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SS. Jahrgang, ^ir 16S. Sonntag, 2V. Jvnl 1SÜ9 >a vt»n,-«e»ühr »i«„y»»rl. lur »r«^ d«n b»! lLglich «n>ki. m»I>i-rZulr>ii,un,<<>n »Lsn»- und M.ntaäc,, nur -inm-N 2,b0 VN., durch »u«wnri>,«K»i>!» migiv-ar- ».d'> Mi. Aet «inainligrr ,-ju< >>»Uun, dui di dl« Pol« !>M.(°dne!U«sl«Ua«>d^ Dl« den Lelcrn nun 1 reSdr» u Umgetun,, um Tage vorder ju- g«,l«Itlru i»dtud Au», goben erhalten oir an« - wärimon Äetieher »nt der Mor-en.SUltzod« rusammen jugesteUI. Rachdru«nuruiudeu>< Ucher Queüenangab« l„Dre«d. Nachr."i ,u- KegvLrrrSeL LGSV Druck und Verlag von Liepsch L Reickardt in Dresden. -- Mamykilt»« werdi-u s nicht mijdewahtt. Ilvdvsd Vo. I! »relrlux k Telegramm-Adresse: Rachrichten Dresden. § Fernsprecher: 11 . 209« « 3SV1. llakliekorimten 8r. dluz. ä. Mnigv v. 8aebson. st Tmrelvericouk brwileii ftimrrU'.'. Anzeigen-Tarif ?lnuatime von A«ikm - d,o .n.^n l'iü nach? N ul,.. >L0»wtl»^» nur eurspaluge Grur^^'i - - ^amilion '.'ka br,.1,: Lu ?»oovrtt -D 2«' <^e,6>alrH ri„l,«igi. 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Leliiielstel 2 Llurß. Allsillvorlcaul uii'I Ver«:uul Zalomonis-tpslkeke WM SM» §fü.v orkrc^o Lolork. Mutmaßliche Witterung: kühl, veränderlich. Der Dresdner Lehrergesangvcrein begann gestern die Feier seines 25jährigcn Bestehens mit einem Kirchen konzert in der Frauenkirche. Zn Berlin verlautet gerüchtweise, das, der Chef des Militärkabinetts. Freiherr von Lyncker, von seinem Posten zuriickzutretcn gedenke. Die Berliner Handelskammer erhebt in einer Erklärung Widerspruch gegen die Beschlüsse der Finanzkommis- sion des Reichstages. In Altwasser sind bis gestern 282 Typhus fälle oor- getommen. Die Sparkasse für das Herzogtum Gotha hat 50 600 Marl zum Bau einer Luftschiff Halle in Gotha gestiftet. In St. Cannad und Rognes sSüdfrankreichs sind neue Erdstöße verspürt morden. Zwanzig Duma Mitglieder treffen heute in Lon don ein und werden vom König Eduard in der russischen Bot schaft festlich empfangen werden. Der englische Botschafter in Petersburg hat bei der russi schen Regierung Einspruch erhoben gegen die Beschießung des Dampfers „Woodburn". Seit gestern sind in Petersburg 53 neue Eholera- erkrankungcn und 10 Todesfälle zu verzeichnen. Die Monarchenvegegmmg in der Ostsee ist vorüber. Tie zwischen den Kaisern gewechselten Lrtnk- sprüche haben diesmal einen besonders warmen Ausdruct persönlicher und dynastischer Frenndschast gebracht und darüber hinaus den Wunsch erkennen lassen, zwischen den beiden benachbarten Völkern gute Beziehungen zu pflegen znm Besten des europäischen Friedens. Trotzdem also die Zusammenkunft zwischen Kaiser Wilhelm und Zar Niko laus keine Ueberraschungcn gezeitigt oder gar zu neuen politischen Abmachungen gesührt hat, ist ihre Bedeutung siir die internationale Lage doch nicht zu unterschätzen. Schon die Tatsache, daß die Begegnung überhaupt, und zwar ans russische Initiative hin stattgesunden hat, läßt deutlich den russischerjeits gehegten Wunsch nach Wiederherstellung der traditionellen freundschaftlichen Beziehungen zu Tcutsch- land erkenne». Tas ist schon viel, wenn man die Er eignisse der jüngsten Vergangenheit berücksichtigt. Seit der letzten Begegnung der beiden Herrscher bei Swiiiemiinde hat sich daS amtliche Rußland zeitweise recht unverhohlen in den Dienst der Bestrebungen der Triple-Entente gestellt. ES kann dahingestellt bleiben, ob neue Verpflichtungen, die Rußland dem französischen Bundesgenossen gegenüber eingegangen war, oder besonders lockende Zusagen von englischer Seite da- russische Staatsschiff in dieses Fahr wasser gedrängt haben. Jedenfalls hat Rußland in der Ortentfrage nicht nur