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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188602100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860210
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-02
- Tag 1886-02-10
-
Monat
1886-02
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.02.1886
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M» L »« Li ««- l>T» ! SV.- Li L- r»U0 X» 1« r» >pril- »28 -» -- ^ Sug^iac- - LNh«I 880 .« pr1l-U»i » 8»0 -s-1.44 » nene« Damvker Mendier«- »MMsst»" icketsahn» E»f«het«t tSgltch früh S'/, Uhr. Let«tis, »»» Lr»e»M«» J»h»»»r«aafi« 8. Lprrchß»»tn, »er Lrümtimn v»r»ittag« tO—12 Lu. Nachmittag» ü—6 Lu. waMAs U« U-»«VI» «ch» »«»»»Uch. MWOGme »er sstv Me »»OMel>e>»e Nmmtder destiwwte« z«srr»»r «, W»chr»t««r* M» I Uhr NtzchWitt«»«. «G«»» »»« -elttege» früh dt» '/,* Uhr. Z» »e» FMste» skr Zus.-Aumch«-. vtt« Ulk««. Nnivrrffiät«stroX 1. Ä»ts Lischt, K-rharr»eujtt. 83, p. «r dt« '/.» Udr. Tlintjillllt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Gcschüftsvcrkchr. 41. Amtlicher Thetl. vkkannlmachlln-. Der a« X November vor. I» dier verstorben« Pnvat- mann Herr Matoutus Wtlhel« Et«o« bat unter AnXrm bi« hiesige Armen»»«»» mit eiarm Brrmächtniffe voa «0« M«rk lrtztwMg bedacht. Dir bringe, diele» Bewei« mildtbbtiaer Gefimmng mit herzlichem Danke hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Leipziß. den 4 Februar «888 Der -ßchtff der Stadt Detpztg. I-r. Georg». Kretschmer. VrLauntmachung. Di« Aushebung der Rohrgiädeu uno Unterstopsmra und Bedeckung der »erleqken Röhren der städtische« Gasanstalten im Bereiche der Stadt soll aa «me, Unternehmer i» Record vervunaen «erben. Nähere« ist au« den in mrserr« Bure« der Gasanstalten (Aitlerkrahe 8. I.. Rheatrrpassage) »Eugeudrn Beding«»-«» zu ersehen. Offerten find versteqelt und mit der Antichrist: „Aushebung »o» Gusrobegeckbeu" bi« zum 20 Februar kiese« Jahre« 10 Uyr Bormillag« in der Nuntiatur de» Ratdhguse« adzugeben. Leipzig, am 6. Februar 188». Der -tat» der Stadt Lei»;»-. Ür. Georg». Gnngmutk. Affrffor. Mit Rücksicht au» cie am 8. Mir; diele« Jahre« de- ginnenden Gasrodrumleguuge, iu der Hbetrr«<tratz» werden dir Besitzer und VrrwaUer der anliegenden Häuier dierkurch veranlaßt, wegen elwaigrr Abänderungen an idre» Garein sübrungen ober Anbringung »an Wafferverschlüsien d,e er» sorderliche« Anmeldungen bereit» jetzt »n unserem Bureau der Gasanstalten (Rikteestraße P, I. Tdealerpaffag«) zu bewirken. Leipzig, den s. Februar j88S Der Math »er Stadt Leipzig. ltr. G««rgi. Grragi»»lv. Affeflvr. -D>l« JnbaXr der äl« verloren, vernichtet oder sonst «IS abhanden gekommen anqezeigten Pfandscheine Ut. 8. Nr 08270. Ut 7 Nr. 8077 1228» 30830 40686 40S8V «I0S8 42180 43206 «7284 73808 8021« 80482 8238» 84477 86050 86 >82 88835 8S444 S8SS7 SS5K«. Ul. v. «r. 78 7347 10806 l08l» lOV2l lI03S I4I82 »4603 »»35« 17723 >««48 2VO«r 21024 2»«2« 21027 23281 23-73 28448 3OK07 3l087 werden bierdurch aufgesorkerl, sich damit unverzüglich und längsten» bi« zum Ablauf von 30 Tagen nach ker aus jeden, der Scheine bemerkle» versallzeit bei unlerzeichueter Anstalt zu melden, um ihr R>cht daran zu beweisen oder dieselbe» gegen Belohnung zurlickzugeben. widrigeusall« der Leidba»«- Lrvnnng gemäß den Anzeigern di« Ptänver auSgelieserl und die Jul,aber der Schein, ihrer