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Amtsgericht Wird den Stadttat M Lichtenstein Mch« ZeUm» M IwnWö» NM»i«W«e«iiU - . . > — »7. " Nr. 202. LÄLSLöSS». Kreitag, de» 30. August NLZWAW! 1907. TUs<» ? la« »rfch^rit «SgNL (außer Sonn- und tzeptag«) rachoiMaat M der, ,olg«»d«n Laa. vt-rnuahruch»» Nizuosprrt« 1 Wart dv Pfg, durch die Post bezogen 1 Mark 78 PlO »Vqew, »uwmer« 10 K senuige. - vrpellunge» nehme» außer der »w«dUton in Lichtenstein, L»iScm«rftraß, »7, all» »aiserlich« P»st«paI1en, Postboten, sowie di, »««UagerEntgegen >Vs««t, »erden die süniaespalteue »rundzeile mtt 1V, für awtwSrtiye gni««t« mtt 1v Pt««1am berechnet. «erlom«xil» 30 Pfg. Sm «Mich« Leit ikEet di, »wetspaltige Aelle »0 Pferml»«. s«»w«ch.rr»schl«» St». V. SnsnatemAnnahm, tdglich bi« m «Du. »el««»«n»«d«ff-r r « « « »t « tt. Schulfest betreffe»-. Sämtlich« Helf« und Helferinnen werden hiermit «sucht, sich Freitag, -e« 3V. dss Mts., abends V-S Uhr in» MmtskeLer zu «in« nochmaligen kurzen Besprechung einfindm zu wollen. Lichtenstein, am 28 August 1907 Der Gtadtrat. Bekammtmuchumg. Anläßlich des am 2. September d. I. im Satten der „Goldnen HelmS" pattfindenden Schulfestes wird der Einwohnerschaft Folgendes bekannt gegeben: 1. Während des Kaffeetrinkrns in dem Saal« haben außer den Fest- auSschußmitgliedern weder Ellern noch Verwandte Zutritt, da sür Be dienung der Kind« hinreichend gesorgt ist. 2. All« Zutritt von Eitern u. f. w. in die Spielplätze der Kind« ist verboten. 3. Das Betreten der BirkenwäldchenS, welches an die Spielplätze sich anschließt, ist unstatthaft. 4. Kind«, welche Ostern 1908 schulpflichtig werden, können am Festzug mit teilnehmen. Di« Führung derselben wird eines d« Festausschuß- Mitglieder übrrnehmrn. 8. Fortbildungsschüler haben zu den Spielplätzen keinen Zutritt. 6. Das Befahren der Wege nach den Spielplätzen mtt Kinderwagen ist verboten. 7. Die Aufstellung der Kind« zum Umzug «folgt Mittag Uhr i« Schulhof», Abmarsch 1 Uhr durch die König Albert-Straße, Fürst Otto Viktor-Straße, Glauchau« Straße, Waldenburger Srraße, Untere Bachgaff», ropsmarktgaffe, Schloßgaff», Hauptstraße nach drm Markt platz». Daselbst Ansprache des Herrn Schuldirektor Poenicke und Absingen der Liedes „Deutschland, Deutschland über alle», u. s. w". Fortsetzung des Umzugs durch die Hauptstraße, Chemnitzer Straße, Hospitalgaffe, Kirch gaffe, Kirchplatz, Schulgaffe, Hauptstraße nach de» Festplatz. Abends nochmaliger Umzug vom Festplatz durch die Innere Hartensteinerstroß», Badergaffe, Hauptstraße nach dem Marktplatz. Daselbst Schlußansprache und Auslösung der Zugs. Lichtenstein, am 29 August 1907. Dee Schul, «««schuß. Steckner, Bürgermeister. Schm. Das Wichtigste. * Der Kaiser hat di« Poltzeidirektionrn zu Rixdorf und Schöneberg zu Polizei. Präsidien erhoben und die bisherigen Polizei» direktoren zu Polizeipräsidenten ernannt. sie hat stch damit ri»e Plage hnangezoge», die sie nur I Zustimmung der industriefreundlichen Abgeordneten mit großen Mühr» vied« los ««den wird. der Zweiten Kammer zu dem Entwurf der Regierung. * Ein Angriff von Hottentotten auf den deutschen Trlegraphenposten bei Blumpütz wurde -urüSgewtesen. * Der bayerische Landtag wird aus den 27. September einberufen werden. * DaS englische Parlament ist am Mitt woch mit einer Thronrede vertagt worden. * Amtlich wird in Dublin konstatiert, daß sich sechs Grafschaften in Irland im Aufruhr befinden. * Drei deutsche Kaufleute aus Casa