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Tageblatt für Hnhenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, WuftMbrand, AMelbach, Urfpmng, Kirchberg, MUmM Msdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der „Hohenstein-Ernstthalcr Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn« und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.60, bei Abholung in den Geschäfte pellen Mk. 1.26, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n-hmen die Geschäfts« und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriesträger entgegen A- eilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt'. — Anzetgengebühr für die Sgespaltene Korpuszetle oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 16 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Dir 2gespaltene Zeile im amtlichen Teil oOPfg. 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Die Kammer befindet sich Braugasse 4, Erdgeschoß, und ist vom 30. November 1914 an täglich von 11—12 Uhr vonnütags geöffnet. Auf Wunsch werden die betreffenden Gegenstände auch abgeholt. Verabreichungen aus den Bestanden der Kammer erfolgen nur gegen besondere An weisungen des Stadtrates. Hohenstein-Ernstthal, am 28. November 1914. Der Stadtrat. Völliger ZilsMMnlMch der russischen Offensive. Einen glänzenden Sieg von unübersehbaren folgen haben unsere Tapferen dem amtlichen Bericht des Großen Hauptquartiers zufolge da vongetragen, indem sie auf der ganzen ausge dehnten Linie des Kriegsschauplatzes in Polen die feindlichen Armeen nach hartnäckigen und erbitterten Frontalkämpfen zum Rückzug zwan gen und damit die angekündigte Offensive ge- gegen Schlesien und Posen völlig zum Schei tern brachten. Der Feind wird überall ver folgt, sodaß seine Verluste, die sich im Augen blick der amtlichen Meldung noch nicht über sehen ließen, ganz gewaltig sind. Westpreuhi- sche und hessische Regimenter nahmen an den entscheidenden Kümpfen besonders rühmlichen Anteil. Mit der Besiegung der feindlichen Streitkräfte ist die russische Haupt macht verloren, da auch in Galizien und in Slldpolen ihre Kräfte dermaßen zusam mengedrängt und zermürbt worden sind, daß es für sie keinen Ausweg gibt. Die Verfolgung der Russen in Galizien und Südpolen schreitet trotz des gelegentlichen hef tigen Widerstandes des Feindes erfolgreich vor wärts. In den Tälern der Karpathcnpässe drängten unsere Verbündeten den Feind un aufhaltsam vor sich her in einer Frontlänge von 180 Kilometern, die sich von dem östlich Krakau gelegenen Bochnia bis nach Lisco am Sanfluß ausdehnt. Die Verbündeten sind da mit im Besitz der wichtigsten, im allgemeinen von Süden nach Norden gehenden Tälern und Flußabschnitte, so daß ihrem Vormarsch in die ser Richtung Geländeschwierigkeiten nicht mehr im Wege stehen. Die Entfernung von Lisco bis Przemysl beträgt nur noch 40 Kilometer. Daß sich nnteb diesen Umständen die Besatzung der Festung besonders tätig zeigt, ist leicht verständlich. Dem soeben unternommenen höchst erfolgreichen Ausfall werden weitere fol gen, und die Zahl der jetzt bereits erbeuteten Gefangenen und Geschütze noch vermehren Wichtigste niit Drahthindernissen umgebene feste Stützpunkte des Feindes innerhalb der Ein- schließungslinie wurden non unseren Verbün deten bereits genommen. Auch in der Gegend von' Lemberg rücken die österreichisch-ungarischen Truppen unaufhaltsam vorwärts. Das gleiche gilt von Südpolen, wo die rückwärtigen Be wegungen des Feindes andauern, dessen Ope rationsgebiet bereits so eng geworden ist, daß das Zarenheer darin erstickt werden wird. Der 17. Dezember 1914 bleibt in der deut schen Kriegsgeschichte für alle Zeit ein Ehren- und Ruhmestag erster Größe. Früh brachte er die Kunde von dem kühnen und erfolgrei chen Angriff deutscher Kriegsschiffe auf