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<7 KMkenbeUer Tageblatt j 87. Mkgang Mttw»- den Ll. Mr» M8 nachmlttass ! 73 Lagungen, m Resolutionen reine Avrüstung 13«»« Seiten ist die stille Frage der Moskauer. Aus der istit peinlicher Gewissenhaftigkeit ge- dast die ständische Militärkommission bis zum vermieden wurde. Wohle der Gesamtheit planmäßig geleitet und !j N« Prozetz MMer-Stresemann Dl« Reviskonsinftim; hebt das Strafmab aus n z Ane nationale WaWWs Partei Der Partcivorstand der ASPD. veröffentlicht im „Volksstaat" den Entwurf des Parteipro-- haftung der Ingenieure kann auf unsere Auf fassung in der Abrüstungsfraae selbstverständlih keinerlei Einstich ausüben. Man darf nur die Hoffnung aussprechen, das» die Sowjet-Union sich uns gegenüber ebenso loyal verhalten möchte. Schwere Banerntnmalte bei Zwangsversteigerungen Aus Nimptsch in Schlesien verbreitet das Wolffsche Bureau die folgende Meldung des dortigen Lokalblattes, des „Landsmann": s Anlässlich der Montag nachmittag in Langenöls aufgebaut wird, ist sie eine sozialistische Partei. Ibre sozialistische Grundhaltung ist die Ergänzung und Bewährung ihrer Staatsgesinnung; ihr Standpunkt ist der auugen und Sitzungen die einzelnen Organe des Völkerbundes abgehalten haben, um sich mit der Abrüstungsfrage zu beschäftigen. Aus der Zu sammenstellung ergibt sich, bah der Nat in 32 von zusammen bisher 49 Tagungen die Abrüstungsfrage in irgend einer Form behandelt hat, das» die Versammlung des Völkerbundes 53, der Nat selbst 59 Resolutionen zur 2lb- rüstungsfrage angenommen hat. Die Teilung de« Stralantraoe» hält das Geriet für durchaus zulässig, zumal sie auch in dem 8 63 Var kttsgsMdenWubzesttz im Reichstag -nirtS-Mpr-I« r l MUUmrlel Höhe einspaltig (--- »« mm breit) 7'/, Pfennig, Im R-dakNonrieil (--» 7i mm drei!) 80 Mennig, »leine AnjUgen sind bei Aus,,ab« ,u be-ahlen. Ule Nachmel» und Vermittlung SS Mennig Eondcrgeblihr. — giir schwierige Lasarte», del klnlltn- diguiigen mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Plapvarschrifte» «usschiag. Bei gröberen «nftrögen und im Wteberhalungrabdruch Sr- mdbigung nach feststehender Etastel. eines höchst gest igerte» sozialen mrd natio nalen Veranhvortungsbewubtseins. Dte BerKaftMM Im Donezböltsn Kowno. SO 3. TU. iFnn'iprinb.) Wie au« Ma«ka" gemeldet wird, dal der Vorfitz-nd« des ukrainischen Na'e« der VolkskommMor«, Tschubar, in der Sonnabendüduna der 3. Session de» ukrai» nbchen zentralen Vell>ugskamit-es eine Nede über den Daneznorfall aehn"en, in der er aneföhrte, dab die Auidechma der Varlckiwörva zeige, dah im Roden der Sowsestmion noch Wurzeln des alten kaviioliüiichen Syst-m« verblieben leien. Die Wur zeln hätten neue Triebe angesetit und verschärften die Beziehungen der Sowjetunion zu der kavita- listi'chen West. Die Spezialisten, die zu Schädlingen des sozialistischen Ausbaues würden, hätten unmittel bare Verbindung zu den alten Besitzern im Aus land. Einige Vertreter ausländischer Firmen, die in dte Sowjetunion bineingelassen seien, um die ge. kauften Maschinen und Anlagen auszustellen, bätt-n darüber hinaus «Ansträoe' übernommen, die sich in der Uebergabe von Ke'dbeträaen an Schädlings der Sowjetwirtschaft Suh-rten und dem Zwecke dienten, Maschinen anher Betrieb zu sehen, Gruben zu ersäufen und andere» mehr. Die Arbeiter mühten künftig aufvassen. dah diese Schädlinge ihren konter