etwaige» Ansprüche parau» verlustig gehr» werden. Leipzig, den 8 Februar >888. Die Verwaltung des Bethhausr» und der Spareaffe. Nichtamtlicher Thetl. Aus dem Nrlchsta-e. Die Generatvisculsion bei der dritten Lesung de« Etat« hat ein klägliche« Bild der gegenwärtigen Lage doS Reich«, tage« entrollt; die Reden au« allen Parteien, deren Bei» tretrr zu Worte kamen, machten den Eindruck de« Unbehagen« über di» selbstverschuldete Machtlosigkeit. Alle«, was von Liebknecht und Windtborst gegen den Reichtkanzler vorge bracht wurde, bezeugte nur die Tbatiach«. daß der Reichstag in seiner gegenivärligen Zusammensitzung oicht« zu tosten vermag, wenn ihm der veledeude Odem de« Reichskanzler« fehlt; .Opposition muh sein", da« ist die ganze Weisheit der Vertreter der Majorität. WindtbvrN erklärt mit Patho«: „Wir haben hier di» Interessen de« Vaterlandes ^u vertrete« und da« können wir nur. wenn unsere Stellung zier fest ist." Hänrt sagt: .Fein Staat kann glücklich sein, al« wenn er freie selbstständige Bürger hat. da« ist da« Ziel, dem man nachstreben muß. wenn man die nationate Einheit wahren will." Rickert endlich behauptet; .Wenn wir fort- fahren, hier loyale Opposition zu machen, so geschieht es in der Uederzeuaung, daß nicht» eine Majorität «ehr schlitz« al« eine kraftvolle Volksvertretung." Da« ist tzer Zweck dieser Deklamationen? Die beschämende THatsache zu ver schleiern. daß Opposition um der Opposition willen gemacht worden ist. aber nicht um di« Würde de« Xewbstage« zu rrbvhen und dem Latrrlande zu nutzen. Windthorst und Rickert erklären sich beide bereit, den gestrichenen Betrag für den Aviso i» den Manueetat wieder etnzusetzen Daria liegt doch da« Zngrständnrß. daß er zu Unrecht grstiichen wurde. Da« zweite Hauptthrma der Grnrralkiscussion bildete der Neich«tag«beswluß in der Polenfrage. Tie Vertreter der Mebrhett jeden ein. daß dieser Belchluß d>sser nicht gefaßt worden wäre; daher da« Bestrebe» Dinvtborst'S und R ckerl'». da« Votum zu eutlchulrigen. ..Die Notbiv«nd>gte>t der Polenausweisungen ist behauptet, aber »icht bewiesen worben ' — Hamit sucht der lkeuiruiiitsübrer um den Beschluß herum ru kommen, und Rickert brrus« sich aus da« Schlußworl Hobrecht'H. worin er splne Mißbilligung der Muffenaus- Weisungen im preußischen Abg-orviierenhause aulgrsprochen habe. Da« ganze Hin- und Hergerede in der vorgestrigen Sitzung de« Reichstage« war pro tüdilo; der langen Rede kurzer Sinn war: Hätten wir lieber den Aviso nicht ge strichen und dir Resolution in der Pol,»frage nickt beschlossen, dan» wäre da« Anlebeu de» Rechsiage« nickt geichäSigl nutz der preußische Landtag nickt gegen den Reichstag au«>rspi«lt worden. Mit solchen Debatte» kau» der Reichs tag sein grsuutene« Ansehen nickt wieder beben, dazu g,edt e« «nr «in Mittel und da« ist. daß er die Interessen de« Baterlaade« vertritt, was Windtborst sehr richtig als s«t« Ausgabe bezeichnet hat. obwohl gerade Windtborst mu^ueuigstea dazu benrfen war. den Reich«tag a« feine Mittwoch dm 10. Februar 1886 Auflage ^bonnrmrntsprri, viertelj. 