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Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erllscht jeder Nachlaß- anspruch. Diese Zeit»«« vevvffentlicht die Amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte» »» Radeberg Postscheckkonto: Dresden 1V4S8. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: W1. — Fernruf: 281. Nummer 33 Dienstag, den 18. März 1941 40.Jahrgang MsM UM - VW fMW Mckg! ! rank ¬ ste treibende Kraft hinter praktisch allen wichtigen der Regierung Roosevelt seit Herbst 1030. Schon va- A Mcwroe-DoNrin ISr immer zerstört ri« Ttesani zu Roosevelts „bewußten und srechen Lügen" I^de Roosevelts vor der Auslandspreise stellt, wie Ä Stefani erklärt, den Höhepunkt ,ener Lügenkampagne der ein ILO-Millionenvolk irregetühn wird Tie Polemik - c ^Oen die totalitären Staaten breche vor der Gestatt U » Wammen, der sie ausgesprochen habe wenn man bevenkt, ^ Präsident die dem amerikanischen Volk im Verlaus der N v^vdlMe gemachten Versprechungen Vie Vereinigten Staa- Konflikt fernzuhalten, mit Füßen trete und durch das « "»mlseaeletz die materielle und technische Beteiligung der ' "M Kriege verwirllicht hat. Rach der Unterzeichnung des Englanddilsegesetzes fühlte sich Präsident Roosevelt am Sonnabend gemüßigt, vor den Zeitungs- Mretern eine Rede zu halten die die Tatsache daß er sich mu "mem Gesetz der britischen Plutokratie »ur Verfügung stellt, Mutern sollte und in der er die amerikanische Produktion zu "schfter Beickileunigunp aufriet Mit den Phrasen und Gemeinplätzen, die nun schon feit "Aenhalb Jahren vom englischen Lügenministerium verbreitet ?"den - offenbar betrachtet Rooelevelt die Uebernahme dieser °"eits abgeleierten Platten als zum Englandhiliegejetz gehörig ^verherrlich, er das Regierungsiustem der Demokratie und "M wie schon viele große und kleine Hetzer vor ihm, ein düste- Bild von der Unterdrückung und Knechtschaft in den autorr» ^ren Staaten. „Wir wissen" sagte Mr Roosevelt, „daß die ^ußische Autokratie bereits schlimm genug gewesen ist, daß der Nazismus bei weitem ichlimmer ist Wir aber wissen. .U der Haß gegen die „Preußische Autokratie" das Schand- . von Versailles geboren hat und können es uns recht gut "mellen, was erst der Haß gegen den „Nazismus" hervorbrin- """ möchte. Dieser blindwütige Haß gegen die neue soziale Ord- ,MS. unter der uns erst wieder das Leben lebenswert ist und Verkörperung höchste« Soldatentum; Die Waffen-^, die jüngste Kampftruppe des Führers Vor andershalb Jahren Hai der Führer das deutsche Volk zu den Waffen gerufen und in einem unerhörten Angriff Polen überrannt. Damals standen überall in den ersten Li nien die Standarten und Regimenter der Wassen-^, die hier zum ersten Male ihre Einsatzfähigkeit und Ausbildung bewie sen. Dieser Einsatz mutzte für alle Zeit heldischen Waffenruhm bringen. Mit freudiger Begeisterung ergriffen die Männer der jüngsten Kampftruppe des Führers, der Waffen-die Ge legenheit, mit ihrem Blur und Leben den Grundstein dieser Tradition zu legen. Die Namen grotzer Schlachten, wie Mov- ltn. Socharczew, Bzura usw, geben dafür die Grundlage. In diesem Gebier kämpsten in der grotzen Vernichtungs schlacht im Westen die inzwischen aus den Standarten gewor denen Divisionen weiter, überall waren sie dabei: Bei der Nie derwerfung der Insel Zeeland, in den Schlachten bei Arras und Lambrai, in der Dvle-Stellung, bei Llermoni, überall. Der Führer hat in seinen Reden immer wieder an die Leistungen seiner Männer erinnert und am 9, September 1940 der Leibstandarte ss „Adolf Hitler", es war in Mey. als neues Feldzeichen seine Standarte verliehen Dieses ist wohl die größte Auszeichnung, die Soldaten des Führer je empfan gen könnt; sie war eine Anerkennung des Führers für ore unumstötzliche Treue, die die Männer der ss in all den Jah ren des Kampfes festflehalten haben. Die unzähligen Bewerbungen und Anträge um Aus nahme in die Wasfen-ss beweisen, daß die Taten der Män ner der Schutzstaffel den richtigen Widerhall