revolutionären Plan nicht aussührten. Jeder ehr liche Spezialist hätte darüber zu machen, dah der staatliche Besitz nicht zu Schaden komme. Tlchnbar bleibt leider auch In diesem Falls di« Beweise für die im übrigen keineswegs neuen Beschuldigungen gegen da« Ausland schuldig. Es wäre doch wirklich interessant zu erfahren, wo sich di se ominöse Antitowjet»Zentrale befindet. Nor allem aber ilt es ablolut unsrfichtlich, wie die ver hafteten deutschen Ingenieure mit dieser Zentrale, die angeblich aus den früheren Besitzern der Donezgrnben bestehen soll, tm Zusammenhang lieben. Es ist bereits mehrfach betont worden, dah es sich überwiegend um französisches und bel gisches Kapital handelte, während deutscher Geld in den Donezgruben so gut wie garnicht betei ligt war. Die rüttel und der Völkerbund London, 21. 3. (Funkspruch.) Wie der Genfer Korrespondent des „Daily Telegraph" hört, wird die türkische Delegation ihre Anwesen heit in Genf dazu benutzen, nm die Vorbereitungen für ein Aufnahmegesuch -in den Völkerbund während der nächsten Tagungen zu treffen. Die Türkei werde einen nichtständige» Sitz im Völker- bundsrat verlangen. Lo-mam fmanzierle die ozeanflüge Berlin, 2N. 3. Im Verlaufe der Pbübus-Unier- inchnngen hat sich, wie di« »Deutsche ANq. Zeitung" meldet, nenerdino« herausgestellt, dah Kavltän Loh mann a"ch die de«i'ch-n 2>a ieo,eanflugversnche finanziert ba'. Da» Blatt erfährt hier,u, dah man im Neschsverkehrsminilterium diesen Erperim-nten mit groh-r Skepsis und Besorgnis gegenüberstand. Im Hausbaltaueschnh d-s Neichetage, wurde beute bei Besprechung des Gelchäftsplane« kür den N-st der Woche in Aussicht genommen, die Phödu«- Angel-genheit am Freitag oder Sonnabend abend zu erledigen. (Kreis Nimptsch) veranstalteten Zwangsversteige rungen auf landwirtschaftlichen Betrieben hatten sich etwa 1000 Bauern aus den Kreisen Neichen bach und Nimptsch angesammelt, die durch Singen von Liedern auf den Vcrsteigerungsplähen dio Abgabe von Geboten zu verhindern suchten. Der Landrat des Kreises Nimptsch hatte ein Schutz polizeikommando von 20 Mann nach Langenöls entsandt, die mit dem Gummiknüppel gegen dia Bauern vorgingen. Es gab mehrere Leichtver letzte. Als sich der Tumult immer, mehr steigerte, weil ein bekannter Führer der Landwirte ver haftet werden sollte, liest der befehkshabende Offizier die Maschinengewehre an- La» irngibiaU „sch»tu« au jedem »el «b»»lu»« la dm «tUaadestellcil dir Stadt 1.80 Mk., t» dm «u«gabe- ft«»« »«» «-«»»«,leie» 1.»0 Mk., »ei Zutragung In, Stadtgebiet 1.»» MI., »N Zutragung lm «andgcblct 8.00 Mk. WachmkartmSVPfg., lkliijelullmmecioMg., Eannabendnummer 80 Pfg. ! Lelppg «»rot. k)«ur»i>,d«»lrokout-: yrankcndcrg ü». Lagkblatt grankenbergsachsen. Vas gumwattr« rarrdlatt Ist dar W SerWMchMg der Mtützen PekamtM-msi» der AKtWMKMO Ma, bsr Amts-erlW «ad des Stadtratt za zrmleaderr «ad der Gemeinde MS«iesa de-Müchsrfeüs desüRl«« Matt SlolatwirdwS M» Mrisz: «.».Rapers v».Ernst«Ht«g sna.) w FmMMrrs. ««Mmktllch M dieRedMra: Karl Negert ls KMMers Nele Mssuhr (Eigener JnfornnLion dienst.) Berl!