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ff Mz^ks st! -r »3. Zahrgang «Mag den lk. zaii Ml nachmittag» Str. M -L- !i - s Die düstere Stimmung, mit der die öffentliche 8 L: o» ds r» r» o» t; RmchE-°"-' S-ipU-s-or: «-miwi.«,,»'--!- - «-anl-»d°rg. 81. — Telegramme: Taaeblatt Franke,lberpsachfen. ZosammettftSßm, d?e »ach Ansicht der De- Hörden «m Kommunisten «ingeleitet werden. In der Nähe des Docks wurde dke National« garde mit Steinen beworfen, worauf sie Feuer stranten setzten der Polizei, die die Versammlung auflösen wollte, erbitterten Widerstand entgegen. va» zrantenberger rageblatt Ist das zur Berössentlichung der amtlichen Betmintmachnngen der AnttrhanPtmannschaft Nöha und de» Siadtrat» zn graulender« de-Srdticherselt» destimmte Blatt daß für San Fmn-isko schlimmere Tage be- vorstch:», als seinerzeit bei dem Erdbeben. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung stehen außer der Polizei, die um 500 Mann vermehrt wurde, und außer der Nationalgards etwa 1000 Mann Bundestruppen zur Verfügimg. Gouverneur Merium gab dl« 'Entsendung von weiteren 1500 Mann Nationalgarde bekannt, wodurch die Stärke der Nattonalgarde in San Franzisko auf etwa 4500 Mann gestiegen ist. Don der Erklärung des Belagerungszustandes hat der Gouverneur zunächst abgesehen. «Er versicherte jedoch, daß die Truppen die Lebensmittelzufuhr sichern würden. Der österreichisch: Vizekanzler Starhemberg ist mit dem Flugzeug nach Italien geflogen. 'Er .soll ein Zusammentreffen mit Mussolini und Unterstaatssekretär Suvich haben. Der deutsche Flottenlender „Hela" ist am Sonntag in Kopenhagen emgetroffen. Die beiden deutschen Kreuzer „Leip zig" und „Königsberg" haben nach vier tägigem Besuch im Käsen von Portsmouth di« Rückreise nach Deutschland angetreten. Der schwedische Forscher Sven He din befindet sich nach Meldungen aus Peking in Sicherheit. der Dockarbeiter erschossen. Birmingham (Ala bamas meldet den Streikbeschluß der Textilarbei ter für den ganzen Staat. 'Auch in der Haupt stadt Washington herrscht eine ziemlich gedrückte Stimmung anläßlich des ersten wirklichen General streiks in einer amerikaMchm Großstadt. Gin im Jahre 1019 in Seattle versuchter General streik brach bekanntlich rasch zusammen. In politischen Kreisen glaubt man, daß, falls nicht bald eine Beendigung des Streiks gelingt die Verwendung von Bundestruppen zur Auf rechterhaltung der Ordnung kaum vermieden wer den kann, zum mindestens für die 'Aufrechterhal tung des Postverkehrs und möglicherweise auch zur Sicherung der Lebensmitteltransporte. E »Pf«. '.Ä : i Millimeter Höh« einspaltig (— 22 mm breit) 4 Mennig, im RedatNonrteil l— 72 mm breit) 20- Pfennig. Stein« Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachwei? und Vermittlung SS Pfennig Sondergcbühr. — Für schwierige Satzarten, bet Ankün- digungen mehrerer Anstraggebcr in edler Anzeige unb bei Platzporschrlften Ausschlag. Bei größeren Austrägen und Im Wiederholungsabdruck Er mäßigung nach seststehender Staffel. Nacht zum Sonntag fetzte im ganzen Wiener Straßenbahnnetz der Strom - I aus. Sechs Wiener Eemeindebezirke waren vhn« Beleuchtung, Allem Anschein nach handelt es sich um einen marxistischen Anschlag aus Anlaß des 7. Jahrestages der Inbrandsetzung des Ju- sthpalastes. kurzer