blanca find in Deutschland »ingetroffen, um drm Reichskanzler üb« die Schädigung des deutschen Handels in Marokko zu berichten. Der Kampf gegen Morenga. Ei« nttneffantrS Schauspiel vollzieht sich sitzt a« d« Grenze zwischen Deutsch-Südwestairika und der Kap- kolome. Morenga, dessen Einfall in das deutsche Schutz- gebut schon seit 14 Tage« «wartet und angekündigt wurde, ist dort nicht erschiene«, er ist auf englischem Bodr« geblieben und plündert dort nach Herzenslust. Diese- Verhalte« de- Aufrührer- ist erklärlich, er weiß genau, welche Kraft und Stärke die deutsche Truppe in der Verfolgung und Aufsuchung dn Aufständischen ent wickelt hat und kennt dir Schwächen der Kappolizei ge nau. Als der Hottentottrn-Ausfiand in vollem Sange war und man stch i« Deutschland über die Untätigkeit dn Kappolizei beklagte, da wurde von kaplä»bischer Seite angegeben, daß die ganze dort versügbare Polizer- truppe 70 Mann stark sei. Die Sreuze erstreck! stch »ach der Kapkolonie hi» etwa 700—800 Km. weit. WaS bei einer solche« Ausdehnung der genüge Bestand km Polizei vermochtr, da- Haden wir genugsam erfahre». Dazu kam »och, daß die Polizei mit de« Aufwiegler», Händler«, Schmuggln» und Hehler« unter ein« Decke steckte. Eine« komische» Eindruck macht e», wen« dn Gouverneur der Kapkolonie jetzt berichtet, alle versügbare britische Polizei sei dorthin entsandt. Dort hat England gar nicht die Kräst», um mit dem nötige« Nachdruck aufzutreten. Da- weiß Morenga ebensogut wie wir, md darum hat a sti« Operation-feld dahin verlegt, md die Kapitäne Simo» Kopp«, Lambert md sogar Morri- hab«» sich ihm angeschloffen. Um den Störungen durch di« Kappolizei zu entgehe», verändert er hi» und Wied« feine» Aufenthüll, er zieht öfter- i» die Berge md kommt m- ihm« Wied« zum Borschet». So erntet die Kapregtnmg die Folge» ihr« famose» Neuiralstät, Nunmehr ist ei« erster Zusammenstoß zwischen deutschen Truppe» und Hottentotte» erfolgt. LS wird darüber berichtet: Berli«, 29. Aug. Eine Pferdewache de- Telegraph enposten-Blumpük ist am 26 August nachmittag- eine« Kilometer östlich vo« diesem Orte von etwa 8 Hottentotte«, »ahr- schemlich au- der Gegend von Rietfontri», be schossen worden. Der Gefreite Friedrich Menge, früher beim Jnfanterinrgiweut Nr. 155, er hielt einen leichte» Schulterschuß. Die Pfnde konnte« in Sicherheit gebracht werde«. Die Verfolgung wurde ausgenommen. Ob diese Hottentotte« zuMore«ga- Ba « de gehören, ist zweifelhaft. Nach einem au- Windhuk eiugegangenen Telegramm übernahm Gouder- »eur vo» Schuckmann die Geschäfte des Gouvernements am 26. dS. MtS. Selbst wem diese Hottentotte« «icht zu dn Bande Morenga- gehöre», so ist dieser Angriff schon an stch ei« Zeichen, wie sehr da« bloße Austauche« Morenga« die KrirgSlust dn Hottentotte« schon wird« belebt hat. Deutsches Reich. Dre«de«. (DtesSchsischenJndustriellen und der WahlrechtSentwurf) Der Gesamt- vorstand des Verbandes sächsischer Industrieller hielt gestern nachmittag eine Sitzung ab, in der er sich mit dem Gesetzentwurf der Regierung zur Ab änderung d»S Landtag-Wahlrechts be schäftigte. Am Schluß wmde ein- längere Reso lution angenommen. Danach erachtet der Verband den WahlrechtSentwurf der Regierung als eine ge eignete Grundlage für ein neues Wahlrecht. Der Verband stimmt auch einer verschiedenartigen Bewertung der Einzelstimmen nach ihr« Bedeutung sür die Gesamtheit zu, um eine lieberflutung der Zweiten Kammer durch die Sozialdemokratie