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Arm. ki S. SkMkk M Lrrvsr Lößnitz. Erloschen ist die Geflügel^olera (Grundstück Steinweg Sat.-Nr. 358). LSüui«. am 30 November 1911, Der Rat der Stadt. Vorschriften, Lauter 849 w. 16—22 ow sta«, Lanter, am 6. Mai 1910. - - le«« i« Überzu b«M« 1308 346 7-15 23—42 10—15 // auch »eich wird, Stämme Klötze Wegen Raummangels erscheint die Wochen schon in der morgigen Nummer. Der Gemeludevorftan- H-rrvtann. alle Perser zur Einigung und zum Kampfe gegen di« Aus länder auf. Viele Gewehre sind Weiter wird telegraphiert: Teheran, 4. Dezember. Ein Telegramm au» KaS- win berichtet, daß russische Truppen in Rescht die dortige persische Miliz entwaffneten und da»Tele graphenamt besetzt hielten. Au» allen Teilen der Provinz treffen Telegramme ein, die dem Medschlt» Unterstützung anbteten. Nach einigen Berichten sind 2000 Russen 30 Meilen südlich von Rescht eingetroffen. In Teheran sind 25, in Kaswin 200 Kosaken angekommen. unterhalten wird, ist von der Menge nNtetbtvche« > sie di« Straßenbahn für -in russische» Uate<- «HMU hüll, «uf zwei psUttsch tvenig bebeut«tbe Personen sind Morbauschlag« «rübt worden. I« den Nioschee« zu Täbris rufen di« Gristltchen 75S ». Stämme 11—15 om stark, Keftnoadeng 70. KU« »1 HchwarroadaeHlS. Freitag und Sonuadend, de« 8. und S. Dezember IVII, bleiben sämtliche RatS- und Sparkasseuräume vorzunehmender Reinigung wegen, für alle nicht dringlichen AU« gelegeühetten geschlossen. Da» Standesamt ist an beiden Tagen vormittags von LL—LL Uhr ge- «ffuet. Schwarzenberg, am 2. Dezember 1911. Der Rat der Stadt. »vtdtd, da I «HMM hält. «Uf gl sind Mvrdauschlai »o .«rW»Ir,Is«, «schi!« »,«4 »« tik a«, «t d<a L«»»- »„Uli» U Ps» I» p, . I» »»«ich« >^i »n «»» »a ch. « »-, I» MU. «« U, UM « n »u «rmeism, dk da«« Die noch rückständigen Gemeiudeaulage« von 1S11 find nunmehr bis zum IO. d. MtS. anher zu entrichten. Rach Ablauf dieser Frist erfolgt zwangsweise Beitreibung. Alberoda, am 2. Dezember 1911. Der Gemewßevorstaup. abzugebeu, um eine eindrucksvoll« Wirkung gegenüber dem ^»u»ämde^7-«giel«u. C» werden in dieser Fru-e noch Konferenzen stattfinden. Berlin, 3. Dezember» (Aufstau dSbew-gu«^ Sei den Bernaba-Hvttentotten?) Wie verlautet macht sich bei den Bernaba «Hottentotten eine Bewegung bemerkbar, die leicht mit einem Aufstand« enden könnt«. Dieser Stamm war der einzige, der i« Iaht« 1906 asm tral blieb. Sein intelligenter Häuptling, Dgoliath, wußte die Machtmittel de» Deutschen Reich» richtig «inzuschätztn. Infolge ihrer neutralen Haltung beließ man den Bernaba» damals ihre Waffen. Berlin, 3. Dezember. (Tabak au» den» Ko lonien.) Ein Hr. Oldemeher in Bremen hatte für 50 Doppelzentner marktfähigen Tabaks au» einer deutschen Kolonie einen Preis von 6000 ausgesetzt- Bedingung war, daß Aussichten für einen fortlaufenden Versand von derselben Pflanzstätte vorhanden sind. Preisrichter waren die Bremer Handelskammer Und da» Kolonialwirtschaftltche Komitee. Der Pret» ist rasch fällig geworden und Hr. Raethke, Pflanzer in Efosung in Kamerun, zuerkannt wor den, der die gewünschte Menge auf den Markt gebracht hat. — Auch Ostafrtka liefert allmählich. Vom Kilimandscharo kommt ein Tabak, der sich für Zigaretten nach deutschem Geschmack eignet. Berlin, 3. Dezember. (Deutschlands Iw dustrie und die künftigen Handelsver