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WOm-EGIM WW — Ttrrrtsblatt. Sonntag, den 11 Januar 1920 Zweites Blan Nr. 8 (38 Fo rje-mit,.) Nachdruck vndmrn.- ruhiger. Jetzt beherrscht seine Leidenschaft ihn als ja völlig Ich machte ihm Borstellungen. zur beruhen zu lassen. Er schwieg einen Augenblick und seine ckc sicb unö gen .Sprech:» Vie Mhse und Halle zu hm Hereinlia ' ''.INI '.üinpf'».' icr Politi er in enger der gröszten Mach:r am stehe, wie auch daraus, um Einfuhrgcsei'schasten uchkeiten vertreten seien. seine doch den sind, schieht, die Dcmokraile tvertvoll. kühl, al von de „Ja, dann musz ich iort. Und zwar gicick >ch danke dir, dasz du gekonmien bist, Esther Mo ie." bot mir ein Haus, alles erzählen." „Melne Schwester du aus c Ihn 'Aub icl stnizcn, ging und ltuu, Pvli- Set ui! zst elwas Besonderes geschehen ic war in einen Stuhl gejunke". und KünsUerromcm von Lola Stein. .Amerikanisches Copyright 1919 by Carl Dunclei Berlin." ha?. ist Mi IlMMic Der Herr Selt-Heim erhob sich und Da folgte ich ihm von weitem. Es regnete stürmte, ,edcr halt: genug mit sich selbst zu er bemerkte mich nicht. Er ging aus die cd) Rhein und an der Ruhr dasz in einer der groß parlamentarische Per'ön Eine höchst unerfreuliche und selbstöewuszt. Er leugnete nicht, gestand auch nichts ein. Er sagte nur wäre es die selbstverständlichste LcuM Welt: ein las. seines lieb er Das alles sagt ein Sozialdemokrat und be stätigt damit vollinhaltlich die Kritik, die von den Rechtsparteien an der heutigen Regierern ge° übt wird. Ach, ich will .Ihnen nick' reichtc dem Polen die Perdienst, wenn sich die „Deutsche Gesellschaft 1914" zur Drucklegung des Bortrags en schließen würde, damit weiten Kreisen im Lande Gelegen Heil geboten würde, die furchtbaren Gefahren zu erkennen, die uns umlauern, und denen wir einst Den gleichen Beschluß sagte die Kammer Dasz das durch eine Persönlichkeit ge- sich selbst als einen Anhänger der bezeichnet, macht diese Kriti' doppelt hn in jrüheren Jahren manchmal in Lpiclllubs begle t:t, aber damals war er chwercn Stunde. Sie Hand „Ich danke Ihnen, ganzem Herzen danke musz aus der Stelle ftp Atles, alles ging von ihr ab, Loris Geschick Leben, nein mehr als ihr Leben, viellcich., gMl in Eflher-Maries Händen. Und nun halte »e die Billa ene.ch!. in Kantors wohnten Ein Mädchen kam ibc gegen Im einzelnen kadelke Dr. Muller nach dem Bericht der „Köln. Ztg." vom i>. Iauuar beson ders den R e s s o r t p a r l i k u l a r i s m u s in den verschiedenen Aemiern, der sich nach ihm seil Gedanken, und ebenso fehlen Männer. Unsere gesamte allergrößten Gefahren ent- an lettmden grofzen wirkliche führende Wirtschaft gebt den der Revolution noch weentlich verschärft Richt nur die Z ahI der M i n i st e r i en seitdem ungefähr verdoppelt worden, die gegen, aber trotzdem werden wirtschaftliche Fra aen nicht nach rein sachlichen, sondern nach par teipolitischen Gesichtspunkten behandelt. Es ist das Parlament derParteisekretä- r e., das in dieser Weise immer weiterwutsklt und llns in immer tieferes Elend Hine nführt. Die groszen Gefahren, die schon in allernächster Zeit beispielsweise unserer Volksernährung drohen, die gänzlich zerrüttete Lage unserer Währung, die Zerrüttung unserer Berlehrsverhältnissc und ähnliches werden nicht mit dem gebührenden Ernst behandelt. Zahlreiche Einzelheiten, die dec Red ner anführte, gaben wertvolle Unterlagen für die von ihm geübt; Kritik, die um so mehr Beach tung verdient, als sie von einem Manne lonnm, der hinter die Kulissen gesehen hat und in'allen