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WMeill-ElnMer WM th«u Anzeiger Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Mittwoch, 15. September 1920 7V Jahrg. Nr. 215 den scheu Getreides oder Mehles statt. Das Ergebnis Getreides oder Mehles statt. Das Ergebnis sohrt, wird Litwinow nicht mehr nach Dä- das; das Ernährungsministerium nach wieftmnark zurückkehren, da die dümichen wie auch men« war, ade«- 2 wcgischen Firmen anzuknüpfen, ko mutz er bald annehmen, datz der Abschluss von nur ein Deckinantel für andere Zweck« Der einzunehmende Haltung tlar zu werden die Haltung Italiens ckig zur W eh r ^u setz e m im Auaenbück auch die kommen, was wolle, ZN diesem S Ebenso unsicher, wie in der Genfer Frage, ist im Augenblick auch die übereinstimmend -t Eiscnbahnpersonal gewaltsam entfernt. Der 12 da 88. att. Planen, 11. Kronf-Chemnitz, 12. Flämig-Nemp«s- iro« Di Ab »«v e«. Fernsprecher Nr. U. Bankkonto: Chemnitzer Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Lonko: «rtpris »S4S4. Grunde schäften sei. Be- 2. 4. gutem E«. «-r. aberg Ernüchterung in Italien? linkssozialistische „Avanti" in Mailand II. r«O Die Kirchensteuern in Sachsen. Wie uns aus Dresden gemeldet wird, hat Ka- Prc- sei Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Haus oirrtel- tlhrlüli 14 2K Wk., monatlich t.7b Mk. Durch dir Post bei Abholung auf dem Postamt» oirrlel- tLhrlich 14 25 MK., monatlich 4.7S MK., frri in« Hau» vierteljährlich 15.15 Wk., monatlich 5.05 Wk. Für dir Lückgabr unverlangt ringrsandker Bchriststückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. GeschSfisprllr: Bchulstratze Dr. 3t. Briefe und Telegramm» an da» Amtsblatt Hohrnstrin-Lrnstlhal. müsse jetzt zusammentreten, ohne die versprocksenen Unterlagen zu erhalten. Zn diesem Sinne wurde aus sämtlichen westdeutschen trete. Die Summe sei im Belitz jenes Direktors. Der „Daily Heralk" fordert nun dre Ansichten seiner Leser ein, ob das Geld angenommen wec- sott. Ablehnung der Sowjetdelegierteu. Wie die Kopenhagener „Nattonaltidende" er- Dieses Blatt Glauchau, des er: iS Uhr igeu vo« itin, e, Art rm, Sie u m lang über Der Nnfrigenprris betrügt in den obengenannten Arten für die srchsgespallrne D-rpusMz 7b Pfg., auswärts 7b Pfg., im Neklamelell 2.00 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck karifmastiM; Nachlatz. Anreisenaufgabe durch Fernsprecher schließt jede« Beschwerderecht aus. kwangswrisrr Eintreibung der Anxeigengrbührrn durch Llage oder im Konkursfalle gelangt dm volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Berahlung bewilligten Abrügr in AnrrchnnW ert «a -ter. It der edrtch mu«. da das Angebot durch die ungünstig gewordene Balnta inzwischen gegenstandslos geworden ist. Die Enttäuschung über Sowjet-Rußland. Wie aus Helsingsors berichtet wird, kehrten von den 250 vor einem Monat nach Rutzland ausaewandertcn deutschen Arbeitern 90 nach Norwegen zurück. Sie berichten, datz tue Verhältnisse in Rutzland so ungünstig seien, datz sie bereits nach einer Woche die Arbeit hätten niederlegen müssen. Die Bolschewisten suchten sie zum Bleiben zu zwingen, indem sie ihnen die Zusatzrationen für Arbeiter entzogen. mutzten l h r e Kleider verkaufen nicht zu verhungern. Schliesslich ge es ihnen, mit Hilfe des Roten Kreuzes die Grenze zu entkommen. englische Regierung werde die Antwort aus menews Bries nicht schuldig bleiben. Der vatsekretär Lloyd Georges erklärte, darüber noch viel