ohne Zögern die Partei Frank reichs und Großbritanniens genommen, sondern zeitweise sogar die Initiative ergriffen — besonders geschah dies durch die Unterstützung, die das Petersburger Kabinett den groß- serbischen Aspirationen angedeihcn ließ —, um die Be mühungen der österreichisch-ungarischen Politik um eine baldige, befriedigende Erledigung der mit der Besitz ergreifung von Bosnien und Herzegowina cingelcitetcii Balkan-Aktion zu durchkreuzen. Ter alte Gegensatz zwischen Rußland und Oesterreich-Ungarn, den die Bismarckschc Staatsknnst ein Mcnschcnaltcr hin durch zu mildern und vor gefährliche» Ausbrüchen zu be wahren gewußt hatte, kam hier wieder zum Vorschein. Als die Dinge einem Konflikte zntriebcn, war cs die Ber liner Regierung, die sich im Interesse der Erhaltung des Friedens und vermöge ihrer guten Beziehungen zu den beiden beteiligten Mächten verpflichtet hielt, dazwischen zu treten und einen Vcrmittlungsvvrschlag in Petersburg zn überreichen. Dieser Schritt wäre ohne die freundschaft lichen Beziehungen zwischen Kaiser Wilhelm »nd Kaiser Nikolaus nicht möglich gewesen. Und men» cs auch im allgemeinen richtig ist, daß die Souveräne und Kabinette nicht entfernt mehr in dem Maße wie früher über die Be ziehungen der Nationen und die Geschicke der Völker zu entscheiden haben, so hat in diesem Falle das persönliche Einvernehmen der beiden Herrscher doch wohl in erster Linie dem Frieden und der Vernunft einen wertvollen Dienst geleistet. Bon diesem Vermittlung-Vorschläge an und seiner günstigen Aufnahme in Petersburg datiert die unverkenn bare Besserung der deutsch-russischen Beziehungen. Es wurde vielfach bemerkt, daß am kaiserlichen Hoflager in Wiesbaden der Namenstag des Za reu mit besonderer Wärme gefeiert wurde. Bald daraus erfolgte die An kündigung des Besuches in den sinnischen Schären, der sich jetzt vor unseren Augen in den denkbar herzlichsten Formen abgespielt hat und auch dadurch nicht a» Wert verliert, daß man von der Begegnung keinerlei neue Ab machungen erwarten darf, wie das vielfach vermutet und gehasst wurde. Es ist namentlich in Trgnneu der all deutschen Presse von der Möglichkeil die Rede gewesen, daß ein neuer .liüclVersicherungsvertrag oder der Abschluß eines Ncutralitätsvertragcs in Frage kommen könnte. An der gleichen ist nicht zu denken. Tentschiaud hat sich damit abgcsnndc», daß die russische Politik die Bahnen, die es mit dem russisch-englischen Abkommen von Reval betreten Hai, in absehbarer Zeit nicht verlassen wird. Innerhalb der deutsche» Regierung besteht jedenfalls nicht die leiseste Absicht, Rußland ans diesen Bahnen zn dränge» oder zu einer Revision seiner Beziehungen zn Frankreich und Großbritannien zn veranlassen. Die maßgebenden rus sischen Kreise habe» sich überzeugt, daß die Verdächtigun gen, in denen Deutschland als der Friedensstörer hin- gestellt wurde, völlig haltlos sind: sie haben sich im Gegen teil überzeugen tvnuc». daß Deutschland der Sache des Friedens wieder einmal einen unschätzbaren Dienst ge leistet hat, und so sehen sie kein Hindernis, die traditio nellen Beziehungen zu dem in Freud und Leid zuver lässigen westlichen Nachbar wieder auszunehmcn. Wie dem Wvlsfschen Tekegraphen-Burean von authentischer Leite mitgcteilt worden ist, kam diese Auftastung deutlich in den zwischen den Staatsmännern geführten Gesprächen zum Ausdruck. Es wurde bei der Entrevne in Bsörkö fest- gestellt, daß zwischen Rußland und Deutschland keinerlei gegensätzliche Auffassung in den verschiedenen schwebenden politische» Fragen besteht und daß beiderseits aufrichtig die Fortsetzung und Befestigung der guten Beziehungen zwischen beiden Ländern gewünscht wird. Zugleich