Punkten die Richtigkeit der Auhassungen bestätigt, die auch an dieser Stelle dauernd vertreten wor weiter! Was taten Sie muh Atem. Ihr Herz nhlmz jo rasend. Sie le ..b Er ging an den Schreibüsch. auf dem Kursbuch lag Er blätterte darin, suciue Und nun verzerrten sich doch die k>'ge Gebietes und mit einem stöhnenden c.'oul das Buch sinken „Was ist dem, ?" ..Ja, es ist etwas Befondeces geschehen, c u musst fort, Wolfgang, in meler Snmde musz! du noch fort." Er wurde en wenig bleicher, aber er iraae boäi noch ganz ruhig: „Und warum, wenn ick fragen darf?" „Man hat dick denunziert! Des Fm'M spiels angeilagt." Er fuhr jah zusammen. aber soson baue er siä) wieder in der Gewalt. Grosz und rubia slano ec vor o:r zitternden Frau „Wer hat dir das gesagt, Esther Marie - Da erzählte sic ihm, daß Pierre bei ihr ge wesen war und berichtete ibm alles, was d<! junge Pole ihr gesagt. Wolfgang Sanlor hört: sie an, sti l und m hnrsckt Auch jetzt vertvr er nicht die Bcs nnuua über sich. Auch -eist blieb sein Gesick' hochmiina Ergänzung findet dieses Bild auf d:r anderen Seite durch die völlige Unfruchtbarcit des par lamentarischen Systems bei der dringend not wendigen Neuordnung unserer Wirtschaft. Es e ilt den Parteien wie ihren Führern vollständig Herr von Turows», von ich Ihnen Ja. Samor . Und da mein Mann zelwache von Lettin. Da wußte ich genug. Ich eilte .zurück, aber ich sand die Herren nicht mehr. Das Spiel war unterbrochen, Lan'or vermutlich schon auf dem Heimweg. Ich wollte zu ihm, ihn warnen. Aber viel leicht hort er mich garnicht an, läfzt mich nicht vor nach unserem letzten Zank! Da kam ich in mei ner Angst hierher, um mit Herrn Brückner zu sprechen. Er musz fort, aus der Siebe musz San or fort. Aber ich traute mich nickt, es ihn, zu agen." Esther-Marie halte sich erhoben. Rock blei cker war sie als sonst und als sie einige Schritte ms Zimmer hinein machte, schwankte sie. Aber ihr ei erner Wille hielt sie aufrecht in dieser lehr Da bot Vie Frauenstimme in das Schwei hinein: Hai mir gesagt, dasz Lcc nun?" ,Ich muffte Samor ja meiden in diesen Sagen, ich wolfte und konnte mich ihm nicht aus drängen. Ader heute trieb es mich doch nach Sc. lin. Es war wohl eine Ahnung, die mich hin drängte. Sanlvr hielt die Bank als ich kam, und er gewann. Und chm gegenüber sasz dieser Herr Sensheim und sah ilm mit lauernden Bl k- cu an, folgte jeder seiner Bewegungen. Mich be inernen sic wohl beide kaum, denn ick hielt mich zurück. einen heftigen Austritt mit meinem Schwager Hal ten. Dasz Sic adcr dennoch bleiben und fick wie dcr mu ihm versöhnen wollten." „Ja, ich wollte es. Rich, der Konzerte wc cun, für die ich verpflichte: bin. Meine Ehre als Mensch ftehi nur höher als meine künstlcrifche Zu lunft. Aber ich wollte bleiben, um Frau Loris wil en. Dam t sie stets lind immer einen g : SüchMe Vollstammer. 72. Sitzung. Dresden, 9. Iauuar 1920 Beginn der Sitzung 11.15 Uhr vormittags. Es stehen mehrere Pelitkonen Schlutzberatung. Als Berichterstatter des Beschwerde- und All MIMMS Well über -te heutige« Regieruugsmethodeu. Am ö. Januar d. I. hat dcr der mehrhefts- sozialistischcn Partei angehörige frühere Staats sekretär Dr. August Müller in der „Deutschen Gesellschaft 1914" zu Berlin einen Vortrag gehal ten, in dem er die deutsche Probe aus das Erem- pel des westeuropäischen Parlamentarismus er örterte. Unsere "Zustände und Aussichten schilder te der Redner jchwarz in schwarz. Er, dem der demokratische Gedanke über alles geht, und dem das Parlament als oberste Instanz gilt, kritisen die Versäumnisse