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schland f dcut- .'Ndlütt- i " g- l 1937 Nittei- en Ge lben. idigt. :g ver- i. Tie laschen, pfanb! n aus- et, als dachte ait der !örpcr- t wor- Ange ¬ li. Gr mmte" chen. Bern- Ker F. hnhaft, > unter n hatte Züffctt, mußte >as ge- Gesell- >r und Zugend 2 Mo- einmal irastäbt März rin ein ,ei ihm er es ie weist,, es Ge st ver- ishanse inen. ler. brachte durch- ivsver- e dank stungcn gespro- aterzog r dank sicherer jormat, schönste in dem reichte., artner, ntienne Tempe- rfrcute erischen hätten, k a. G., abge- us bot. eitet so bleibt, keriß. n. 9,40 Bauer achrich- Wetter, Lchall- mn mit Kleine :rt »ns 19,30 ,1l> Die Stunde. 0 Eine k. 6.30 k. 8,30 Bolks- nte vor dauern. !achrich- Fran. W Mu- . 17,00 . 17,30 rdischer grabend. ' Musik sen und Bolks- Mopauer« Tageblatt und Anzeiger Da8 „ZschopauerTageblatt und Anzeiger, erschein!werllägiich NRuall Bezugspreis I.7"RM.Zuslellgeb.LttPsg Benellungen werden in uns. Geschäslsü., von den Bolen, sowievonallenPostanstalten angenommen A n z c! g eu p rei s e: Die 40 mm breile Millimeterzeile 7 Pfg,; die mm breile MiUimeierzeile im Textleii 25 B'g.: AnchlaßNassel 6 Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Pfg zuzügl. Portr Das „Zschopauer Tageblail und Anzeiger" isr das zur Berostenllichung der amilichsn Bekannimachungen der Amisüauplmannschaft Flöha und des Sladlrais zu Zschopau behöidlicheiseils bestimmte Blatt and enrhält die amtlichen Belanillmachungeil des FinanzantteS Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handel Waal e. 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Nach Bcgrüßungsworten von Hauptamtsleiter H:l- genfeldt gab Reichsminister Dr. Goebbels eine Schilde rung des Wesens der nationalsozialistischen Wohlfahrts pflege, die sich die Aufgabe gestellt hat, Krankheiten an ihren Ursachen und Wurzeln anzupacken. Bei der Macht übernahme habe inan ein krankes Volk vorgefundeu, das politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell die schwersten Schäden auszuweifen hatte, nnd man mußte vorerst sich damit begnügen, diese Schäden auf ein Mindestmaß zu- rüüzusühren. Schritt für Schritt sei man organisch vor- gcgaugen und den Schäden zu Leibe gerückt. Die national sozialistische Volkswohlfahrt habe ihre Impulse aus der nationalsozialistischen Bewegung entnommen. Auf das W i n t c r h i l f s w e r k des deutschen Volkes eingehend, zeigte der Minister, daß die Summen, die das deutsche Volk für dieses größte soziale Wert aus- brachtc, vou Jahr zu Jahr angcsticgcn sind und daß all mählich die Zahl der zu betreuende» Volksgenossen immer geringer geworden ist. Die dabei übrigen Mittel kämen jetzt anderen Zwecken zugute und sollten nun für die Die Vereidigung auf dem Königlichen Platz. Vor dem Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, sind die politischen KämpserAdols Hitlers zur Vereidigung an- getrelen. Angesichts der „Ewigen Wache" gedachten sie der Blutopfer der Bewe gung und leisteten ihren Treueid. Mit ibueu wurden die Partciwalter im ganzen Reiche vereidigt. (Weltbild.! eigentliche nationalsozialistische Volkswohlfahrt verwendet werden. Die nationalsozialistische VolkSwohlsahrt dürfte nicht dahin auSarten, das Kranke zu kultivieren und in ein Spstem bürgerlicher Almoscngcwiunung zu verfallen, son dern müsse die helfende Hand dem Gesunden, dein Wer denden und dem Kommenden zuwenden. Es gebe dabei leine größere Ausgabe als die der Fürsorge für Mutter und Kind. Im nationalsozialistischen Staat sollte cs sclbstvcr- tündlich sein, daß die kinderreichen Elt e r n B ü i - zer erster Klasse wären. Die Steuerermäßigungen and die erhöhten Lohnsätze für Kinderreiche entspräche'! noch