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SnsrnUen.Lnw »««*1 tt Üb. Gonntcg. 9. Juni 1907 »«X Schneeberg Hunde betr fordert, dem stehende Kran vr. Rüdiger, Bürgermeister. NN, vr. Rüdiger, vrgrm. Gefunden: 1 Damenring Der Rat der Stadt Schwarzenberg, am 4. Juni 1607. kB vr. von Woydt. vr. Richler, B. die Mädchen der Bürgerschule -it oder Z Schwarzenberg, am 7. Juni 1907. Ir dt« «« -'Ek» Schneeberg. Mehlzusatz bei Würsten betr. Wx weisen erneut auf unsere nachstehende Bekanntmachung de- Verbot- von Mehlzusatz bet Würsten hin, welche- Verbot erneut «ingeschärst wird. Schneeberg, am 4. Juni 1907. Der Stadtrat. vr. von Woydt. Donnerstag, de« IS. Juni, die Kinder, deren Familienname mit den Buchstaben bi» LL anfängt, .. , . , Freitag, den L4. Juni, die Kinder, deren Familienname mit den Buchstaben « bi- 2 anfängt, und Sonnabend, den IS. Juni, die Knaben der Bürgerschule und der Selektenschule. Mittwoch, de« LS. Juul, - und der Selektenschule, Bekanntmachung. Da- Statut der Gewerkschaft Rothenberg zu Geyer hat eine neue Fassung erhalten - diese Fassung ist von dem Königlichen Finanzministerium unterm 1A. Mai 1907 bestätigt worden. Freiberg, den 29. Mai 1907. Königliches Bergamt. IN» Mmi»« m M- Der am I«. J««i e. fällige S. Termin der diesjährig«» Gemeindeanlagen ist längsten- bi- zum SS. Juni e. an die hiesige Ort-steuereinnahme zu entrichten. vei Nichteinhaltung dieser Frist «uh nnnachflchtltch »wang-Nwts» Geb treib««- erfolge«. Lauter, am 7. Juni 1SV7. LdL n Da die städtischen Beamten und Angestellten bei der Berufs» und -bk* Betriebszählung mitzuwirken haben, bleiben die Diensträume im Stadthause an den Nachmittagen des LV., LS. n«d LS. Juni LVV7 «schlossen Aue, den 7. Juni 1907. Der Rat der Stadt. . vr. Kretzschmar, B.Ae -«hnaaverg w. Hu« LI LrhivarraadorAG H ES erscheint in Fleischerkreisen der Irrtum verbreitet zu sein, als wäre der Zu satz von Mehl, auch Kartoffelmehl, bei der Bereitung von Würsten, insbesondere gering wertigen, wie Brühwürsten, Knoblauchwürsten, den sogenannten BierhauSbratwürsten u. s. w-, zulässig und dann nicht strafbar, wenn dem Abnehmer der Zusatz mitgeteilt werde. Diese Anschauung ist irrig- es ist jedwelcher Mehlzusatz zu Würsten nach dem Reichsgesetz, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegen ständen, vom 14. Mai 1879 strafbar und zwar, je nach Vorsatz oder Fahrlässigkeit, mit Gefängnis bis zu 6 Monaten bez. oder Geldstrafe bis zu 1500 Wik. oder mit Haft. Wir weisen aus diese Strafbestimmungen mit dem Bemerken hin, daß Zuwider handlungen unnachsichtltch bestraft werden. Schneeberg, am 4. Juni 1907. der Wiederimpfung sämtliche Kinder die tm laufenden Jahre da- zwölfte Lebensjahr vollenden, sowie sämtliche über 12 Jahr« alte Kinder, die in den Vorjahren nicht zur Impfung gelangt oder ohne Erfolg geimpft worden find, „ Die Impflinge müssni »M Impftermine mit retnOwaschmem Körper und reinen Kleidern erscheinen. WW WM» in MM. Die öffentlichen unentgeltlichen Impfungen in hiesiger Stadt werden in diesem ce durch Herrn vr. msck. Müller hier in der Bürgerschule, Zimmer Nr. 20, — n^' der Aula, welche als Warteraum dient, — vorgenommen werden. Es sollen geimpft werden: Ausgenommen find die Sparkasse und baS Königliche Standesamt, die zu den üblichen Geschäftsstunden offen bleiben. Neustädtel, den 8. Juni 1907. Es ist zu bemerken, daß in letzter Zett öfter Hunde auf den Straßen und Plätzen -er Stadt ohne die für daS laufend« Jahr giltige Steuermarle am Halsbande herumlaufen, wenn zwar an sich Marken für diese Hunde gelöst sind. Es wird darauf hingewiesen, daß das Lösen der Marke zwecks Erfüllung der Steuerpflicht nicht genügt, ivndern nach ausdrücklicher Bestimmung des Gesetzes die allge meine Einführung einer Hundesteuer betr. vom 18. August 1868 ß 6 und nach den ihm nachgebildeten örtlichen Bestimmungen über die Erhebung der Hundesteuer 8 13 diese Marke vom Hunde, sofern er außerhalb der Häuser, Gehöfte und sonstigen geschlosse ien Räume also auf öffentlichen Straßen und Plätzen sich bewegt, am Halsbande mitge'ührt Werden muß, andernfalls der Besitzer des HundeS in eine feste Strafe von 3 Wik. ver fällt, auch da- Wegfangen des Hundes durch den bestellten Caviller zu gewärtigen hat. Die Polizeiorgane sind zur unnachsichtlichen Anzeige angewiesen. Schneeberg, den 