Tagessviegel In Anwesenheit des Führers, sei nes Stellvertreters RudolfH eß^ des Reichsbauernsührers Darre sowiezahl- reicher anderer Reichsleiter der Partei fand am Sonnabend in Berlin eine Gauleiter-Besprechung der NSDAP statt, die sich mit agrarpolitischrn und organisatorischen Fragen befaßte. In Anwesenheit des Gauleiters und Reichs statthalters Wagner wurden am Sonntag im Hofe des Heidelberger Schlosses die Reichs festspiele 1934 feierlich eröffnet. Bei dem großen Kraftwagenrennen auf dem Nürburgring am Sonntag ge wann Hans Stuck auf Auto-Union den Großen Preis von Deutschland für Rennwagen über 570 Kilometer. Der Führer der DAK, Dr. Ley, sprach am Sonnabend in Lörrach bei einer Massen kundgebung der DAF, zu der wohl mehr als 30000 Menschen aus dem Grenzland zusammen» gekommen waren. Die heutigen Führer des Volkes, so erklärte er, seien bestrebt, dis Volks gemeinschaft zu schaffen und vieles sei schon er reicht. Eine geheime kommunistische Ver sammlung, an der 1000 Personen teilnahmen, wurde am Sonntag in Kaltenleutgeben Ler Wien in einem Wald veranstaltet. Die Demvn- Ut «sch«,«» an I-bkM Werktag! : Lei Abhol»»» in den ÄuögadefteNe» der Landgedlete« ir, »el Zutraguna Im Stadtgebiet Id Pfg., Im Landgebiet 20 Pfg. Botenlohn. « »0 Pfg.. Einzelnummer 1» Pkg-, «onnab-ndnnmm-r L« Pfg. 'S r «artyou üver seinen Sstpaktplan AnsfiMs gegen Deutschland Ernste Lage San Franzisko, 15. 7. Nachdem der von Präsident Roosevelt eingesetzte Schlichtungsaus schuß vergebliche Vermittlungsversuche gemacht Hiatt«, beschloß der StreikausschKß in einer am Sonnabend abend abgehaltenen Sitzung den Ge neralstreik, der am Montag beginnen soll. 63 stimmberechtigte Gewerkschaftsvertreter sprachen sich für den Generalstreik aus und nur drei da- gegen. Der Streikbeschluß besagt, daß diejenigen Gewerkschaften, deren Mitglieder bereits für den Streik stimmten, am Montag Mit dem Streik beginnen sollen, und daß die übrigen Gewerk schaften schnellstens eine Streikabstimmung herbei- führen sollen. Es ist anzunehmen, daß auch die Msnigen Verbände, deren Vertreter zunächst geaen den Streikbeschluß stimmten, sich für die Be teiligung am Generalstreik aussprechen werden, damit würden in San Franzisko 65 000 organi sierte Arbeiter und in den benachbarten Hafen städten 35 000 Arbeiter von dem Streikbeschluß betroffen werden. Die Gesamtlage in San Franzisko muß nach diesem Beschluß als sehr gespannt bezeichnet wer den. Die Hafengegend wird von 2000 National« gardksten scharf hewacht. 4000 weitere National gardisten werden in Reserve gehalten, um sie im Falle von Ausschreitungen oder ernsteren Er eignissen sofort einsetzen zu können. Mehrere Re staurants haben ihre Betriebe bereits geschlossen. Tie Hotels sind nur für zwei Tage noch mit Lebensmitteln eingedeckt. Die Lebensmittelge schäfts haben den Verkauf eingeschränkt. Tausende von Kraftfahrzeugen liegen wegen Mangel an Benzin still. Für die Polizei, die Feuerwehr und die lebenswichtigen Betriebe ist behördlicher seits ein Benzindepot eingerichtet worden. Noch am Sonnabend abend wurden 500 Hilfs polizisten eingestellt. Der Gouverneur hat die Staatspolizei beauftragt, besondere Vorsichtsmaß- nahmen zu treffen, um die Lebensmitteltransporte auf den Zufahrtstraßen nach San Franzisko vor den