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72. Jahrgang. 114 Mittwoch- 7. MSrz IMS Gegrün-el 18SK Drablanschrlfl: Stachelcht«» Dr«»dr» Fernlorechrr-Sammelmunmer, 2S241 Nur für Nachtoeivräche: 20011 l.«v Mk. Dezugs-S-bühr E»»»el«n«««e tv B»«nnl>. Außerynld P»,.de»» ts Pf> .. Pi» Ameisen werden na» Äoldmark berechne,: di» »inlvaltla» »i mm drei,» Än^eiaen^öl'eüe' L'^ Via.. »ür au»w»rls <v Pia. ffamtlienanceiaen und Stellenoesucke obue Rabat, >5 Pta., aukerkalb 25 Pta., die W nun breite Rcklamczetle 2«- Pia.. auderbald riniPtg. Oftertengebübr,vP«a. Ausw.AuitrSae acoenBorau,be,abla. Schriftleituna und Äauvtgeschiftostelle: Marienitraße 3S 42 Druck u. Verlag vo» vi«vi>1» ck Reichardt in Dresden Postscheck-Konto 1OSS Dre.de» Nachdruck nur mit deutlicher Quevenangad« '.Dresdner Nachr ', »ulSlüg. Unverlangte Schriftstücke werden nt», autbewadr«. Gärung im deutschen Parteiwesen. Ler Einbruch des Klassenkampfgedankeus in die Parteien. Parallelerscheinungen auch auf der Siechten. Die Resonanz bei der Sozialdemokratie.- Das Ergebnis der Fünf-Möchte Besprechungen. L. »«ucan. Sag der Auslösungserscheinungen des demo kratische« Systems. fDrahtmeldung unsrer Berliner Lchrtstleitung.t Berlin. «. März. In der deutschen Parteipolittk ist durch verschieden« bemerkenswerte Bvrstüße eine eigenartige Be wegung ausgelüst worden, die in politischen Kreisen als sehr «rnsthastc Krisenerscheinung des parlamentarischen Systems schlechthin beurteilt wird. In den Parteien selbst, und zwar von rechts bis zur Mitte, rücken bestimmte Gruppen zu- sammen und versuche», eine besondere Haltung cinzunchmen. Man deutet dies in politischen Kreisen als den Kampf, den diejenigen in den Parteien, denen es in höherem Sinne u m Politik geht, gegen die gewerkschaftlich-bürokratische Rich tung in ihren eigenen Reihen ausnehmcn müssen, da Ihnen, wenn oft auch nur versteckt, der Pvrwurs gemacht wird, sie hätten als Politiker versagt. Diese Auseinandersetzung ist von so grundsätzlicher Bedeutung, das, man an ihr nicht wortlos vorübergehcn kann. So versucht z. B. bei der Deutfchuationalcn Partei der GcwcrkschastSslügel etwa unter Führung von Lambach unter der Parole .Christ lichnationaleScld st Hilfe- erringen. Auch i« der Volkspartei Bestrebungen z« bemerken. Man denk« ettva »er staatSpolitifch orientierte Reichskanzler r». L it t h e r de» vom Deatschnationaleu HanstlüNgSgebilktn- verband heranögestcllteu Frank Glastet als Spitzenkandidat«», »eS Wahlkreises Düsseldorf-Ost Plast machen mnßte. Am schnellsten hat sich die Auseinandersetzung im Zen trum ausgewtrkt und ist hier vor allen Dingen bekannt ge worden durch einen sachlich ausiervrdentlich interessanten Aus- satz, den der Reichskanzler a. D. Dr. Wtrth unter der Ueverschrift: „Wohin. Freund Im dusch?