkbar größte an Schön färberei geleistet: er schwärmt in diesen Artikeln für die ElniUiani nernng in s stasrita. Aber ich bin der Ansicht, das; das nicht durch die Politik geschehen soll. Tie seither versuchten Amiedelnngen baben keinen großen Erkolg auszuwcisen. Wir müssen die gesamten Grundlagen unserer.ttotoniatpolilik untersuchen! Tie Rechnung iür Südwkstasrika wird eine sehr lange werden. Wir werden auch für diese Linie nicht stimmen. — Schräder >Frs. Bei ): Wir haben eine Balm »ölig, die uns eine erfolgreiche Bewirtschaftung der Kolonie ermöglicht. Ich halte eine kleinere Spurweite auch für genügend. — Dr. S üdekn m (Sozd): Es handelt sich hier mir iun ein großkapitalistisches Unternehmen. Das Volk ist der Kolo- , nieit müde: nur einige Großen haben den Vorteil. Man will dem ! Kotoniatdirekior auch einmal ein Gesetz genehmigen, nachdem ihm ! Heuer nicht nur von den Hereros io sehr zugesetzt nnude. Sonst hat mau lein Geld, z. B. beim Servistarif, aber hier übernimmt das bleich ein großes Risiko und sichert sonst der Bankgescllsehait Vorteile. — Kolonialdirekior Tr. Slü bet: Wir haben die geringe Spurweite nur als Konzession an die Finanzlage des bleiches ein gesetzt, die Vorlage soll eine Stichbahn sein. — (brat von Arnim <Rp.) empfiehlt die Bahn, ebenso Tieirich ikons.) — Abg. Tr. Spahn iZentr.): Ein elaisrcchiliches Bedenken gegen tue Erhöhung der geforderten Summe besiehe nicht. Tie zn Grunde gelegten Berechnungen sind genau, tim eine Weüerführniig der Bah» kann es sich gar nicht mehr handeln, da sich sonst die Ver frachlung nicht mehr lohnt. Wir stehen aus dem Boden des Ehrisleiümns nnd fordern, daß auch das Reich das »einige um ! mutz, um daS Ehrislenlum auszubreiten. »Lebhaftes Bravo!» Dr. Sattler inatl.) sprich! sich für die Linie ans. Ein Antrag, LI Millionen für die Linie Tar es salam- Mrogoro mit einer Spmweüe von I Meier wird mit t-w gegen Stimmen angenommen. Es folgt die Lesung des S e r v i s- taris s. Berichterstatter Freiherr von bl i ch l h o s e n: Tie Kommission beantragt Genehmigung bis tun» und fordert in einer Resolution die Vorlegung eines besonderen Wohnnngsgeldgesetzcs. Frhr. Wir , zuschnßgcs, die F langsc «Zenlr.s , die dortigen Reichsbeamte,.. große Unzufriedenheit. - Singer l^oz.» >», »» Ri Eilanmg der Staatssekretäre sehr nnzusrieden. ebento Eickhott «Bv>. - - Erzbcrgcr «Fentr.» wünscht Annahme des Kom»u»uonsaiutage.', der bleichsiag dringt seil Jahren ans ei» Wohnungsgeldge etz. Ler Vater der Hindernisse in der preu,rische Finanznumuer Wenn nur auch alle Petitionen dnrchbcraten, so iverde» nur doch nicht alle Ungerechtigkeiten beseitigen. Wir müssen zuerst den AL, L rien die Wohltaten der neuen Klasseneinteilung zu teil werden laßen. 'Bei einem neuen Wohnungsgeldgesetz müssen Beamte mit großer Familie höhere Sätze erhalte». — v. Siaudn (kons. spricht für den Kon, nüssionsaiurag. Ein 'Antrag der Antisemiten fordert Zurück- Verweisung an die Budgeikommüiion. Nach mehreren Rednern führte Tr. Spahn <Ze»tr.» aus, daß die Kommission die Arbeit nicht leisten könne, diese hat keinerlei Material. (Beifall.» — v. Oertze» <Rp.): Es ist nicht mit sehr großen Schwierigkeiten verknüpft, diese Sache zu regeln. Ter Kommissionsantrag wird angenommen, ebenso der Rest des Ge setzes. — Nächste Sitzung morgen. Tagesordnung: Fculsetznng. Politische Nmldschm«. Deutschland. Am Mittwoch, dem Todestage Kaiser Friedrichs I l I., verweillei: Ihre Majestäten der Kaiser nnd die Kaiserin, morgens 8'/,, Uhr, am Sarkophage des Verewigte» längere Zeit in stummer Andacht und legten einen Kranz ans Mar.'