träge.) Der Zentralverband deutscher Industrieller, die Zentralstelle für die Vorbereitung von Handelsverträgen und der Verein zur Wahrung der Jutereffen der chemischen Industrie Deutschland» haben ein «inheit» liche» Vorgehen hinsichtlich der Vorarbeiten für den künf tigen Abschluß neuer Handelsverträge beschlossen. DaS für diese Vorarbeiten ausgestellt« Programm sieht «ine grund sätzliche Prüfung unsere» ganzen handelspolitischen Syst«mS vor und wird unter Würdigung der Wünsch« der interes sierten wirtschaftlichen Verbände und Einzelfirmen zur Durchführung gebracht werden. Kiel, L. Dezember. (Verurteilung zweier Matrosen wegen Aufruhr».) Da» Oberkrirasgericht der Hochseeflotte verurteilte heute die Matrosen Tschann und Saupe vom Panzerkreuzer „von der Tann" wegen militärischen Aufruhr» unter Anwendung von Gewalttätig keit gegen Boräesetzte zu j« 5 Jahren 1 Lag Zuchthaus und zur Ausstoßung au» der Marine. Frankfurt a. 2. Dezember. (Zum Schtkf- fahrtSabgabengesetz.) Au« dam Haag wird der „Frtf. Ztg." mttgetsilh daß di« holländisch« Regierung vor ruMcii-porstscvo Hoalllkl. Dem Reichstage ist am Sonnabend von einem an sein Präsidium gerichteten Telegramm der persischen Kolonie in Konstantinopel Kenntnis gegeben worden, in welchem dar» tauf htngewtesen wird, daß die russiche und die englische Regierung sich mehr als einmal förmlich verpflichtet hätten, ffjch Nicht in die inneren Angelegenheiten Persiens einzu- Mischen und die territoriale Integrität und nationale Nnab» häugtgüett de» Landes zu achten. Jetzt aber hätte Eng land Soldaten in Persien ausgeschifft und Rußland befördere Kosaken nach Persien, nachdem es die persische Regierung vor ein Ultimatum gestellt habe, da» in nicht» den berichtigten Ultimatis an Schroffheit und An maßung des TonS und Inhaltes nachstehe und droht, in da» nördliche Persien einzufallen. Die Absender deS Tele gramms protestieren gegen die Vergewaltigung und Beugung de» internationalen Recht» und der Menschenwürde, die mit einem Zynismus ohnegleichen behandelt worden seien. Da» Telegramm fordert zum Schlüße alle Verteidiger der Menschenwürde, des Rechts und der Gerechtigkeit unter all«» Völkern zum gemeinsamen Kampfe gegen einen so ungerechten Angriff auf. In ihrer Wochenrundschau gibt die „Nordd. Allg. Ztg." ein« Schilderung der Ereignisse in Persien während der letzten Zett und schreibt hierzu: Eine russische Be setzung einzelner Teile Persien» scheint ange sichts der zunehmenden inneren Wirren nicht abwendbar. Für uns kommt dabei nur in Betracht, daß d-e Ordu un g im Lande wieder hergestellt und aufrechterhalten wird. Wie das Reutersche Bureau aus Teheran meldet, hat Persien auf das russische Ultimatum in ruhiger Sprache geantwortet und die Gründe dargelegt, die es be wogen haben, die russischen Forderungen zurückzuwetsen. In der Antwort wird die russische Regierung aufgefordert, die Tatsachen eurgehender zu prüfen und alSdann ihre Forderungen von neuem zu formulieren. — Ja der Stadt herrscht große Erregung. Die Basare und Läden sind geschloffen. Tausende junger Leute veranstalten Umzüge und Kundgebungen, heften Plakate an die ausländischen Glsandt,chaften und rufen: „Den Tod oder die Freiheit!" In Kasmin soll Prinz Firman Firma «rmordet worden sein. Der Reaktionär Hadii Mohamed wurd« da- Opfer eine» Attentat» Russischer Tee und