Streikenden zu schützen. Der Bürgermeister der Stadt, Rossi, erklärte, daß er von den Rechten, die ihm der Notstand gebe, unumschränkt Gebrauch machen werde, klebrigen? haben auch die 4000 Angestellten einer der beiden hiesigen Straßenbahngesellschaften die MarketstreetRaik- 'M Generalstreik in Gan Franzisko GiHivere ÄusainmenftS-e — MUttSvifWe Verstärkungen den Wortlaut des Abkommens zu formulieren und es zu unterzeichnen. Der Nationalrat hat beschos sen, der Kommunistischen Partei bereit» seht die Veranstaltung gemeinsamer Kundgebungen für den 20. Jahrestag der Kriegserklärung vorzuschlagen. Der Nationalrat hat außerdem beschlossen, der Zweiten Internationale seins Forderungen mitzu teilen und sie auszufordern, bei der m. Internatio nale anzufragen, ob sie zu einem gleichen Schritt in internationalen Rahmen entschlossen sei. Di« vom Generalsekretär der Partei Faurs elngebrachte Entschließung enthält gewiss« Bedingungen. Di« Kommunisten hatten nämlich gefordert, daß sämt lich», bi« zum Terror gehenden Mittel angewandt werden sollten. Di« Sozialisten hingegen verlan gen, daß jede ungesedliche Handlung unterbleibt und fordern, daß di« Unabhängigkeit der Partei ge wahrt bleibt. gab. Z_, „ „ , Dückwächter "durch einen Bajonettstich lebensge- in fährlich verletzt worden. Da sich bereits Nahrungsmittelmangel fühlbar macht, versucht der Streikausschuß die unruhig werdende Bevölkerung durch die Ankün digung zu trösten, daß eine Anzahk von Sperse- HSusem offen bleiben würde. 'Demgegenüber weist die Presse ddrauf hin, daß diese Speise- Häuser höchstens 3000 Personen versorgen könn ten bei einer Gesamtbevölkerung von 700000. Die Elektroarbeiter haben bekanntgegeben, daß sie die Streikabstimmung hinausschieben wollten, da eine Unterbindung der Stromzufuhr auch die Feuer-Marmanlagen in der ganzen Stadt lahm- legen würde. Trotzdem sieht die Stadtverwal tung der Weiterentwicklung der Lage mit größter Sorge entgegen, da die Befürchtung wächst, daß es sich um emen revolutionären Anschlag an der ganzen Westküste handelt, demgegenüber dis be sonneneren Führer der Gewsrkveröine mehr und mehr an Emfluß verlieren würden. Vielfach wird die Ansicht geäußert, way, dis etwa 50 Zweiglinien hat, den sofortigen Ausstand beschlossen. Eine belagerte Stadt Neuyork, 16. 7. (Funkspruch.) Der Gene ralstreik in San Franzisko, dessen Beginn auf heute früh 8 Uhr festgesetzt war, beherrscht die Frontseiten der Blätter und verdrängt alle an deren Ereignisse. San Franzisko machte schon am Sonntag den Eindruck einer belagerten Stadt, die'niemand zu verlassen wagte, da die Möglichkeit einer Rück kehr ungewiß ist. Die Einstellung des Stratzen- bahnverkehrs begann frühzeitig. Die Lebens- mittel-Läden, tue ausverkauft hatten, vernagel ten ihre Türen und Fettster, eine Vorsichtsmaß nahme, die sich angesichts des Herumlungerns vieler zweifelhafter Elemente nur allzusehr reckst- fertigt. Obwohl di« Streikenden selbst durch Bil dung von Sicherhettsausschüssen Ausschreitungen vorzubeugen suchen, kam es bereits zu verschie denen AommunisMe Seheimerfamm- l<W bel Men »ach heftigem Kampf aufgelöst Nr«t Tot« Wiest, 15. 