- in seinem Organ, der „Deutschen Republik", veröffentlicht hat. Ohne Zweifel enthält dieser Aufsatz Stellen, denen unter dem Ge sichtspunkt der Staatspolitik bei der Abwehr bürokratischer Bestrebungen in der Politik selbst zugestimmt werben kann. Dr. Wtrth macht darauf aiismerksam. das, es bei den Kämpfen in den Parteien vor allem um „Politik" geht, d. h. u m politische Führung, di« zurückgedrängt werden soll durch die Organisationstntercssen der gewerkschaftlich ge bundenen Massen. Er wendet sich scharf gegen die Bürokratie und die gewerkschaftliche Organisation und stellt weiter fest, dasi es zwischen einem Gewerkschaftler und einem Politiker zurzeit fast noch größere.Gegensätze gebe, als zwischen einem demokratischen Politiker und einem Zen- trumvabgeordneten, der nur „auf dem Boden der Verfassung" steht, ohne ihren lebendigen Inhalt als seine eigene Sorge in sich zu tragen. Wie kommt cs. fragt Dr. Wirth. daß zurzeit schon von einer Kluft zwischen Politik und christlich-nationaler Arbeiterbewegung gesprochen werden muß? Wie ist eS mög lich. daß christliche Arbeiterführer, darunter auch Herr Imbusch, aus dem Reichsparteiausschuß des Zentrums in so unerhört scharfer Form sich gegen die Akademiker und die Intellektuellen in der Partei gewandt haben? Was geht im Zentrum vor? Wtrth antwortet: Der Gewerkschaftler als Gewerkschaftler soll die Politik eindring licher als bisher bestimmen können. Daher derAntitntellcktualis- mus, daher auch die Verdrängung der politischen Betrach tungsweise. Der Gewerkschaftler als Gewerkschaftler will Partei und Politik dirigieren. Nach dieser Schlußfol gerung wirft Wirth Stegcrwald und Jmbusch vor. sie ver- Mieten darauf, innerhalb des Parlaments die parlamen tarisch-politische Konsequenz zu ziehen: sie zögen sich politisch auf bas Gewerkschaftliche zurück und kämen dabet zu Ten denzen, die mit gewissen syndikalistischen Gedankengängen verwandt seien. Dr. Wirth weist dann darauf hin, daß eine solche Demokratie der Arbeiterklasse das Ende der Demokratie schlechthin bedeuten müsse und fragt Imbusch und Stegcrwald, ob sie sich solcher Folgen ihrer einseitigen gewerkschaftlichen Haltung bewußt seien. Schließlich setzt er sich dafür ein, daß die Zen. trumspartet eine bewußt politische Partei sein müsse und daß eine Verstärkung der gewerkschaftlichen Gruppe für das Zentrum keinen politischen Fortschritt, sondern eine innere Auslösung seiner politischen Aktionskraft dar. stellen müsse. Beim Bordrängen des Klassenmäßigen in der deutschen Gesellschaft und im Parlament könne politische Füh rung nicht mehr möglich bleiben. „Meine Herren!", so schließt Wirth, „Sie sind auf dem Wege in die Anschauungsweise des wirtschastlichen Sozialismus, in seine unpoli tische Form, nämlich in die des Syndikalismus." Dlcter Wirthschc Standpunkt wird merkwürdigerweise auch in der „Germania" vom 3. März durch einen Aufsatz des MetchstagSabgeordnetcn Anbrs iStuttgart» sekundiert, in dem cS u. a. heißt: „Wer politisch fühlt und denkt, ist entsetzt, wenn er den Aufmarsch der verschiedensten Interessengruppen zu den kommenden Wahlen sicht. Würden alle diese Be strebungen Erfolg haben, dann würde der Reichstag als Ganzes gesehen säst nur noch aus einseitigen Intcrcssenvertrctcrn »usammengesestt sein. Ein derartiges Parlament wäre über- Haupt nicht mehr in der Lage, die für unser Volksleben ent» scheidenden politischen Fragen z» meistern, von deren guter Lösung auch die Lösung der meisten Stande», und Bcrufs- sragen mit abhängen wird. Am Ende dieser Nur-Standev» kandidaturen steht ein Volk, das sich zuletzt in den Händen der mächtigsten Interessen des modernen Bank- und Börsen- kapitals, der Schwerindustrie und ähnlicher Kreise befindet. Am Ende dieser Entwicklung steht die