4'?, Mß. tncl. Br »gerlodn ä Mk., durch die Post bezogen 6 Mt. Jede einzelne Auaiwer 20 Ps. B'Iegezeniplar >0 Ps. Gebütire» >ür ltrirabeilagen lin lagebla».Jormat gesoljt) ohne Postdrsüiderung 80 Mk. «>» PosibesSrderung 60 Mk. Zttlrratr stgespaltene Pctitzcile 20 Pi. «rSßere «chiiilen lau: »ns Prei-verzeichnist. ladrüir,scher u.Zisseriiiatz »ach HSYrrin laris. Kttlamk« »ntee dem AedactionSstrich die «gesp-lt. Zeile 80PI. vor den Familie nnachrichlen die Sgripalitue Zeile 40 Ps. Inserat» sind sielS an die Vr-e»»t«n zu lenden. — Rabat! wird mchi grgeb,a Zahlung xntvuuuierninlo oder durch Post- Nachnahme. 8V. Jahrgang. k Nedmher wurde da« dapitel von den großen Staal«- männern adgebandelt, und W,nvihorst strllle den mersivürkigen Satz aus: „Gerade einem großen ClaalSmann gegenüber muß der Reichslag sich stark zeiaen." Als ob die Släike fick durch Widerspruch kund gäbe. Wenn das wirtlich so wäre, daun müßte man ja wünschen, daß der leitende Siaat«man» immer nur verkehrt« Maßregeln in, R.icksiage verträte, damit die Opposition der deutsche» Boltsverlrelung dem Lande keinen Schaven dnnge. Unballbarere» ist im Re,ch»tage niemals dedaupket worden al« dieser klassische Aussr-rnck Wrnbtdorst'S. Nur Ainder und Urkheilsunsäbige leisten Wider stand au« Gigeusin» und Unverstand, der einsichlsvollr Mann wird e« niemals unter keiner Würde stabe», ker Führung eine« Klügeren willig ,u folgen. Da» ist ja eben da, Uu- alück aa unseren parlamentarischen Zuständen, laß drr Opposition au« Giuiidtatz im Reichstage geübt wird. Gegen eine verständige Opposition. die aus »»besangener und sorg- äljjger Prüfung beruht, wird Nirmanv etwa« rinweaden. aber eine Opposition, wie sie denlrum und Deutschsrrrstunigr betreiben, ist ,« höchsten Grad, veriverslich. Eine der seltsamsten RedebtUtden, die sich je im deutsche» Ne>ch«taae rnisallel haben, war dir. welche Lirdknecht darbst, ltr warf die Frage aus. weshalb drr Reichslanzlrr seinen ckiiifkuß nicht ausgeivenbel habe, um in Rußland eine parla- menlarische Regierung zu begründen, und knlipste daran den propdriischr» Satz: „Rußland wirb zu G>unbe gehen aa seiner Politik, da« wird der ganzen Uulturwell zum Nutze» gereiche», aber wer schützt denn dann die kleinen brutsch,» dav'talillen;?" Ter Gedaukengang Licbknechl's ist fu laby- ruilhisch. daß e« schwer ist. >dm zu folgen: s.ine Meinung ist dir, daß Derjenige, welcher den Abschluß russischer Anleihen durch ein deulsck»« Bankinstitut veranlaßt, dadurch der Ruiu der kleinen deuischrn Lapilaliste» vrrichuldrl, iveil er sie >n den unabwendbaren russischen Bankerott m»l verwickelt Schars au-grklügell mag dieser Gedanke sein, aber einieuck ent ist er nicht. Wen» der Reichskanzler keine schwerere Beraulworlung >u tragen hat al« die. welche ibm Herr Liebknecht ausge- >Ürv»t hat, dann kann er ruhig schlafen. Aber da« Selt samste an den Ausführungen de« Herrn Liebknecht ist. daß sie drweisen sollten, baß der Reichskanzler dir Geschäfte dr» AuSland«» südre. Dir sürchle», daß Herr Liebknecht »>>t dem Entwurf seine« Bilde« die Geschäfte des „Kladderadatsch" anderer Witzblätter geführt bat. Solchen adqeichmackiri» Rrben-artrn gegenüber ist die Ant wort, welche der Reichskanzler dem ualionalliberalr» Lerein in Mannheim aus seine Zustnnmnngsavreste rrthellt hat. eine wahre Erquickung. Fürst Bwmarck erklärt die bauernde Hemmung drr Entwickelung Deutschland« durch eine Coalilion von sechs uiiler sich uneinigen Kraclion-n für unmdglich und ist überzeugt, daß. wenn die verbündeten Regierungen und ihre Landtage sorlsahien, dir nationale Fahne dochznbalte», die Nation schließlich dafür Sorge