in keiner Weise den erhöhten Aufwendungen V-'r Eltern. Hier habe bis zum Einsetzen neuer Gesetze we nationalsozialistische Volkswohlfahrt zu helfen. Sie habe vor allem tatkräftig einzngreifen, um die Ursachen d-r Krankheit beim werdenden jungen Menschen zu besciticum und habe dafür zu sorgen, daß die Kinder an Leib und Seele gesunderbalten werden. Richt umsonst werde das neue Jahr des HilssweAs „Mutter und Kind" unmittelbar nach dem Abschluß c»-« Winterhilsswerks und einen Tag nach dem Geburi-^in» Adolf Hitlers cingelcitct. Der Führer sei der Schntzpnn on aller deutschen Kinder, und die schönste Aufgabe dcs NSV.- Hilfswerks sei cs, während der Sommermonate eine io gründliche Volksgcsundheitspslegc für Mutter uud Kind zu betreiben, daß im nächsten Winter die Zahl der zu be treuenden Volksgenossen noch geringer würde, als sie es 1036,37 war. „E'nc gesunde Führung", so schloß der Minister, „kann nur mit eurem gefunden Volk eine gesunde Politik machen." , (Ims soziale QroAaL Der Geschäftsführer des Hilfswerks „Mutter und Ktud", Amtslcitcr Althaus," erstattete den Nccheu- schastsbericht des vergangenen Jahres, der erkennen läßt, ivie segensreich dieses große soziale Werk der Selbsthilfe sich ausgewirU hat. Die Gesamtzahl der Betreuten betrug im vergangenen Jahr 03t 881, das bedeutet eine Er höhung gegenüber dem Vorjahr vou 116 v. H. Tic Zahl der Hilfsstellen kür Mütter und Kinder betrug am Ende des Jahres MOZ!, die Zahl der Besucher dieser Hilss- stellcu 2 821032. Turch die Wohnungshilfe wurden 135.103 und durch die Arbeitsplatzhilsc 1 1730 Personen betreut. Die Zahl der betreuten werdenden Mütter und Wöchnerinnen betrug 185 845, die der Säuglinge 99 168. Zur Erholung verschickt wurden 69 876 Mütter, und zwar mit einer durchschnittlichen Erholungszcit von 26 Tagen. Die örtliche Erholungssürsorgc ist weiter ansgebaut wor- oeu, ebenso sind neue Mutter- und Kinderheime einge richtet worden. Zahlreiche Dancrlindcrheime nnd Ernte kindergärten wurden neu eröfsuct. Die Arbeit der RS.- Jugendhilfe bat ein"» weiteren Ausbau erfahren, die Be ratungsstellen der Jugendhilfe sind vou fast 1 Million Volksgenossen in Anspruch genommen worden. Nicht weniger als 632 199 Kinder wurden in Heinie. Landpflcge- stellen und örtliche Erholungsstätten entsandt. Kückgcmg der Säug'.mgSsteMichkert Hauptamtsleiter Hilgenfeldt schloß die Jahres tagung mir einem Tank an seine Mitarbeiter. Mit beson derer Genugtuung konnte er feststcllen, daß die Säug lingssterblichkeit in Deutschland seit 1933 von 7,9 v. H. auf 3.58 v. H. z u r ü ck g c g a u g c n ist uud daß unter Berücksichtigung der ansteigenden Geburtenzunahme in den Jahren 193-» bis 1936 118 515 Kinder mehr am Leben erhalten wurden. Tas berechtige zu der Hoffnung, daß Deutschland in wenigen Jahren unter allen Völkern die niedrigste Säuglingssterblichkeit haben werbe. GrmdlM der PartMrWiliW „Gesinnung, Leistung und Verantwortung" Neichsschatzmeister Schwarz machte auf der Prcsse- Desprechung der Reichspressestelle der NSDAP, grundsätz liche Ausführungen über den Ausbau und Wirkungskreis, Wesen und Ziel der Verwaltung der NSDAP. Er ging davon ans, daß der Verwaltnngsmann der NSDAP, auch in die politischen Gcdankengänge voll und ganz aufgchen müsse, weil die Verwaltung der NSDAP, keine unpolitische sei. Bei einem Ucbcrhlick über die Ent wicklungsgeschichte der Verwaltung erklärte der Ncichs- schatzmeister, daß im Jahre 1925 mit einem Personalbe stand von drei Angestellten begonnen wurde und daß der Erwerb des heutigen Braunen Hauses im Jahr 1930 dcu ersten Markstein der bis dahin mit völlig unziirci- chcuden Mitteln arbeitenden Verwaltung bildeten. Mit der Machtübernahme stand der Bewegung bereits eine Verwaltung znr Verfügung, die in ihren Grundla-cn den Kern der heutigen großen Verwaltungsorganifauon varsleUlc. Reichsschatzmeistcr Schwarz, der heute die alleinige Verantwortung gegenüber dem Führer hinsichtlich der vermögensrechtlichen Gebarung der Partei innehat, kenn zeichnete Vie Begrissc „Partei" und „Organisationen". Danach setzt sich die Bewegung in politischer und recht licher Hinsicht ans der politischen Partei und aus den Gliederungen — SA., SS., NSKK., HI., BDM., NS- Dozcuienhund, NS.