im deutschen Volk gefunden haben. Es bedarf deshalb einmal eines beson deren Hinweises, welches die Voraussetzungen für eine Ein stellung in die Wassen-^ sind, und nachstehende Zeilen solle« dazu dienen, die notwendige Aufklärung zu geben. Wer wird eingestellt? Eingestellt werden alle ungedienten Männer deutsche« Blutes im Alter von 17 bis 39 Jahren. Sie müssen über volle körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verfügen und den Auslesebestimmungen der ss entsprechen, einwandfreien Charakter besitzen und die nationalsozialistische Weltanschau- ung bedingungslos bejahen Die Größe richtet sich nach dem Lebensalter und beträgt im Durchschnitt 1,70 Meier. In Aus nahmefällen Mindestglöße 1,68 Meter. Die Dienstzeit beträgt viereinhalb bzw. zwölf Jahre Es werden jedoch auch Kriegs freiwillige, die sich zeitlich nicht zu verpflichten brauchen, ein gestellt. Wünsche in bezug aus den Zeitpunkt der Einstellung werden nach Möglichkeit berücksichtiai Folgende besonderen Einstellungsbedingungen sind zu be achten : Der Bewerber muß: a) «ehrwürdig sein, b) den arischen Nachweis erbringen können, c) gerichtlich und polizeilich unbestraft sein, d) für den Dienst mit der Waffe körperlich und geistig voll tauglich sein, es wenn minderjährig, die Einwilligung der Erziehungs berichtigten beibringen, f) wenn Lehrling, am Tage der Einstellung seine Lehrzeit mit Erfolg beendigt haben (Meldung ist vorher möglich» g> Brillenträger, Einstellung erfolgt, wenn eine Brillenstärke von vier Dioptrien nicht überschritten wird. Der Bewerber darf noch nicht: al in der Wehrmacht gedient haben, b) für die Wehrmacht ausgehoben sein, cs im Besitze eines Freiwilligenannahmescheines der Wehr macht sein. Von der Wehrmacht Gemusterte können sich jedoch melden. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der Dienst in der Waffen-^ als Wehrdienst qilt. Führerlaufbahn nach Befähigung und Bewährung Die Führerlaufbahn in der Waffen-^ je nach Befähigung und Bewährung offen. Es kann also jeder ^-Angehörige zum Besuch einer -»-Junkerschule zugelassen werden. Abitur ist für die Führerlaufbahn nicht Voraussetzung, jedoch erhalten Schulet der achten Klasse einer höheren Schule bei Einstellung in die Waffen-^entsprechend den erlassenen B. mungen das Reife zeugnis, Maßgebend für die Einstellung Führer sind hie ,u der Ausbildungszeit gezeigten Leistungei md Bewährung als Soldat. Ferner stehen jedem Freiwillige' offen die Laufbahn als Truppenarzt und San.-Untersührer. L waltungsführer und Verwattungsunterführer, Waffenmeister und Waffenmeisterge hilfen, die kraftfahrtechnische Laufbahn iur Führer und Unter führer), Musiker (Musikzugführer) usw Besondere Merkblätter hierüber können jederzeit angefordert werden. Die Fürsorge und Versorgung der Ausscheidenden erfolgt entsprechend der Wehrmachtversorgung nach dem ^-Fürsorge- und -Versorgungsgesetz. In Frage kommt u. a. Ausnahme in die Beamtenlaufbähn, insbesondere der Schutzpolizei. Verwal tungsdienst Zoll usw. Auck» besteh: die Möglichkeit des Erwerbs einer Siedlung unter Gewährung weitestgehender finanzieller Unterstützung. Meldungen zur Waffen-U nimmt entgegen: Ergänzungsstelle Elbe (IV) der Waffen-^, Dresden-A, 20, Tiergartenstraße 46. Im übrigen sei zu der Rede folgendes festzustellen: Die Er klärung Roosevelts über die Größe und Dringlichkeit der Eng- landhilse bestätige daß sich das britische Imperium in einer auyerordenllick ernsten Lage befinde. Sein Appell an das ame rikanische Volk auf die Meinungsverschiedenhenen. oie Streiks und die Sabotage zu verzichten und einen einzigen Block gegen die totalitären Mächte zu bilden, iei der beste Beweis daß eine solche geistige Einheit in den Vereinigten Staaten nichi vorhan den ist. Seine Drohungen aber an die Adresse derer die im Innern der Vereinigten Staaten sein Programm bekämpften, sprächen Bände über die Art, wie der Präsident die .Freiheit'' einschätze, wenn diese sich nicht bereitwillig seinem Willen eines demokratischen