trage» werde, baß dir Ge sinnung ihrer Mebrbeil auch iu de» Kundgebungen des N-ichS- tags zum Ausdruck konime In der Thal kann ein keut>ck>er Reich«kag. in welchem der Welse und Sachwalter der römische» Curie die Führung übernommen bal. i»chl als der Ausdruck der Mehrbeil des deutschen Volke« a»gesel>en werben, wir leiden nnlr, dem Druck einer Clique, welcher jedes Mittel recht dünkt. UNI da« deutsche Reich Uiiler ihr Joch zu beugen. Sie fühlt dir Geschäfte der Polen, sie ver- bindet sich mit den Deuischsreisimiigen, je »achtem, wenn nur dadurch der ReichsorgaiiiSmu« lahm gelegt wird. »Schassen Sie den Cullurkamps ab. dann haben wir auch den Frieden" — da- ist die immer wleberkehrende Aufforderung Windthorst'« an das teuische Volk. Man sollte meine», daß die in diese» Worten liegende lleberhebung mit Hände» zu greisen ist. unk baß dir Cr»lru»i-wäbler endlich zum B>wußlsein darüber kommen müßten, was sic thun, rven» sie Windthorst und seine Gesinnungsgenossen i» den deutschen Reichstag wählen. Der Pfarrer Lender im badischen Landtag« ist einer von den Wenigen, welch» den Muth habe», der CenlruniSpreffe die Wahrheit zu sagen, ihr vorziihaite», daß sie sich mit den Gebote» der chiisilichen Religio» und Ver Moral in de« schroffste» Gegensatz jetzt. Dahin »st e« gekommen, daß eine so beschaffene Presse den Ton a». girbr für vaS katholische Deutschland. Und trotz dieser Verblendung geschickt Alle« an maßgebender Stelle. «„> einer friedlichen Wandlung die Wege zu ebnen. Die Zngeständwsie, welche bisher gemacht würben, sind nicht durch die Ueberzeugung ihrer inneren Berechn aung der prcuß icke» Regierung ab irrungen worden, svnber» sie wurden gemacht, um de» Starr»«,, des Centrums z» beugen. Je geriuger der Einfluß rer römischen Curie aus die Gestaltung de« bürgerliche» Leben« in Deulschland in Schule »nv Hau« ist. desto freier können sich die beste» Kräfte de« Volke« enlkalle», darüber besteht kein Zweifel. Darum hält die preußische Regierung so sest an de» Grundlagen für die Vorbildung der Geistliche», diese Vorbildung darf in> Jntereffe de» deuischrn Reich«« keine einseitige priesterliche. sonder» muß eine aus allgemeiner Bildung fußende sein. Aus die Ouelleu kommt r« an. aus welchen die geistige Nahrung fließt, diese Quellen dürfen nicht verstopsl werte», sonst si»de» die deutschen CentrnmSwäbler niemals den Grad von Frei heit und Unbefangenheit de« Urihe lS, weich, sic besäbigt, a» der Gestaliung ihre« staalShürgeclichen Dasein« jeldstlhätig »itzuarbeilen. Leipzig, 10. Februar 1886. *Die seit de« 2. Februar >m Reichsamt de- Innern tagende Commission zur Beratbung über einbeilliche Grund sätze sür bi, Bezeichnung de« Fahrwassers unk der Unlirjen an de« deutschen Küsten wird, wie der ..Post" berichte« w,rv. jedenfalls neck die ganze Docke binbnrch zn arbeiten haben. Sie hält täglich unter dem Vorsitz dr» Geh Oder-Regirrunz«- rath« Weymann ein« ca. süni'stüubige Sitzung ab. Unter der an« neun Mitgliedern bestehenkr» Commission brfinden sich Geh- Odrr-Bauralh Hagen. Geh. R-g'erungSralb Donner. Capilaiur z. S a D Herbig und Oberländer. Loolsen Ccmmandeur Gräsenhein und Barsenmristei Srklniann. * Der .Moniteur de Rome" bringt folgenkr Cor- responbenz auS Berlin vom l. v. M.: „Die mnste» Zei> tungen behandeln dir Dekanen de« Landlag« in einer sehr