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1 «Wahrheit und Recht, Frtihelt und Gesetz!» HersertionsgeMühr für dkl, Raum einer Zeil» 2 Ngr. ««»»B'tigllch u»d wird A«hchsttags 4 Uhr au«, i,i)^ gegeben. , in« Deckt» utto trotz anden sich '» gewürz- fast regel- iderfolgen» , tzie Aug en Seiten Franzosen , wieder- uten unb id werden i, so wer- her haben !e zu v^r- en ebenso ) Geschu- 0 Metreß i arbeitet iment hat Lager ge> oake, auf t 7. Nov. !nem sol- t gehabt. Beginn), ttte nicht rufgräben m, wenn nan kann n herrscht Parallele vorwärts , von 6V auf 20 rf wurde en kaum ikommen- ,faltig die ie Stim» e gehört, ig. Die sie, be ne Täu- n, ihnen idhütchen ,attcn sie mtcn die gegeben, n Bauch ück, der die letz. rengand, dann im lber-und en Aller ten nicht >. Man rrdscholle r, einen rderballS sie ihre > Zischen Einem n sie in mf, die -er!" u Filial, Neschäfte sverkehr, w in Pv» id wöhl«- Gumtni i in die- vie viele deld hat, amertka, , Fabri- » verar- Mttwoch. Zu beziehen durch alle Postämter de« In- und Auslände«, sowie durch die Expedition i» Leipzig (Querstraße Rr. 8). Ak-K, für da« Wertch 2) Geboren wurden: Söhne der Herzoge von Nassau, Aumale und Genua. deS Erbgrüßherzogs von Mecklenburg-Strelitz (starb bald nach der Geburt) und deS Erbprinzen von Schaumburg-Lippe, der Prinzen Albrecht Von Preußen (aus morganatischer Ehe) und Friedrich von Hessen; Töchter der Köttlgin von Spanien (starb nach wenchen Tagen), der Großherzoge von Mecklenburg-Schwerin und Sachsen-Weimar, deS Herzogs von Sächsen- Altenburg, des Kürsten von Waldeck, deS ÄroM land, des Herzogs" Eugen und deS Grafen Wilhelm von Württemberg — zusammen Geburt^., , , , . ....' 3) Vermählt würden: der Kaiser von Oesterreich Mit Prinzessin Elisabeth von Baiern; Erzherzog Karl Ferdinand von Oesterreich mit seiner Cousins Erzherzogin Elisabeth, Witwe deS Herzogs Ferdinand von Este (Prinzen von Modena); Erbprinz Friedrich von Anhalt-Dessau mit Prinzessin Antoinette von Sächsen-Altenbürg; Prinz Friedrich Karl von Preußen mit Prinzessin Maria Anna von Anhalt-Dessau: Prinz Alexis von Hessen-PhilippSthql-Barchfeld Mit Prinzessin Luise von Preußen; Prinz Heinrich IV. von Rtuß-Köstritz mit Prinzessin Luise Karoline von Neuß- ! Greiz, Witwe des Prinzen Eduard von Sachsen-Altenburg — zusammen 6 Vermählungen. Außerdem hat sich Prinz Friedrich von Holstcin-Sonder- burg-Glücksburg wieder Mit seiner geschiedenen Gemahlin Adelheid (gebott- nen Prinzessin von Schaumburg-Lippe) vereinigt. D-ntschrand. Frankfurt a. M., 30. Dec. Im jetzigen Augenblick dürfte eine Uebersicht deS Standes des deutschen Bundesheers von erhöhtem In teresse sein. Der wirkliche Stand desselben hetr^gt nach hen von der Mi» ! litärcoMmisston der Bundesversammlung voraele^ten Stanvestabellen für , 1833: 525,037 ManN, nämlich 1., 2. und 3, Arflieecorps (Oesterreich) 153,295 Mann; 4. 5. und 6. Armeecorps (Preußen) 170,509 Mann; . 7. Armeccorps (Baiern) 50,236 Mann; 8. Ärmeecyrps (Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt) 47,557 Mann; 9. Ärnjeecörps (Sachsen, Kür- Hessen, Nassaü, Luxemburg, Limburg) 35,336 Mann; j0,. ArMeecor^S : (Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Haysestädte, Mecklenburg) 49)918' Mann; Reserveinfanteriedivision 18,186 Mann. Darunter sind: höhere^ Stabe 3371 Mann; Fußvolk 404,502 Mann, davon 28,621 Jäger üsid Schützen; Reiter 71,149 Mann mit 42,032 Dienstpferdcn; Geschützfyefen 40,270 Mann mit 7424 Dienstpferdrn; technische Truppen 5745 Mayn, Hierzu kommen noch 1470 Aetzte und 16,839 Mansi voni Führchestiii. Der Belagerungspark zählt 250 Geschütze, hierunter 122 Kanonen, 3^1 Haübitzen und 97 Mörser. Der taktischen EintheiluNg näch umfaßt das Bundesheer 387 Bataillone, 409 Schwadronen und 147 Batterien mit 1122 Geschützen. (Köln. Z.) Preußen, tt Berlin, 31. Dec. Die drei Conträhenten des De- ce mb er vertrage höben sich über das Minimum der Garantieinterpttta- tion geeinigt, das Maximunt jedoch, wie man versichert; weitern Verabre- düngen und Eventualitäten Vorbehalten. So gleichen sich die Widersprüche über diesen Punkt aus und man begreift, wie eine der wiener Cotrespvn- denzesi in dsö geskigtn Neben Preußischen Zeitung melden konnte, die Ein!