Autokraten füge. Die ungeheuren Rednerkunste, die Roosevelt anwende, um der öffentlichen Meinung in den Vereinigten Staaten einzutrich tern, daß der Sieg der Achse kür Amerika und Vas amerikanische Volk eine tödliche Gefahr darftellen würde, beweise, daß diese Idee wie alle künstlichen Ideen dem Volk nicht recht einleuchtet, Vas noch genug gesunden Menschenverstand besitze, um/jsu be greifen. daß es sich dabei nur um ein von Finanzmagnaten unv Regierungsmännern erfundenes Märchen handelt, das deren Kastenpolitik ein nationales Mäntelchen umhängen soll. Das von Roosevelt beanspruchte Recht, sich nicht nur in die Angeleflenhetten anverer Kontinente einzumischen sondern ihr Schiedsrichter zu sein zerstöre für immer oie Monroe- Doktrin In Europa unv Asten habe die Erkläruna Roose velts um so mehr überrasch« als noch oie Erinnerung an oie furchtbaren Folpen ver ähnlichen Politik seines Vorgän gers Wilson und an oessen ehrgeizige Pläne lebendig sei Die Völler Europas beeindrucke die Tatsache, vaß Amerika sich in die europäischen Angelegenheiten einmische, weit mehr als die Englandhilfe; denn sie erinnern sich an Wilson wie der Bauer sich a« den Hagelschlag erinnert, ver seine ganze Ernte vernicht« har. Wenn Roosevelt behaupte, vaß vie totalitären Staaten die Absicht hüllen, die aus Wahlen hervorgegangenen Regie rungen in allen Kontinenten zu beseitigen, so sei dies eine bewußte und freche Lüge. Die totalitären Staaken hätten als höchstes Ziel eine neue internationale Ordnung, in der jedes Voll frei sein wird, sich die Regierung zu wählen, vie es will, in der aber alle Völker einen gerechten Ameil an den Reichtümern und Rohstoffen ver Weir haben. Eben gegen diesen von der Achse verfochtenen Gercchtigkeitsanspruch wende sich Roosevelt als Vertreter der Plutokratie. Wenn aber Roosevelt zum Schluß seiner Rede behaupte, daß oas amerikanische Volk vie Wahrheit kenne, weil es nicht durch Agitation irregesühn werde, so sei dies geradezu gro tesk, denn noch nie sei ein Volk durch Lügen und Hetze wie jetzt vie Vereinigten Staaten irregeführt worden. ^"8. unter der uns erst wieder das z? die wir gegen eine Welt von Feinden zu kämpfen und zu L-tben bereit sind, ist es ja der dielen Krieg entfesselt hat. Am ^" daraus, an dem Roosevelt diesem Haß Ausdruck gab. jagte ^..Führer in seiner Rede im Zeughaus: „Wenn der ameri- rl," Eeneral Wood vor dem Untersuchungsausschuß ves ame- j'""sichen Senats versichert Vaß ihm Mister Churchill schon 2"hre 1936 die Erklärung abgad. Deutschland wäre schon »'Ed" zu mächtig geworden und müßte deshalb in einem neuen iM-.vtrmchttt werden dann beleuchtet dieser nunmehr ge- ich erhärtete Tatbestand nur die wahre Verantwortlichkeit den » heutige Entwicklung England und Frankreich wollten g. allein, es waren weniger die Völker sondern dünne ui» ""d finanzielle Führungsschichten, hinter denen als neidende Kraft das internationale Judentum mit seinen '"Verschwörungen, der Demokratie und Freimaurerei, stehi." »ri»! " bleichen treibenden Kräfte auch hinter der vielae- s oenen amerikanischen Demokratie stehen, zeigt recht sinnsal- Washingtoner Bericht der Zeitung „Chicago of Com- 1>» dem es heißt der oberste Bundesrichrer Felix F: die treibende Kraft hinter praktisch allen wich: ^.."siunen der Regierung Roosevelt seit Herbst 1039. wchon oa- dktz- Roosevelt geglaubt, daß ein vpnamisches Kriegs- T.Mwm zugunsten ver Meltdemokratie ein gutes Mittel zur °""ung eines dritten Amtstermins lein würde. H -Was heutzutage unter Welldemokratie verstanden wird, anderes als eine Regierungsform, in der einige Sin » Personen in Schlüsselstellungen durch Beaufstchttgun- Geldbörsen unv Anwendung von Zwangsmaßnahmen >vbosition mundtot machen." des« letzte Satz beleuchtet auch zur Genüge, wie es mit s<> Freiheit in ven Demokratien bestellt ist, die Roosevelt kj„^vhzüflifl im Munde sühn. Wo aber soll die »Freiheit in h.,,"'Lande zu finden sein, das so unbedingt von der Dik- h,c. . v"r Wallstreet beherrscht