leidrnschasiljch«,, Sprache. Die .Germania-, die .Kölnische VoltSzeilung- und die .Schlesische Vvlkrzeitnng- bedaiipieri daß trotz der Ableugnung VeS Kanzler« ker Cnitursawrs sick k'.'inesweq« au» dem PolonismnS entwickelt babc; andernfalls hätte die Regierung oubt vepatorischr Maßregeln ergreifen können, welche die ganze Kirche und den ganzen KleruS ge» > im tranzSstIchen Rrt">blikani«ma« noch ,, viel vom iorobtnllchen Sauer- ^ . «!. ..eiä»», daß e« dem Kanzler weniger, ^ ^ q„ßen Revoluiloa zurückgeblieben. al« daß er nich, zu troffen haben. Sie erklären. v z,<,den. g,- ,,„r Temou-1 . DespoiiSmen und grauiainrii BorbeugungSgelüste, grnrig, daraus anlam. "ne 4-ca>or»»^ ^ ^ machen."—D„ wei'igsten rev«ll>sa»>schk» Po„ikrr baden auch VLßffüUf SlNOM, ^ - Hl NIOMkn. strat'on gegen da» Ctiilrum u Mo»"e»r te Rome": Hierzu bemerkt ne di^ac'wn v ^cklilche Erwägunge» „Man darf Vieser Polett"r.,welchk du ch diese, ... eingegeben ist. k«ne Bedeutung d.'l g - sehen. I Tr,rinne, d>-S «n'riike fick >n Prenßen stet« wievervo , ^ ?-lb , am Vorabende „ner B.rs.änd.gun^ -^or >'ur»rm ' «n.. «etckichte der Polon'-> z,„„„ur Lurl nur d,e geringste Lmvfindung sür Freihe». Dirie« Wo« bedeuiel ib»t» einfach, daß sie ieldst Mazal uichl zu sürchle« haben und ,»> hierzu bemerkt oir , .ri.tche Erwägungen I ^„s,, ach, das Iir ieivii liiaza» UNYI zu lurnne, ganen u«v ii» Man dars Vieser Polemik, welch, durch t prese! ^.,ei„h >l ihre vol,»sch„i Wider-acher dahin schicken können Tie a,^...„.»a be,legen. Man v«'. ^ , I sranMchen IacobiniSmu« erstreck, sich heuie nne vve ,chl dlo« aus die Polilik, 'andern aus alle Geineie. i„e>« ein diesiger Äqmiiasial-Prolrsior in einen, freien ' - — ' . «.tckiicktk der Vk> on> > , ^„fr„>,r Lurlu« der Lorbonne einen Borirag über B,eior Hu-.o » Al« weiterer Beitrag zu cuordventscht I ,mv kr tisirie leine positilchen ldebichle und Proia'ckmsirn fchars, »rung deulschrr Slädte g'edl me .. ^osen aber gerecht, chlerck siet d„ ganze rrpubl,kan,sch, Press, üver ,dn Allgemeine Teilung" m Folgendem e»n« >yr ^ ^ ^ wrderle. daß man >dn au» Brod und Amt ,age. Roch MTiibeiluna wieder: , ^ I gnädig, daß man nicht innen Kops verlang, hm. Da« ist „» kleiner, zugrga. g ^ Prz-,!u«k. im Y^re >883 darüber Erb b » bez-rchnenber Zu«. Lr laß- erkemien. w,e e« die R'chko,innen -»stellte. ^ w iche» «..wen der beiden D'-cesin ^ v.r Jaeod.uer m>» der Frerhei, und Duldung fremder Meinungen äusichiiestl.« in P-I...sche, und m H-dne.semübl * Zum vreeNni, von Irland ist nickt Lord Norkbbrock auSlchließlich l, deuiichee -prack« adgev-nen ^ I ernannt worben, sondern Lord Aberdeen. Dieser ,sl »r unter den wenigen Kirche, aeuann» : I voliniche» Dingen ein blinder Verehrer Gladstone'S und ausschlreßlich'» britischer «»r-che l"l ^ de« «ebrancke der Dingen em strammer P-eSbylerianer. >m llebrigen . ^ der »«e'nde keine Red. war. anständige Null, dr, Da» thun wird, wa« ibr b. sohlen Lchen nn^J^vr?lüt2 trat ein Wechsel „ird. D„ Irländer «erde» sich au» dem Proirstantis.nu« Lchen im SE-^'^.^ei.e'''p°,'».'che Vr'd.g. ein Sonniagen wu^ >n dktz«?