7. Am Sonntag fand in Kalten- leutgebe-n bei Wim, wie «s heißt in einem Wald, ein« schein»« kommunistische Versammlung statt, ast det etwa 1000 Personen teilnahmen. Gen darmerie wurde gerufen, um dke Versammlung zu zerstreuen. Di« Kommunisten setzten sich jedoch zstr Wehr und es kam zu einem erbitterten Kampf, Die Gendarmen mußten schließlich von ihrer Schuß waffe Gebrauch machest. Nach dm bisher vor liegenden Mekdustgm blieben drei Kommunisten tot auf dm» Platz« liegest. Di« Zahl der Ber- ktzlm ist noch nicht bekannt. Di« KommunistmVersammlung fand anläßlich der 7. Jahrestages de« JaMpalaftbraB« statt. Dadurch wird auch di« Annahme, daß der schwer« Sabotageakt, der da« Wiener Straßenbahnnch Besorgnisse der omerlkan. Geschäftswelt Neunork, 16. 7. (Funkspruch) Die Geschäfts welt teilt die Besorgnisse, daß i»er Generalstreik in San Franzisko bis Streiklage im ganzen Land« verschärfen werde. Es wird daher allgemein ge hofft, daß das aus Washington kommende Ge rücht sich bewahrheite, wonach Präsident Roose velt persönlich in San Franzisko eingreifen wolle, um eine Vermittlung herbeizuführen. fast eine Stunde stromlos macht« und in zahl reichen Wiener Gemeiadebezirken das Licht er löschen ließ, von Kommunisten herrührt, unter strichen. Wie inzwischen bekannt wird, fand der Anschlag aus die elektrische Fernleitung bei Grat- wem »n Steiermark statt. Dadurch wurde nicht nur die Wiener Stadtversorgung, sondern, wie jetzt bekannt wird, auch di« Versorgung der Stadt Graz sür einige Zeit unterbrochen. Es ist übrigens bemerkenswert, daß trotz der Ankündigung der Todesstrafe die Attcntatrwell« in den letzten Tagen «her eine Zunahme erfah ren hat. Wien ohne Licht und Strom Wien, 15. 7 Von einem geheimnisvollen Vorgang, der noch der restlosen Aufklärung harrt, wurde in der Nacht zum Sonntag die Stadt Wien betroffen. Zehn Minuten vor Mitternacht fetzte plötzlich im ganzen Wiener Straßenbahnnetz der elektrische Strom aus. Die Wagen der Stra ßenbahn blieben auf den Schienen stehen und allenthalben bildeten sich Menschengruppen, die sich über die möglichen Ursachen dieser Betriebs stillegung unterhielten. Gleichzeitig setzte der Wiener Sender aus und in nicht weniger als sechs Wiener Gemeindebezirken, und zwar' in den Bezirken 2, 8, 9, 10, 13 und 19 erlosch jede Beleuchtung. Während zunächst der Verdacht eines schweren 'Anschlages auf das Wiener Elek trizitätswerk auftauchte, sprach eine spätere Lese art von einem großen Sabotageakt. Im Ver- laufe der Nacht wurde an amtlicher Stelle er klärt, daß es sich um dke Unterbrechung einer Starkstromleitung nach Wien handele. Es liegt dis Vermutung nahe, daß eine der Starkstrom leitungen nach Wien durch einen Sprengstoffau- schlag 'beschädigt wurde. Der Wiener Sender könnt« nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder in Betrieb genommen werden, während di« Straßenbahnen vorerst stromlos bkkeben. Des Rätsels Lösung ist möglicherweise in einem „Jubiläum" zu suchen, das die Kommunisten am ««Ws dem gaschlsmu» in Pari» Gemeinsam«» Borgrhen der französischen Kommunist«» und Marxisten Vari«, 16. 