wird? Oder ist etwa die Frei- dem aus Gewaltherrschaft aufgebauien Weltreich der m"Mder zu finden, dem Mr. Roosevelt nun noch alle ame- lhiv Kräfte dienstbar machen möchte? Wie es in dieser ^" befreundeten Demokratie" mit der Freihett und der Han 'ür bie kleinen Nationen aussiehl wird durch einen Mentsberichi ver „Times" so recht beleuchtet. diesem Bericht zufolge kürzlich der Labourabgeord- dü>, ^"lensen ,m Unterhaus die peinliche Frage stellte wie Knister oder ehemalige Minister ver indischen Pro- ^esz„ Gierungen insgesamt verhaftet worden seien oder in dies»« '"E" stßen und wie viele Premierminister sich unter "Orstn. Sünden, mußre Indienminister Amerv. der sonst so H und langatmig von Englands „Kampf kür vie bta». b«r Unterdrückten" zu reden weiß, sich zu der Antwort daß 24 ehemalige Minister darunter fünf Pre- '"'"ist«, zur Zeil Gesänanisstrasen verbüßten Außer- "sinik. " acht ehemalige Minister, darunter zwei Premier- M verhaftet worden Tatsache ist nur ein Beispiel aus der langen Um hy/,'""ngSgeschichte deS englischen Weltreiches, aber sie ae- E. um Roosevelts Phrasenschwall von „Freiheit" und wr die kleinen Nationen" zu illustrieren. Darauf an- tzchMl verstehen wir es auch richna wenn Roosevelt am is,»"? seiner Rede sagt: „Die Wett aber brauche keine Na- wegen ihrer Größe oder ihrer militärischen Macht habe, die Weltherrschaft über andere Nationen und zu errichten." »WeMpmtt des Krieges" Schillernde Illusionsblasen über daS Englandhilfegeietz Es kann nicht wundern, daß, nachdem das Hilssgesetz un terzeichnet ist, die Illusionspolitiker an der Themse wieder neuen Austrieb bekommen haben und vem englischen Volk wieder einmal den nahen Sieg vorzugaukeln versuchen. So erklärt heute ein gewisser Gordon Walker, England sei dabet, zur Offensive überzugehen. Der 11. März, der Tag der Unterzeichnung des Hilssgesetzes, sei eines der wichtig sten Daren der Geschichte Englands. Er werde an Bedeutung alle anderen Gedenktage Übertressen. Der 11. März bedeute den Wendepunkt des Krieges. Er sei wichtiger als der Sieg- natürlich englische — von Dünkirchen, wichtiger als die Nieder lage ver veuischen Luftwaffe im September, wichtiger auch als vre Nieverlagen der Italiener in Afrika, Griechenland und im Mittelmeer. Man kennt diese Fanfaren des Sieges, die London allemal dann anstimmt, wenn es ihm besonders schlecht geht. Man kennt sie eben aus ven Tagen von Dünkirchen aus vem September, als England die deutschen Vergeltungsschläge besonders heftig zu ipüren bekam und erst kürzlich als sich der „Sieg" in Afrika als ein blasser Teil- und Scheinerfolg entpuppte. Auch in England dürfte man sich darüber im klaren sein, daß iowohl britische wie amerikanische Sachverständige zugegeben haben daß die USA -Industrie noch lange nicht jo wett ier, um voll liefern zu können, und daß wie der stellvertretende Leiter der Produktionsabteilung im Obersten Verteidigungsrat Wil liam Batt, erst Ende Februar erklärte, der deutsche Vorsprung nur eingeholt werden könne, wenn die Kriegslieferungen an England „sich verdreifachten, vervierfachten, in manchen Fällen sogar verzehnfachten." Dazu gehört aber neben einer ausreichenden Produktion auch die Möglichkeit. Kriegsmaterial sicher über den Ozean ge langen zu lassen. „Eine grimmige Fußnote zu dem Gesetz" nannte vor weni gen Tagen erst die englandfreundliche .Newyork Times" vie täglichen hohen Schisssverluste Englands Auf der Insel dürfte man sicher sein daß die vom Führer angekündigte Atlamik- schlachl mehr wird als nur eine „Fußnote". Auch diese Schlacht wird ein vernichtender Schlag der selbst die größten und bunte sten Jllusionsblasen zertrümmert. Matsuola an Ver owjeiruM en Grenze Der japanische Außenminister Matsuoka kam Monwft kurz nach 17 Uhr an ver jowjelrusiischen Grenzstation Otpor an wo « von Vertretern der Sowjeiregierung empfangen wurde. Diese begleiteten Matsuoka auch in den Sönderwagen, der ihm zur t Fchrt von ver Sswjetregietung zur Verfügung gestellt wurvr,!