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DorsbeaL-Blav SS. Jahrgang. Ai 1«. Mittwoch. ». April 1S22. Gegründet 18S8 -Lr«dl»iikchr>»: »achitcht«» ivrerLe». gwnlprechrr.SV L41, Aur »Lr ÄL»t,»Ii>r«»«: 20011. Bezugs-Gebühr ^ .. Die «iieipLitia» zt mm dr»U» g»>i«z,—W. Au, gami!>sna»iS,ger,. Auziwm uni»r Amemen-Bretle. Stillen- u. 7v-t>nun-»uuiriii. l Ipniiige An. u. D-ril-iuIe rs^v, Borzug-pILtz- lau! , " ' Tarif. Auiwiln. DustrSge seg. Vl,rausd«zabi. Einj«lpre>«d.Daradei'i>bIa!lssSOPI. I Nachdruck» nur n>Il deutlich» 0u»llenan«ad« (./Vreedner Nachr.-I ,ulil>z->. — lliwerlangli- SchnNMlcne werden nichl auldewaftr! SchnAeckunq und Aauolq-ichiiftsftellN! Mariialirah» 3S/4Q. Druck u. Verlad von Ltipl» » Velchardl ln Dl«»«. Pofllcheck-ZZonta 10SS Dreüde». ^ -Ä-^onota NüMZM.LS Drüsclen-^skLkaäk^ ^aiLgnsudusLkraße TS „Nöreisek iK Ier Inbegriff akier Sageneken. eile ein ^kavier nur kiaben !iann. üur „AonssIi" verbürgt Lauernde tdakibarbsii, ^unr.igenn^ ana Ire-ucke - Tüonako. dr. ^ver,äen-Ä^e>ickcii. ^k)FiL>ei!.!zauLr,irakze 24 Das Vertrauensvotum für Ltoy- George.! 372 gegen 94 Glimmen. London, 4. April. Am Schlug der gestrige» Unter» hanssitzuag wurde das Vertrauensvotum für Lloyd George mit 872 gegen Sk Stimme« angenommen. Die «nabt,äugigen Liberalcu. die Mitglieder der Arbeiterpartei »ad einige Unioniften stimmten dagegen. Ein »o« dem Ärbeiterführcr Elqaes cingebrachter Antrag der Arbeiter partei in dem der Regierung das Vertrauen verweigert wird, wurde abgelchnr. a Ueber die bereits kurz skizzierte Rede des Premier. Ministers, die der Abstimmung vorl,erging, werden noch folgende nähere Einzckheiien mügetetk-: 8 lond George erklärte, der V c r t e a ue n s a n - trag sei fast derselbe, wie der vor Ser Washingtoner Konfe renz eingebrachte. Im Gegensatz zu Zeitunnsnachrichien habe daS Kabinett den Antrag in der Gestalt, wie er ihn etngcüracht habe, genehmigt. Wenn der Antrag ab ge- lehnt werden sollte, so müßte eine andere Abord nung Großbritannien in Genna vertreten. Die Konse- renz sei einbcrusen worden, um die Fragen des wirtschaft lichst! Wiederaufbaues Europas zu erwägen, das Vis zu ,inam nie dagewescneu Umfange verarmt sei. Die schon mit Stenern überbürdeten Völker hätten noch mehr Lasten zu tragen, um die Gefahren, die man jetzt fürchte, abzuweiiren. Genua sei bestimmt, die beste Art der Wiederher stellung der Ordnung und der Hebung des Wohl» standes zu prüfen. Leit der Cannes-Konferenz hätte» keinerlei nette Beschrän kungen hinsichtlich der Aufgaben der Genueser Verhond- lungen Platz gegriffen. Eine Bcrsammiung. wie die in Genua, wäre nicht geeignet, bestehende Verträge einer Revi sion zu unterziehen, auch dann nicht, wenn eine lolchc wünschenswert wäre. Unzweifelhaft hatten die nach dem Versailler Vertrag vorgenommcnen Grenzänderungcn neue wirtschaftliche Schwierigkeiten hervorgerusen. Llvnd George behauptete, dir Reparationen hätten eine wirtschaftliche Des organisation nicht verursacht. i!