7. Funkspruch. De« Nationalrat der Sozialistischen Partei hat am Sonntag eine Ent- Ichließuna ana«nomm«n, kn d« er da« Angebot de« KommunWLtn Partei sür «In« gemeinsam« Mion g«g«n Faschi«mu« und Krieg anntmmt und «» d«m D«rwältung«au»schub d«r Parkt überläßt, Man kann noch nicht sag«», ob nach Verwirklichung jener regionalen Pakt« «in neues Zeitalter beginnt, das die Möglichkeit bietet, die Auswirkungen dieser Pakte auf dl« Abrüstung zu prüfen. Verhandlungen könnten wohl als eine Folge der Verwirklichung dieser regionalen Pakte beginnen, aber als Vorbe dingung lür die Pakt« könnten sie nicht eingeleitet werden. Das hätte ich geantwortet, wenn mir di« Fragen vorgeleat worden wären, die ich eben als Annahme erwähnte. Französische Stimmen gegen Moearno Pari», »7. 7. (Funkspruch.) Di« Oltpaktpolltil Barthou« wird nicht von allen sranMschen Kreisen geteilt. Ein« ganze R-Ih« von Blättern, die mit dieser »Paktomani«' ein Wied,rausleben Briand- schen Gebiete» befürchten, wenden sich gegen Oft- locarna, «inmal will England er nicht garantieren wolle und außerdem, well sein« Verwirklichung di« Legalisierung de« deutschen Aufrüstung zu begrün den schein«. Da» «Journal' lchr«Ibt, wrsintliS an d«n Aurfübruna«» Simons s«i nicht dar Verspre- ch«n, daß England d«n n«u«n Ojtpakt moralisch unterstützen wolle, sondern der Miu« England«, d esen Pa» nur zuzulassen, w«tt er einen Weg lür di« L«gal>si«ru»a der deutschen Aufrüstung darttell«, und weil e« k«m« n«u«n B«rpfllchtung«n für Eng land enthalte. Unbelehrbar Pari», 15.7. Auf dem Festesten, dar der Ctadt- rat von Bayonne zu Ehren Barthou« gab, hielt dieser eine außenpoliiijche, zum Teil direkt auf Deutschland bezygnebmend« Rede. Nach einem Hinweis auf l«ln« Rundreisen kam Barthou auf Genf zu sprechen und erklärt«: In Genf hab« tch »u Deutschland nein aesagt, zu Deutschland, da« — ohne anwesend zu sein — doch zugegen war und da« gerade wegen seiner Abwesenheit mächtig war. UK'Ü.SUK-»--"'»---l-m Wir brauchen uns ebenso wenig Bedingungen gefallen zu kaffen, al« wir solche aufzuzwingen haben. Ich habe zu Deutichland gesagt, daß man mit dieser Abw«s«nhelt ein Ende machen muß, die voller Ge fahren sür die ganze Welt ist, weil j«d«r leinen Anteil von Verantwortung aus sich nihmen muß. Ich glaube dadurch Frankreich und Eurova «inen Dienst erwiesen zu haben. Unser« Politik ist auf die Such« nach dem Frieden gerichtet, nicht dem Fried««, der Staatenblocks organisiert, dl« sich gegen,Inanderstellen, sondern einem Frieden durch regionale Paste, di« ihren Unterzeichnern garanti«. »in, daß si« gegen jeden Angriff gesichert sind und geachtet werde». In London hat mich am lebten Mittwoch die englisch« Regierung über di« Schritt« befragt, die jetzt erfolgen müsten. Niemand kann Wißen, was morgen eintritt. Ich will kein» Voraus- - sag« für di« Zukunft machen, aber ich nehme ein mal an, mir wären einige Fragen vorgelegt wor den. Dann hätte ich den Standpunkt vtltreten, daß — gleichviel wie stark mein« Abscheu gegen- über dem Krieg« ist - «in Abschru, d«n da, ganz« Lant t«M - F-ankrtich sein» Borsichtimaßnahmin «rgr«if« «ub «art«n müsse, bevor es über dl» Ab- rüstu«, verbandeln kann. In Portland (Oregon) hat sich die Lage weiter verschärft. Man rechnet dort endgültig mit der Ausrufung des Generalstreiks. In Houston «(Teras) wurden drei Neger bei Unruhen streiken- San Franzisko entgegen sieht, scheint nM>p'<G .. . .... übertrieben, wenn man die allarmierenden Nachts ^sht Mrn ^Sonntag letzte ,m richten berücksichtigt, die aus anderen Hafen- — städten und Industriezentren erntreffen.