und Verfehlungen der aus Grund dcr gegenwärtigen parlamentarischen Machtverhäftnisse herrschenden Gruppe in ge radezu oernichlender Weise. Ohne die Rachteile und Sünden des allen Regimes irgendwie zu verschleiern, stellte Dr. August Müller f:st, dasz der deutsche P a r l a m e n l a r i s m u s, wie i. n dre Nevolutton vom November 1918 geschas- um und entwickel Hai, nirgends eine Besserung erzielt, sondern wo eine solche gen, wo sie doch wufzlc. das; er den Anblick nick! gn! ge.Ieideter Menschen nicht leiden kennt: ? Aber ei mgle fick dock, daß etwas 'lu'Zcrocdenllick?« geschehen sein müsse, sonst wäre ckc l-noende Fc.m nicht zu ihm gekommen. Und w ir mie ec denn beherrscht. Als er Eslher-Maric io plötzlich, uc.u zerzaust bleich und erreg., vor sick stoben sprang er au>. „Esther-Marie, nm Gvneswisten wie zur Eingabe des Gemeinderates Wilthen wegen streuen Freund in ihrer Rahe Hal." Schaffung eines Uebecgangcs vom Kirschauer^ sogen. Landwege nach dem Wilthener Bahnhof, neu „So sagen Sic cs jelzl nur." Ihr« Stimme 'Icing ruhig und säst befehlend. Er sah sic an. Trotzdem sie vor Erregung zitterte, halte sie sich äuszcrlich in der Gewalt. „Ich musz wissen, um was es sich handelt." „Ich bin kein Spieler, gnädige Frau", sagte Pierre von Turowski, „aber als Santor mich vor einiger Zeit auffordertr, ihn zu ieinen Spielnach mittagen zu beglci.cn, da ging ich mit. Mehr aus Neugierde, als aus Inleresse' für das Spiel. Ich war entsetzt, ihn beim Spiel zu sehen. Ich Halle Hlerau, kommt die Eingabe der Gemeinden Oucr-Friedersdorf und Nicder-Friedcrsdors mit Neu-Friedersdorf wegen Errichtung einer Pcrso- mn und Giiierbahnhattcslcllc zur Beratung. Abg. S ch c m b o r (Soz j findet als Be richterstatter des Finanzausschusses B den Wunsch der Pelanten berechtigt und verständlich, jedoch würden dadurch mißliche Veriehrsverhäftnisse an der Strecke Bischofswcrda-Zit.au nicht beseitigt. Der Aus chuß beantragte, die Petition, so weit jic du Pcrsonenhaltestelte betrifft, d-rr Re gierung zur Kenntnis zu geben und sowet sie die GmerhallesleUe begrifft, dre Petition aus sich be ruhen zu lassen. Die Kammer beschliesst demgcmäsz und be schäftigt sich sodann mit dem Gesuch: der Gcmein- dcräte von Wecncsarun, Rodewisch und Genossen um Erbauung einer Eisenbahn von Schneeberg nach Roöewi ch bezw. bis zum Anschluß nach Plauen. Wie der Berichterstatter des Finanz- Anschusses A'g. Bauer (Soz.) ausführte, sind die Bestrebungen, das Erzgebirge mit dem Vogt lande durch eitle Ouerlinic zu verbinden, schon >eln all. Bereits im Jahre 1887 sei darüberei ne Petition eingegangen und unter den hentigen Verhältnissen könne nickst an eine Erfüllung der Wünsche gedacht werden. Abg. Weisz (Dem.) bedauert, dasz die Eingabe so wenig Berück ichtigung finde. Ferner wünscht er, dasz bei der geplanten Neuregelung .es staatlichen Kraftwagenventhrs das Erzgebirge öezw. Lchmcberg einer dire.ste Verbindung mil flauen belömmi. Die Kammer beschliesst, die Petition, sowci. 'ic die Strecke Rodewisch—Rothenkirchen beirisst der Regierung zur Erwägung zu übergeben, wci- tcrgehende Wünsche aber ans sich beruhen zu assen. Schluß der Sitzung: l2 Uhr mittags. Nächste Sitzung: Dienstag, den 18. Janu ar 1920 nachmittags 1 Uhr: Tagesordnung! Mehrere Regierungsvorlagen: Gesetzentwurf über den Verkehr mil Grundstücken, zur Abänderung des Kirchenaus- ' 'chuszgesetzcs und der Gemeinde-, Kirchen unö Schulgesetze. nisterien wachsen sich auch immer mehr zu 48 a s- serköpsen aus. Sind doch «Nein im Reicks Wirtschaftsministerium ungesähr 12,00 