Diktatur oder der Bolschewismus. Wie tief der Wtrthiche Vorstoß gewirkt hat, geht aus Stegerwalds Antwort in Duisburg hervor. Stcgerwald unterstrich zunächst, baß an eine Trennung der christlichen Gewerkschaften vom Zentrum, die bekanntlich vor Wochen von dem Abg. Jmbusch angedroht wurde, nicht mehr zu denke» sei. Die christlichen Gewerkschaften nehmen mit dieser Rede den Wahlkampf gegen die Sozialdemokratie aus, und zwar mit einer solchen Schärfe, daß zunächst von einem hier und da schon erwarteten Zusammengehen für eine kommende Weimarer Koalition noch nicht die Rede sein kann. Was die Stellungnahme gegen die Beamten- bcsoldnng angeht, so teilte Stegcrwald mit, daß dafür Ncichssinanzministcr Köhler verantwortlich sei, der be kanntlich, woraus Stcgerwald ausdrücklich hinwteS, dem Reichsbanner angehört. Dann befaßte sich Stcgerwald mit der Wirthschcn Politik und lehnte cs ab. daß aus den christlichen Gewerkschaften zentrnmspolitische Organisationen gemacht werde« sollen, die grundsätzlich sich nur «och für daS Zusammengehen mit den Sozialdemokraten einsetzen sollest. Zum Gchluh sahtc Stcgerwald seine Stellungnahme in solgenden programmatischen Punkten zusammen: Nachdem der Staat gesichert sei, gelte es, feste wirtschaftliche Grundlagen für das deutsche Volk zu schassen. Die Staatbsührung habe setzt zu beweisen,'ob sic ähnlich wie Hvover in Amerika und Musso. lint In Italien das Wtrkschafisberoüfsksein mik dem Dylks- bewutzlsein zu verbinden wisse, was nicht mit Kastengeist, nicht mit .Klassenkampf, sondern nur mit dem A r b c i t s g e m e i n s ch a f t s w i l l e n zu er reichen sei. Andernfalls könne cs keine befriedigende Rege lung des DawcS-Planes, keine endgültige Sicherung der Wäh rung, keine ausgleichende Handelsbilanz geben. Die Sozialdemokratie rechne aus einen großen Wahl sieg. Sollte dieser kommen, so würde sie an ihm keine reine Freude haben. Höher als Staatsform und Re- gierungssystcm stehe die gesicherte Lcbensmöglichkeit eines Volkes. Entweder beweise die Demokratie, daß sie dafür die Krast aufbrinye, oder aber sic werde ge, wogen oder für zu leicht befunden werde«. Diese Rede begleitet die Tageszeitung „Der Deutsche", das Organ der christlichen Gewerkschaften, mit einem Leitaussatz der in dem Aufruf gipfelt: Wir branchcn einen Frontalangris der Arbeitnehmer in allen bürgerlichen Parteien. Stcgerwald kommentierte selbst diesen Hinweis mit der Ausrechnung, daß von vierzig Millionen Neichstagswählern mindestens 2ü Mil lionen auf Arbeiter und Angestellte entfielen, wovon nur etwa die Hälfte sozialistisch oder kommunistisch wählen. Diese Gegen überstellung ist naturgemäß dem sozialistischen „Vorwärts" willkommen, der denn auch dazu bemerkt, daß allmählich auch bei den Arbeitern und Angestellten, die sich noch durch ihre nationale und christliche Denkweise an die bürgerlichen Par teien gebunden fühlten, das Klassenbewußtsein er wache. Man sieht also, welches Echo das Streben der Gewerk schaftskreise in den einzelnen Parteien auSgclöst hat. Die Sozialdemokratie sieht darin bereits nicht ganz zu unrecht Wasser ans die Mühlen der Slassenkampspropaganda. eine Wirkung, die Stcgerwald offenbar durch seine Kampf stellung gegen die Linke abznschwächen gedachte. Sie spürt mit ihrem geschärften