> Die Schwierigkeit der Lage sei der Tatsaci-e zuzuschretdeu, das, Frankreich und Belgien zerfrört worden seien. Wenn der Versailler Ver trag geändert würde, so würde die Last von Deutschland aus Frankreich und Belgien verschoben werden. Llonö George fuhr fort: Wenn wir auf Zahlungen beständen, die die Trag. sästigkeU eines durch den Krieg erschöpften Landes über schreiten. so würden wir sie Krise beschleunigen, die nicht aus Deutschland beschränkt sein würde, aber cs ist zu er- wägen, aast Deutschlands äußerste Zahlungsfähigkeit nicht «ach seiner Fähigkeit in der Gegenwart zu beurteilen ist, wo es ebenso wie das übrige Europa um die Erholung voll der Erschöpfung durch den Krieg tämp,t. Auch sind diese Fragen nickt dazu angetan, in Genua entschieden zu weiden. Frankreich kann ans das Recht einer Eulichädigung entsprechend dem Versailler Vertrage nicht vcr, zichten. Diese Frage» können dem Urteil einer Konferenz, au» der Deuiichland, Oesterreich. Ungarn, Rußland und die Neu tralen vertreten sind, nicht unterbreitet werden. Die wirtschaftliche Lage Eurovas sei be sonders berührt worden I. durch die Frage Ser neue» Grenzen und 2. durch das Reparatlonsyroblem. Die neue Ordnung der Grenzen bestehe hauptsächlich in der Rück- erstattung Elsaß-Lothringens an Frankreich. Sie in wirt schaftlicher Beziehung eine große Veränderung bedeute. Dann sei Polen wiedcrhergestellt worden, und endlich seien die slawischen Bevölkerungen des vormaligen Oesterreich- Ungarn als unabhängig anerkannt worden. Llvnd George sagte, er nehme nicht an. daß irgendein Mitglied des Hauses wünsche, daß Elsaß-Lothringen an Deutschland zurü^- gegeben werde. Unbestreitbar hätten die GrcnzveränSerun- geil neue wirtschaftliche Verwicklungen geschaffen. Tic neu entstandenen Bevölkerungen hätte» naturgemäß das Recht, Freiheit in fiskalischer und wirtschaftlicher Beziehung zu genießen. Llvnd George erklärte weiter: Eins der weieutlichsteu Probleme lei die Wiederherstellung des intei nationalen Handels. Die Tatsache, daß dicier niedergebrochen set. be rühre Großbritannien ganz besonders. Eine der ersten Aufgaben, die in Genua in Angriff genommen werden müssen, sei die Wiederherstellung der Wechselkurse. Vor allem aber set wesentlich, daß ein wirklicher Friede unter den Nationen wicdcrheigcstellt werde. Zur russischen Frage übergehend, erklärte Llopd George, Deutschland könne nichl die vollen Rcparattonssordernngc» zahlen, bevor Rußland wicöerhergcstcllt sei. Auch Rußland könne nicht sofort bczanlen. Niemand erwarte dies. Aber cs müsse seine Verpsiillitungen anerkennen. Es müsse sich verpflichten, keinerlei ckggreslive Hand lung gegen die Grenzen seiner Nachbarn zu unternehmen. Wen» unter gewissen Bedingungen der Friede mit Rußland zustande kommen sollte, so werde dte»er zur Ralisizierung dem Umerhausc unterbreitet werden. Dies wurde keine weitere Anerkennung der russischen Rogiern«,, bedeureii, bis das Unterhaus sein« Genehmigung dazu erteilt habe. Es sei nicht Lache der britischen Negie rung, der Genireser Konferenz zu diktieren. Bevor das Unterhaus die Ratifizierung vollzogen habe, könne keinerlei Aenderung in der Vertretung oder der üipwmarnchen An erkennung der ras st scheu Regierung Platz greifen. Im Falle der Ratifizierung wurde das Verfahren dasselbe 'eilt, wie, es im Falle Deutschland nach Unterzeichnung des Frie-j densvenrages befolgt worden sei. Lies würden die Be dingungen sein, die die britische Delegation in Genua unter breiten werde. Llvnd