«, 21. März. In Genf hat eine Besprechung zwischen den Vertretern der Staaten stattgefimden, die Ml her Ausfuhr von Häuten, Fellen und Knochen interessiert sind. Es sind dies allster Deutschland Frankreich, Italien, Belgien, Dänemark. Hol land, Polen, Ungarn, Südslawrsn, die Tschecho slowakei, Rumänien und Deutsch-Oesterreich. Es wurde beschlossen, sämtliche Ausfuhrbeschränkun gen, wie Verbote, Abgaben und Zölle für rohe 'Häute und Felle jeder Art aufzuheben. Diese restlose Beseitigung aller Beschränkungen ist, wie (allseitig anerkannt wurde, der Initiative Deutsch- fkmds zu verdanken, da einige Staaten sich nicht Sn der Zollfrage binden sollten. Es wurde weiter Deschlossen, eine Wiedereinführung der Beschrän kungen nur daun zuMassen, wenn ein Drittel 'der Staaten, die jetzt ihrer Aufhebung zuge- stimmt haben, dafür stimmen. Auch diese Siche- rungsklausel ist auf einen deutschen Antrag zu- rückzuführ cm. Leipzig, 2Ü. 3. Da« Reikbsoericht hat in derj NevEmlsverlmnd'uug des Beleidloung-vrozefi'S Dr. Müller—Dr. Stresemann fo'qend-s Urteil ge fällt: Das Urteil des Laodgerichtes Planen wird im Strafmah aufgehoben und zur anderweiten Slraffeststtmnq an die Norinstanz znrückverwlelen. Der Norfitzende, Senatspräfident Lobe, führte in der kurzen Begründung n. a. au«: D>« Straftat liege nur in dem letzten Briefe vom 23. November 1925. Der Vorwurf der Korruption sei eine schwere Beleidigung. Die Gewährnng des Schutzes des 8 193 komme zugunsten Dr. Müllers nicht in Frage. 2m englischen Unterhaus ist der Antraa eines Arbettervartellers auf Zurnckäehung bezw. " Verminderung der enollchen Besatzungsarmee tm führten Statistik der Sowiers geht weiter hervor, Rheinland abaelehnt word°n. it ' """""" Präsident Löbe teilt dann mit, das; der deutschen Arbeiterschaft gegenwärtig vollzieht und Reichstag mit den Vormittagssitzungsn noch deren Inhalt es ist, vom staatsverneinenden warten müsse, da der Haushaltsausschutz seine Standpunkt der Vergangenheit zum Standpunkt Arbeiten noch nicht erledigt habe und auch das, vorbehaltloser Staatsbejahung zu führen. Rentenbankgesetz noch nicht vorliege. Die Vor-> Da die ASPD. eine Wirtschafts- und nittagssitzungen des Reichstages würden also erst Gesellschaftsordnung erstrebt, die zum Ende dieser oder Anfang nächster Woche statt- -- - "" finden. für durchaus zulässig, zumal sie auch in dem 8 63 fahrcn und die Karabiner laden. Angesichts nicht verboten werde Lediglich in der Höhe des j dieser ernsten Lage wurden die weiteren Zwangs- ^5 Vorinstanziei die Tatsache zu be- s uersteiqerunqen abgebrochen. Nur dem besonnenen rüchlchtigen, daß di« ftrasfälligen .Wandlungen durch Nerkolten des Ofkivei-s und dem EinoreEen der die Be'chränknng auf den letzten Brief eine beben- Eyauen des r^slzters «no dem Lmgretsen »ec tende Einschränkung erfahren haben. Infolgedellen anwesenden Landbundfuhrer ist e- zu verdanken, babe da« Urteil zur anderw-ifigen Festschung des. dast noch im letzten Augenblick em Blutvergietzen Strasmatzes an die Vorinstanz zurückoerwiesen vermieden wurde. werden müssen. — Der Washingtoner de ntscheBotIchaft«>r von PrittwIH feierte in einer Rede die Hilfe Amerikas an der Lötung der Weltkrise. Der amerikanische Senat bat eine wr'tere Hinausschiebuna de« in Krafttreten« de« neuen Ein- wanderungsgefehe» um ein Iabr beschlossen In Washington ist der 1. Band der amerika nischen Kr'cgsdakiimente veröffentl-cht worden. Der Zusammenbruch von 1918 hat für da« Ueber einen sozialdemokratischen Antrag, die ganze deutsche Voll die proletarisch« Lage ge- Angehörigen des Reichstagsnnrtichaftsbetriebcs schaffen. Das deutsche Volk verlor seine Unab auch in der Sommerpause teilweise zu entschä- hängigkeit, wurde tributpflichtig, wird