demagogischen Instinkt, wie günstig es für sie sein würde, wenn die zweifellos schwache und im Grunde wenig schöpferische politische Führung der Parteien von den kompakten Massen der gewerkschaftlich gerichteten Wähler und ihre Exponenten über den Haufen gerannt würde. Zkvar ist eS dem „Vorwärts" unbehaglich, wenn Stegermald aus Mus- solint und das Fragwürdige des demokratischen Systems hinwicS. Aber im Grunde hat er alle Veranlassung, zu froh locken. Je mehr die Staatspolitik und damit auch die außen politischen Gesichtspunkte in den Parteien durch die Sonder- intcressen der Koniumrntengrnopen in Frage gestellt werden, um so aussichtsloser erscheint die Befreiung und Neuwerdung des deutschen Staates, die doch immer nur durch einen staatS- volitischen Akt verwirklicht werden könnte. Man muß deshalb diese Tendenzen, die nicht nnr Im Zentrum, sondern auch in den Parteien der Rechten immer deutlicher bemerkbar werden, mit einiger Besorgnis beobachten und hoffen, daß sich gesunder In stinkt sür das Wesen und das wesentliche deö Politischen doch noch gegen die Bürokratie und ihren Exponenten, nämlich das Funktionärtum. in geeigneten Formen durchsetzt. Umwiilzen-e Erfindung für Englands Eisen industrie. London. «. März. Es wird berichtet, daß der Vertreter der Firma Linbley, Dnffleid L Co. eine Erfindung gemacht bade, die bnrch Verminderung der Koste« «o« Fabrikrohcise« «m kl» Prozent die Eisen- und Stahlindustrie von Großbritannien „reo,l«. < io« irren" werde. ES. wird behauptet, daß durch diese Erfindung das Eisen zü'Hk Schilling pro Tonne erzeugt werbe« könne. sW. T. v.i Das Schicksalsbuch des sächsischen Volkes. Der Leiter der sächsischen Staatsfinanzen hat mit Bezug aus den Staatshaushalt für 1928 ein treffendes Wort ge prägt, indem er ihn als das Schicksalsbuch des sächsischen Volkes in großer wirtschaftlicher Nvt bezeichnete. Wie groß diese Nvt ist, zeigt insbesondere die mangelnde Bildung d«S Sparkapitals, das Ende >928 mit 292 Millionen erst den Stand von 1878 erreicht hat,- ein Minus in der Entwicklung, daS nm so empfindlicher ans die allgemeine wirtschaftliche und soziale Lage drückt, als Sparkapitalien zur Beschaffung von crststclligen Hypotheken für den Wohnungsbau dringend ge braucht werden. Weiter tritt die wirtschaftliche Notlage in den Schwierigkeiten der ländlichen Betriebe sowie de- Handels, des Handwerks und des Kleingewerbes in Er. schcinung. Nur für große Teile der Industrie ist eine Besserung der Konjunktur zu verzeichnen, die aber in solcher Beschränkung nicht ausrcichen kann, »m die herbe Sprache, die bas Schicksalsbuch des sächsischen Volkes für die All. gemeinheit redet, in ihrem Eindrücke»-« mildern. Daß unter solchen Umständen der sächsische Finanzminister nicht auf Rosen gebettet sein kann, leuchtet ohne weiteres ein. In der gleichen Lage befinden sich freilich auch seine sämtlichen Kollegen in den übrigen Ländern, die ausnahmslos diesmal einen Defizit, etat haben vorlegen müssen, weil sie vom Reiche in der Beamtenbesoldungsreform im Stiche gelassen worden sind. Wie schwer abträglich sich diese Maßnahme für die sächsischen Finanzen ausgewirkt hat, kann nicht drastischer zum Ausdruck gebracht werden als durch die Feststellung des Ftnanz- ministers, daß ohne die