George schloß: Wir haben v's jetzt unser Bestes getan, um mit Frankreich im gleichen Schritt zu gehen. In der Behandlung Rußlands haben wir alle vernünftigen Bedenken gegen Leure. die alle Gefühle ver letzt hiibcn, in Betracht gezogen. Wir 'chlagen diese Maß- nähme vor. d« das englische Volk sic fordert und Europa sie braucht. Die deutsche Antwort auf die Schuponote. Nene Besprechungen mit den Vertretern der Länder. — Keinr Genua - Vereinbarung mit Rußland. tT r a h l m e l d u n g u ii I r e r L >. r l i n e >. S ch r i f t l r i t a i: g.s Berlin, 4. April. Während der Pressechef der Reichs- regieruna, Ministerialdirektor Müller, bereits morgen nach Genua abreist, erfolg, die Abreise der übrigen Dele gierten am Sonnabend. Ihnen wird sich Reichskanzlei Dr. Wicth von Baden aus anschiießen. Die Angaben, daß zwischen der Rcichsregierung uud der rnssischeu Delegation ein gemeinsames taktisches Vorgehen in Genua vereinbar» werden solle oder vereinbart worden sei, wird uns von zu ständiger Stelle als falsch erklärt. Unrichtig ist auch, daß be reits eine inoffizielle Fühlungnahme wegen eines deutsch rnssischen Handelsvertrages erfolgt sei. Die Note, mit de», die von der Reparallonstoinmissilm geforderten eist Milli arden neuen Steuer» als unmöglich und von den anderen Bedingungen der Eingriff in die Hoheirsrecyle der Naiion abgclchnt werden, gleichzeitig aber der Weg zu neuen Vcr Handlungen »der die Reparation »''''engchaUeü werden soll wird noch vor Genua ergehen Die Note des Generals Nolle! vom 2t März über dir Schutzpolizei ist bis zn.m 5. April befristet. Die Beant ivvrlung soll heute eriolgen. Heine mittag versammelten sich hier die Vertreter der deutschen Länder zum zwctien Male? in dieser Angelegenheit. Nullet fordert von den einzelnen Ländern die grundsätzliche Anerkennung, das! di. Polizei au die Bestandszisser des Jahres 14lS zurückzubringru sei. E. gesteht auch grundsätzlich leine K a s c r n i c i u n g e n utü> keine scsten V e r b ä n d e zu, sondern erllärl sich nur zu gewissen Ausnahmen bereil. — Die „B. Z." bemerkt: Es handelt sich nun darum, ob die Vertreier der Länder, die bc: der ersten Zusainmentnnft vor l l Tagen einen so a b icliü enden Standpunkt eingenommen haben, fick heute entschließen werden, den vom Reichsministcr des Innern vorgeschlagenen Eiilivurf für die Antwort an Nollia anzunehmen. Ihre Zustimmung isl nicht nur von formeller, sondern oikch von höchster praktischer Bedculung, da die Aus führung in de» Händen der einzelnen Länder liegt. Die lettische Delegation siir Genua trifft heute, dir estnische am >>. April in Berlin ein. — ttrassi» machn gestern der dem,chm. Reichsregierung einen Besuch uns üc gab sich dann zur Sowjet-mission ^u einer Besprechung. Die Stimmung der russischen Delegation ist nach dem ..Lok.-Anz." sehr hossnungssrcndtg, denn sie bucht das Ergebnis der Randstaatcnkonseieuz als einen der größten Er folge Lowjelruszlands. Die bairischen Länder haben nicku nur die russische Loivse.regicruug 6^ zuro anerkannt, son dern auch eine Einschließung angenommen, die besagt, daß alle zwilchen den beteiligten Staaten strittigen Frage» künftig auf friedlichem Wege gelöst werben sollen. Die -euMerr Genua-Sachverständigen. Berlin. 