Beam te beschäftigt, während das Reichssinanzministe rimn 2000 Zimmer zur Unterbringung sei ner Beamten braucht. Etwa 15 v. H. der Ge iamtbevölkcrung stehen Henle im Bcamlenvcrhäli- uis, und die Zahl dcr Beamten wächst noch stän dig derart weiter, dasz man sich sragen musz, wer sie schließlich ernähren soll. Dabei ist die alte Negnrung mit dem Pfennig sorgsamer umgegan- grn, als die neue mit den Milliontn. Als bc zeichnendes Beispiel sührie Dr. Müller in dieser Beziehung u. a. den Vorgang an, dasz schon geraume Zeit, bevor der bcrüchi gle Enlwur. ei nes Sozittisierungsgesttzes für die Eleklriziläls- wirlschaft Gesetz geworden war, ein aus dem al ten Regime übernommener betriebsamer Herr im leuersten Stadtvicncl von Berlin sür Millionen Beträge ein Grundstück mit darausstchenden Häu- Si; nickte chm noch eunnat zu uno gmg dann schnell hinaus. Und Pierre von Turowska sab ihr nach und dachte: „Was ist Nbrr dreie Frau gekommen. Ihre Krankheil ist sorigelckeuckl von ihrem starken Witten, weil sie wil' und mutz." Esther-Marie lietz uch ihren Rcgmmantcl gc Gn, sie wars chn über ihr leichtes weiszes Haus- llcid, zog die Kapuze über den Kopf und eiste hinaus in den Sturm uno Regen Klatschend schlugen die groszen und schweren Tropfen ihr entgegen, heulend umbrauste sie der Wind Eine seltsame Beleucktung herrschte am Strande, ein Dämmerlicht gelb und iah! ücc Sturm zerritz dic schweren und drohenden Wo! len, oie am Himmel standen, aus Augenbl-ckc. dann wurde es Heller. Aber schon zogen M Wolken sich wieder zusammen, schon prassest« c>«> Regen nieder m.i doppelter Wuckn. ickon iceü'! d«c Siurni mit neuer 'Macht Weit und breit war lein Mcmck am Sttan de und am Ser Promenade zu erblicken. i«>r sckeme das schreckliche Wetter Ganz allein eilte Esther Mane, io fckurtt f.>> mcmockle, druck Regen und Wind dahin. Iln wurde es schwer, vorwärts zu kommen Ilu Heiz, ihr armes Herz llop le in rasenden Sckia gen, erschwerte ihr das Gehen Sie keuchte, iic slöhuk. sie wankte. Aber es mußte ,a sein. Sc. die Gestucle, öle ängstlich Bewackle, Gcschonie. die, seit sie so leidend war, m« mehr allein gma. fie cstl: duhin in dem Ausruhr der Natur Di: Herzensangst und del eisern« Will« war «s. sei sie vorwärts irieb. Oh, nur zur reckten .stell uock kvmmeu, zur icchicn Zeil. 'Nur das leiste, das Schrecklichste Verlusten ftu die über alles geliebte Lckwest«r die Verhaftung des Unseligen. Wenn sie daran dachte daß Woljgaug Sau- wi oerhastct und angetlaqi werden würde. w«nn sie uu d e Keil« von Acngf.en und Kümmeinifjcu üachlc, ü.e sann die schwergeprüfte Lori heuu suchen wurden, dann verdoppcllcn fick ihre Kraft« Pelitionsausichutzes erttärl Abg. Claus (Deni.) zu einer Petition der 1 Unterhallungsgenossenschaft für Spree, Sohland a, d. Spree bis Stiebitz, Sitz Schirgiswalde, Satz damit dic AuMsung der Genossenschaft und eine Abänderung des Wassergesetzcs angcstrebi wird. Der Ausschuß schlägt vor, die Petition der Regiernng als Material zur Kenntnisnahme zu„ überweisen. Nach einigen Dartegungcn des Abg. Hartmann (Dem.) beschließt die Kam mer cm Sinne des Ausschusses. Zur nächsten zur Beratung stehenden Petttion, oie Vorarbeiten ic, iie murmelte mit o.n ick sah, daß er verlor und immer wieder verlor, ich bat ihn, an Frau Lori zu denken. Da wurde er wütend, verbat sich nnine Einmischung in le ne Angelegenheiten, wars mich hinaus. Ich bin dock wieder zu ihm gegangen, um i n zu warnen, nm ihn an seine Kunst und sei ne Pslichten zu erinnern. Und dann war noch eins, was ich ihm sagen wollte und mußte. In der