von aus- digsn, must Auszählung erfolgen. Für der» An- wärtigen kapitalistischen und imperialistischen krag stimmen 108, dagegen 124 Abgeordnete. Mächten ausgesaugt. Aus diesem Zusammenhang Der englische Delegierte auf der A b-l I"hre 1927 insgesamt 20 Tagungen, die frühere rüsti>na«konserenz in Genf lchtuo „ar, di« somse!russischen Anträge zunächst den Mitol-rd-rn des Völkerbundes zur Prüfung zuseh-n zu lallen. Liurzer Tagesspiegel Einer amtlichen Mitteilung zufolge ilt der Wort laut der polnischen Novelle zur Grenz- fchutzverordnung in Berlin eingetroffen und wird gegenwärtig von den amtlichen Stellen einer Prüfung unterzogen. Der Aou»halt«aii«ilchnki de« Reichstag« erledigte gestern da« landwirtschaf'Me Noiproqramm. Zwllchen den Parteiführern und dem Net<bs- finanzmtnifter Dr. Köhler sand eine Be- jprechnng statt. Eine amtliche Erklärung stellt die Meldung über Lie Vorgänge in Langenöl« richtig und teilt insbesondere mit, dost keine Maschinengewehre anf- gefahren wurden. Die Sowjetregterung sieht nach einem Be richt Schieber« den Abbruch der deutsch-russischen Verhandlungen nn^ al» eine Unterbrechung an. In Pari« ist gestern nachmittag die Tanger- lonferenz eröffnet worden. Bor einem Eisenbahnerstrest? Berlin, 20. 3. Im Zusammenhang Mit de» heute stattfindenden Schlichtungsverhandlungen im Lohnkonflikt nrit den Reich-bahnarbeitem be richtet die „Tägliche Rundschau" über ein Rund- schreiben des sozialistischen Einheitsverbandes der Eisenbahner, kn dem er wörtlich heisst: „Die Stellungnahme der Verwaltung (gemeint ist die Eisonbahnverwalttmg) wird und mäst einen Sturm der Entrüstung km ganzen Landa auslöse» und wir lehnen er ab, die entsprechende Erbitterung und Streikstimmung in irgendeiner Art einzu- dänrmsn. Am 1. April muh die gesamt« Mit gliedschaft zur Aktion bereit stehen. Welche Teile tn den wahrscheinlich nicht zu vermeidenden Kampf geworfen werden, hat der Betrat zu entscheiden, der voraussichtlich gegen Ende März ds. Js. einberufen wird." Di« „Täglich« Rundschau" bemerkt hierzu: Au» diesen Ausführungen ergibt sich, das; die sozialistischen Elsenbahnergewerkschaften trotz de» Schlichtungswesen« auf einen Streik hinarbeiton. Es scheint notwendig, die Oeffontlichkeit von diesen Absichten rechtzeitig in Kenntnis zu setzen." Der Haushalt des Reichstages wird ohne Aussprache in zweiter Beratung in der Ausschutzfassung angenommen. Statt des ersten Teilbetrages von 1,2 Millionen NM. für den Rekchstagneubau wurden nur 200 000 NM. für Vorarbeiten bewilligt. Der AWsM M MWnb (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 21. März. Dte Privatmeldung einiger Tageszeitungen, denen zufolge auch der dritte verhaftete Ingenieur ifreigelassen worden sein soll, konnte uns auf chnsere Anfrage von amtlicher Sette keineswegs bestätigt werden. Nähere authentische Nachrich ten darüber fehlen noch vollständig. Bisher jst jnoch rächt einmal festgestellt, ob der sechste Ver- Kaftete, Koster, Reichsdeutscher ist oder nicht. Es gilt sogar als wahrscheinlich, datz es sich hier tzau einen deutschstämmigen Russen handelt. Es ist die Frage entstanden, ob es möglich kein werde, den Deutschen einen rekchsdeutschcn Ver- steidkger zu stellen. Direkt wird dies kaum mög- Hch sein. Für die am Obersten Gerichtshof jin Moskau zugelassenen Verteidiger existiert »ine Liste, die natürlich nur zuverlässige Mitglieder der