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WkiMiWer UM Anzeiger Dienstag, 2. November 1920 Nr. 256 70. Jahr-. zu belegen, um die Zahlung einer utopischen Ent- schädigunassumme zu erzwmgen. Wenn Frank-I^ch dem ersten Montag im Novenrber", wird reich glaubt, daß unser Handel durch die Matz I^e P r ä I r dente n w a HI in den bereinigten Staaten stattfinden. Gleichzeitig werden das Erzberger verzichtet auf die Teilnahme scheu Z e n t r u m s p a r t e i trat am Sonn- tag und Montag in Berlin zusammen. Rheinlanden besprochen wurde. freundschaftlichen Geist. Deutschlands Zahlungsunfähigkeit Die „Westminster Gazette" schreibt: a b st i m mung ini Wilnacr Gebiet unser den Ta'chen greife Zum Verzicht Englands auf das Erscheint jede» Werktag abends für den folgenden Tag. Bezugspreis frei in» Hau» virrirl- jjLhrkch DK., monallich t.7b DK. Durch dir Post bei Abholung auf dem Postamt» virrlrl- Ahrlich 1t » WK., monatlich 4,7b Wk., frei ins Hau» virrkeljShrlich ib.ib Wk., monallich b.vb Alk. NLr dir Rückgabe unverlangt ringrfandler Lchriftstückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. ArsthSftssteür: Dchulstratzr Lr A. Briefe und Telegramm» au da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. schleüen arbeiten Ihre Miliiäraoenten unaufhör lich, um zu erreichen, daß Oberschlesien an Po- beftiedigende Lösung erreichen sollte, würde es sich genötigt sehen, sich nach einem anderen Fernsprecher Nr. U. Bankkonto: Thrmnihrr Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Lonto: Letplis SS4S4. von g«. wesenl' kann im werde»«, verwen- genbeii und nicht geeignet war, die Einig,eit. der AU.ienen m der Ausführung des Friedensvertra- ges zu schwächen Nie Anzeichen sprechen dafür, datz der repu- blilanische Kandidat Harding aus der Wart Die amerikanische Präsidentenwahl. Heute, Dienstag, als „am ersten Dienstag Unterhaus des Kongresses (das Reprälenlamen- l aus- und des Sena s, 32 Senatoren, neu gewählt: außerdem findet eine große Zahl von Staats- und städtischen Wahlen stau. Im letzten Kongreß haben die Republikaner in beiden Hau« an den ReichStagsve»Handlungen. ßI ding-- eine sehr kleine wohl leicht zu erreichen wäre Im Landtags- aussämß für auswärtige Angelegenheiten erklärte Snpeha, daß die polnische Regierung dem Vor schlag des Völkerbundes betreffend eine Volks- Recht aus Beschlagnahme des deutschen Privat ciaentums bemerkt das Blatt: Die englische Ne gierung ist zu dem verständigen Schluß gelangt, 'oas: die W i e d e r h e r st e l l u n g der Han delsbeziehungen mehr Wert für uns hat, als bas Recht, deutsche Güter mit Beschlag felgend« Umwälzung uitd einen Staats- streich der Demokraten und Fortschrittler, di« fick der Negierung zu bemächtigen trachten Der Anzeigenpreis beträgt in den obengenannten Vrtrn für die sechsgrspaltenr Sorpu»pÄ. 78 pfg., auswärts 7» pfg., im Krklamrkeil 2.00 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck imcihnS-iglL Nachlatz. Anrrigenaufgabc durch Fernsprecher schließt jede* Beschwerderecht -u». Sv pvangswetser Eintreibung der Anpigengrbührrn drüch Klage oder im Kmrkur»falle gebmgl volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Strahlung bewilligten Abzüge in Anrrchmeu Der Neichsaussch u ß der d e u t - so wird aus Washington gemeldet — sein Ende Jede Partei behauptet, daß ibr Kandidai die 'Mehrheit erhalten wird, welche zur Sicherung der htzaR