1. 'April. Ter grosne Teil des mit Einschluß der Wissenschaftler etwa 3b Personen umfastcnden deutschen Lachvcrstündigen-Gremiums wirb in Berlin zur Ver fügung der dcuhchcn Bertrrter in Genua bleiben. Nur eine aus acht Personen bestehende Sachverständi- g e n - K o m m i i s i o n wird sich gleichzeitig mir den Reichs- Ministern nach Genua begeben. Diese Kommission wird nach dein „B. T." wahrscheinlich folgende Personen um fassen: für Iildustriesragen den Vorsitzenden des Rcrchs- vcrbandes der demichen Industrie Gcbeimrat Bucker sowie den Großindustriellen Hans K rämer, für Finanz- fragen Ltaaisseireiär a. T. Bergmann von der Deut schen Bank und Bankier Melchior, für den Inüustrte- uno Haudelsiag den Präsidenten der Berliner Handels kammer Franz v. Mendelssohn, sowie den Vizepräsi deuten Gcheimrai Duisvcrg, für Verkehrssragen Gc heimrat K nno , als achtes Mitglied der Kommission den früheren llicichswirtsciniftömlnistcr Wissell als Gewerk ichaslsuertreker. Wahrscheinlich wird gleichzeitig mit den baulichen Delegierte» und den genannten Sachverständigen auch Reichshuntpräsideüt Havenstein nach Genua reisen. Nrrch nich- Sie geeignele Jett Mr amerikaaische Kredttc. L-vüSs«, 3. April Die „Westminster-Gazaruc melde! aus Washington: 'Nach Ruck kein von eurer dreünonauger, Reise in Europa, die der Senator O v e n zur Prüfung des Planes unternommen hatte, eine oder mehrere Zweig stellen der America« Federal Reserve Bank aus dem Fest- laude zu errichten, um Kredite zur Wiederherstellung Ser mitteleuropäischen Industrie und des mitteleuropäischen Handels zu gewähren, erilärte der Senator: Der gegen wärtige Augenblick sc i nicht geeignet, um diese Versuche zu beginnen. Ämcriia tonne leine Ilinernutzune leisten, so lange nicht die mitteleuropäischen Staaten den übermäßigen Druck von Papiergeld einstellt'.v, ihre Rüstungen berabsctzieu und ihre BudgeiS ins Gleichgewicht brachten. Wenn diese Zeit gekommen sei, dann künnr Amerika Helsen, aber nicht eher. «D. T. B.s Sln Lebensmrttelkredttangebok ArgeuUnleus. Berlin, i. April. Seitens Argentiniens ist einKrcbit- an ge bot für Getreide und Fleisch an Deutschland erfolgt Das Angebot unterliegt zunächst der Prüfung. Es ist frag- ttch, ob mH Rücksicht aus die Valnttiv-erhäI.tnisie und sonstigen Umstände darauf «ingenangcu iverden kann. Der russische Dorkriegsbotschasler in Berlin 's- Berlin, 4. April. Hier ist heute früh der letzte Botschafter der russischen Aareurcgierung in Deutschland, Swerse- feff. nach längerer Äranlheit gestorbeu. Gr war viö zum Kricgsavskrnch Vertreter Rußlands in Berli». Derlrauensvolum auch für PoinearS. Paris. L. April. Die Kammer nahm nach Beendigung der Aussprache über die auswärtige Politik der Regierung mit sSt gegen 78 Stimmen eine Tagesordnung an, in der der Regierung das Vertrauen ausgesprochen wird. Die von der Kammer angenommene Tagesordnung lautet: Die Kammer billigt die Erklärungen der Regierung. Sie vertraut darauf, oatz die Regierung auf der Genueser Konferenz die Rechte und Interessen Frankreichs wahrt unter Bedingungen und mit Hilfe der Garantien, die im Memorandum der französischen Regierung vorgesehen sind. Die Kammer lehnt jeden Zusatz ab und geht zur Tagesord nung