- güng sei vollständig erfolgt- und die andere dagegen andeutet, Rußland werde zü hohe FddrruNgen nicht gewähren, namentlich nicht auf Das ein- gehen können, was Englaüd verlange. Dies Letztere bezog sich also wahr- scheinlich aufdüs noch erwartete Maximum. Fürst Gortschakow soll am 28. Der. noch keine entscheidende Antwort gegeben, sondern nach Petersburg berichtet hüben. — DaS Gerücht über einen bevorstehenden Vertrag zwischen Frank reich und Oesterreich scheint nicht der Begründung zu entbehren, gewinnt vielmehr an Bestaüdi Er soll sich aus die Gewährleistung der Ruhe Und Ordnüng in' Italien beziehen, würde also factisch einer Garantie des dör- tigen österreichischen Besitzstandes gleichkommen. Worin die österreichische Gegenleistung bestehen soll, darüber hat noch nichts verlautet. Man ver- flchert nbch, daß England mit dein Vertrage'einverstanden ist, obgleich es demselben nicht beitreten würde? Aber diese Nachricht ist für jetzt, unge achtet sie von unterrichteter Seite kommt, mit Vorsicht aufzuNehMrn.— Bevor ich Ihnen' nun nähere Einzelheiten über die preußische Rote voiy 4 9. Dec. Miheitt, deren' hauptsächlichen Ginn Sie schon durch meinen vorgestrigen Brief kennen, erlauben Sie mix hinsichtlich' der Vorgänge' vom 16. Dec. daran zu eriiMtrn, daß' ich, am' 27. Dec. nochnialS daräuf zürückkoinmend, daraus aufnierksam machte, daß die Stunden, in denen Vie Nstisicatioir dürch die verschiedenen Gesandten erfolgte, verschieden an- gegeben würden, dies aber univtstNllkh sei, da die Rötisicötibn jedenfalls keine c0llcclivc war- sondern durch jeden Gesandten einzeln geschah. Die Depesche nimmt auf die am 16. Dec. Abends stattgehabte Mittheilung sei- ttiis der verschiedenen Gesaybtcn Bezug, bestätigt aber, daß damals keine Ablehnung erfolgte, diese auch nicht am 17. Dec. in aller Form wiederholt. 2. - —. . - - 3 Januar 18SS cm- -. '.'N : 7^. DmWk Agemmt Zeitung »7,20 tri Die Souveräne Europas. ' Jan. Voü den 48 europäischen Souveränen (mit Ein- rechnvng des Kaiser« vost Nrastlieti, der einer europäischen Dynastie ange- tzKxt; und deS.Fürsten^ vsü Monaco) sind die vier ältesten, welche das 70. LtpenSjvhr üdetschritttn' haben: der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, 75-Zahr 5 Monate alt; der König von Württemberg, 73'/. Jahr alt; d«r Landgraf von Hessen- Homburg, 71Jähr 8 Monate alt; der Fürst von Schavmburg Lippe, der eben erst fein 70. Lebensjahr erfüllt hat. Mon den übrigeN sind sieben LO^7VJahr, neun 50 —60Jahr, sieben äO—50 Jahr, dreizehn 40 Jahr, sechs 20—30 Jahr alt; die beiden jüngsten sind der König von Pprtugal, 17/«' Jahr alt, und derHerzog von Parma, erst Hl/» Jahr alt/—-Am längsten regieren der Fürst von Schaumburg-Lippe und dir Herzog von Sachsen-Meiningen, jener seil fast 68, dieser seit 51 Jah- Pen («ach Abrechnung der Jahre der Minderjährigkeit jener seit 47/>, dieser seit 33 Jahren). Rächstdem regiett noch rin Fürst (von Schwarzburg- Ruddlstadt> seit 40-^50 Jahren, vier seit 30—40 Jahren, acht seit 20—30 Jahren,- elf seit 10-7- 20 Jahren. Die übrigen 22 sind erst int letzten Jahr- Phnd und drei darunter (der noch minderjährige Herzog von Parma, der Fürst von Reuß--Schleiz und dir König von Sachsen) erst im verflossenen Jahr« zur Regierung gekommen. — Unverheirathet und noch nicht verheirathSt gewesen sind im Ganzen sechs Souveräne: außer dem Papst der König von Norsztgai, des Großherzog vo'nV die Herzöge von Braunschweig uM,Parma Und dtx^ Landgraf von Hessen-Homburg; von den übrigen sind 3.