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stvenö-flusgabe r LSI« Rr. 318 ISIS Freitag, den 23. 3uni Zernlprich-Nnschluä Ar. I<>8!>2 NM un) >4«,Ul Echrlftlettung und DeschSflsslell«: Zohannlsgasse Nr. 8 MemM «lif dküMe SMe ksrt. 5,50. i»L n« «2L ude sie 300 Kilometer innerhalb des mexikanischen Territoriums stehe. ölgten ender; ender; »fessor adtrat igosch. iysch«, tieiker hnann rchen- darth, td»ch- 478 ch mgea vo» erter pe. u-teir »rlum. I« r»sl« L»I. Lä8 !g6N xoodoa- rr»si«. Pf. IS50S e nach 11. p—r*-SU»e vv: g»«. Eine haltlose dänische Tendenzmeldung »tb. Kopenhagen, 22. Juni. (Drahtberichk.) Ein hiesiges Blatt brachte heute die Meldung, ein deutsches Torpedoboot habe ver- sucht, auf dänischem Seegebiet einen schwedischen Dampfer auf zubringen, worauf der Dampfer ein dänisches Torpedoboot hcrbeigerusen habe, das seinerseits wieder mehrere andere dänische Kriegsschiffe um Unterstützung ersucht habe. Alle diese Schiffe hätten sich darauf vor den schwedischen Dampfer gelegt, um die dänische Neu tralität zu wahren. Wie .Nationaltidende" aus bester Quelle erfährt, beschränkte sich die ganze Angelegenheit darauf, daß ein deutsches Wachtboot einen schwedischen Dampfer anricf, der sich darauf aus dänisches Gebiet begab. Aus diesem Anlast näherte sich ein dänische» Wachtschiff, ohne dast dieses fedoch irgendwie einzuschreiten braucht«. Es war überhaupt nicht die Rede davon, dast das deutsche Torpedoboot den schwedischen Dompser auf dänischem Gebiet auf.zubringen »ersucht hak. ebeusowenig wie andere dänische Wachtschiff« Hinzugerufe» »erde» sind würden die Nüssen zahlreiche Gefangene und viele Beule gemacht haben, wovon ebenfalls nichts erwähnt sei. — Der „Nieuwc Cou rant "bemerkt zur russischen Offensive, die Nüssen hätten diese in Wolhynien scheinbar nicht mehr ganz in der Hand, auch von einem russischen Bormarsch auf Brody höre man nichts mehr. Zaimis Nachfolger von Zkulrrdis? (/.) Wien, 23. Juni (Eig. Drahtbericht.) Nach einer Meldung des «FrenidcnblatteS" hat das Ministerium Skulndis demissioniert. Der König hat Zaimis mit der Kabinettsbildung beauftragt. tu. Amsterdam, 23 Juni. (Eig. Drahtbcricht.) Die .Times" melden aus Athen: Ministerpräsident Skuludis Hal in der Kammer die Demission des Kabinetts mit der unhaltbaren Lage begründet, in der sich Griechenland infolge der Blockade und durch die Boykot tierung ter Regierung durch die Bcrtrclcr des Bierverbandes befinde (/.) Wien, 23. Inni. (Eig. Drahtberichl.) Der „Wiener Allg. Zig." wird aus Athen gemeldet: Mit dem Rücktritt des Kabinetts Skuludis sind die Hoffnungen der Entente, die sich einzig aus Benizclos stützt, noch nicht erfüllt. Wie aus einer Havasmctüung aus Athen hcrvorgcht, ist der König am Dienstag abend zu einem kurzen Aufenthalt nach Regina abgereist, nachdem er vorher eine Besprechung mit Zaimis hatte. Mexikos Küsten blockiert (r.) Basel. 