bolschewistischen Partei enthält. Wohl oder übel werdm die Deutschen einen von diesen als Nechtsboistand nehmen müssen. Gs wird aber angestrebt, das; ein Herr der deutschen Botschaft in Moskau den Verhandlungen bei wohnen kann und diesem als Berater ein deutscher Anwalt zur Seite gestellt ivird. Di« ausländische Presse kommentiert vielfach tzmsere Haltung auf der Genfer Abrüstungskon ferenz zu den Vorschlägen der russischen Delega tion. Es ist selbstverständlich, das» wir diese Var- schläg«, di« von uns sachlich gebilligt werden, pnd deren Annabme durchaus kn deutschen, In teresse liegen würv«, loyal unterftiHen. Di« Der- Das Haus ist also beschlutzunfähig. Präfidsnt Löbe beraumt die nächste Sitzung für zehn Minuten später an. Nach Eröffnung der neuen Sitzung wird der kommunistische Mittrag den, Vorstand de; Reichs tages zur Beratung überwiesen. Es folgt die zweite Beratung des Kriegsfchädenschlutz- gesches. Abg. Buchwitz (Soz.) weist darauf hin, datz 400000 Geschädigte auf die Verabschiedung des Gesetzes warten. Die meisten würden aller dings durch die Ausschuhbeschlüsse enttäuscht sein. Zum S.chkutz erklärt der Redner, datz seine Frak tion das Gesetz ablehnen werde, da der soziale Tharakter nicht genügend zum Ausdruck komme. Abg. Dr. Schneider-Thüringen (Dntk.) erklärt, die Verzögerung diese- Schutzgesetzes sei zu bedauern. Man hätte in das Gesetz wenig stens individuelle Besserungsscheine aufnehmen soll«». Abg. Dr. Schetter (Ztr.) bedauert, datz man sich bisher der Not der 400000 Geschä digten seitens des Reiches nicht genügend ange nommen habe. Der Reichstag sei leider jetzt selbst in einer Notlage, da er sich im Rahmen de» Notpvogrannns Halton müsse. Erst bei der endgültigen Regelung der Reparationsverpflich tungen werde man sehen, ob dieses Gesetz einer anderen Lösung weichen müsse. Abg. D auch-Hamburg (D. Vp.) erklärt, mit diesem Gesetz werde ein Schlußstrich unter ebn- der traurWsn und beschämendsten Kapitel der Weltkrieges gesetzt. granims, der den Parteigenossen zur Stellung- B e rlin, 20. 3. Präsident Löbe eröffnet, „ahme unterbreitet wird. Es heitzt darin u. a.: die Sitzung um 15 Uhr. Mus der Tagesordnung j Die Einstellung der ASPD. zum Staate liegt steht zunächst die dritte Beratung de- Gesetz-, jenseits aller taktischen Zweckmätzigkeitserwägun- entwurfes über dis Verlängerung des Gesetze- gen; aus Grundsatz und aus Gesinnung dient betreffend Verkehr mit unedlen Metallen. Auf sie dem Staat, ist sie bereit, sich dem Gebot Antrag de- Abg. Simon-Franken (Soz.) wird der staatlichen Notwendigkeiten bedingungslos zu der Entnmrf dem wirtschaftlichen Ausschuss über-' unterwerfen. In ihr findet jene bcdentungsvoste wiesen. Wendung ihren Ausdruck, die sich innerhalb der Genf, 20. 3. Moskau hat trotz seiner Gegner-sgemischte Abrüstungskommission, die seit 1925 schäft gegen Genf schon recht gut Völkerbund ge- § durch die vorbereitende Kommission für die Ab lernt. Die Sowjetdelegation hat sich, wie aus rüstungskonferenz ersetzt wurde, 10 Tagungen, die der gestrigen Rede Litwinow- in der Abrüstungs- vorbereitende Kommission selbst 5, das Rats kommission bereits hervorging, den reizenden komitee für Abrüstungsfragen 6 Tagungen usw. Scherz gemacht, zusammenzuzählen, wieoiele Ta- abgehalten haben. Die Drucksachen des Bölker- ' " ... - Kunde» über Abrüstungsfragen umfassen insgesamt über 13 OM Seiten. Und das Resultat? Das