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Stollberg Dresdner Kreuzchor Dirigent: Rudolf Mauersberger Zakob Lande! (Gallus) (1550-1591): pslsr nvutsr kür 3<Ht8timmißen Lkor Later nv8ter, qui «8 in coe1i8, 8anctikieetur nomen tuum, sclveniat regnum tuum, kiat voIunta8 tua, 8icu1 in coelo ei in terra. Lanem no8trum quoticki num 6a nobi8 üoüie, et äimitte nobi8 üebita no8tra, 8icut et no8 climiltimu8 6ebitoribu8 no8tri8, et ne no8 inäues8 in tentationem, 8eck libera no8 a malo. ^men. Johann Sebastian Bach (1685—1750): Vater unser, der du bist im Himmel, geheiliget werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden, unser täglich Brot gib uns heute; und vergib uns unsre Schuld, wie wir vergeben unfern Schuldigem, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Nebel. Amen. „Singet dem Herrn ein neues Lied" (8-stimmig) Singet dem Herrn ein neues Lied, die Gemeinde der Heiligen sollen ihn loben. Israel freue sich des, der ihn gemacht hat; die Kinder Zion sein fröhlich über ihrem Könige, sie sollen loben seinen Namen im Neigen, mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. Ps. 149, 1—3 1. Chor Gott, nimm dich ferner unser an; denn ohne dich ist nichts getan mit allen unfern Sachen. Drum sei du unser Schirm und Licht. And trügt uns unsre Hoffnung nicht, so wirst du's ferner machen. Wohl dem, der sich nur steif und fest auf dich und deine Huld verläßt. 2. Chor (Choral) Wie sich ein Vat'r erbarmet, üb'r seine jungen Kinderlein, so tut der Herr uns allen so wir ihn kindlich fürchten rein. Er kennt das arm Gemächte, Gott weiß, wir sind nur Staub. Gleichwie das Gras vom Rechen. Ein Blum und fallen Laub! Der Wind nur drüber wehet, so ist es nicht mehr da! Also der Mensch vergehet, sein End, das ist ihm nah.