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zugleich und äaer irt. «^Lg, >» NsKchrn»«-. — U«ch«<k« N» 1*1. Ditssiag, dri 7. Srbmsr IM «r. 32 4». 3°hrW- Areibaak. Mittwoch ao 10 Uhc em kleine Posten PS-elickwelneflnsch, Pi«nd 8 M^rk noch Lage ini^! we^entliä^i on^. -r« .^i'c en I infolge der Räbe des Kohlenreviers besser die Lers r t- ren rife und it U Wirtschaftlickmackung d e ü' aeivissen Grade kann mail die des geiver-ffchgstlicken Gedan- Streik vnantlvörtlich machen, Ueberprobimq in einer Weise die keineswegs aewerlschafts' WeHUG^erek* MvnaMä) iS,— M durch vdt-n frei ins Hau« Gelksert, bri?!bholung in den C cschäsirstclie» 11.— M , Wochen, knr«» 2.7v M. Vei Postbezug vierteljährlich SS — M. «inschl. -«ftelluntzSgebkthr. Mn-,eine Nummer V0 Pfg. Ausaal'« werktäglich „chmiitag». Fall» durch höhere Gewalt, Betriebsstörung, Streik, Sperre, Aussperrung der Anzeiger verspätet »der nicht erscheint, ist der Ter'og nicht zu"r Ersetz verpflichtet. — Postscheektont» Leipzig 48211. Veschäftk-stcUe: Hohenstein-Srnstthai, Bahnstr. L gestellt ist) fehlt bereits die Koble usw- Alles das wirkt wie wettcrleuchtende Zeichen eines aufziehenden und mehr und me^r b«ranna''«n- den Unwetters. Zu den unmittelbaren Wir- kungen des Ausstandes kommt der anhaltende Schneefall der letzten Tage, der nun wieder dein kaum in Gang gebrachten Notverkebr die grössten Schwierigkeiten in des Wortes wört lichster Bedeutung geradezu in den Weg w'lzt- Dis Ge^abr und schwer der sich das ernst. Nicht die auf der lagssitzung gesetzt- Telegraphisch wird uns u. a- meldet: Keine Besserung. tu. Leipzig, 7. Febr- Die Eiscnbahncrstreik hat sich hier nicht . hinaus gediegen sei- lieber diesen Re'erente ' cntwllrf habe weder das Rei chsverke''rsmiuiML, ist unleugbar ausierordentlick grosi und die wurlchastliche Lage, in deutsche Volk jetzt befindet, sehr minder auch die Verantwortung, streikenden Reichsiewerkschaft richt. Gestaltung der Gehaltstaj N Eisenbahn, und zwar unter dem aus schlaggebenden Gesichtspunkte der Vermeidur einer Ententckontrolle Ober unsere Verarsch statten. Aus diesem Gninde sei eine St eia nmg der wirtschaftlichen Leistunasfäbigkeit no wendig. Zu dem anderen Punkte, der Ausg staltung der Tarife, hat der Reichskanzler s rium noch das Reichskabinett irgend welä Beschlüsse gekasst- Nottvendig sei aber eil gebessert. Mit Hilfe der Technischen Rotil M ist es gelungen, einige Personen- und GüterM züge zu fahren. Ebenso sind mehrere Züge, ein D sich, da diese Frage noch nicht über ein Referentenentwuri des Verkebrsministcriun Gestent vormittag haben in der Reichs- kanzlei zwischen den gewerkschaftlichen Spitzen- organisationen, dem Deutschen Deamtendlmd und Vertretern der Reichsregierung die Der- Handlungen über den Eisenbah- n erstreik begonnen lieber ikren Ver- lauf wird bisher bekannt: Zu Beginn der Ver handlungen wurde festgestellt, daß die Reichs- gewerkschaft der Eisenbahnbeamten nicht vertre ten ist. Der Vertreter der Postbeamten bat dann später erklärt, dasi er inoffiziell gewiffer- mahen auch für die Reichsgewerkschaft da sei Reichskanzler Dr. Wirth sprach ein gangs sehr eindrucksvolle Worte über die Ge samtlage Deutschlands; insbesondere bat er die aussenpolitisch« Lage