zu sagen. „Eoening Standard' meldet, datz die damit anfangen. Man könne sonst mit rmamt i «i« ' Aritz >Ur«l« «arttu Die Bergarbeiter gegen Zwangsmaßregel» der Entente. Der Gesamtoorstanö des Verbandes der Berg ¬ gibt den völligen Mißerfolg der Metallarbeite/rbewegung m Italien zu. Die ganze Bewegung sei nach ungeheuren Kosten als resultatllos gescheuert weil die Harste der Arbeiter sich passiv verhalten hätte. Die Be richte des „Secolo" besagen, datz die Arbeiter übergenug hätten an den Sowjelierungen und nur die noch kommenden Stra'Handlungen der Gerichte fürchteten. Dagegen meldet die amtliche „Agenzia Ste fani": Am Freilag, Sonnabend und Sonntag wurden -ie direkten Züge Rom—Mailand durch Arbeiter auf freier Strecke a n- gehalten, um die Truppentrans porte zu verhindern. Polizeimannschaf, ten, die sich in den Zügen befanden, wurden vom „Secolo" meldet: Die Eisenbahner in Mallans, Turin, Bologna und Genua haben beschlossen, sofort den G e n e r a l st r e i k zu proklamieren, falls die Truppentransporte aus Süditalien nach Oberttalien nicht eingestellt werden. Auch in anderen Städten zeigen sich Fälle von Gewalt- matznahmen der Eisenbahner und radikalen Ar beiter. Das sieht noch nicht wie Beilegung des Ausstandes aus! enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Amtsgerichts und des Stadtrates zn Hohenstein Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Kamenew und Lloyd George. Wie „Telegraaf" aus London meldet, hat das englische Unterhausmitglied Kenworihy den „Limes" die Abschrift eines Briefes zugestellt, welchen er von Kamenew vor dessen Abreise aus London erhalten hat. Kamernw beklagt sich in diesem Briese, datz Lloyd George während sei nes Ausenchaltes in London aus allerlei Weise jeden Versuch, über den Frieden zu unterhandeln, auf die lange Bank geschoben und zum Schlutz den Abbruch der Verhandlungen durch Beschul digungen gegen Kamenew als Vertreter der Räleregierung maskiert hm. Kamenew weist alle durch Lloyd George vorgebrachten Beschuldigun gen zurück. Was seine Beziehungen zum Akliöns- au: schütz anbelanct, so habe er allen Mitglie dern dieses Rates die von ihnen gewünschten Mitteilungen gemacht, ohne irgendwelchen Ein- stutz aus sie auszuüben. Kamenew schreibt: Ich kam nach England mtt der Absicht, im Inter esse der Arbeiter aller Länder Frieden mit dem b, irischen Reiche zu schließen. Ich bin bitter ent- täuicht, datz die britische Regierung nicht den Mut gefunden hat, offen ihre veränder-e Haltung zu bekennen, und Satz sce den Abbruch der poli tischen Verhandlungen durch unPaire BesciMdi gungen bemäntelt. Der schwache Punkt in Kamenews Bries ist, so fugt der Londoner „Tele- MM WM MMM Die Neuwahlen in Sachsen. Wie uns aus Dresden gemeldet wird, hat die unabhängige Partei im Wahlkreis E Im- m n i tz - Z m i ck a u - P l a u e n für die Durch Anschlag aus den Bahnhöfen droht die Ei'enbahndirektion Halle infolge andauernder MitzHandlungen und Vergewaltigungen der Be amten und schwerer Gefährdung des übrigen Zugverkehrs die Einstel- lungder Arbeit«rzüge in dem mittel- Englands, das aus die französisch-belgische Anregung unseres Wissens noch nicht geantwor tet hat. Nur Reuter spricht von einer Ver schiebung der Genfer Konferenz um einen Monat. Dieses französuch-belgische Spiel, Deutschland aufs neue ins Unrecht und an Stelle von Ver handlungen das System der Diktate setzen zu wollen, haben wir bereits in den letzten Tagen als