Zucker werdrn boykottiert. In den Straßen haben russen- feindliche Kun bgrbungeu stattgefunden. Der Straßen bahn verkehr, der von «wer belgischen Gesellschaft die Beleuchtung der Treppe« «nd Ulure« «sw. dewoh«ter Himser in der Gemeinde Lnnter detr. T 8 l. Ja allen hiesigen bewohnten Grundstücken sind die zu den WohnuNHen führende» Räume — Hausfluren, Treppe«, Gänge — vom Eintritt der Dunkelheit an im Sv«M« Hi» 9^ Uhr, im Winter bi» 9 Uhr abenw, bei früherer Schließung der Grundstück« Uber bi» zu dieser, genügend zu beleuchten. s 2. Für di« Erfüllungen dieser Verpflichtungen sind di« Eigentümer und Pächter oder deren Stellvertreter verantwortlich. Zuwiderhandlungen g«gm diese Vorschriften werde» mit Geldstrafe bi» zu 30 Mark geahndete 8 S. Diese mit Zustimmung de« Gemeinderate» erlassenen Vorschrift«« tosten am 1. Juni 1910 in Kraft. . rasesgeicbicblo. Deutschland. Pleß,3. Dezember. (Kaiser Wilhelm in Pleß.) Heute, Sonntag, früh 8fl, Uhr wurde im Speisesaal des Schlosses das Frühstück eingenommen. Daran schloß sich der Kirchgang. Um 11 Uhr 15 Miu. fuhr der Kaiser mit kleinem Gefolge und dem Fürstenpaar Pleß im Automobil nach Sol,e in Oesterreich. Dort empfing Graf Larisch den Kaiser am Portal. Um 1 Uhr fand Frühstück statt. Gegen 3 Uhr erfolgte die Rückfahrt nach Pleß, wo um 5 Uhr der Tee eingenommen wurde. Um 8 Uhr fand in Pietz Diner statt. Berlin, 2. Dezember. Die Kaiserin hat da» Protektorat der Hilfsaktion übernommen, die zu Gunsten der durch die UeberschwemmungSkatastrophe in Südbrastlien Geschädigten eingeleitet worden ist. Berlin, 3. Dezember. (Verleihung de» SchwarzenAdlerordenSandenKönig von Siam) Der „Reichsanzeiger" meldet: Dem König Bajiravudh von- Siam ist der Schwarze Adleroden verliehen worovn. Berlin, 3. Dezember. (Die „Nordd. Allg. Ztg.„ über die Maroktorede Greys.) Die „Nordd. Allg. Ztg. schreibt tu ihrer Wochenruudschau: Der britisch: Staatssekretär Str E. Grey hat am vergangenen MSUtag in längeren Darlegungen vor dem Unterhaus« di« Haltung England» in der marokkaMschen Frage während des ver flossenen Sommer auseiuandergesetzt. Er hatte sich di« Aufgabe gestellt, zu begründen, wie die englische Politik dazu gelangt sei, in die Anfang Juli tn London abge gebenen amtlichen deutschen Erklärungen über unser« Ab sichten tn Marokko Zweiftl zu setzen. Auf dt« dabei zur Sprache gekommenen Einzelheiten «öchtsa wtr für jetzt nicht etngehe», »eil e» angebracht erscheint, abzuwarten, ab nicht bei der zweit«» Besprechung be« Maroktt Kongs- Abkommen« tm R«tch»tag« «twa noch ««gänz-M Mtwil- ungrn von deutscher Seite erfblgen. Berlin, 8. Dezeütber. dtzvattr im «rlchstüL) Z trs - „ 23—33 „ „ b7S „ Klötze 16—22 „ „ 22 , Derbstangeu 8 u. 9 „ „ . 165 „ Derbstange« 26,5 rm w. Nutztuüppel, 101 rm w. Brennscheite, 47 rw w. Brennknüppel, 3 rw h., 55 rm w. Aeste, 252 rar w. Stöcke, tn den Abt 38 u»d 60 (Kahlschläge), 38 (Absäumung). 58, 61, 72 und 87 (Durch forstungen), 70 u. 72 (Läuterungen). Sgl. Forstrevierverwaltung Schönheide. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. rWbMlksfreunö N Tageblatt mrMntrblatt N siir öle kal.un- ÄEchsnBrWeil ln M.GMaln.L<ntmrtMSo MWimMLOmtz LeuMtelMMbey.SchwaiMbG brmWil-mfek WklWlW. WchN StWtMlM Montag, den II. Dezember ISII, vorn», v Uhr (die Brennhölzer nicht vor I I Uhr) Gasthaus „Zur Post" iu Schönheide S4, Jckhrg. EL