-chat-Niel-Rosen, Seerosen und Lorbeer nieder. Um >2 Uhr er schien die Kaiserin nochmals im Mansolemn mit der Prinzessin Viktoria Luise, die ebenfalls einen Kranz am Sarkophage ihres Großvaters »iederlegle. Von dem Krön- plinzeu. von einer Reihe anderer Fürstlichkeiten. von den Offizierskorps verschiedener Regimenter, sowie van Militär- Vereinen waren Prachtvolle Kranzspende» übersandt worden' Die Bank der Kaiserin. Im Poimnernbauk Prozeß trat F r e i h e r r von Mirbach gestern freiwillig am Zeuge ans. Er etlläne, das; die beiden Direktoren Sciwin nnd Romeik ihm als reiche Leute geschildert wurden E,- nahm daher keinen Anstand, die Wohltäligkeitssiiftnnae tzmk zu begingen. Er »ührte ans: M mit «an muß ve- >>>>>,» ve- denken, das; gerade in Belli» in der großen Aibeiteimasse die Not so groß nt, daß die Wohliäligke-.tsarbeil hier in nmiasseudslem Nc'aße eingreisen muß. Seine Hauplarbeit sei seil l."> Jahren nicht mir snr den Kiicbenban, sondern auch für das Wohl d"' -''»er ogiia. -ulinährend pt'l-. wir der aibeiteudeil Klassen zu sorgen. Gerade snr diesen Zweck setze er leine ganze Lebenskraft rin. dafür erhalle er aber seil I.ä Jahren von torischen Presie die Onirtmig, indem e folgt und verdächtigt iverde. Er ve".walle eine ganze A». zahl solcher Kaden. es gingen elina«. 8«>«><i>"> Nlk lähelich durch seine Hand. Im ganzen habe er bloß 2:lä >»«»»» Mk. großen Stiftung v-m Mt. h ,l-e. nur 2.''<»»»> Ne'k. zur Anzahlung ans eine Rechnung mr erhallen, er Soziaidettlovrutie n >d Kirchem ütcr. Der „KoininnniSinnS" der Kirchenväter ist daS Lieb lingsniärlein der Sozialdemokratie, welches sie ans ihrem Sagenschatz hervorholt,sobald eS gilt, ihre Feindschaft gegen die katholische Kirche zn rechtfertigen. Denn -- io belehrt dann die alte Tante die staunende Kinderwelt — diese Kirche war früher selbst ganz konminnistisch gesinnt; aber sie hat sich von den Reichen ins Schlepptau nehmen lassen nnd ist entartet: also »vollen »vir nichts anderes, als was die alte Kirche selbst gewollt hat. Mit diesem Seifenschaum sucht die Sozialdemokratie ihre Mitläufer über die eigentlichen Ziele ihres Kirchen- Hasses hiinvegzntänschen. Die „Entdecker" dieses angeblichen „Konimnnisimiü" der Kirchenväter sind die französischen Sozialisten nm die Mitte des 19. Jahrhunderts. Von ihnen hat Kantzkh, der sozialdemokratische Papst, daS Märlein übernommen, und da es in der Partei der Freiheit, Gleichheit und Brüderlich keit recht riskant ist, anderer Meinung zn sei», als die Obcrgenossen, so wiederholt der ganze ChornS der sozial demokratischen Schriftsteller die alte Fabel; ja sie suchen Kantzkh noch zn verteidigen gegen den Vorwurf, das; er nicht die mindeste Kenntnis der Kirchenväter habe, also der denkbar ungeeignetste Mann sei, über deren Lehren zn urteilen. In dieser Verteidigung KantzkhS den Vogel abgeschossen hat ohne Zweifel die „Düsseldorfer VolkSzeitnng". Es war Kantzkh vorgeworfcn worden, selbst gar keine Einsicht in die einschlägige Ouellenlitteratnr, das heißt in die Väterschriften genommen zn habe»», sondern kritiklos die Aufstellungen von den französischen Sozialisten über nommen zn haben. Deshalb sei cs eine — gelinde gesagt Unverfrorenheit, »venu das offizielle sozialdemokratische „Geschichts"wcrk von Rosenow Kantzkh unter den „Quellen" aufzählte. Jetzt „verteidigt" die „Düsseldorfer VolkSzeitnng" (Nr. 182 vom 8. Juni 1904) den Obcrgcnossen Kantzkh mit der Bemerkung, nicht bloß die französischen Sozialisten seien Kanhkys Gcwährsmänncr, sondern auch der „kleri kale Historiker" Ratzinger mit seiner „Geschichte der lirch lichen Arnienpslege". Wir konstatieren hiermit das Zngesländnis, daß Kantzkh selbständige Studien in den Schritten der Kirchen Väter nicht gemacht bat, sondern eben das Material nimmt, wo und wie es ihm geraee paßt. In der Sozialdemolratie mag man das als „Wissenschaft" bezeichnen, in der Wirt lichen