wurde anerkannt, daß die internationalen Abmachungen Ruß lands und Deutschlands diesen guten Beziehungen keines wegs entgegcnsteheii und daß man beiderseitig bestrebt sei, zur friedlichen Lösung jeder etwa oiijkauchendcn politischen Frage betzutragcn.... Das ist immerhin ein Ergebnis der Zwcikni'crznsammenkunst. mit dem man sowohl im Interesse Tciitschkands wie in dem der allgemeinen politi schen Konstellation zufrieden sein kan». Demgegenüber verschlägt es wenig, daß di« Grund linien der europäischen -Politik Rußlands, -die in den eige nen inneren Verhältnisse», in Verpflichtungen gegenüber Frankreich und in der Zweckmäßigkeit einer Jntcrcsscngc- meinschast mit England in den asiatischen Fragen vvrgc- zeichnct sind, unverändert bestehen bleiben. Auf die Be gegnung von Bsörkö folgen im Lause des Sommers B c - suche des Zaren in Lhcrbourg und Co wes. Daraus ergibt sich ohne weiteres, ldaß an eine äußerlich er kennbar werdende Acnderung der Beziehungen unter den Mächten der Triple-Entente, wenn nicht etwa in Per sien, das man mit Recht den Prüfstein der britisch-russi schen Freundschaft genannt hat, entscheidende Ereignisse cintrctcn, nicht gedacht werden kann. Tas verbieten auch sachliche Gründe. Rußland -bedarf, um die Folgen des unglücklichen Krieges mit Japan nnd der blutigen inne ren Wirren zu überwinden, auf lange Zeit der Ruhe und Erholung. J-m Heere, in der Flotte, in Verwaltung, Verkehrswesen, aus dem Gebiete des öffentlichen Unter richts müstcn, soll das Reich gesunden und jemals zn einem Vollbesitz seiner nngehenren Reichtümer »nd Machtmittel gelangen, umfassend« Nenernngcn und Reorganilativns- arbeiten ins Leben geruscn werden. Unerläßliche Voraus setzung dafür ist Ruhe nach außen hin nnd ein Vielfaches von vorteilhaften internationalen Beziehungen. Unter den letzteren steht das Bündnis mit Frankreich, das sich der französische Milliardcnscgen erkauft hat, in vorderster Reihe Rußland ist, woran anch das deutsche, ans russische Schuld verschreibungen scftgelcgtc Publikum «in sehr dringendes Interesse hat, seinen Verbindlichkeiten gegenüber Frank reich bisher stets pünktlich nachgckvmmcn. Es liegt also bis zu einem bestimmten Grade im Interesse Deutschlands, daß eS Lei diesem Znstandc, der Rußland auch wirtschaft lich kräftigt und die überschüssigen Kräfte Frankreichs in eine minder gefährliche Richtung ablenkt, auch in Zukunft sein Bewenden hat. JedeirfallS könnte Deutschland vernünftiger weise nur dann an dtc Möglichkeit «tner Neuorientierung der europäischen Politik Rußlands denken und solchen Er wartungen stattgeben, wenn eS für das, was Rußland in dem Bündnis mit Frankreich »nd in der britischen Freund schaft besitzt, -vollwertigen Ersatz bieten könnte. Dazu ist es aber gerade vom deutschen Fnieresseiistandpnnktc ans kaum imstande. Abcr anch ohne dies Lars die Mvnarchenbegcgnung von Bsörkö hohe politische Bedeutung beanspruchen. Fcden. der daran etwa noch zweifeln wollte, müßten die in der englaiidsrenndlichen Presse Rußlands cifrigsl betriebenen Gegenmanöver des britischen Botschafters Nieolso» in Petersburg eines Besseren belehren. Diese Begegnung, an der, entgegen seiner lange Zeit gehegten Willensmeinung, der russisthe Ministerpräsident nun doch teilgenommen Hai, wi« es heißl, ans persönlichen Wnnsch des Zaren, ist ein be redter Ausdruck der Tausche, da« das amtliche Rußland den selben stillschweigende» Borbehali, den es bisher gegenüber den Biindnisbeziehniigcn zn Frantreich beobachtet hat, auch gegenüber England zur Geltung bringen will. Dreibund und Triple-Entente werden auch fernerhin die beiden großen Pfeiler 'ein, die das europäische Gleichgewicht tragen,^ und