notwendig ist Die Zeitungen sprechen von einem sicheren Siege Hardings, obwohl man keine große Mehrheit erwarten kann. Ein Schreiben Wilsons an den demokraii- schen Kandidaten, in welchem er ihm seine Unter stützung zusagt, spricht 'edoch zugunsten von Cor. Die Zahl der eingeschriebene»! Wähler ist größer gaben in der Budgetred.' Dr Wirt. Hs über die Schulden Deutschlands wirlten wie ci»l schwerer Alp aus dem Traume eines Rech- nungsmhrers. Das sei, kurz und deutsch ge und zu der dauernden aktiven Freundschaft der Germanen und Slawen. Die Geschäfte Euro- p.'.s können nicht weitergeführt werden, indem nilche Regierung nicht die Aufgabe übernehmen , die Truppen des Generals Zeligorvski aus dem von Ihm besetzten Gebiete zu entkernen. Der Standpunkt der englischen Regierung Die englische Negierung ist sehr «tslaunr über di: Erregung in Frankreich und in einem Teil der englischen Preise, welche durch ib- uahme der englischen Regierung einen Vorteil gegenüber dem französischen Handel erringt, so gibt cs dagegen ein sehr einfaches Mittel: Frank- retch braucht nur unterem Beispiel zu fokgen. fern eine Mehrheit gehabt — im Senat aller bandelt. Diese Kohle ist ein Heizstofs ringen Werte, dessen Verwendung mit licken Schwierigkeiten verbunden ist" Sie Hausbrand nur beschränkt verwendet Auch die Industrie kann sie allein nur 'ehmcer Zett von Deutschland Wie ... .. . ni a cl, ungen geleistet weiten könnten, wür den gut tun, sich das Nechenerempel anzusehen Es ici unwahrscheinlich, daß eine Na wn, die zwei Iabre nach der Beendigung des Krieges 40 Milliarden borgen müßte, viel hergeben könnte, auch wenn man noch so tirf in ihre Die Siunfetner wollen den Tod des Bürgermeisters von Cork rächen. „Daily Mail" meldet aus Dublin: In L o r k ha< sich eine Gruppe von Sinnfeinern ge bildet, die entschlossen sein sollen, den Tod des B ü r g e r m e i st e r s von L o rkzu rächen. Da man Anschläge gegen das Leben Lloi,d Georges und anderer englicher Minister .befürchtet, ist deren persönlicher Schutz verstärkt worden. Herabminderung -er Besatzungskosten? Polens Außenminister zur Danziger Frage. Die Landtagssommt/gon für Säechrtgiirsau Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch sagt, Bankerott, auch wenn Dr. Wirth sich c. . ... ... ..,. .... — gel-utet hat, diese; Wort auszusprechen Deutsch- Bedingungen angenommen habe, daß die pol kräfte des gesamten Deutschen ^Reiches auf 100 000 Manu herabgesetzt werden sollen Ihr Vertrag mit Belgien macht dies Land zu etwas, was sich von einein französischen Prot.'ktorat wenig unter scheide.'. Das offen zugegebene Ziel ist die Oefs- nuna der Schelde. Gardiner fährt fort: Ihre Polüik führt zu einem unvermeidlichen D r"u ch mit Großbritannien und Ital i en Neben als Präsiden: hervorgehen wird, trotzdem er als Persönlichkeit keineswegs bedeutender ist als i«in England und Frankreich. Der englisch« Beschluß, das deutsch« P r i- vateigentum frei zu geben, läßt die französische Presse nicht zur Beruhigung kom men Jetzt weiß man bereits mitzuteilen, daf- das schlechte Vorbild von England auch andere Verbündete zur Nachahmung veranlassen werde, so daß schließlich von den diesbezüglichen Be stimmungen des Friedensvertrages nicht mehr viel übrig bleibe. Frankreich wird so ziem lich mit seinen Forderungen allein land bekämpfen müsse. Nach dem Panier „Malm" sind die Ver- h a »I d l u n g e n zwischen der französischen und der engli'chen Regierung über das Wieder gut machungsproblem so weit gediehen daß die endgültige Antwort wahrscheinlich Mon tag oder Dienstag überreicht werden sollte. Einig sei man sich über die Sachverständigen konferenz, die in kürzester Frist in Brüsfeb zu'ann mentceien soll und welcher alsdann sehr rasch eine Konferenz der Finanzminister und anderer Regierungsvertreter in Genf fokgen werde. Dcrt würden die Deutschen mit beratender Stimme gehört werden. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. den, wenn sie ihre Feuerungsanlagen mit bedeu tenden Opfern an Zeil und Geld umbaut. Schon heute wird aber Rohkohle von ibr zum Strecken hochwertiger Brennstoffe (Steinkohle, Briketts) in großem Umfange verwend^. Des Preises halber bezieht sie diese Rohkohle von Gruben, die Bahnanschluß besitzen. Schwierig ge- stattet sich der A.-satz von Rohkohle, die in Grn- en obne Bahnanschluß gewonnen wird Durch die hoben Abfuhrkosten stellt sich ihr Preis wc'cntiich höher Der Kohlenausgleich Dresden und bas Landeskoblenamt bemühen sich gleich, wibl, diesen Schwierigkeiten zu begegnen, iräem Ihre offen zugegebene Politik die, das Nuhrge biet mit Ihrem Heere zu besetzen und es als Werkzeug für die poli.ische Zerstückelung Deut'äp lcmds zu benutzen Die deutsche Bevölkerung des alicn Oesterreich wird in Bruch'tücke zettelt und zur Verarmung und Unterdrückung verurteilt Der Kon'inent wird mit den Schwärmen Ihrer Miliiärmissionen übersät. Die französische Po li ik pal die Polen zu einem wahnsinnigen Im- perialtsmus ermutigt. Die französische Pölich! unterstütze Wrangel und machte den Frieden mit Rußland unmöglich. Die großen Wafsenfabrikcn von Scoda sind unter französischer Kontrolle; Ungarn ist ein Vorposten Ihres Militärsystems und man kieß ihm ein Heer von 350 000 Mann, während das österreichische Heer aus 30 000 herabgesetzt worden ist und die Streit Gardiner au Poincarä. In einem offenen Brief an Poin - care, der nach Ansicht der Engländer den nmchügften persönlichen Einfluß in der französi- ^scken Politik habe, schreibt G a r d in e r in den !„Dcnly News" : Die Politik von Paris hat Himer die Politik von Washington triumphiert. iDcr Hauptzweck Ihrer Polilik ist einfach die p o litische und wirtschaftliche Z er st v r u n g D e u t chl a n d s Auf der ein:»! Lette wird Deutschland unter Drohung einer schrankenlosen Entschädigung gehalten. Aus der anderen Leie wird es mit Beraubung der Quel len wirtschaftlicher Kraft bedroht, welche es ihm ermöglichen zwürden, die vernünftige Wiedergut machung zu leisten, welche die Gerechtigkeit for dert Von seinen drei Kvhlengebieten ist ihn; eines genommen worden. In dem Fall Ober- D«r Süden Englands für Fortsetzung -eS Bergarbeiterstreiks. Das ELellutio-Komitee der Bergarbeiter von Lancashire und Cheshire versammel e hch am Sonntag und beschloß, das Angebot der Regierung abzulehnen. Denselben Beschluß faßten die Bergarbeiter von W a l e s, so daß also der ganze Süden Englands für die F o r i- setzung des B e r g a r b e i t er st r-e i k s ist. In anderen Gebie en scheint d!e Stimmung der Arbeiter für die Annahme der Vorschläge der Regierung zu sein Die englische Regierung Hoss, einstweilen, daß die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Arbeitern über Annahme oder Ab lehnung des Regierungsvorschiagcs edenfalls da zu führen werden, daß