Wissenschaft beißt man das anders. Da die „Düsseldorfer Vvlkszeitiing" aber den Schein zn erwecken sucht, als ob der „kleritale Historiker Ratzinger" sich ebenfalls für einen ..nrchristliche» Gebranchstoinmi, »isnins" ansspräche, »volle» »vir die znsanimensassenden Urteile Ratzingers anführen. In seiner „Geschichte der kirchlichen Arnienpslege" schreibt er: „Sogar sozialistische Antlänge wollte man im ein zelnen, ans dem Zusammenhang der damalige» Zeit ge rissenen Sätzen finden. Mit Unrecht, denn die Väter tasteten das Eigentum nicht an, heiligten es vielmehr, indem sie dasselbe ans eine Anordnnng Gottes gründe ten »ind als ein unabänderliches, über dem menschliche» Belieben stehendes Gesetz verteidigten. Sie lehrten, daß das Eigentum Pflichten anserlege, sorinnlierteii aber diese Pflichten nicht rechtlich, wahrten vielmehr die Frei heit, indem sie mir eine moralische Pflicht kennen, freilich von solcher Bedentnng, das; deren Ersüllnng eine 'Be dingnng zur Erlangung der Seligkeit ist . . . Die Leine der Väter ist nicht sozialistisch, aber sie wahrt die Soli darität, indem sie die Einheit des Menschengeschlechtes nnd die Gleichberechtigung aller Mensche» voranssetzt. Die Väter haben nichts anderes gelehrt, als Elnistns nnd die Apostel, nnd die .Kirche hält immer an diesen Grund sähen fest, wodurch sie die richtige Mitte zwischen den Sozialisten einerseits nnd de» starre» Verteidigern eines exklusiven Eigentninsbegrisses andererseits ein hält" (2. Auslage, Freibnrg 1881. S. 102 lO.tz; vergl. auch S. 88 über die Freiwilligkeit des Alniosengebens». In seinem anderen Werke „Die Volkswirtschaft in ihren sittlichen Grundlagen" sagt Ratzinger dasselbe «vergl S. 91 und 92). kein, sich die Wer ehrlichen Willens die Schriften des Nene» F nientes »nie der Kirchenväter durchgeht, dem drängt sic! Erkenntnis ans: 1. Weder die heilige Schrift »och die Kirchenväter kennen irgend welchen Kommunismus, weder einen solchen der Plodntlion noch des Gebrauches. 2. Sie alle tennen wohl die soziale» Pilichten de Reichtums oder des Eigentums überhaupt,; aber es jäh ihnen nicht ein, das Eigentnmsrecht als solches anzntaste oder einem Gebezwang das Wort zn reden. Alle betone die Freiwilligleil der Gabe» »ich ertennen ein Recht z jordern niemals an. des ätlt n II zu Ae heilige Dchriit und die Kirchenväter bekämpfe wohl den Mammonisiiins, das heißt n ,ene Nimmersatte Hab sucht, welche lein Bedeute» trägt, ans anderer Leute Haut sich Riemen zu schneiden, jene Erwerbsgier, welche über jede Fordeinng des Rechtes »nd der Gerechtigkeit sich hinwe.i ü in ""S, ^ setzt und alles dem -. hinweg es oem eigenen Prosit lünopsert; aber ssp lebre» deshalb leinen .Kommunismus »nd leinen Sosiali: mns; sie richten ihre Pfeile nicht gegen das Eigentum als solches, sondern gegen dessen schlechten Gebrauch. I. Vollends weiß die wirtliche Geschichte des Nr chrislentnms nichts von einem Lumpenproletariat, das in einem sinnlosen Gebranchskommiinisimis die Früchte frei» der 'Arbeit verpraßt, vielmein- wendet sich das Urchristen tum mit der größte» Schärfe gegen einen solchen „Gw branchstominnnismiis" nnd betont die Pflicht der Arbeit für alle nnd jede». .'>. Die Erzählung von einem ...KoinmnnismnS" des Urchristentums gehört in das Gebiet der Märlein, die zn einem ganz bestimmten Zweck ersnnden und in Umlauf ge- setzt, mit wirtlicher Geschichte nichts zn tun haben. Wir schließen mit Ratzii S. IGO. in welche» er die „geschmackloie M-nde...,,..,.>,>nc-,cerei , weiche in ihrem 'Bestreben, die Kirchenväter alle» möglichen Unsinn lehren zn lasse», „zu »siel Unkenntnis »nd Oberflächlichkeit verrät, »in einer ernsten Würdigung wert zu sein." lINL'Eil. Rhingcrs Worte» «..'Armenpflege" mit Recht 'Beschwerde führt über