Vesoldnngserhöhung und ihre un. mittelbaren Auswirkungen die sächsische Regierung in der Lage gewesen wäre, den diesmaligen Etat mit einem Ueber- schuß von 20 Millionen Mark vorzulegen, der dem Gesamt- ertrage der staatlichen Gewerbesteuer entspricht. Es ist gewiß ein bitteres Gefühl, für die Finanzverwaltung nicht minder wie für ihre Pflegebefohlenen, die Steuerzahler, wenn eine so lockende Aussicht plötzlich durch eine mit zwingender Not. wendigkeit sich in den Vordergrund drängende Ausgabe, ans die man zunächst nicht gerechnet hatte, zerstört wird. Di« Art, wie hier die rauhe Hand der finanziellen Bedarfs, sicigerung vom Reiche her in die Gestaltung des sächsischen Etats eingegriffen hat. beweist wieder einmal, in wie hohem Maße die modernen Staatshaushalte der Länder «ine steigende Tendenz besitzen, solange nicht die reinliche Scheidung zwischen Reichs- und einzelstaatlichen Finanzen endgültig voll zogen ist. Auf eine Verminderung der Gesamtsumme des Etats kann nur noch hoffen, wer sich mit leichten Schwinge« in die lichten Höhen idealer Träume emporzuheben vermag: kaum, daß noch die Forderung nach einem Stillstand, mach einer Balancierung des Etats ans einer im wesentlichen gleichbleibenden Grundlage Aussicht auf praktische Erfüllung hat. Da bleibt denn nichts weiter übrig, als wenigstens auf der ganzen Linie den eisernen Besen der Sparsamkeit z« handhaben und damit alles aus dem Etat hinauszukehren, was irgendwie über den Nahmen der äußersten Enthaltsam, kett hinauögcht. In diesem Punkte wäre in den AuS. führungen des Finanzministcrs eine noch stärkere Ent. schiebenheit und ein ins einzelne gehender Nachweis der vor. genommenen Einsparungen wünschenswert gewesen. Der Ncichssinanzministcr Dr. Kühler hat seinerzeit im Reichstage in seiner EtatSrede über die Sparpolitik der Reichsfinanz. Verwaltung eine genaue Darlegung gegeben, so baß selbst in der Linkspresse der Erfolg seines Sparbestrebens an- erkannt wurde. Der sächsische Finanzminister beschränkt sich auf die allgemein gehaltene Versicherung, daß Einsparungen bei den Ausgaben auf allen Gebieten vorgenommen wurden, muß aber selbst zugeben, daß diese Einsparungen bei den ein- »einen Teilen des Etats kaum in Erscheinung treten, da fast jeder Titel durch die neue Besoldung, die Erhöhung -er An- gestellten, und Arbeiterbezüge sowie durch die sachlichen Mehr, aufwendungen vorbelastet ist. Die Ersparnisse liegen Haupt- sächlich auf dem Gebiete der produktiven Erwerbslosenfürsorge und sind dort darauf zurückzuführen, baß Inzwischen die neu« Reichöanstalt für Arbeitslosenversicherung ins Leben getreten ist. Zu bedauern ist. daß beim Bauaufwand, der den Etat immer erheblich belastet, keine stärkeren Abdrosselungen vor. genommen werden konnten, »veil die Bausachverständigen er- klärten, daß sonst die Gefahr des Verfalles der Bauten her. anfbeschworen würde, wodurch dann für später erhöhte Auf. Wendungen entstanden wären. «nzuerkenncn ist, baß trotz den schwierigen Umständen, unter denen der Staatshaushalt zustande gekommen ist, wenigstens der Fehlbetrag im ordentlichen Etat im Vergleich mit 1S27 um rund 10 Millionen Mark herabgedrückt werden konnte. Es handelt sich diesmal um ein Defizit von rund 21 Millionen Mark gegen LI Millionen Mark im Boretat.