die Nordostküste Englands, mittags die große Freu« dcnbotschaft von der Niederringung der russi schen Hauptmacht in Polen. Das war nicht eine Armee, nicht ein paar Armeen, so sagt „Der Eiag", das war alles, was das heilige Rußland zur Entscheidung im Felde aus die Beine bringen konnte. Eine ungeheure Rie senwoge, so wälzte cs sich heran. Hier war die große Offensive ins Herz von Deutschland hin ein; jetzt rollte sie, die Dampfwalze des Za ren, die alles niederwälzen sollte. Eine kurze Zeit lang ging sie ächzend und stöhnend vor wärts, jetzt liegt sie zerbrochen. Noch nie, seit unsere Erde eine Geschichte hat, ist eine solche Riesenschlacht wie die in Polen geschlagen wor den. Selten, kaum einmal in Jahrhunderten, sind Entscheidungen von solcher Wichtigkeil ge fallen. Die Schlacht in Polen reiht sich den weltgeschichtlichen Siegen ersten Ranges an; sie wird in einem Atem mit der von Salamis, der auf den katalaunischen Gefilden der von Leipzig genannt werden. Daß sie für uns siel, danken wir dem Genie Hindenburgs und dem Todesmut seiner Truppen, die unter den ruhmreichen Bannern Deutschlands und Oester- reich-Ungarns fochten. Der russische Vorstoß, der seine Fühler schon über unsere Grenzlandc hinausgeleckt hat te, war die ganze Hoffnung unserer Feinde ini Westen. Er sollte dazu dienen, das Ver lrauen in die Fortsetzung des Kneges und in die Führung der Heere wieder zu heben. Er sollte Deutschland zwingen, seine westliche Front von Truppen zu entblößen, um vor dem rus sischen Schwarm seine Grenzlande und die Hauptstadt Preußens zu schützen. Alle diese Hoffnungen wankten schon seit deni Siege bei Lodz. Sie wurden stark erschüttert durch die glücklichen Vorstoße in Südpolen und Westga lizien. Sie sind begraben durch den neuen Sieg in den hartnäckigen Frontalkämpfen der letzten Tage südlich der Weichsel und überall sonst, wo unsere Schlachtlinie um den Erfolg rang. Auf ein Wort haben wir im Vater lande mit Spannung gewartet: Verfol - g u n g. Jetzt ist es ausgesprochen und zwar von der Obersten Heeresleitung selbst. Und was sie uns mitteilt, gründet sich auf den Sie gesbericht des Generalseldmarschalls von Hin denburg. Deutschland darf jubeln über den Rückzug der russischen M i l l i o n e n h e e r e, so sagt Major a. D. Moraht im „B. T.", darf stolz sein auf die Tapferkeit seiner Truppen und darf besonders den westpreußischcn und hessischen Regimentern, die mit ihrem zähen Ungestüm die Entschei dung herbeiführtcn, den Lorbeertoanz reichen. Unsere Freude wird auch die Oesterreich Un garns sein, und der neue herrliche Sieg ki nu te nur errungen werden durch die treue Ka meradschaft der uns Verbündeten Heere. Zur Siegesbotschaft aus dem Osten sagt die „Voss. Ztg.": Sehnsüchtig warteten Fran zosen und Engländer auf die Flut der Trup pen, die sich wie eine vernichtende Woge über Deutschland ergießen und jeden Widerstand nie- ^rschmeitern und sie aus i wer schwierigen La ge in Nordfrankreich und Westslandern befreien sollte. So wurde in Polen nicht nur um den Besitz von Polen und den Schutz der östlichen Reichsgrenze gefochten, sondern hier siel auch eine Entscheidung, die sich in ihren Folgen auf dem weit ausgedehnten gesamten Kriegsschau platz dieses Weltkrieges bemerkbar machen muß. Und mit einem vollen Erfolge, einem gewal tigen Siege hat dieses Ringen der Millionen- heere geendet. Die russische Uebermacht ist überwältigt. Eine rücksichtslose Verfolgung wird jetzt die Früchte dieses Sieges zu pflük- ken wissen, durch die die Vernichtung des Geg ners herbeigeführt werden wird. Die Bedeutung unseres Sieges und der feindlichen Niederlage erhellt besonders dar aus, daß Rußland seine gesamten Kräfte, über die es überhaupt verfügen konnte, in die Wag- schale dieser Kämpfe geworfen hatte, uni einen Erfolg