leisten Zeit hat sich das Glück für ibn ..ewendrt. Er Hai einige Male die Bam gehalten und dann gewonnen, beim Baccarcu ge wonnen und beim Roulette. Und vor einigen Tagen, da machte ein Herr Lenshcim, ein Ber liner, eine unspmvathische und wie ich glaube dun le Erijlenz, mir gegenüber eine Bemerkung über Santor, die mich erschrecken ttefz. Es klang wie Verdacht, Bcrdach! gegen Santor, datz er nickt ehrlich spielt. Verstehen Sic, gnädige Frau?" ,Ich oerjlei-:", sagte Esther-Maric mit vci- sagender Stimme, „weiter, weiter." „Ich üoerbrachie Sanwr diese Bemer.ung. Sagte sic ihm, nachdem ich alles andere gesag!. Du wurde er maßlos heftig, wie nie zuvor. Ver H fern angckausi hat, auf dem der künftige Elch I » > Z i t ä t s p a 1 a st erflehen soll. Scharf gci- fzeste Mütter auch, ohne sick aus die rechtliche Leite der bekannten Vorgänge einzulassen, das >n a n 1 n d e Taktgefühl führender polj- Hf rischer Person ichleiten, oie es über sich gebrackst K l aben, mit Schiebern und Regicrungsgrwinnlern K Frühstücks- und Migagsessengemcinschasten zu pslegen. Noch schärfer wandcke er sich gegen die M mehr nno mehr um sich greifende Verguiclnng H geschäftlicher mit pottttsckcr Tätigkeit. Er »er I wies in dieser Beziehung daranH daß ein seit M Februar 1919 zu einflußreicher Stellung gelang- M icr Politiker in enger Verbindung mu einem . Meine Schwejiel zurück „Rein, gnädige Frau, nur Herr Samo, ül zu House. Soll ick gnädige Frau melden'." „Rein, lassen Lie." Und Esther-Marie na. sick nickt oie Zeit, 0en iriesenveu Regenmantel von fick zu wcrsen. nasz und zerzaust, fo .io. >i« >n oas ,st mmer ihres Lckwagers. Es war erfüll! von blauem .stigarellmolmst Wolfgang Lunlor lag auf deni Diwan, must'.a lluo läßig uno rauckle. ergriff uierfl ein 'Abjuieu vor Wie lonnlc sie so zu ihm ins nickt da ist, und es ihm sagen mnn. fo muß ich zu ihm gehen und ihn warnen. ' „2v!I ich mi' Ihnen 'ammen. anädigc Frau?" „Nein, so etwas sagt sich besser uitter vier Augen. Bleiben Sie, Herr von Turowski, ich will al ein zu Santor gehrn. Sch'icszlick bin ich ja die Schwester seiner Frau, und dadurch doch auck ihm verwandt. Von mir kann er es viel leicht leichter hören als von Ihnen" für die Eisenbahnlinie Schwepnitz—Straßgräb- weilen nur wtt: Rackmvandler aus schwindelnden (h?» beiresfend, wird beschlossen, fle aus sich Steigen entgehen bcruhcn zil lassen. melancholischen Augen sanen vei onuen vor hin. geboten war oder nahe lag, seine Pslicht — sei es in einer gewissen Zwangsläufigkeit, sei es in gröblicher Verschuldung - verletzt hat. Das Aneinandervorbei- und Gegenemandenegsteren der um das Doppelte vermehrten Ressorts hat nichl nur nicht aufgehört, sondern setzt sich sogar in er- c hölttem Grade fort. Aus wirtschaftlichem Gebiete führen nicht welliger als sechs Ministerien und dic Waffenstillstandskommission das Wort, ohne sich über die allgemeinen Richtlinien verständigen zn können. Und was ist die Hauptsache: die unan-tvstdare Sa über,.eit, die von der verlästerten Burcaukraiie von einst nicht zu trennen war, ist verschwunden. Scho nungslos geißele der Soziaüdemvkrat Müller, der von 1910 bis 1919 eine Reihe einstutzreicher Posten, bekleidete und tiefe Einblicke in die sa- lafte Entwicklung der letzten Monate g«tan Hal, das gegenwärtige Getriebe voll dilettantischer und teilweise gewissenloser Gcsctzcsmacherei. Mit we nigen Sätzen lässt sich dcr inhaltsschwere Vortrag des namentlich aus wirtschaftlichem Gsbitt erfah renen und bewährten, unerschrockene»! Kritikers nicht erschöpfen. Es wäre ein vmerGndischcs