-Studeuicubnnd und NS.-Fraucnschaft — zusammen. Die sogenannten angcschlosscucn Verbände, wie DAF., NS.-Ncrziebttnd, RS.-Juristenbund, NS.- Lebrerbund, NSV., NSKOV., Neichsbund der deutschen Beamten, NS.-Bund deutscher Techniker, sind rechtlich nicht zur Partei zu zählen. Ueber die Partei und ihre Gliederungen Hai der Reichsschatzmeistcr die Jinan h.heit, I über die angcschlosscncn Verbünde lediglich die Finanz- anfsicht. Ter Neichsschatzmeister kennzeichnete die Unabhän gigkeit der Verwaltung von der Führung und betonte hierzu, daß das Primat der politischen Führung ebenso unbestritten ist wie die Unentbehrlichkeit der dazu gehö rigen Verwaltung. Die Grundlagen der Partciverwat- tung sind: Gesinnung, Leistung und Verantwortung. Neichsschatzmeister Schwarz gab einen Einblick in den Ausbau seines Geschäftsbereiches, dessen Hauptgewicht in der Finanzorganisalion liegt. Die Mittclbeschaffung er folgt in der Hauptsache durch die Parleibeiträge. Mit der« Bcschafsung vou parteiamtlichen Ausrichtungsgegenstän- den ist die Reichczeugmeistcrei betraut. In der NeiclfS- zenwalkanei wird die Millionenzahl der Parteimitglied« genow"' Dienststellen dcs Neichsschntz» meisters teilen sich in acht Hauptämter auf; neben de» Hauptämtern stehen dem Neichsschatzmeister noch Sonder beauftragte zur Seite. Der gesamte Personalbestand der obersten Verwaltung der Partei, der Neichsleitung in München, stellt sich auf 1700 Angestellte. Der Gerst MUrNM Aichihofen lebt Der „Tag der Luftwaffe" — Gedenken nm Grabe dcs „Nolcn Kampfslicgcrs" Der 21. April, der Todestag Manfreds von Nicht hofen, ist seit drei Jahren der „Tag der Luftwaffe". An diesem Tage gedcnlen die deutschen Flieger des „Nolen Kampffliegers" des Weltkrieges, dessen Geist in der Luft waffe des nationalsozialistischen Reiches wieder anferstan- dcu ist. Am Grabe Nichthofcns auf dem Juvalideusriedhof in Berlin hielt ein Doppelposten des neuen Jagdge schwaders Nichthosen die Ehrenwache. Eine Abordnung des neuen Geschwaders legte einen Lorbecrkranz nieder. Ans dem ganzen Reich waren etwa 5» von den 64 über lebenden Angehörige» des KriegSgeschwaders vo» Nicht- Hofen znsammengekommcn, um ihres großen unvergeß lichen Waffellgefährtcu zu gedcukcu. Unter ihnen befanden sich die letzten überlebenden Stafselführcr General Udet, ! Rechtsanwalt Paul Wenzel, Major Laumann und Nitt- I meister a. D. von Wedel, der damalige Gcschwader- adjntanl Oberst Bodenschatz nnd viele andere, darunter zahlreiche Ritter dcs Uour Io mörilo. Im Beisein aller dieser einstigen Wasfengcfähricn des „Noten Kampsliegers" legte General Udet im stillen Ge- i denken den von den Angehörigen des Kriegsgeschwaders Frhr vou Richihoscn Nr. 1 gewidmeten Kranz nieder. , Ihm schloß sich der Bruder des wteu Hcldeu, Bolto Frhr. i von Richthoscn an. der die Grabplatte mit dem Kranz der ! Mutter und der Geschwister schmückte. Im Fliegerlager Döbcritz, dem Standort der - Ersten Gruppe des Jagdgeschwaders Nichthofeu, enthüllte ' am dritten „Tag der deutschen Lnstwafse" der Höhere i Flicgcrkommandeur im Lnftkrcis II, Generalmajor K ü h l, eine Gedenktafel zn Ehren der deutschen Helden, die im i Weltkriege den Flicgcrtod fanden, i