(der König der Belgier, der Herzog von Anhalt-Dessau und der.Fürst von SchWaizburg-Nudolstadt) Witwer, 1 (der Fürst von Schwärzburg- SoNd«rShauskn) tz'eschiedsn, 2 (der König von Dänemark und der Kurfürst v-K Htsselih -lebtü in Morganatischer Ehe, der Großsultan IN PolygaiM. Von düt 33 GemahMnttt (ünd, 2 Gemahlen) der übrigen 35 Souveräne ist die älteste die Fürstin von Monaco, 61/, Jahr alt; außerdem sind acht 50^--60 Jahr, fünf 40— 50 Jahr, vierzehn 30—40 Jahr, sechs 20—30 Jahr alt; dir jüngste ist die Kaiserin von Oesterreich, die eben erst (am 24. Dec.) ihr 17. Jahr vollendet hat. 26 Souveräne haben Sohne, 2 haben - Töchter zu muthmaßlichen Nachfolgern, wahrend 14 zwar verheirathet sind, jedoch keine (oder wenigstens keine successionsfähigen) Kinder haben; 12 ha ben Brüder, 4 andere Seitenverwaydte (3 einen Oheim, einer einen Cousin) zü Nachfolgern. Hierzu kommen 3 Souveräne, nach deren Tode die Re- gierung an. einelandexe Linie übergeht (die Herzoge von Braunschweig und Anhaft-Bernburg und der Landgraf von Hessen-Homburg), und einer (der Papst), dessen Nachfolger erst nach seinem Tode gewählt wird. Die mei sten Kinder hat nächst dem Großsultan der Fürst von Liechtenstein (näm lich 11), die meisten Enkes (14) der Kaiser von Rußland. Von den 44 Erbprinzen und mulhmaßlichen Nachfolgern sind die ältesten die von Mo dena und Frankreich, jener 72 Jahr 5 Monate, dieser etwas über 70 Iah? alt; von den übrigen sind zwei (von Kurheffen und Dänemark) 60 — 70 Jqhx, zwei, 50—60 Jahr, einer 40—50 Jahr, sieben 30—40 Jahr, elf 2077-30 Jahr, zehn 10—20 Jahr, die übrigen neun noch nicht 10 Jahr alt; die jüngsten (nach nicht 3 Jahr alt) sind die Erbprinzen von Nassau und Oldenburg. Verheirathet sind darunter 16, einer ist Witwer, 12 ha- den Kinder. . . - . /, - . . Im Personalbestand der europäischen Fürstenhäuser sind im verflosse nen Jahre folgende Veränderns«« vorgegangen: 1) Gestorben sipd: drei regierende.Fürstem König Friedrich August ll, von Sachsen, Fürst Heinrich (.XII. von, R.cuß- Schleiz und Herzog Karl ljl. von Parma (der Letztere ermordet); Königin Therese von Baiern (Mutter des re gierenden Königs), geborene Prinzessin von Sachsen-Altenburg; Fürstin Auguste van Schwarzburg-Rudolstadt (Gemahlin des regierenden Fürsten),, geborene Psinzessin von Anhast-Dessau; die verwitweten Fürstinnen von Schwarzburg- Sondcrshausen und SchwarzburL-Rudolstqdt,, MüttV der regierenden Fürsten, geborene Prinzessinnen von Schwarzburg-Rudolstadt und Hessen-Homburg; Ändgraf Karl von Hessen-Phitippsthal-Barchfeld; zwei Prinzen Friedrich von Lippe (Oheim und Bruder. dss regierenden Fürsten); Jnfant Ferdinand vyn" Spanien (Bruder PeS Königs und Cousin der Königin); Prinzessin Luise von Wasa (geborene Prinzessin von Batzey, Mutt,r der Kropprin- z,.-ssin von Sachsen); Prinzessin Karoline von. Hessen (Schwester des Kur- fürsten- unverheirathet); endlich «M schwedischer und ein sardinische, Prinz in noch zartem Alter, sowie eine Prinzessin: von Spanienund- chi .Prinz von.Mecklenhurg-Strelitz bald nach der Geburt — zusammen 17 Todesfälle. >-"*)'-iLe«kIätzben>Ussei» wir'attgrltgtn-sMs beiin JSHreSänflÄg ritie'-'Knaüe ZosainckenfttNunss.Mcv Im Vmife'dsS vergavg-nrii Jahres stattgehabten Veränderunaen ijt. deu- perhältytssm der MrsteMajex. - Euro«,« - »u veröffentliche;,, piese Arhew vvn .hen .meWn dechlchezl,Blö vowvicleu dcS Auslandes, regelmäbia benM- ost jedoch ohne AennMlg unsirS Blatts. Gegen diese letztere"Art der Be- nätzüntz wöllmi wir-ini«-bei der'dkesMIgi» Mittheilung jener hiermit verwahren. x, "