über. Diese Tagesordnung wurde durch Handaufheben angenommen. >W. T. BI Eine neue Schandtat im besetzten Gebiet. (Eigner D r a h r b e r i a>: c r »D r e s d n. Nachricht« n"-> Köln, k. April. In Wahn bei Köln ist nach dem Kölner Tageblatt der Bauunlernehmer Küster uvn einem französischen Bcsatzungösvidatcii erstochen wor den. Ueber den Hergang ist bis jetzt folgendes sestgeitellt worden: Französische Soldaten verlangten in einer Wirt schaft Schnaps, den der Wirt bestimmungsgemäß ver- weigerte. Küster, der französisch sprechen konnte, wollte den Soldaten begreiflich machen, daß der Wirt strafbar sei, mann er den SchnapS ausschänke. Beim HtnauSgehin wurde er dann von einem der Soldaten ohne weiteres durch einen Herzstich getötet. Soviel bekannt, ist der Täter vis fetzt nicht seslgenommen worden. Jum Falle ISrasf. ttz rauer Drodtbcrickit der ^DrcSün. Nachrichten".! Brüssel. L. April. Tic belgischen Beiaßungs- truppeu haben Befahl erhalte», die Stadt Duiär bürg und deren Umgebung mit einer größeren Truppen zahl zu besetzen. Einstweilen Lammen «ach Duisburg zwei KowpaguiLU Radfahrer uud atu« Maschiuougewehrkompaguie, In der Umgebung der Stadt sollen 6stS Mann Genbarmerie «ntergebracht werden. Weiter ist beabsichtigt, noch je ein Bataillon Infanterie nach Rvhrort nnd Meiderich zn legen. Außerdem ist an dieser äußerste» Grenze des besetzten Gebietes eine strenge Kon trolle für den Rcisendenvcrkchr zwischen dem bcsehlen und unbesetzten Gebiet in Aussich» genommen, worüber die Rlieinlondkommissio» noch beschließen wird. Brüssel, ä. April. Wtc Brüsseler Blätter aus Duisburg zu melden misten, ist der belgischen Behörde der Mörder des Leutnants Grufs bekannt. Es »oll ein gewisser Franz Abich sein, der früher der grünen Polizei angchörte. seit dem 30. März jedoch ansgclceien ist. Endgültige Ablehnung des Kapp-Gesuches. UL^aner Drahtbericht der „DreSbi:. N a <d r ! L t e Leipzig, il. April. Nachdem das Gesuch des GencraUandichoftsdirektoro a. D. Kapo »m freies Ge leit bereits von dem Untersuchungsrichter des Reichs gerichts abgclehnt worden war. ist es heute auch von dem ersten Strafsenat des höchsten Gerichlühoses, au den sich Kapp noch bcichwcrdesührcnd gewendet hatte, ab lehnend des,hieben worden. Der Bescheid ist nnnmebr endgültig. Slrejemann über die letzte Aanzlerrede. Hannover, t. April. Ans einem Vertretertag der Leut- scheu BolkSpartci im Wahlkreis Hannover—Htldesheim— Brannschweig sagte Dr. Strcsemann u. a.. die Tonische Volkspartci habe, als sie die Rebe des Reichskanzlers Dr. Wtrth hörte, dieser in ihren ersten t Fünfteln ohne Einschräukuugzustimmen können. Wer sie mit an- gehört habe, hätte ein Gefühl der Entspannung gehabt. enk>. lich einmal von dieser Stelle energische Worte zu hören. Die Rede WtrthS set in der ganzen W'-lt als ein Nein aufgesaßt worden. Was sei nun wohl klüger: Sich hinter daS Nein zu stellen und zu sage», dahinter steht Deutschland, öder SgS Nein anzuzweifelu und zu sagen, cs sei lein Nein. Diese Politik der Deulschnarionalev sei töricht gegenüber dein Auslände in einem Augenblick, wo die eng lischen. amerikanischen und italienischen Zeitungen sagte«: Wir müssen zusammenstehen gegenüber der Katastrophen- Politik gegen Deutschland.