6. Juni 1907. Der Ttadtrat. vr. von Woydt. Hiesige Einwohner, welche neu« Gasanschlüsse wüm schen, wollen dies baldigst an Ratsstslle anmelden, da sonst keine Gewahr dafür gele stet werden kann, daß die Anschlüsse bi- zur Jnhetrstö« setzung des neuen Gaswerkes fertig werden. Schwarzenberg, am 8. Juni 1907. " W- M MWM V N Am 12. Juni 1907 hat im Deutschen Reiche eine Beruf-- und Betrieb-zühlm«- stattzufinden. Die Zählarbeit wird von hiesigen Einwohnern, die sich dazu freiwillig ge meldet haben, und von den städtischen Beamten und Angestellten besorgt. In den nächsten Tagen überbringen die Zähler die Zähllisten. Die sind unter genauer Beachtung der ihnen aufgedruckten Anleitung und Erläuterung bi- Mu« LS. Juni LSV7 mittags auszufüllen. Darauf werden sie von den Zählern wieder abgeholt. Wir ersuchen uusere Einwohnerschaft die Zählarbeit nach Möglichkeit zu erleichtern und die Zähler in ihrem freiwillig übernommenen Ehrenamte durch bereitwillige- freund liches Entgegenkommen zu unterstützen. Aue, den 7. Juni 1907. Der Rat der Stabt. vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Hke. Herrmann. Gemeindeanlagen find Mi-! Bekanntmachung. L. Nachtrag zur Marktordnung für die Stadt Wildenfels betr. Der unterm 12. März dieses Jahres aufgestellte erste Nachtrag zur Marktordnung ür die Stadt Wildenfels liegt 14 Tage lang im hiesigen Rathüuse Während det EW- ätionsstUnden zur Einsichtnahme aus. Wildenfels, am 7. Juni 1907. Der Stadtrat. Morgenstern, Bürgermeister. rMbMl ksfreunö. N Tageblatt mö Mtsblatt G für Li« kal.unö LtMrchonBchdrL-n in M.GMhain.Harknsl-inIohany» geoWNLrM.LL'ßmtz.LtzuMlr1.-schMb«rg.HLywavenb-r^ den letzten 5 Jahren überstanden haben oder ohne Gefahr für ihr Laben oder ihre -st sundheit nicht geimpft werden können. Die Befreiung ist durch ärztliches Zeugnis nschzuweisen. Den Eltern impfpflichtiaer Kinder steht e- frei, ihre Minder auch durch Privat» ärzte impfen zu lassen. In solchen Fällen ist da- über die Impfung ausgestellt» Zeug nis hier eknzureichen- Aus einem Hause, in welchem ansteckende Krankhette«, wie Scharlach, Ma sern, Diphtheritis, Crouv, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Entzündungen «wer die natürlichen Pocken zur Jmpfzeit herrschen, dürfen Kinder zum öffentl chen Impftermine keinesfalls gebracht werden. Wenn ein Impfling deshalb nicht erscheinen kann, so ist dies vor dem Impftermine dem Jmpfarzte anzuzeigen. Die Ellern impfpflichtiger Kinder oder deren Vertreter werden überdies auf«- dem Jmpfarzte vor der Ausführung der Impfung über frühe« oder noch SP ' . Krankheiten des Kinde- Mitteilung zu machen. Die Geschäftsräume der städtische« Verwaltung müssen Dienstag, den LI. Juni und Mittwoch, de» LS. Juni au beiden Tagen von LL Uhr Vormittags an geschlossen -leiben, da wir in Ermangelung einer genügenden Zahl freiwilliger Zähler für die be vorstehende Berufs, und Gelvervezählung fast unsere sämtlichen Beamten mit dem Zähler amt betrauen müssen. Alle geimpften Kinder sind eine Woche nach der Impfung, also am 19., bezw- 20., 21. und 22. Juni 1907 dem Jmpfarzte im Jmpfraum zur Nachschau vorzustellen. Die Impfungen und die Nachschau beginnen Nachmittag- » Uhr. Der Erstimpfung sollen in diesem Jahre unterzogen werden alle Kinder, die im Jahre 190S geboren sind, ferner alle Kinder, di« in den Borj hren wegen Krankhe au» sonstigen Gründen nicht zur Impfung gelangt sind oder ohne Erfolg geimpft wor» Schulgeld für die H Bürgerschule. Diejenigen Eltern oder Pflegeeltern, deren Kinder oder Pflegekinder di« II» Bürgerschule besuchen, die aber noch keinen Schulgeldzettel für das Schuljahr vom 1. Aprst 1907 bis 31. März 1908 erhalten habe»», fordern wir auf, die- bei un- im Stadthaus«, Zimmer 1S, bis zum LS. Ium LSV7 zu melden. Wir lassen das Schulgeld für die II. Bürgerschule, sowie bisher, jede« Mouat von unserm Schulgeldeinnehmer i« der Bürgerschule einheben und den Kindern vorher in den Klassen ansagen, wann es geschieht. Die Kinder haben dem Schulgeldeinnehmer den Gchulgeldzettel vorzulegm um) da- Schulgeld möglichst abgezählt zu bezahlen. Aue, den 6. Juni 1907. Dev Rat der Stadt. Vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Kühn. Nr. 162. PiP» N »I» SI». « V» sllilr m nufik -Hubert. asnsaigan. !Sntsl roi , Aus. trieb. 1 m Stahl, m Schuß, Schneeberg.