23. Juni. (Drahtberichl Havas meldet aus Wa- shington: Bon allen Seiten werden die Miliztruppen nach der mexikanischen Grenze geleitet, wo bereits 60000 Reguläre cingeiroffen sind. Amerikanische Schiffe blockieren die beiden Küsten Mexikos. In den amerikanischen Arsenalen herrscht große Tätigkeit. Eine Division Torpedoboote ist in See ge gangen, die amerikanischen Panzerschisse wurden auf der Höhe von Tampico, Veracruz »sw. gesichtet. Der .New Bork Herald" sagt, eS sei wahr sch« inlich, daß die amerikanischen Soldaten, wie im Jahre 1014 Beracruz, Tampico und Tuxpan besetzen werden, nm die Zerstörung der Pekroleumgruben zu verhindern, die englisch-ameri kanischen Gesellschaften gehören und Petroleum für die englische Flotte produzieren. General Larranza suche den Krieg zu beschleunigen. (r.) Amsterdam, 23. Juni. (Drahlbericht.) Die „Times" be richten aus New Pork, dast die Volks st immung einem Kriege mit Mexiko äußerst abgeneigt sei. Die aufge- bolene Miliz umfastt 80 000 Mann. In New Park glaube man aber nicht, dast man auch nur einen erheblichen Bruchteil hiervon zusammen bekommen oder ausrüsten könne. Nach der Berfassung dürfe die Miliz auch nur zur Verteidigung innerhalb der Len- desgrenzen verwendet werden. Die «Times" glauben, dast Wilson vor einer sehr schwierigen Entscheidung stehe. Carranza wisse genau, dast die Stimmung und die Vorbereitungen für einen Krieg mit Mexiko äußerst gering seien und habe im übrigen in den Oelfeldern von Tam pico mit den zahlreichen Amerikanern in Mexiko ausgezeichnete Re pressalien. Vor allem dränge aber General Pershings ver zweifelte Lage zu einer schleunigen Entscheidung, da ihn nur der sofortige Rückzug oder erhebliche Verstärkung von einer entscheidenden Niederlage retten könnten. Carranza soll über 60 000 Mann an der Grenze zvsammengezogen haben. Der amerikanische General habe aber höchstens 15 000 kampffähige Truppen. (,B. T") Panikstimmung in Wallstreet (r.) Rotterdam, 23. Juni. (Drahtbcricht.) Obgleich die diplomati schen Beziehungen zwischen Amerika und Mexiko bisher noch nicht abgebrochen wurden, eröffnet der Beginn der Feindselig keiten zwischen amerikanischen und mexikanischen Regierungslruppen geringe Aussicht auf friedliche Beilegung deS Streits. Auf der New Parker Börse herrscht panikartige Stimmung. (r.) Stockholm, 23. Juni. (Drahtbericht.) .Dagens Nyheter" meldet aus Paris: Amerikanische Depeschen melden, die Angriffe der G u e r i l l a b a n d e n an der Grenze nähmen zu, und die in Mexiko wohnhaften Amerikaner seien ernster Gefahr ausgesetzt. Das einzige Mittel, diesen Gefahren zu begegnen und sie zu begrenzen, wäre, auf unzweideutige Weise die Absichten und die Mittel zu einer kräftigen Intervention zu zeigen; aber sich in den Krieg und die Operationen stürzen, die zur Okkupation eines so grohcn Landes mit feindlich gesinnter Bevölkerung führen würden, das werde man sich erst zweimal überlegen. Die Bereinigten Staaten seien zu einer grohen militärischen Aktion, die man gegen ein durch jahrelange innere Fehden gehärtetes Bolk einlciten sollte, nicht bereit, falls nicht Mexiko selbst zum Kriege treibe, was freilich nicht ausgeschlossen sei. Menn man jedoch den Charakter der Mexikaner in Betracht zöge, könne die amerikanische Regierung die Ermahnungen Carranzas ignorieren, den die Union un- klugerweise selbst in den Rang eines Präsidenten erhoben habe. Wahr scheinlich sei eS schwierig, die amerikanische Expedition zurückzuziehen, wo Illi! Bus den Kämpfen der Armee Bothmer (r.) K. u. k. K ri e g s p r c s s e q u a r t i e r, 22. Juni. (Drahtbcricht.) An der m i l l l e r e n S l r y p a ging Brussilow mit sehr starken und avs- gefrischten Kräften zu einem neuen Borsloh gegen die Armee Bothmer über. Die russischen Angrifsskolonnen suchten in nächt