die große Mehrheit der Berg.arbei'er sich für die Wiederaufnahme der Arbeit erklären und ein Bruch zwischen den Gewerkschaften im Norden und Süden des Landes erfolgen werde. Englands iuuerpolitische Sorge» „Times" schildern die innere und a u ß e i e L a g e E n g t a n d s in einem langen Aui.el, in d«m es Heigl: In gewissen Krerjen wird das Gerücht verbreitet, daß die allge meinen Wahlen unmittelbar bevorstehen. Es muß bezweifelt werden, daß das englische Volt allgemeine Wahlen mit ihren Unruven und Aufgaben, die sie in» Gefolge haben, jetzt durch- sühien kann. Man versteht, daß die Minister und Führer der Koalition geneigt sind, diesen Versuch zu machen Die Dinge liegen nlchr sehr gut. Seit einiger Zeit sehen alle Mipisler die Lage in Irland als wenig bc- f iedigcnd an, und namentlich von der Ponti der Neprassalien wird angeführt, daß sie nur von einem kleinen Teil der Minister gebilligt " wird. Einige Minister bedauern, daß man im Bergorbei.erstreik nicht mehr Energie an den Tag legt, andere sind über die finanzielle Lage ' des Landes und über die politischen Aufgaben des ' Staates, andere wieder durch das wechselnde Mißtrauen beunruhigt, mit dem die englische Negierung irn Ausland; betrachtet wirid. WM MIM MWWkI. Die Ablieferung des Brotgetreides in Sachsen isi, wie uns an zultäuoiger Stelle m.rgeieiü wild, als normal zu bezeichnen. Manche Be zirke fehlen noch. Der Grund lMrfür dürfte darin zu suchen sein, daß die Maul- und Klauen- scuche d,ie Ablieferung in vielen Bezirken mrmög- Och macht. Außerdem erschwer, auch die Maul- und Klauenseuche di: Kontrolle außerordentlich und macht sie überhaupt ikeilwcise unmöglich. Wir möchten noch hinzufügcn, daß d e fächsiche Landwirtscha t bisher nicht nur ihr Ablici e- lungssoll erfüllt, sondern es immer er l ebkich überschritten hat Die Boroaer Vorräte an Rohkohlen. Unter der llebcrschrist „K o h le n i m UeberfIu ß" ist die Nachricht verbreite! wor den, eine Anzahl Kohlenarbeiter hätten im V o r- naer Kohlenwerk nicht mehr beschäfngt werden können, weil dorr alle Lager voll seien. Auf Grund dieser angeblichen Uebcrsülle an Koh len aus der Grube wurde gegen die Negierung eine scharfe Kritik gerichtet, weil sie trotzdem die Industrie nicht ausreichend mit Kohlb versorge. Demgegenüber ist festzustellen, daß es sich bei den Bornaer Vorräten nur um Rohkohle als jemals, und das Wahlergebnis wird erst wm e> nti eisen. s, ehen und dadurch gerade in politischer Hinsicht,^ Wie der „Temps" mitleilt, ist bei der letzten vcn der ganzen Welt bekämpft werden, weil es Sitzung des Botschafterrates General Foch zu- noch am Friedensveurag festhalte, während die ^gen gewesen. Seine Anwesenheit sei darauf anderen Verbündeten davon absehen. Wenn das zurückzuführen, daß die Frage der Vergiftung für der Zweck Englands gewesen ser, schreiben die Mi^eder der interalliierten Kommissionen in Blatter, dann fei es der Anstifter zur S a b o-Deutschland, sowie die Frage der Kosten für die tage des Friedensvertrages, du Unterbringung der Besatzungstruppen in den Frankreich mit allen Mitteln auch gegen Eng Zugang zum Meere umzusehen, was an- Die An- gcsichis des in Riga abgeschlossenen Friedens für HoHe«Heir»-Er«stthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Ger-dorf, HermsdtL^ Bernsdorf, RÜSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdois, Talls» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, MtttelbaH Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. Zuspitzung der Lage in Ungarn. Die Schweizer Presseinformation meldet aus Budapest: Die L a g e i n U n g a r n hat sich zu gespitzt. Der Rücktritt des Lan- desrenvekels Horthy gilt als nahe bevor stehend Man befürchtet eine jeden Augenblick er- ren Verzicht auf tz 1k! des Friedensvertrages hervcrgerufen wurde. Sie vc»sichert, daß dies:, ..... - - n. nur eure Initiative, eine reine Handelsangcle-^" '"l" d?? " h? 6 Der preußische I u st i z m : n i st e r hcu am t i. Oktober dem Präsidenten des Staats Ministeriums ein Gutachten über die Or- gesch cingereicht, in dem es u. a. heißt: Aus Grund der Satzungen kann hiernach die Olgan säiion nicht als i m W i d e r s p r u ch mit der Vorschrift des H 127 Str.-G.-B. land müsse die Folgen des verlorenen Kriege ttagcn; die Leute aber, die glaubten, das in ab-lwerde, 'eh.nuer Zett von Deutschland Wieder a u t laus dc wichtigen Fragen der inneren und äußeren Po- . . il ik bilde, en Orqanisationsfragen den Gegenstand demciratucher Gegenvcwerber Cor. der VerHandlungen. U. a ist auch die AnD Weder Republikaner, noch Demokraten aber a e l e g e n h e i l Erzberger erörtert haben der Wcihlerschatt begimmte Airsichten, fcst den Di: Verhandlungen führten nach der „Ger-' uEühen; Programme zu breten gehabt. Kein; mania" zu einen» allseitig befriedigenden Ergeb- , bcrden Parteien rst naher au-: die dringenden nis Erzberger gab aus freiem Entschluß/"vieren Probleme erngegangen, für die das die Er-lärung ab daß er sich bis auf weiteresVolk jetzt allein Interesse Hai Beide an den Reichstagsverhandlrmgen und an den ^ond baten haben ihren Wahlseldzug hauplsäch- Verhands'-mqen mit der F:al-ion nickt l c-suck u, der Richtung getührt. daß sie die andere teiligen' werde. / Partei, den anderen Kandidaten in der üffem- Zichrn Melnungtmöglich/l herabzuwürdlgen suchten. "Das ungesetzliche Verbot der Orgesch. j Der Wahlseldzug fand Sonntag abend stehend angesehen werden, da von einer Bewaü- nung der Mttgl cder der Organisaticn in den Satzungen nicht die Rede ist Auch Pas tatsäch liche Verhalten der Vereinsorgane ergibt nach den» mH vorliegenden Material einen Wider spruch gegen diese Vorschriften nicht. Ich komme hiernach zu dun Ergebnis, daß das Verbot der O r g e s ch durch das mir vorliegende Ma- terurl gegenüber dem Artikel 124 N.-V nicht g c r e ch t f e r 'c i g t wird. Keine Bestätigung Dr. Löwensteins? Die Bestätigung Dr. Löwensteins, des un abhängigen Kandidaten im Berliner Magistrat, zum S'.adIchulrat von Groß-Berlin sclzeint nicht zu erfolgen, nachdem sich sowohl das P r o- v i n.z i a l s ch u l k o l ke g i u m als auch der M i n i st e r für Wiiscnjchast, Kunst und Volks bilouna gegen die Befähigung Dr. Lowen- stetzis für das Amt eines Oberjbadtschulrates aus gesprochen haben. Man hofft, düß an leine Stelle der Direltor des Friedrich Werderschen Gymnasiums Goldbeck gewählt wird, für den neben ven Bürgerlichen auch die Mehrheits sozialisten eintreten. - - gcüoenhetten nahm den Bericht des Außenmini- cincr dem anderen den Hals abschneidet; sie kön- sters S a p i e h a in der Danziger Frage nen nur fortgesetzt werden wie alle anderen Ge-^ entgegen. Der Minister erklärte, daß die Frage chaslc durch gegen'eilige Unteistützung und einen noch nicht em.chieden sei. Falls Polen aber keine