eingehend erörtert. Er bat darauf binaewiesen, dasi das feste Ziel der Re- aiernna «Politik gewesen ist und n^ch ist, die Erkenntnis in der Presse zu verbreiten, dasi die Wettwirt'chaft wieder ausgebaut werden müsse. Zn diesem grossen Kampfe um die Rei nigung der politischen Atmosphäre bat die Re- gienmg Erfolge erzielt. Bisher hat sie ihre ganze Kraft für dieses Svstem seit Monaten einoefttzt- Ein Teil der Welt bat sich schon bellte auf dieses wirtschaftliche System einge stellt. Das beweist die bevorstehende KoiüerenK über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Euro pas in Genua. Die Voraussetzung für diele Dolitik ist aber das Vertrauen der Welt auf Deutschland, auf Deutschlands Ordnung und wirtschaftlich« Letstungssähigkeft. Der Reichskanzler bat unter allgemeinem Eindruck wiederholt darauf binaewiesen, dasi ein anarchistisches Deutschlands nicht in der auswärtigen Poli tik vey handlungsfähig sei-q würde- Niemand in der Welt würde mit Delttschland verbandeln und alle Bemühungen unserer Politik würden zum Scheitern verur teilt sein, wenn die Welt alaunen würde, dasi es in Deutschland leine Staatsautorität gibt- Mti» 1-- «.,.»« — Ln-»knnstj»«teilung N!»r> iöeuMtHn», »»« schriftlich« 1.— ML — ilni«igcn«,:sgat» ch«ch Frrnspr^h« schSrßt M« Ersatzanspruch au». — Sri Mnztrhnne W» üblich genannt werden kamr. Zn Sachsen find, wie li. a- schon aestern gemeldet, weitere Eisen bahner in Chemnitz und mich in Leipzig in den Ausstand aetreten. Auch Vaden ist in den Streik einbezoaen worden- Soll es nicht zur Katastrophe kommen, so muss der Streik bald abaeblasen werden- Die Ausständigen haben jetzt das Wort- en »l» Aeber dke Strekklaoe km Lhemnktzer Bezirk wird von cnntlicher Stelle mitaeteilt: Die Streiklagc ist i:a Bezirk im allgemeinen un verändert. Einiae Güterzüge zur Beförderung der lebcnsnotwendiaen Güter werden vom Per- soilal ae'abren. Alts Personen zu asverkebr ist bis auf weiteres nicht zu rechnen, auch die Beorderung oen Arbeiterzügen bat sich nicht durchftchrcn lassen. Die gänzliche oder teil- ivci'c Wiederaufnahme des Personenverkehrs n ird von der Netriebsdirektion unverzüglich bekanntaeaeben werden- Die von uns in vorioer Nlvumer veröf- ketrtlichte Mitteilung über in Aussicht aenom- nwncn teilweisen Zuasverkebr mit Dresden und Leipzig bestätiat sich fonach nicht- Eine Ankraae an die Reak-nmg. Die de"tschngtionalen Abgeordneten Zhof- mann und Beutler haben folgende Anfrage im sächsischen Landtage einaebracht: „Aus einen, vertraulichen Schreiben des Dresdner Lehrervereins gebt bervor. dass „die in der Lapdesgruppe Sachsen des zustande gekommen ist. — Die Nachricht ist inzwischen wohl überholt- tu. Berlin, 7. Febr- Gestern wurde« mehrfach Versuche rechtsradikaler Agitatoren bei merkt, die durch den Streik verursachte Err«> gl-ng zu eitler Pogrom-Stimmung auszunutzen,i Bis zu einem lleberspannuna kens für den wenn auch die versucht wurde, über die Pflichten der Beamtenschaft hinweg- geletzt hatte- So verständlich, ja selbstverständ lich demnach die Verordnung des Reichsprä- fidenten erscheinen musste, so rief sie doch alle anderen Gewerkschaften auf den Plan, weil sic zu leicht der irrigen Anschauung zuneigten, das