lichem, mehrfach wiederholtem Kampfe die Front dcr Verbündeten von Burkanow wcsiwärls abzudrängcn. Die deutschen und österreichisch ungarischen Regimenter behaupteten sich jedoch hier und wiesen alle Angriffe ab, ebenso wie westlich WiSniowczyk, wo die Strypa abbicgl. Die hier über den Flus, gelangten russischen Massen warfen sich, von ihren eigenen Offizieren und Maschinen gewehren vorwärts gepeitscht, mit dem Mut dcr Ver zweiflung gegen unsere Hinderniszone und Schützengräben, wurden aber, soweit sie nicht schon durch das Geschützfeuer vernichtet waren, im Nah kampf zurückgeworfsn. Daraufhin versuchten neu herangeführte Sturm- Kolonnen es mit der allen unerlaubten List, wie um sich zuer- gebcn, mit aufgehobenen Händen an unsere Stellungen hcranzvkommcn. Sobald aber die heuchlerischen Russen nahe genug waren, Hollen sic versteckt gehaltene Handgranaten hervor und warsen sie auf die gutgläubigen deutschen und österreichisch-ungarischen Soldaten. Dieser Meuchelmord verfehle unsere Leute in namenlose Wut; sie stürzten sich auf die Hinterlistigen, von denen nicht einer lebend entkam. Alle nachfolgenden Sturmversuchc wurden unter den schwerste» Verlusten kür den Gegner abgewiesen. („B. T ") wtb. Amsterdam, 25. Juni. (Drahtbericht.) Die Blot.-c: de- zive'fcln allgemein die Nickt! ab eit der qeit.ig'N Reuter-Meldung über einen angeblichen D r, druch der N u s s e n in der B u k o w i n o. Dies würden d: Nutzen in ihren offiziellen Berichten zweifellos mltgeteilt haben. Außerdem Der deutsche Tagesbericht Das Wölfische Bureau meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 23. Juni. Westlicher Kriegsschauplatz Oestllch von Vpern wurde ein feindlicher Angriffsversuch vereitelt. Bei deutschen Patrouillenunternehmungen, so bei Lihons, Lassigny und beim Gehöft Maifons de Champagne (nordwestlich von Massiges) wurden einige Dutzend Gefangene gemacht und mehrere Maschinengewehre erbeutet. Drei französische Angriffe gegen unsere westlich der Feste Baux genommenen Gräben wurden abgewiesen. Wir haben hier am 21. Juni 24 Offiziere und über 400 Mann gefangen genommen. Gestern wurden Karlsruhe und Müllheim i. B. sowie Trier durch feindliche Flieger angegriffen. Mir haben eine Reihe von Opfern aus der bürgerlichen Bevölkerung zu beklagen; nennenswerter militärischer Schaden konnte in jenen Orlen nicht angerichlet werden und ist nicht verursacht worden. Die Angreifer verloren vier Flugzeuge. Je eins muhte auf dem Rückfluge bei Rieder-Lauterbach und bei Lembach landen; unter den gefangenen Insassen be finden sich zwei Engländer. Die anderen beiden Flugzeuge wurden im Luftkampf erledigt. Dabei holte Leutnant Höhn dorf den sechsten Gegner herunter. Außerdem wurden gestern feindliche Flieger in der Gegend von Bpern, östlich von Hulluch (dieses als sünfles des Leutnant Mulzer), bei London (südlich von Grandprö), bei Merxheim (östlich von Gebweiler), süd westlich von Sennheim abgeschossen, sodah unsere Gegner im ganzen neun Flugzeuge eingebüht haben. Unsere Fliegergeschwader haben die militärischen Anlagen von St. Pol sowie feindliche Lager und Unterkünfte westlich und südlich von Berd un angegriffen. Oestlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg Bei einem kurzen Borstoh bei Beresina (östlich von Bogdanow) fielen 45 Gefangene, zwei Maschinengewehre, zwei Revolverkanonen in unsere Hand. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern Nordöstlich von Osaritschi gegen die Kanalstellung vor gehende schwächere feindliche Abteilungen wurden blutig abgewiesen. Heeresgruppe des Generals von Linsingen. Trotz mehrfacher feindlicher Gegenstöße blieben unsere Angriffe westlich und südwestlich von Luck im Fortschreiten. In -er Front vorwärts der Linie Beresteczko-Brody wurden russische Borstöhe glatt abgeschlagen. Bon der Armee des Generals Grafen von Bothmer nichts Neues. DalLankriegsschauplatz Keine wesentlichen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. ösi* 'UNgSN Griechenland ..Wir werden dem tcutonisicrken König Konstantin das Schick sal Ottos bereiten, wenn er nicht nachgibt", so droht der Chor der Londoner Blätter mit icncr schamlosen Offenherzigkeit, die dem Engländer eigen ist, wenn er seine Heuchlermaskc fallen läßt. DasSchicksal Ottos! Am 2. August 1862 erhielt der eng lische Gesandte in Athen, Cromwell Ecariet, von dem Minister des Acußern, Sir Lord Nusscl, folgende Note: «Mir ist ein offizielles Schreiben zugegangcn, das mich von dcr in Griechenland herrschen den Aufregung in Kenntnis setzt. (Diese Erregung entsprang einer kriegerischen Bewegung gegen die Türkei.) Teilen Sie dem König von Griechenland mit, daß ein .Krieg gegen die Türkei »n kürzester Frist seine Abdankung oder Entthronung zur Folge haben wird. Jede von dcr griechischen Negierung unterstützte Be wegung aus den Ionischen Inseln wird die britische Negierung ver anlassen, den König und sein Kabinett in ernster Weise zur Rechenschaft zu ziehen." Mr. Scarlet sollte der hellenischen Negierung diese Depesche nur mündlich mitteilen und ihr keine Abschrift zucücklasscn. Er brachte aber trotzdem eine Ab schrift mit und vergaff sie im Zimmer des Ministers des Acuffern; aus Zerstreutheit behauptete er, indes andere meinen, daff cs ab sichtlich geschehen sei, weil er der unwürdigen Nolle, die man ihn in Athen spielen ließ, überdrüssig war. Er wurde dann auch tat sächlich infolge dieses Berschens abbcruscn und durch Sir H. Elliot crsctzt. Elliot war weit weniger scinsühlig als sein Borgänger. Er mar kaum zwei Monate in Athen, da brach die von ihm an- gezctkelkc Revolution ans, die den König zur Abdankung ver anlaßte. Heute dasselbe Bild, nur noch widerlicher, abstoßender. Der englische Gesandte in Athen, aus der Schule Greys, hat alles aufs beste vorbereitet. Seit Pfingsten hungert das griechische Bolk unter dem Drucke der Blockade. Die Geschwader der Entente flotte kreuzen vor den hellenischen Gestaden, und beim ersten Zeichen eines ernstlichen Widerstandes werden die harmlosen Küstcnstüdle von englischen und französischen Granaten zer schmettert. Die königstreue Mehrheit des griechischen Kabinetts wünscht, daß Konstantin sich mit einem Protest an oen Präsidenten Woodrow W ' lson wende. So überflüssig, ja fast einfältig dcr Borschlag erscheint, cs ist dcr einzige Weg, der letzte Schritt, dcr dem gemarterten Lande noch ossensteht. König Konstantin hat wiederholt dem Athener Korrespondenten dcr amerikanischen „Associated Preß" seine Entrüstung über die Handlungsweise der Alliierten ausgesprochen und noch EndcIanuar dieses Jahres erklärt: «Das einzige Forum dcr öffentlichen Meinung, das mir offen steht, ist das amerikanische. Ich werde immer von neuem an Amerika appellieren." 