«"b, ö ^e„S .."tl'ch k^r «i.r -i. hre« Bicekvnig» ebenso rveniß macken, wie au« dem Ratio nalismus ihre- Slaal«secretairS Morley. denn e» giebt >etzt nur iiock einen Glauben, und der heißt: der GladsloniSmu-. Bon den sonstigen Ernennungen ist dir de« Herrn Brice. de« n ^rchme7 öoln lch^r stü ch, n^rr«. b.stimm, g"v«l,n sind. Aogeorknelen für Süd-Aberdecn zum Uttler,laal,secrrta,r de« waren jrnr Predig, ln palailcher Lprache nur leiten, die wichtigste. Er ist em Mann von 48 Jahren. nndÄe.nz" te Sie »rl'Nrn ,.'ch> ln d«ft>°'°"er R"»e"t°liI'w-'d-r in Glasgow und Opsorb und bekleidet seil 1870 di« M l «»lcgung der Sarniioa lch,>.>»» die Predigte» tu poln sch ^ RechtSproseflor« in Oxford und London. Seine Svrache ukrhaupi wiederum ln Wegfall getommk» z» ,r - Erhebung zu dem obigen wichtigen Posten verdankt «„»ich, R,s,d,„y S! injl. °»d f,m, »«»«Imsi- m MIN- si.,rew,n» zwar .st »w« -dt,tust dem »..,»»». „aiionalen Dingen nicht aukschließlich beim Scheine der «^ch ^Lch^ße de« »trchenvoesta*»«« habe» st» bereit« aus I Siub'rlampe erworben Hab«, sondern sehr diel gereist sei. ^diew der kirchlichen Berw«g».i«>'erwa>'ung volnische «ander-« ^n„.en und Großen ist da« schottisch« Element in de» deftredungen geltend gemacht, welche den Vorsitzenden lm Kirchen- j Ernennunaen lebr stark vertreten, denn es ^^veraulaßien leine »l-S«. darüber v.rzubrt'.g.n. Nach einer Angabe ist e« namentlich der nnasialDir,gaS ge- weseu, welcher t»«e» Sonderdestrebuageo Bonchud leistete. . ' . * U„, Brüssel wird rm« vom 8. Februar geschrieben : Glavstonegchrn Ernennungen sehr stark vertreten, denn e« gilt vor Allem, die dem Home Rulc abgeneigten Schotten zn versöhnen. * In Tiflis wird versichert, daß der Generalgorrdeimeur de« Kaukasu». Fürst Dondukow-Korssakow. voa sriae» Posten demnächst zurücktreteu werde. Alk muthmaßlicher Inder Donner«,ag-Sitzung vn Kammer erregte der sierisirle I ^nckjolger Dondukow'« wir» her Kriegsminifier «amww»ki Abgeordnete für Tirteniont. Hals laut», sehr großen «»- to« bei der Linken und den zahlreich auf den Tribünen I - Die Nachrichten tzo» der Somali-Astfir laute» recht anwesenden Ojsic>,re«. Gelegentlich der Besprechung s k^unrudizend. Die Habe Auel hohe« nach einer Depesche Milltairbuvgets äußerte der Genannte, da« religiöse Gefühl t ^ Aden infolge «ne< Streite« unter sich de« den Atzäl im Heere geh« leider immer mehr zurück, und e« sei dringend t gehvriqm Hanvel«platz Bulhar verbrannt und den dort nökhig. dag durch Vermehrung »er militairilchen l onsäjsigen arabischen und indischen Händler, empfindliche V«r- st llrn (^umümei«) der drohende» Gesahr getteuert werbe. Izugrssigt. Der Resident von Aden hat sich «ach der Die französische Armee sei l870 geschlagen worden, weil die I s^xben. um den Streit »» schlichten und die Friede»«« Soldaten im Tormster Paul de Kock'» Romane on» ähnliche I Enlschädiguoa der Händler, alle« «nalische Unter- Bücker mit sich geführt hätten, während im Besitze der zu zwingen. Bei dem Charakter der Somali« hat gläubigen keiitschen Slreiter die Bibel und sonst'sie religiöse 1-^^ Zureden wenig Ao-ficht aus Erfolg und wird des» Sck'isten sich b's»»den batte». — Es verlautet, daß binnen I kleine Streilmacht von 400—800 Mann nach drr -Kurzem im königliche» Marstall. einem der bc,i ciuSg--1 „itlanbi werben, die aleichreitia di slalictcn und daher kostbarsten Europa«, eine bedcuienke Verringerung de« Bestanke» eintretcn werde. A»ck> andere Einschränkungen in der Hofhaltung seien in Aussicht ge noinmcu, und tiefer Ha»g zur Sparsamleit wäre », Berbi». bnng zu setzen mit den ganz bebrütenden Opfern, welche ker