Koalitionsrecht der Arbeiter sei bedroht- Davon schrieb sich di« Verschärfung der Lage der. .Hoffentlich find diesmal die Bestrebungen der Spihenorganisationcn von Erfolg begleitet, damit die katastrophalen Folgen des Streikes nach Möglichkeit abgemildert werden können- Schon macht sich infolge der Stockung in der Lebensmittelzusubr ein weiteres Steigen der Preüe bemerkbar, Gasanstalten und Elekttrzi- tätsworkc schränken die Abgabe ein, zahlreiche Betriebe steten infolge Rohstoffmangels vor der Einlegung von Kurzschichten, andere vor der völligen Stillegung, in vielen Haushaltun gen «wir sprechen nicht von unserer Gegend, Vir dm EM de; Streik? tu. Berlin, 7. Febr. Es ist begründ e dctc Aussicht, dasi sowohl der Eisenbahner- wi^ I der Gemeilldearbciterstrcik beute Dienstag fN > j : beendet erklärt wird. , Ws getroffen, die von der Technischen Not'ilfW entladen wurden. . Die Not an Kartoffel,; drobt in der Stadt katastrophal zu werden- Abi tu. Leipzig, 7. Fcbr- Der Betties des Fernkraftwerkes Golpa, das einen Tei «'s der Reichs auptstadt mit elektrischem Strohs" versorgt, bat infolge Koblenmangcls eingestellt werden müssen- h. Berlin, 7. Febr. Eine FunftionärW Versammlung des Reichsverbandcs der Post^? und Telegraphenbeamten, Bezirk Verlm, ste^n 'chlosi gestern abend, am 8. Februar früh tM U'r in den Streik zu treten, wenn bis zuvM! 7. Februar, mittags 12 Ubr, zwischen Neqi^^ nmg und Eiftnbabnern eine Einigung nichsh Ansstküllllg: „Der SSllgllvg md seise Wege". Ortskraokeukaffenmttglteder «rhalten Freikarte« für die Ausstellung, zu den Lchrgängm Karten zu ermätztgtem Preise, »n der Geschäftsstelle, Schudettstrasse 32, oolmitlag» von 8—1 Uhr, nachmittags von 3—4 Uhr. Allgemein« Ortskrankenkasse Hohenssein-Grnstthal. Ablieferung -es Umlagegetrei-es. Bi» znm 1S. Febrnar 1S22 ist die zweite Hülste des Umlagegetreide» avzulieiern, d h also die gesamt« Umlage bis dahin zu erfüllen Nicht rechtzeitig abgelteseite Gelreidemengvn werden enteignet Für das enteignete Getreide wird nur die Hälfte des Preises für Umlagegetreide be zahlt <8 21 Abs 2 des Retchsgesetzes vom 21 6 1921, R G Bl. S 73? stg). Auß rdem haben di« Säumigen die Kosten der Ente'gnung zu tragen. Verläuft die Enteignung ohne Elfol«, so wird das Ersatzletstungsverfahren eingelei et. Die OrtsbehördiN wollen die rückständigen Getreideeizruger noch besonder» auf diese Be kanntmachung Hinweisen. — Nr.35 Getr. A. — Beztrksverbaud Glaucha«, am 4. Februar lS22 Der Reichstag und der Eifenbahner-D Streik. Der Reichstagspräsidcnt bat dem kommu-M nistischcn Antrag auf sofortige Einberufung deM Reichstages wegen des Eisenbqhnerstreiks nichts stattgegeben, da vor Errichtung eines Notper-r" ttmenvcrjebrs der Reichstag nicht beschlussfähig fti. Dagegen hat der Reichstagspräsident, demj^ 'Wunsche der Unabhängigen entsprechend, di< sofortig« Aufhebung der Verordnung des Reichs-»!st Präsidenten vom 1. Februar als ersten Punkst^ auf die Tagesordnung der nächsten Reichs-^ i Deutschen Veamtenbundes vereinigten Deam- ten der ReichsMverkschaft deutscher Eisenbah ner ihre Sympathie, sowie die moralische und finanzielle Unterstützung -»gesichert haben". Der Dresdner Lebrerverein erklärt, dasi damit auch seine Haltung