Rußland steht dabei nach wie vor innerhalb der letz teren Mächtegruppe. Abcr indem Rußland durch die gegen wärtige Reise seines t-aiserlichen Vertreters -er Welt tund- gctan liat. wie großen Wert cs legt ans die Fortsetzung der traditionellen Beziehungen zu Tcntschland, stellt cs die Grenzen nachdrücklich fest, die nach seiner Auffassung siir die Berbindlichteilcn gegenüber den Weltmächten be stehe» und ninegehalte» werden wüsten. Die russische Re gierung zeigt, daß sie nicht gesonnen ist, die letzten Kon sequenzen in den Bündnis- und Freundschastsverpslichtun- gen gegenüber Frankreich und Großbritannien zu ziehen, wie fie auch bisher wenig Neigung gezeigt hat. dem fran zösisch«« Chauvinismus zu Willen zu sein. Aus derselben Ueberzeugung heraus lehnt Rußland ab, sich an der Ver wirklichung der letzten Ziele der britischen Einkreisungs- pvlitik zn beteiligen. Diese Ueberzeugung aber entspringt der vernünftigen Idee, daß Sie Triple-Entente, wenn sie es nicht ans freien Stücken sein will, zu einem Werkzeug des Friedens gestempelt werden muß, wie der Dreibund schon längst ein Werkzeug des Friedens anertanntermaßen ist. Rußland hatte es in der -Hand, den Kreis zu schließen, der sich in» Deutschland schließen sollte, und den letzten a»S- schlaggcbcnden Faktor in der sich vorbercitcndrn Offenstoc dcr Wcstmächlc einznstellen. Tas hat Rußland nicht ge tan »nd das will es nicht tu», eingedenk der wertvollen Tienstc, die Deutschland dem östlichen Nachbar wioderholl freiwillig geleistet hat, eingedenk anch der g eine infamen politischen und wirtschaftlichen Jlitercssen, eingedenk endlich der Tatsache, daß ein srenitdnachbarlichcs, vertrauensvolles Einvernehmen zwischen Tcntschland und Rußland ein äußerst wichtiges und wertvolles Unterpfand für die Er haltung des allgemeinen Friedens ist. » » * « Petersburg. Die vorgestern gehaltenen Kaiscr- rcücn sind erst heute früh hier verbreitet und daher von der Presse noch nicht gebracht worden. Die sonstigen Preß stimmen zeigen, daß die konservative Presse wiederum in zwei Lager geteilt ist. „S w j e t" bringt einen äußerst ge hässigen Artikel, in dem anSgcfiihrt wird, daß Deutschland der natürliche Feind Rußlands sei. Tie Erfolge Deutsch lands bedeuteten Rußlands Niederlagen. Dagegen führt „R ußlvjc S na m j a" die zwischen Deutschland nnd Ruß la»d entstandenen Reibungen ans englische Verhetzungen zurück, erinnert an die Tienste, die Tentichland Rußland erwiesen habe, und betont die Notivcndigleit eines gnken Einvernehmens mit Deutschland. Die „P e! cr s b n r g s kasa Gazclta", die zuweilen mit dem Ministerium des Acußcren Fühlung hat, widmet der Begegnung einen sehr hcrzlichen Begrüßnngsariitel »nd sagt: Tie Zniamm.n kunst trug eine» jo herzlichen, aufrichtige» und srcnnd- ichastlichen Charakter wie nie zuvor. Das Blatt heb! serncr die dem Ministerpräsidenten Stvlypin durch den Deui scheu kaiier bezeugte Achnnia hervor nnd stellt die früheren russisch-deutschen Streitfragen nur als vorübergehende Ver dunkelungen der Fahrhliiidcrtc alten Freundschaft dgr. Zur Reichsfinanzreform. Deutscher Ncichscag. Berlin. fPriv.-Tcl.f Der Reichstag lehnte den Antrag, über die von der Kommission ans eigener Fnitia- tivc gefaßten Stciicrbeschliissc erst noch eine erste Lesung kintretcn zu lasten, ab lsichc Abendblatt). Abg. Gras Westarp empfahl als Referent den Kvticrungsstcuer- entwurs. Abg. Weber inatl.) bekämpfte ihn, worauf die Weiterbcratung »m 4 Uhr ans Montag 2 Uhr vertagt wurde. Die Stellung des Fürste» Bülow Berlin. lPriv.-Tcl.) Die „Nord-. A l l g. Zt g." schreibt in ihren Rückblicken: Zn Zeiten politischer Span nung pflegen die mannigfachsten „Informationen" und