König t'ür ka« Esngo-Unternehmen gebracht habe. E>» büsigrS Blatt will au- sicherster Quelle wissen, daß der biSber au» dem verinvgei» tc« KöuigS Leopold gespend-te Küste entsandt werden, die gleichzeitig die Ausgabe hat. einig« räuberische Stämme de« Innern, welche die Handel traße« seit längerer Zeit unsicher machen «nd den Verkehr mit Berbera und Bulhar erheblich schädigen, zu züchtigen. - Die ..Nrw-Orlean« deutsche Zeitung" scheaibt über die Thäligkeil de« deutschen Reichstage«: Die langen Seihnachi«- «nb Nenjat>r«s,rte» d« daatlche» Reichstage« find beendet »nd die ReichSdoten wieder in Perlt» tung al« in den letzte» Jahren sein. - Jetzt wird Nähere« über di, Genes.« t^S in der s'°n- Ocker" M Lchwerpunc. ch'^rhätigkl. .» »..«er-nft-ltun- pol.,.scher der ,rassische.. Prinzen bekannt. In der Tbat cher°,..e.s.rt DE.^!l°i..n ^r^.7 wttche a^in d.7Z^ck «rlolgten. sich der Antrag als eine Mine gegen da- Cabinet Freycinel. I Regierung bei dem Volke zu verklagen und dasselbe uazusriedrn zu da« sich immer mehr aus tie äußerste Linke stützt Dir Rebe de« Abgeordneten Languinai'« oder vietmekr, da er gar nicht mache». V:e schwer eS war. etwa- ouSstndlg zu machen, was zu diesem z»m Reken kam. seine »nie» Worte sind vielleicht der Anstoß I Zwrcke vc werihei werden konnte, erst ht man daraus, daß da« Len- gewesen, diesen ker Regierung unbequemen Antrag «inzu-1 "»m vie Milsionssrog« in den Lolonien. welche sowohl vom katbo- bringen, allein vorbereilet tst er wahrscheinlich schon aenxien.!nationalen Lianvpnnc, an« in c.aer v»l»g unan- da« beweist seine Kürze und seine B.-,ti.nmtbe,t. I» ker sEbare» Nr„e von der Regierung enllwirden war. gera-".» dei Sitzung vom Donnerstag traten etwa zwanzig Opportunisten "77' "" »°b » erital, u.d stre,ssn.„qe zusammen und fick ans ein Gesetz dezw Lecrct vom 8. Ju... ^^""k"""n,,ar e.nen Protest .. der «n.we.üin,.. frage, we>che von der preußischen Regierung in energischer Wal». 187t, welche« den Prinzen von Orleans die Heimkehr »ach I nehmung deiilfcher Iliteiesseu in Angriff genommen ist. Handlanger- tzrankr ick gestaltete, und vom t l. Oktober >848, welche- ka» l dunste leisteten, welche so well gingen, daß sie die RenliSreale,,,„g Gleiche sür die Mitglieder der Familie Bonaparlr zuließ. I für die polnischen Interessen elnlpannen «nd gegen die preuß iche sttlhenv, beantragten sie: I Regierung zn Hilsc rufen wollie». „In Erwägung, daß die dlSbee von der Regierung der Republik I Dlriei» Vorhaben wurde ein Damm entgegengestell» durch die den Prinzen drr gestürzten Dynastien gegenüber bewiesene Mäßigung I ks'srrliche Bvl>chasi voni 30. Noveindee. welche vornrbmi'ch d Slu lv nur die Folg» g-hadi Hai, st «nd ,hk, Freund« zu tzosiiiungen und I von bleibender Bebeuiunq sein wird, weil sie an emem schlage b u beventlichen Kundgebungru ans»«invmrr». halten di« Uiilerzeichneic» I Veispiel zeig«, welchen Schutz dir Tmze stuaie» sür ibre I miesi n den Auge,bl ck »ür gekommen, di« zu ihren Künsten ergriff nen I > der Richier Windtüorsl'jchen Maioruat zu gewäri, >,n ha e . Maßregeln der Milde auszuhrbrn und die Gesetze wieder in Krall I ^'"k> der von de» lLonservaiivei. ouSgeheuSr Antrag aus Verlängern q lrete» zu last n. w iche sie vom sranzäsiichrn Äcb ri verbannen. I d^r Lrgitlaluiperiode würbe von der Meürluil in glrlchrr D ,ie Demgemäß haben