einen Rückfall in die Methoden von Ver sailles und als für Deutschland völlig unerträg lich gekennzeichnet. Zudem würde es den Bruch von Zugeständnissen und Versprechungen, die nian uns in Spa gemacht hat, oedeuten. In Spa war es, wo man uns den Wechsel au, Gens ausstellte. Und wenn wir ihn jetzt präsen tieren, so tun wir das wie ehrliche Kaufleute, die ihr Geschäft aus Treu und Glauben abzu- schlietzen gewöhnt sind. Entweder man erkennt ibn an und ist bereit, ihn zu honorieren, oder er wird /zum Wisch, den wir zu manchem anderen Dokument dieser Art legen können. Die französische Idee, wir sollten unsere Vorschläge bei der Parrser Wiederherstellungs- kcmmi,ssion zur Sprache bringen und es den Cntenteregierungen überlassen, welche E ntfchei- dung sie daraus zu treffen geruhen wird, ist für uns gänzlich unannehmbar. Eine Zusammen, kunst von Sachverständigen aller beteiligten Län der zwecks unverbindlicher Vorbesprechung und Klärung der verschiedenen Fragen der Wieder gutmachung wäre, wenn eine solche vorgeschla gen würde, imserer Meinung nach das meiste, woraus wir gegebenenfalls eingehen könnten. Aber nur unter der einen Voraussetzung, datz de, ganze Kampier von Materien, der nach den »ins in Spa gewordenen Zusagen in Genf er- lekigl werden sollte, nicht anders als auf veni Wege der persönlichen Mrhandhungen zwischen den Negierungen der Entente und Deutschlands besprochen und entschieden wird. Dagegen nach Genf zu gehen und dort zu erscheinen, um uns lediglich wieder sine jener „Entscheidungen" zu holcm die über Sein oder Nichtsein Deutsch lands selbstherrlich entscheiden wollen, l e h- nen mir ganz entschieden ab. Und wi, hosten, datz auch die deutsche Regierung darüber keinen Zweifel aufkommen lassen wird, datz sie unter solchen Voraussetzungen nach Genf zu gehen verzichtet! Ak VWMWIl ll R-IkS-WlIS In Air-les-Bains ist Millerand eifrig bemüht, den Leiter der italienischen Politik für seine lowferenMndlichcn Pläne, über die mit Belgien bereüs ein Einverständnis besteh!, zu gewinnen Ob dieses Liebeswerben um Giolit tis Zusage, nicht nach Genf gehen zu wollen, von Erfolg gekrönt sein wird, ist zur Strmde noch nicht erkennbar. Der Vertreter von „Havas" , wejtz über die Besprechungen beider Staatsmän- das Neichsfinanzministerium aus Grund von 8 19 Abs. 2 der Neichsabgabenordnung die Verwaltung der evangelischen und katholischen Kirchensteuern für den Bereich des Freistaates Sachsen Sachsen aus die Reichsfinanzbehörden übertragen. Ein Vorschlag für die produktive Erwerb-- losenfürsorge im Baugewerbe. In einer Auseinandersetzung mit dem säch sischen Wirtschaftsministcr Schwarz über die Ge fahren der Arbeitslosigkeit macht dec Vorsitzende des Dresdner Vürgerrats Dr. jur. Gronau einen sehr beachtlichen Vorschlag, wie die für die Erwerb slosensürsorge aufgewen- dcten Mittel zur Behebung der W o b n u n g s- n o t und Schätzung von Arbeitsgelegenheuen im Baugewerbe wirklich nutzbringend gestattet wer den können. Er schlägt vor: „Der Staat vereinbar! mit den Arbeitgeber- gruppen aller in Frage kommenden Produktions zweige, datz auf eine gewisse Zeit und Leistung hin der Staat für all« von den Unternehmern für neu« Aufträge neu einzustellenden Arbetts- lc 'en die Arbeitslosenunterstützung weiterzahlt, so« serenz in Brüssel zu verschieben und versprochen, datz dem Völkerbund noch vor dem 15. Sep tember ausführliche Mitteillungen über die Rege- reise Kamenews die Folge