zu vermeiden. Schwere Bedenken dagegen hat der Verband gegen die Uebertragung der Hälfte der Mandate an die Bezirks- und Kommunal- verbände, weil parteipolitische Gesichtspunkt» dadurch in diese hineingetragen werden. Auch scheint das Proportionalsystem in sein« jetzigen Form unglücklich gewählt, weil «S den Zu- sammrnhang der Abgeordneten mit den einzelnen Wahlkreisen vollständig aufhebt. Dieser Mangel ließe sich durch «ine and«« Ausführung de- System- recht wohl vermeiden. Wenn man den Landwirten, die zum Landeskulturrat wahlberechtigt find, eine doppelte Stimme etnräumt, so sei eS gerechtfertigt, auch dem Handwerk« und Gewerbetreibenden «ine derartige Stimme zu geben, auch wenn « nicht 1600 Mark Einkommen v«st«r«t. Die Auf hebung de- Unterschieds zwischenStadt und Land f«t di« Borbedingung für die — (Die Errichtung eine- Landes- Gewerbeamtes für das KöntgreichSach- s e n) wird vom Ministerium des Innern geplant. ES hat zu diesem Zwecke die Gewerbekammern zu einer Aussprache darüber aufgefordert. Zwei vor bereitend« Ausschüsse der Dresdener Gewerbekammer haben aber, wie unS aus Dresden gemeldet wirb, sich gegen die Errichtung eines Landes-Gewnbe- amtrS ausgesprochen, jedoch die Einsetzung «ine» „gewerblichen Beirates" oder vielmehr eine» LandeSgewerbeauSschusseS für wünschens wert erachtet. Im Plenum der Kammer kommt die Angelegenheit erst im nächsten Monat zur Er örterung. Später wird sich auch ein« Konferenz der sächsischen Gewerbekammern mit dem Vorhaben der Regierung beschäftigen. Berit»». (D«r Kaiser) hat den Regenten von Braunschweig, Herzog Johann Albrecht, zum Chef des Braunschweigischen HusarenregtmentS Nr. 17 ernannt und den Prinzen Albert von Bel gien zum Chef des Lüneburger DragonenegimentS Nr. 16. Ferner verlieh der Kaiser dem Obnprü- sidenten Dr. Wetzel den erblichen Adel und vem Intendanten o. Lepel-Gnitz den Stern zum Kronen orden zweiter Klaffe. — (Der neue Kultusminster.) Den ersten Beweis, den der neue Kultusminister in Preußen hätte erbringen können, daß « nicht so reaktionär sei wie sein Vorgänger, ist er schuldig geblieben. Er hat eS nicht über sich gewinnen können, in der FeuerbestattungSfrage den Stand punkt seine- Vorgängers zu verlassen. Er hat die Ablehnung des Antrages auf Ingebrauchnahme des Hagener Krematoriums bestätigt. — (Dir «eue» Steuer«) brmge« auch jetzt «och fast sämtlich weniger auf, al- vo« ihne» ei wartet wurde. Lediglich die Zi g ar et te«steuer und der Fr acht« rku « de» stempe l gewähre« die Aussicht, daß dn Etatsansatz «icht bloß erreicht, sonder« über schritte« werde« wird. Die «fiere ist mit 11,2 Millionen Mark in de» Etat eingestellt und hat im «steil JahreS- drittel bereit- 3 8 Millione« Mark abgeworfeu, bei dn letztere« find 4,9 Million«« Mark vereinnahmt, während dn Jahre-etat-a»satz 13,7 Millione« Mark beträgt. Bei der Brausteuer dagege« zeigt e- stch schon, daß die Wirklichkeit mit der Schätzung schwerlich übereinstimmen wird. Einem Jahre-etatSansatze von 51,7 Million«» Mark steht eine JahreSKrittelei»nähme Po« 15,1 Millione« Mark gegenüber. Und nun «st die übrige» neu«, St«»n«! Der Stempel von de» Persone«, fahrkart e« »ar in dem LtatSentwurfe, dr» dl« vn- bündrte» Reglnu»gr» zuerst dem Reichstag« vorgelegt hatte«, i» dn ganze« JahreSemnahme auf 45 Million«» Mark geschätzt »orde«, und zwar e»tspr«che«d d«» Be- rrchnmrge», di« man bei der Einführung oer Steuer vorgenommen hatte. Scho« bet da» Reich-tag-bnatunge»