zu erzielen. Aus den entferntesten Tei len des Reiches, aus Sibirien und vom Kau kasus her, waren die besten Hilfsmittel beran- geholt worden, waren wiederholt Verstärkungen eiijigetroffen, die das Vorgehen der Verbün deten aufgehalten hatten. Aber kein Erdwerk, kein Schützengraben vermochte dem Vordrin gen unserer tapferen Truppen Widerstand zu leisten. Eine Stellung nach der anderen wur de erobert. Immer mehr wuchs die Zahl der Gefangenen und der eroberten Geschütze, bis schließlich die Widerstandskraft des feindlichen Heeres gebrochen war und ihni nur noch der Rückzug übrig blieb. Auch politisch wird un ser Sieg von Bedeutung sein, namentlich bei den Balkanstaaten. Mochte der eine oder der andere' auf russische Hilse gerechnet haben, so wird er jetzt das Trügrschs seiner Hoffnungen erkennen. Mit dem Siege der Verbündeten Armeen in Westpolen ist der FeIdzug aus dem östlichen Kriegsschau plätze zum größtenTeil entschie den. Der russische Generalstabsbericht, der bis dahin so siegesgewiß auftrat, fuchte be reits ani Vorabend der Kaiastrophe auf das nahende Verhängnis voczubereiten. Er mel dete, daß an; linken Weichselufer weitere be° beulende feindliche HeersSmajsen zusammenge zogen seien. Seit dem 14. Dezember früh hät ten zwischen Lowicz, der Weichsel und dem linken Bzuraufcr heiße Kämpfe stattgefunden. Auch an anderen Punkten der ausgedehnten Fronr wurde erbittert gekämpft. Unter ungün stigen örtlichen Bedingungen mußten wir Wi derstand leisten und schließlich etwas zurückge hen. Auf anderen Teilen der Front dauern die Gegenangriffe unserer Truppen auf den Feind und seine Stellungen fort, heißt es dann zur Beruhigung der Gemüter, und behindern dadurch seine Truppenverschiebungen in die Gegend, wo sein Haupianqriff Nattfindet. Der Petersburger Berichterstatter eines römischen Blattes wußte noch vor der großen Enttcbei- dung zu melden: In Galizi-.n steigt vom west lichen Abhang der Karpathen in der Gegend von Dolina eine Gegenoffensive starker öster reichisch-ungarischer Kräfte herunter. Im Sü den von Krakau dauern die Kämpfe an. Hun derte und aberhunderte Verwundeter kommen täglich in Warschau an. Zwischen ihnen zei gen sich mehrere Fälle von Genickstarre, eini ge haben erfrorene Hände und Füße. Die 27 Hospitale, die das polnische Komiiee des Ro ten Kreuzes hergestellt hat, sind überfüllt. Mit den Verwundeten kommen Flüchtlinge an, teils uis Wagen, die voll Weiber und Kinder sind, teils zu Fuß. Man rechnet, daß über 15 090 Flüchtlinge in Warschau in größter Armut le ben. Oefterreichisch-ungarischer Schlachtbericht. Wie», 17. Dez. (Amtliche Mitteilung.) Die letzten Nachrichten lassm nicht mehr zweifeln, daß der Widerstand der russischen Hauptmacht gebrochen ist. Am Südflllgel in der mehrtägigen Schlacht bei Limanowa, im Norden von unseren Verbündeten bei Lodz und nunmehr an der Bznra vollständig geschlagen, durch unsere Vor rückung über die Karpathen vom Süden her be droht, hat der Feind den allgemeinen Rückzug angetreten, den er im Karpathenvorlande hart näckig kämpfend zu decken sucht. Hier greifen unsere Truppen auf der Linie Kcosno Z.kliczyn an. Auf der übrigen Front ist die Verfolgung nn Gange. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, von Höfer, Generalmajor. Die Waffenverluste der Ruffen. Die gewaltige Schlacht bei Lodz, die mit dec Niederlage der Russen endete, brachte ihnen nicht nur Mannschaftsverluste, sondern auch den Ver lust von vielen, vielen hundert Geschützen und Maschinengewehren. Alle Geschütze, die wegen der schlechten Wege nicht mitgenommen werden können, werden unbrauchbar gemacht; ein großer Teil von ihnen ist auch schon durch unsere Ar tillerie zusammengcschossen, wenn sie in unsere Hände fallen. Die Anzahl der nach Deutschland übcrgcführtcn Geschütze ist