der zweideuti gen Haltung Litwinoffs sei, der sein Bestes getan Hube, mn Verhandlungen Kame news und Krassins unmöglich zu machen. Lit- minoss habe mii gewissen Arbeiterführern vcr- mndelt, während Krassin und Kamenew den Auftrag hatten, keine Propaganda zu machen. Es sei auch Litwinoff gewesen, der sich mit dem Verkauf der kaiserlichen Juwelen und der Un terstützung des „Daisy Herald" besagt habe. „Daily Herald" leugne, öffentlich,, datz die Zeitung 75 000 Pfund Sterling von den rus sischen Behörden erhalten habe oder datz aus diefer Quelle Papier für die Zeitung geliefert morden sei. Er gibt iedoch zu. datz einer sei ner Direktoren aus eigene Vcrantwortr.no „C eld sammelt e", das bis setzt auf 75 000 Pfund Sterling angewachsen ist. Dies Kautsch Zwickau, 5. Fritzsche-Chemnitz, 6. Frl. Gc ueinbardt-Piauen, 7. Zettel-Aue, 8. Kautz - Meccane, 9. Fickert-Burgstädt, 10. Kretzschmar- Keine Freigabe -er amerikanischen Getreide-Einfuhr. Im NeichsernährungsrniniKrium fanden B»,el llartkl Odrich . Her- Louis« Br«. HNarl k7 I. Lrust dnkl. W l Skt. S«ber. Seiß- Sott Lanbtagswahl am 14. November folgende weroer ausgestellt: 1. Abg. Bühring-Treuen, Aoc. Lchnirch-Plauen 8. Sachse-Chemnitz, sollte in Verwahrung genommen werden für die dritte Internaiionalb und dem „Daily Herald" Iangeboten werden, wenn der Bedürfnirfaw ein- ner nur zu berichten, datz sich die Wolken, die . . ., . , , , - , . den französisch-italienischen Himmel bedecken, „zu ajdetter Deutschlands besprach eingehend dre lichten beginnen", ohne freilich hinzuzusügen, Durchführung des Koh l e n a b k.o mm« ns welche Abmachungen damit gemeint sind. So von Spa. Allseitig wurde betont, datz die schwer es uns auch fällt, an einen Umfall Jta-, Bergarbeiter willens seren die Kohlenrejerun- liens im Sinne einer Konserenzsabotage zu glau- gen zu ermöglichen weshalb nun in fast allen den. so ist es immerhin möglich, datz Mille- Stein- und Braunkohlenrevieren UeberMchtcn rand eine solche italienische Schwenkung ver- cder Ueberstunden gefahren würden. Eine Dauer- miltels gewisser Konzessionen auf anderen Ge-einrichtung könne dies aber nicht sein. Dazu buten der gratzen Politik erlauft und G i o-Deichten die infolge der jahrelangen schlechten Er litt i für seine deutschfeindlichen Ziele gewinnt. Zählung der Arbeiter gesunkenen Körperkröste Aber lo ungewitz diese Frage, wie gesagt, im nicht aus. Wenn dieser gute Wille von der En- Augenblick auch noch ist, so geboten erscheint es ^nte nicht anerkannt werde und man Zwang-,- uns, datz wir uns auch aus einen für rms un- maßregeln gegen die Bergarbeiter ergreifen würde, günstigen Ausgang der Zusammenkunft von Air-!st- seien die Belegschaften in allen westdeutschen les-Vains einstellen, um uns über die von uns Bergwerksbeznken fest entschlossen, wie im Gens -erklärt wurde, sich mit aller Kraft har t- "" ' ' ' " mögo da Bergwerksbezirken berichtet. Deutschlan-s Aufnahme in den Völkerbund? Giolitti hatte von Lloyd E e oro « in Luzern die sofortig« Aufnahme Deutschlands und Oesterreichs in den Völkerbund ver langt und erklärt, datz dies das einzige Mittel sei, um aus dem politischen Chaos herauszutöm- mm Lloyd George hat wie jetzt bekannt wird, sich diesenr Verlangen Giolittis zum Teil ange- schlosten und erklärt, wenn Deutschland und Oesterreich weiter ihren guten Willen bei der Er füllung! des Friedensvecirages zeigen, der Aus nahme dieser Staaten im Laufe des kommenden Jahres