sie die Edre. folgenden »esetzeninnils elnzudrmge»: I oiiSgebente!: er bienie ihr al.' Hin^bade. um ble Regierung t r «inziger Artikel: US sind ausgeboben dal stesetz vom 8 Juni 1871 I .Vrbrlickuiig des Volks", den Reichskanzler der Ticiaiur onzukiag-n und da« Decret vom N. October l848. E- trrien wieder i» Krasl I u»d Mißtrauen gegen eie nat onair» Parteien zu erzeugen dir «eletze vom lO. April 1632 und vom 26 Mai 1648. belresscnb I Dost bei einem deeamge» Verliaile» ber ü.njoriiäl die eigeut- »>« namilt« Vouavarle und die Prinzen de< Hauses Voiirdan." ! sickeu Arbeiten d>- Reichst >ges zu kurz gekonimeu sind, will mm» 4)er ganze Antrag wie überhaupt die Vorgänge in d,r I Münder nehmen, v« jrtzi Hai nur das ou« der Jnitiouve d e sranzSiische» Kammer sind keine Zeichen von einer Befestigung I hervo,gegangene Re>chsbeamien-PeistionSgeletz n» der Republik und »vir stimmen dem Corrrjpondenlen der I Erledigung gesunde». Urber d,e Bedeuiung de« verdä „vosiischen Zeitung" zu. wenn er schreibt' ^ I n>ßmäffg glaiien und schnellen Verlaus« der Debatte über tc» „Pie verjagnng der Prinzen hätte wrnn Ne aelchS,'. I wild sich Niemand täuschen: augenscheinlich hielt e« d:e einen Schimmer ber Rechlseriiauna Sie wäre I ^^'lornäl wodl der go»zen pol»,lchen Lage nach lür angenn sten,.. m,ßre,el. dir an Radheil und Ungeletzl.chkcit dem banaoariis ^ ^ »'»'» d>' m,,.in,r,scheu itinr.cheungrn m«, zu weg scheu Staatsstreich und den daraussolgenden Heimsuchungen der I'hr den Unwillen de« Volke« gegen Revublikonrr nlch,» nechgeben würde Der sdall d-r >tie>n,e,, ! ' berautzub.schwüren. Ile,, sehe rinsgch: entweder machen sich dielelbrn eine» im lranV I wird man nnr wrasg vekrirdlgnug «ber den ve,'nn der stlchen Veietze »orgeieheuen vergeben« oder Verbr'chen« 1ch>,lb,a ! Tdätiqk-il wädrend dieser keision »„»finden oder nicht: lm eisterea Falle muß man sie nmer Aaklaae stelle,,^ I st<d d'» Aussichten w lriitlich b-sieru werben, erscheii t durch «rdeulltche Richter vrrur,de„en lasten und die volle »irenae ! Hoffnung, daß der weiter, veilons drr Leisioa uni». -us sie anwenden; wenn man ,z„ I ^^"0,"der lei, we de, grünb-i sich allein daraus, beß die Major»i: ^ ^ '» » » ,- I sipi klKB 1^»»,,»»»^ »„ x»» i„ HEllIHILII^LIH . , — - aber auch sei, ^ c V'ogewallignna ber Prinzen wäre ihailächnch eia I!^<"s man sich der Hoffnung b,»geben, baß di» Regt,rung ber »agestänbnch der Schwäche de« republikanische» Svstem» und der! -^Wenigkeiten, welche ihr »re gegenwSrtiqe NichSlaq dereile», au- ">aS dedeulete ihre «erioauaa I ^ oukunn Herr werden and e« ibe ge> ngen wird, die nationalen vor Xr Anwrsenbe» diele? ! ^ wachsrnXr ZaftimiuuNS Xr Nation auch in der - " »°lac wirksam zu fürder». paar «i.ö...m,i7g!' stan.°ästiL"^°r-Xn -ngst?^''L statt ! Rrgt-rung würbe i« De.-us.:,«» ihrer Mich,ml,7".» E ' > ^.eit lagen. ,.D>» Prüteadealen machen uu» n ckl bgua» :? , " sie sich ruh.a verhallen, lebe» w e u.lange . * I» Ausführung X« mit Spanien eriieltrn Abkrii- st' sich ruhig verba,,,n/iVh,, w"r'üver^k,>'m l „ber Ne Karolinen.Inseln wird zrtzt in aller- mucken, solle» sie unsere Hand am Rockkragen sül.!?n"^?ch i 'ü."^I^^" " tkutsckeS Krieeisschiff tie aus den -noirragen mblrn. Doch le.Xr Ist I Inseln crrich'ctc., deutschen Hcbeik«,eichen zurückhole«. S«
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