'Ob es aber diesmal mehr nützen wird als bisher? Was ist den Amerikanern Griechenland? Zumal am Borabend eines mexikanischen Krieges? Auch wird in Washington kein Mensch die griechischen Dinge anders sehen als durch die englische Brille. Mas kann also von diesem amerikanischen Nazareth Gutes kommen? Ein anderes Losungswort lautet: Zaimis. König Kon stantin hat den ehemaligen Ministerpräsidenten, dcr in jüngster Zeit mit Bermitllungsvorschlägen in Berbindung gebracht wurde, zu sich berufen. Zaimis wurde ja schon häufig geholt, wenn Griechen lands Schicksal an Wendepunkten stand. Er ist seit drei Jahr zehnten eine der einflußreichsten Persönlichkeiten des politischen Lebens Griechenlands. Er führt den Spitznamen «Psari", d. h. der Fisch, weil er stumm wie die Wasserticre den Mert poli tischer Entscheidungen nicht aus Worte, sondern auf klug überlegte Taten zu gründen pflegt. Aber man vergesse nicht: Zaimis ist ein Politiker von deutscher Bildung. Doktor dcr Rechte der Heidel berger Universität, also ebenso „tculonisiert' wie sein König, und außerdem ein langjähriger Gegenspieler zu Benizclos, schon seit 1906, als er als Nachfolger des Prinzen Georg von Griechen land auf einstimmigen Wnnjch dcr Mächte Oberkommissar von Kreta wurde. Dort geriet er wiederholt in starken Gegensatz zu Benizclos, der noch dcr einfache Rechtsanwalt, ober schon damals gefährlicher Oppositionsführer war. Auch als Zaimis 1910 nach Griechenland zurückkekrtc und seinen Sitz in der Kammer wieder einnahm, führte er die Opposition gegen Benizclos. Noch in aller Erinnerung sind ia seine politischen Kämpfe mit Benizclos im Herbst vorigen Jahres vor der Landung der Bierverbändler in Saloniki. Mit Zaimis im Bunde also würde König Konstantin nur den letzten, den äußersten Kampf gegen die Entente wagen. Will er das? Ist es ihm nicht mehr am ein Einlenken, um eine Bermitllunq zu tun, sondern um einen Schritt verzweifelter Ab wehr? Bei aller Sympathie mit soviel Mut und Mannhaftigkeit wird man ihm doch sagen müssen, daß es für diese Haltung zu spät ist. Es wäre eine heroische Geste, die nur das Unglück des Landes grenzenlos vergrößern würde. In der Tal scheint ja auch König Konstantin seinen Wider stand ausgegeben und sich den Forderungen der Entente gefügt zu haben. Es ist ein furchtbares Schicksal, das die Beschützer der Kleinen dem armen Volke dcr Hellenen und seinem König bereiten. Er muß sein Heer entwaffnen und die ganze innere Verwaltung feines Landes, seine Selbstverwaltung und Selbstbestimmung, an die Kreaturen des Bierverbandes auslicfern, er muß die Kammer nach Hause schocken und das Land in die nicht zu übersehenden Ge fahren eines Wahlkampfes stürzen. Eins bleibt freilich dennoch un sicher in dcr Rechnung, die englische Gewissenlosigkeit aufgemacht hat. Wird das griechische Bolk die Kammer wählen, die in Beni- zelos den Mann ihres Vertrauens erblickt? Das ist die Schick salsfrage, an dcr die Zukunft Griechenlands hängt. Denn das will doch dcr Bierverband erreichen: Benizclos am Ruder, der dann über den Kopf des Königs hinweg und gegebenenfalls nach Kon stantins Sturz daS neu mobilisierte Heer für England sich verbluten läßt. England braucht neue HilsStruppen und sieht auch schon über Griechenland hinaus nach Rumänien, wo seine Agenken mit Hoch- u. VM, l.-» , r.