gekennzeichnet sei. Der Der- band Sächsischer Pokizeibeamter habe eine gleiche Kundgebung erlassen. Sind der sächsischen Regierung diese Vorgänge bekannt, aus denen hervorgeht, dasi sich die genannten sächsischen Beamtenorganisationen bewusst ge gen die Ankündigung des Reichspräsidenten und der Reichsregierung wenden, die die Un terstützung des Lisenbahnerstreikcs unter schwere Strafen stellen? Was bat die sächsisch« Re gierung getan oder was gedenkt sie zu tun, um der durch solches Verhalten eines Teiles der sächsischen Beamtenschaft für Staat mW Volk herausbeschworenen ernsten Gefahr zu be- gegnen und der durch die Polizeideamtenorga- irisationen gefährdeten Schutz der unter den Streikwirkungen bittere Not leidenden Bevöl kerung .Hilfe zu .leisten." Streik in Bade». Nach einer Mitteilung der Eisendahngen«-- raldirektion Karlsruhe ist auch in Baden der Eisenbabnerstreik ausgebroGen. Der Eisenba^n- verkcH in Ober- und Mittelbaden rubt voll kommen. Die Technische Notnffe ist aufge- rn^en worden, um den in Aussicht genomme nen Notverke'r durchzuführen. Protefte de» Gewerkschaf1»bunde«. Karlsruhe, 6. Febr- Die dein Deut schen Gewerkschaftsbund anaeschlossenen Orga- ni'ationen der Arbeitnehmer in Baden prote stierten in einer Entschliessung geaen den von der Reichsgewerkschaft Verband Vaden mit 36 gegen 35 Stimmen beschlossenen Ausstand, zu mal mit der badffcben Rencnma bereits sei! einiger Zeit Verhandlungen im Gang« sind mit dem Zweck, die bestehenden Differenzen zu regeln. Auch Württemberg? tu. Stuttgart, 6. Febr- Zn einer Besprechung des württemberaLchen Staatsprä sidenten mit den Lokomotivführern erklärten diele, dass, wenn es der Reichsregierung nicht bald gelänge, Verhandlungen mit der Reichs gewerkschaft anzubabnen, die in Süddeutschland angenommene Haltung sich nicht mehr auftecht erstatten lasse- 2. die Forderung nach einem Ar steift Mu zeitgesctz für die gesamte VcamtenschaM nicht allein für die Eisenbahner. Der Vertreter des Veamtenbundes fghr^ i aus, es seien angeblich neue Dienstpläne i;>P Bereiche des Verkebrsministeriums auf Grur^ . f eines Arstcikszeitgeschei'twurfts für die ELeMs babncr ausgearbeitet und teilweise eingefühiiug obwohl eine gesetzliche Regelung noch nicU» vorliege. Der Reichskanzler bat darauf erwidert, wKpf gen solcher Forderung sei ein Streik überhauMeb nicht nötig gewesen. Verhandlungen über dci-c Arbcitszeitgck'etz seien durchaus noch nicht möM, Das sei das Kernproblem. Unter die'em GL?,' stchtswinkcl müssten auch diese Verhandlungen die beute in der Reichszentcale statt indcn, g«!« fflhrt werden. Alles andere seien nn Vergleich, zu diesem Kernproblem Dinge, über die mahn sich einigen könnte, wenn - man dieses KernstüZ^ richtig begriffen stab«. - H', ?!ach der: Aussübrunuen des Reichskan? ' lers wurde nr die Beratung eingetreten -u«Dn di« Vertreter des Veamtenbundes stellten zwM Forderungen auf: , M I. Die Forderung nach einer sozial«^ 6s »-z 4 gt AV für Hobsnste'm-GnMhal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Kalken, tangenchursdorf, Reichenbach, Hennsdors, Bernsdorf, Rüsdorf, Erlbach, Airchbsrg, Ursprung Wüftendrand, Mittelbach «ftv. Elv neuer Ausruf. Zm Lisenbahnerstreik Haden gestern in Ber lin