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^MW»v8?3«8 ORWWWWg^ k>»1 I»o : Satzungsgemäß auszufcheiden Hattert degrÜtzvAgSttbenD <M AlberlsVaMl der gleiche Referent .- -<»'-«e in- da- >N Und meister Dr. zienrat und mersyndikus ^.. , Landespreisamt, Dresden, Vertreter der Handelskam ¬ mer " «an dia W ritze allwktz etttbbt , WirtschaftsmiM- ,.^,„ Wirtschaftsminiftertoin Mng größtes Interesse entgegen!^ mch rtreter zu entsenden. Am Namen der rdaentbot Herr Bürgermeister Dr. Kühin lge l ' " - verl G* ßMM»E. ««»>«, Stoh^ Wch »Ml lmgremestW VqW. -7 WSchentt«^ e wemmitm ßmen .tz-gGÄmtzsi aufgenommenen. Bei -bam>sfekvetär W^gner^,Leipzig den Geschäftsbericht betont«, dich die BkrpreiserPhung sine große regung im Gastwirtsgewerbe hervorge rufen habe. Er rmit, daß alle in Sachsen bestehenden Gastwirtsorganisatio- nett sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusämmengesihloflen haben und betonte, daß nur der Einheitsgedanke es mög- :«ch mache, dem Gastwirtsstande das zu verschaffen, was er ^u seiner Fortentwicklung brauche. Den, Kassenbericht er» stattete Schatzmeister Schlegel-Leipzig, an welchen sich Her Bericht der Kassenpruser Dunker und Schneider 'anschloß. Es wurde darauf hingewiestn, daß ein« andauern de Steigerung aller Ausgaben zu verzeichnen sei, so daß dar Vermögen der Verbandskasse imttehlalb 8 Jahren von A S4MV auf 14000 zurückgegangen ist. Die einzelnen Koffeft Hetz Verbandes wessen «inen Bestand von auf. Einnahmen mw^is^adender Einkaufs- -Kmann^r ^reffekommifsivn Sü n ow - Leipzig Bericht über das Zentrel-Matt für das deutsche saewerbe. Er teilte mit, daß die im Vorfahre be- teichere Ausgestaltung des Blattes sich infolge der wo» etioa 400 Delegierten per Verbandsvorsitzs . «eröffnete die PerhaMuugen mit begrüßenden Worten, ran dir sich elfte- Ansprache de» Vorsitzenden des Gast- «oirtsvereUs Bischofsrperda, Herrn V o h i a n, anschloh, Her urtzer Hinweis «ms Li« schwere Lage -es Gastwirts- " " — ' chmn-en einen Men Erfolg wünschte twn , in Bischofmverda herzlich will- gdem der Verbarülsvorschende die neu. reine begrüßt hatte, erstattete Der- " ' ' den Geschäftsbericht. Er ' " ' Er- :r tellte gefaßt werden. Diese Entziehung wird in Vtr Voraussicht aftgenom- men, daß die Jahreshauptversammlung «t BegrSSM» kaffe sich dem Beschluß der Hauptversammlung des Der- bandes anschließt. * , ' ' ' Während der Übergangszeit vom IJuli bi» 3O.Sep« tember IsiSOsoll «ine Äxtraumläge von.-K S.^- pro Moftat von jedem Verbanvsmitglied erhoben werden. Ein Antrag deft GaftMirtsvereiNs Noch l i ß Ung da hin, ein« bester» Agitation im Bervarwsbtzzirk zll treven Und zu diesem Zwecke den Sächsischen Gostwirtsv^rband ist Amts- hauptmannfchaste« zu gliedern und die Betritt« innerhalb der Amtshauptmanttschasten zu' Bezirksverbändeft zusirm- menzuschliehen. Eine hierzu eingebracht« Entschließung lmttet: > -- 7.« . - Der Lerbaudsoorstand wird verpflichtet, sobald di« Zentralifatton der Verbandskasten vorgenommen wird^ den Verband in amtshauptmannschaftliche Bezirk« einzu teilen. In den Slintshaupttnannschastett, wo sich mehr Vereine befinden, ist eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden, um gegen alle Maßnahmen innerhalb der Amtshaupt» Mannschaft mit Unterstützung des Verbandes Stellung neh- men zu können. Den dazu bestimmten Vorsitzenden d«r omt^auptmannschastlichen Bezirke witd Sitz und Stimme im Derbandsoorstand eingeräumt. Jedes Jahr vor der Jahreshauptversammlung muß ein« Sitzpmg aller Be- zirksoorsitzendev mit dem Derbandsvorstand stattfirwen. Ski Lbrigenchat-ber Bezirksoorsitzend« nach jeder Sitzung vem Verbandsvorstand Bericht zu erstatten; mindestens aber muß er einen vierteljährlichen Bericht an den Der- bandsoorstand äbgeben. In längeren Ausführungen trat H u h n-Rochlitz für de» Antrag ein. Eine längere Aussprache entspann sich