nichts inr Wege liehe. Die durch die amtliche Veröffentlichung über die Zusammenkunft Giolittis mit Lloyd George zutage getretene Ent täuschung ist nach informatorischen Aufklärungen aus der Umgebung Giolittis einer günstilgen Auf fassung gewichen. In politischen Kreisen wird er klärt, datz Giolitti in Luzern eine gemätzigte Be handlung der durch den Friedensrertrag von Ver sailles noch zu lösender. Fragen durchgesetzt habe. Wie die Pariser Blätter melden, erklärte G i o- litti Vertretern der Presse, datz Deutschrand zum Völkerbund zugelassen werden solle, wenn es den Willen, den Friedensveniag auszuführen, zum Ausdruck bringt. Ob dieser Zeitpunkt nahe oder fern sei, h ä n g e allein von Deutsch land ab. Nichterfüllung der Kohlenverpflichtungen im September Das „Pariser Jour al" meldet, datz seit I . Sep.ember die deutschen Kohlenlieferungen uni fast 20 Prozent hinter oen Spaer Verpflichtun gen Zurückbleiben und d-rtz damit die Frage der Besetzung des R n h r- r e v i e r s in absehbarer Zeit zur Erörterung zugelassen werden müsse. Kommunistische Agitation gegen Spa. Der „Temps" nreldet, datz die Entente kommission in Berlin an den Alli ier tenrat Mitteilungen richtete über die kom munistische Agitation im Ruhrgebiet gegen die Ausführung des Spaer Abkommens. Der Bericht der Entenhekpmmiffion betont, datz die deujsche Negierung kein« Matznahmen gegen diese Agita tion ergreife und datz die Durchführung des Kohlenabkommens durch diese Duldung ernstlich gefährdet erscheine. Mißhandlungen des Zugpersonals mittel deutscher Arbeiterzüge. LL"K B-r,°ndiun--n zwischen d°m Mimoun, nicht und B-M.,°rn d» R-ich-j.nd°,- »E« W»-. 1NÜÜ0 wüt mlaminentreum nbn» di» nerim-acivnen 1 shuostenschaften wegen der Ernfuhr amerrkanu vor eine Freigabe der Einfuhr des Getreides ore schwedischen Behörden ibm die Einreise oder Mehles n i ch 1 g e st a l te l, weil dadurch v e r w e i ge r n würden. Auch jein Aufent- die Zentralisierung der Erfassung und Verteilung halt in Norwegen wird voraussichtlich von kur- des BrMnehles gestört würde. Das Ministe-zer Dauer sein. Die norwegische Presse ist mit rium hat sich jedoch bereit erklärt, wieder in Ver- Litwinows Besuch sehr unzufrieden. „Verdens- Handlungen mtt den Vertretern der Reichszentra- gang" schreibt: Wenn es wirklich Litwinows len zu treten, sobald seitens der amerikanischen Absicht ist, hier geschäftliche Beziehungen mitnor- Bäclergenossenschafien neue Unterlagen vorliegen, Mr Hatze*W«tm«ruftthal mitHüttengrund, Oberlungwitz, «ersdors, HermsdekH Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Talle» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. „Daily Lhronicle" schreibt mit Bezug auf die Eloebnissc der Konferenz von Air-les-Bams zwi- schcn Millerand und Giolitti, Italien habe, wie klar ersichtlich sei, Konzessionen an Frank- reich gemacht. Das Blatt bedauert, datz darunter auck die Preisgabe der G c n s e r K an kere n z mit den Deutschen falle. „Daily News" schreiben: Deutschland, das an der Kon erenz teil nehmen sollte, bezeichnet ihre Preisgabe mtt einer gewissen Berechtigung als Vert r a g s- b r u ch. Die Alliierten hätten den Völkerbund. seinerzeit ersucht, seine internationale Finunzkon- drmschen Industriebezirk an. graas"-Vertrerer hinzu, der, datz er nicht bestrett icn kann, datz die Svwjetregiermrg einem dertt,,^„ Direktoren des „Daily Herald" die Unterstützungtt von 75 000 Pfund Sterling gegeben hat. Die