die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Spitzengewerkschasten zu einem ge wissen Abschluß geführt- Es wurde seitens der Arbeitnebmer zugegeben, daß die /Regierung weitgehendes Entgegenkommen gezeigt haste- Ein neuer Aufruf der Spitzenorganisationen will versuchen, die Streikenden wieder auf den Weg der Arbeit zurückzusühren- Sebr richtig steton.e u. a- der Reichskanzler bei den Besprechungen, dasi das Ausland nicht mit einem anarchistischen Deutschland verhandeln werde- Die Regierung ist aber wobl nicht ganz sreizusprechen von der Schuld, daß es erst zu einem Veamtenstrei'c überhaupt kommen konnte- Es mußten Mittel rmd Weg« gefunden werden, die berechtigten — womit nickt gesagt ist die übertriebenen — Forderungen der Beamten zu erfüllen- Wenn man jetzt, in der schwierigen Lage, Zuge ständnisse macht so hätten diese, rechtzeitig an geboten, vielleicht den Streik vermeiden lassen. Gewiß befand sich die Regierung in sebr ver- -wicker Lag«, aber eigentlich gar nicht durch den Ausstand selber, sondern durch die Schwä chung chrer Stellung nn Volke- Das ist nicht allein chre Schuld, sondern die Wirkuna der Revoürtion, durch die das Ansesten und di« Geltung jeder Regierung aus einen se^r brü chigen Boden gestellt worden ist- Natürlich ist es leicht, nach der- Wiederaufrichtung der Staatsautorität zu rufen. Wiewohl wir ledoch di« Achtung vor dem Staate, die ja nichts an deres als die Selbstachtung des deutschen Vol kes ist, für ein Zeichen der Gesundung aller deutschen wirtschaftlichen, politischen, geistigen! und sittlichen Verhältnisse nehmen, so scheiden wir uns doch von denen, die meinen, die Wie- derauftichtung der Staatsautorität müsse der Gesundung vorarrsgeben. Nein, sie ist ein T«'l dieser Gesundung, in ihr erkennen und erleben wir die Gesundung. Die Wiederarüricktrnra der Staatsautoritöft ist unseres Erachtens von unabweisbarer Notwendigkeit, nur dasi wir die Staatsautorität nickt etwa aus diktatorischem D6ege errichtet zu setzen wünschen, sondern dasi wir der Ansicht sind, sie müsse aus dein Wil len und Vertrauen des Volkes auf rein natür lichem Wege emporwactzscn und daraus die Lebenskräfte schöpken, die sie einmal stärker und wirkungssähiaer werden lassen, als es ir gendeine dem Volke wesensfremde Staatsauto- rttät je werden könnte- Zn solcher Anschauung steckt ops«rl>ereite Staatsgesinnuna, Glaube an das dent'che Volk, beisse Vaterlandsliebe und miss Ganz« gerichteter polnischer Tatendrang so tief drinnen, dass viele, von veraltelen Par- teianschauungen verwirrt, noch gar nicht erken nen, wie sebr sie sich selbst schon in der Ent wicklung zu dem Staate befinden, den wir bilden müssen. . Also an der richtigen Staatsautorität man- gelt es leider noch sebr. Nun hing aber das Ausschlagen des Kampscs von Staatsbeamten geaen den Staat zum Gitten oder Bösen ganz bedenklich davon ab, ob die Regierung die Kraft fände, den Ausständigen gegenüber stark zu bleiben- Der Ausstand war durch die Ver ordnung des Reichspräsidenten verboten wor den. Schlimm genug, dass es dabin hat kom- wen müssen! Aber wer den Beamten als Be amten anfiebt, konnte gar nichts andere« er warten, nachdem sich die Reichsgewerkschaft Dil KtMsizltt zm 8U M über kn WbchMM