darüber, ob die entstehenden Mehrkosten dieser erweiterten Organisa tion der Verband cü>er die Bezirksverbände zu tragen hätten. Der Antrag Rochlitz wurde mit knavper Mehrheit angenom men mit der Maßgabe, daß die Kosten der Verband zu tra gen hab«. , j Der Gastwirtsoerein Riesa beantragt«, daß Vereine, welche mit ihren Beiträgen länger im Rückstand sind, bei der Hauptversammlung öffentlich genannt werden. Die Bera tung dieses Antrags wurde zu einer späteren Versammlung vertagt. Der Wirteverein Glauchau stellt den Antrag, dem Sächsischen Gastwirtsperb and in Verbindung mit den übri gen Äohlfahrtöeinrichtungen eine Krankenunterstützung»- kaffe anzugliedern. Zu dem Antrag sprach Große-Alau- chau. Es wurde beschlossen, den Antrag als Material dem Vorstand zu überweisem der DerbandsvorsitzendeTreuöer, Gelbke, SchriftfHr... und die Beisitzer Eppendorfer und Ketzschen» sämllich in Leip zig. Freiwillig schied aus der Beisitzer Karl Schmidt, Leip zig. Die satzungsgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt, anstelle Schmidt, Leipzig, wurde Schneider, Leipzig, einstimmig gewählt-'^-.. Als Kreisbertreter für die Kreishauptmannschast Bautzen wurden heb old-Bautzen und als Stellvertreter Hops- Bautzett. gewäblt. . Der nächstjährige Derbandstag soll in Annaberg stattfinden, d^r Verbandstag 1922 in , elftem Orte der Kreis- haupttnannschast Dresden. Segen ^8 Uhr abends wurden die Verhandlungen auf Mstttppchvotzwiftz^g vertagt. .,5.:,.,- .' ; Die BeretUNge« am Mtttmoch Am Mittwoch vormittag wurde die Jcchreshauptver- lammlung kn Älbertsaal fortaesetzt. Dje Vetsammtung wurde um MO Uhr vom VerbandsvorsitzeNdew Herrn Treutler, Mit begrüßenden Worten eröffnat. . . über die Petteilung von Branntweinmonopolerzeug- «W er« der des WstwirtswereinsM e e r a ne, welcher dahinÄelt,' neben etntr zeitgemäßen EHöhung der Beiträge eine Zen tralisation der WohlfahrtseinrWüngen mit der Verband»- 'laste herbeizuführen, um damit>dem Verband selbst größer« .Hilfsmittel zur Vertretung der Standesintereflen zu schaffen, an a sMeerane ixgründet, worauf Berbandrsektetär Wa g- :n«r-Letpzig in längeren Ausführungen seine . Annahine warm bestrwortete. Der Antrag rief eine stundenlange Aus- sprache hervor, in der das Kür und Wider einer so tief «in- «stdneideichen Maßnahme, di« an die Opstrwilligkeit der Mit- »mieder größere Anforderungen, wie bisher stellt, aber cht ! Vergleich zu -em, was andere Verbände lefften, immer noch »gering erscheine, erörtert wurde. Schließlich wurde der An trag Meeemte mit gwyer M«h^«Wattg»tt0nttnen mit folgen der EnffchließWg;,L, Rach dem Referat zur Begründung -es Antrags Meeikane Akenttt me HaupMrsamtt-uNg an^^ ^un- »ekfchrnelzen un^er »gelder, sowie Un- > wird weiter der Vereinen einen Vi« Krttsvertretv MckMn aller E^eut» «dis sta«^ ellvettreM r dtz,^ soss>ii i' idittgt nmwendig ist, - hrtLimichttztttzen -es ^Berückflchttguna, R MWmgen gewShrW ervandsvorstand heo vtzun^ttMrrs^zugeh ^LAWhalt/n^ >i«m> tzttitten Auen, ' ' ' It, »or» Gü» »n» Vlow, — , Selten hat der Älbertsaal zu einer festlichen Veranstaltung solche Menschensülle gesehen, wie gestern abend, der Saal war bis auf dett letzten Platz gedrängt voll mit FestgäMn, di« zur Teilnahme am Gastwirtsoerbandstag hierher WMM- men waren und zahlreiche mußten wegen Platzmangel Mie der kehrt machen. Der Ehrenvorsitzende, Herr Bürgermeister Dr. KÜhn, hieß die aus allen Tellen des Landes zu «rasten Beratungen herbeigekommenen Angehörigen drs Saftwirt- stattde« herzlich willkommen. Als im vorigen Jahre'die Kunde hierher kam, daß Bischofswerda zum Ort der dies- jährigen Tagung ausersthen f«, habe er dies mit amGer Freude begrüßt. Bon der Teilnahme um Gastwlrtsvermachs- tag in Reichenbach sei ihm aber wohl bekannt gewesm; Wel che Vorbereitungen eine solche Tagung erfordere, und' er hab« fast befürchtet, daß « nicht gelingen werd«, diesen Er fordernissen voll Rechnung tragen zu können. Aber «s kvttdne schließlich nicht auf die Zahl des Gebotenen an, sonderftiftuf die Gesinnung, und in der herzlichea Gesinnung st«hr-<idie Stadt Bischof««-a keiner anderen Stadt Nach. So entbiet« er denn den Festaästen den herzlichsten WillkommarUUftnit dem Wunsche, -aß die Tagung zum Blühen und Gedeihen der Gastwirtestandm, beitragen möge. Er widmete sein e- Glas dem GastwirtsoekbandStag. Fräulein Lotte, Dagner >d sprach hiefilaiffolgÄWtst, von Fräulein K üHi-e ^gedichteten IV ' ' ' '">-i -j? ' SMWMWSWSSSSS» 74. Iahrgimg. M MMWstüS MW MWirlsWer^ Bß gWt Hterschau her,sßHschen chastwitte, det groß« Gastottrtsverbandstag, findet in diefemÄchre-um erstenmal 4n der In der Vorkriegszott gewohnten fefttichen Form statt, »nukchein der Verband wähtettd de» Krieges nur kleine Ta gungen abgehalten .hatte, Seit Montag strömen unMWg Hie FesHefucher. aus ahen. Degenhett Sachsens in unsere Stadt. Ihre Zahl wurde gestern »achmtttag bereits,auf etwa ÄOÜO geschätzt, ba otele Ga^wirte di« Tagung mit ihren Fa- Äittten»ngchSri«n befüchen. «er ytutige Mittwoch brachte lisch elfte ckftseynliche Schär Nachzügler/ Das ^Vetter, das am gestrigen Beginn des Verbandstages regnerisch was,'bes sert« sich erfreulicherweife noch gegen Abend und heute strich strahlt« ein wolkenloser Himmel ans die in reichem Mag- Penschmuck prangende Stadt herab. .. Die »erat»«ge» «r» Die»«tas ' Ulst ' hreshauptversammlung nahm Dienstag nachmit- r im Sonnsnsale chren Anfang in . Anwesenhett "" gps allen Gegenden Sachsetts. ipzis, V In Vieser Hauptversammlung soll der «ndgüttt« Beschluß te, welche die Derbandsleitung in d«r Kohlenversorgung un gefaßt werden. . sternommen habe, berichtete ^r Derbgudssekretär. Es be ¬ steh« die Möglichkeit, dH die Gastwirt« für nachsten Winter Landesbezugskarten erhallen. > . Der Pechandovorsitzsnde begrüßte di« inzwffchen ein- getroffensn ^Edreagäste herzlichst. Erschienen waren die Herren Kreishauptmann von Nostitz-Wall- witz, Regi«runßs«ttntmattn Dr. Reumänn. al» Ver treter der Amtshauptmannschaft Bautz«n> Bürgev- " Kü h.n, Oberamtsrichter B ö r n e r, Komme» Hmchelskammermitglied, H ü sie, Gewerbekam- Dr. Gebhardt, Direktor Wittig vom , Rosenkranz. - redchaupftnayu v. No nlung im Namen des f bsrzlichsten Grüß«. L bedcuwre, daß es ihm wegen" Überlastung nicht möglich sei. «ft«, besonderen Vertreter zu entsenden. Im Namen der SWt Bischof,wsrda entbot Herr Bürgermeister Dr. Kühin Verbandstage herzlichen WMommgruß, mit deM er den Dank verband für die Veranstaltung der Ausstellung, mit welcher der Stadt ein großer Dienst er wiesen wachen sei. Die Grüße der Amtshauptmannschaft entbot Herr Regierungsanttmann Dr- Neumann, lillrch die Amtshauptmannschaft bringe der Tagung ein warme» Interesse entgegen. Die unteren Verwaltungsbehörden gisgen nicht achtlos an -en Nöten de» Gastwirtestanhes vorüber. MierLie Zeitveihältnifse^etsingen filr alle Stände kn ihren Wünschen ein Maßhalten, denn die Interessen des Einzelnen Würden begrenzt durch die JMreffen -er Allge meinheit- Ms Vertreter der Handelskammer Zittau wünschte Herr Kommerzienrat Huste den Verhandlungen besten Gr- solg und die Grüße der sächsischen Handelskammern über brachte Herr Syndikus Dr. Gebhardt-Zittau. Im Nomen des Deutschen Gastwirtevereins wünscht« dessen Vorstands- Mitglied Heine den Verhandlungen guten Erfolg und den Wiukommgruß des Landesverbandes der Saalinhaber über brachte Kollege BauM. , Der als Punkt 12 der Tagesordnung vorgesehene Vor trag über die wirtschaftliche Lage des Hotel- und Gastwirts gewerbes wurde von der Tagesordnung abgefetzt. Es soll in der Presst darüber berichtet werden. Der Derbandstag nahm sodann Stellung zu der Tele- phonverteuerung. '' ' (Die Bormittagsverhandlung dauert bei Schluß des Blattes fort.) . .> > . -