darum, so führt die „Tägl. Rundschau" aus, nicht allein maßgebend für den tatsächlichen russischen Verlust. In Ost preußen haben die Russen allein in den zwei großen Schlachten mehr als 1000 Geschütze und Maschinengewehre verloren, in den späteren Kämpfen sind 300 Geschütze erobert und ebenso - viele vernichtet worden. Die Oesterreicher haben in Galizien b' cher 700 Geschütze erobert und einen großen^Teil vernichtet. Es handelt sich also hier um, die Bewaffnung ganzer Armeen, die verloren wurde. Noch größer als der Ver lust der Geschütze ist der Verlust an Schieß- material aller Art, das die Russen in ungeheuren Muffen in Oppceußen bereits aufgestapelt hatten, da sie Ostpreußen schon als Stützpunkt für ihren weiteren Vormarsch nach Berlin ansahen. Als nun Hindenburg auf dem Kampfplatz erschien und sie in wenigen Tagen vor sich herjagte, konnten sie kaum ihr Leven retten, an die Mit- sührung dieser ungeheuren Vorräte von Munition war überhaupt nicht zu denken. So fiel alles in die Hände unserer Soldaten. Von den Hunderttausenden erbeuteter Gewehre gar nicht zu sprechen I Rußland hat darum Mangel an Waffen. Gefangene erzählen, daß mehrere Leute manchmal nur ein Gewehr haben. Der Kern in Polen ist wohl noch etwas Kiffer bewaffnet, wird aber wohl auch bald das Schicksal oer anderen teilen. 3m Westen juchen die verbündeten Feinde durch verzwei- ' e n. cn oerge ens das einzuvrin- gen, was ihnen auf dem östlichen Kriegsschau platz entgegen allen Erwartungen und bestimm ten Hoffnungen verloren geht. Die Kunde von der russischen Katastrophe in Polen, die sich nicht verheimlichen läßt, wird dann nach eingetretener Erschöpfung umsomehr ihre läh mende Wirkung ausüben. Die bei Nieuport mit Hilfe von Kriegsschiffen unternommenen Angriffe wurden völlig erfolglos fortgesetzt. Bei Zillebeete und La Bassee wurden An griffsversuche des Feindes unter sehr schweren Verlusten für diesen abgcwiesen. Der Versuch, bei Soissons eine Brücke über die Aisne zu schlagen, wurde durch Artillerie vereitelt, da gegen gelang es uns, östlich von Reims in Richtung auf den strategisch so hoch bedeutsa men Argonner Wald ein französisches Erdwerk zu zerstören. Bei dem letzten Angriff auf Upern erlitten die Feinde entsetzliche Verluste. Sie waren unter dem Schutz ihrer schweren Geschütze vor gerückt, stießen aber an der Eisenbahnlinie Upern—Rousselaere plötzlich ans die Demscheii, die aus gepanzerten Wagen ein heftiges Feuer auf die verbündeten Gegner eröffneten. Sie wurden bis zu ihren Schützengräben zurüäge- trieben und dort entspann sich nochmals ein wütender Kampf Mann gegen Mann. Bei all diesen Gefechten erlitten die Gegner bedeutende Verluste. Eine englische Preßstimme über die K iegslage. „Daily Mail" schreibt in einem Leitartikel: „Wenn wir in den nächsten 14 Tagen 100000 Mann nach der Front senden könnten, so wäre der Kampf in Flandern vielleicht bald erledigt. Aber weder wir noch unsere Verbündeten können das. Wenn also von Upern aus etwa ein Fortschritt gemeldet wird (was nicht zutrifjt! D. Red ), so bedeutet das nicht etwa auch nur den Anfang vom Ende des Krieges. Vorläufig ist Deutschland noch gänzlich frei vom Feinde und sein Besitz Belgiens nicht im geringsten er« schüttert. Zwischen dem, was wir erreicht haben oder in naher Zukunft erreichen wollen, und dem, was wir zu erreichen uns bestrebt haben, klafft eine ungeheuer!.che Kluft, die zu überbrücken die denkbar größten Opfer aller Verbündeten noch immer nicht groß genug sein werden." Jas Vomdardmeat der englWn Aste. hat die Engländer vollständig überrascht. Wie der Luchs hat die deutsche Flotte aus der Lauer gelegen und den günstigen Augenblick wahrgenommen, wo eine Anzahl der besten englischen Schiffe nach der Schlacht bei den Falklandsinseln im Atlantischen Ozean sestge-