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268 Sonnabend, oen 16. November 1878 Hrzgeb.^oLssreund 8 Freiherr von Wirsing. St. blastcn auf Fichtenpech-Auction nM ErstehungSlustigc werden daher geladen, am gedachten Tage Vormittags 11 Nr. für der 30 17 Tagesgeschichte Dcutschlanv 8; 8 zf 14 18 z 35 . 10 2) die auf den Folie» 292, 293, ! für Bernsbach eingetragenen Fcldgrundstücke Nr. 613 <I, "613-, 613 ^ 615 l>, 615« des Flurbuchs für letztgenannten Ort im Gesammtflächen- inhalt von 1 Hcctar 19,7 Ar — im Nachlasscgrundstück öffentlich ver steigert werden. rr. 4, ev. rn ihm von Md Schim- te. Schm. zlicher Liebes Tode undi Heu Gatten sind, sowie! zu seines len innigen,. für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. 15 18 20 9 10! he, Wasch echte Mö- Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — JnscrtionSgebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — Jnsertionöannahme für die Abende erscheinende Nummer bis Vormittags 10 Uhr. Uhr in dem unter 1) bezeichneten Hause sich einzufinden, die VerkaufSbededingungen entgegenzunehmen, ihre Gebote zu eröffnen und nach Befinden des Zuschlags sich zu gewärtigen. Nach der Subhastation wird im Erbhause mit Auktion der zum Jahnschen Nach laß gehörigen Mobilien, an Handwerkszeug für Klempner, sowie verschiedenen HauS- und WirthschastSgegcnständen und Vorräthcn verfahren werden. Schwarzenberg, am 6. November 1878. Königl. Gerichtsamt. H a t t a ß. Bekanntmachung. Von dem unterzeichneten Königl. Gerichtsamte soll -en 2. Jonnov R8VS das dem Schneidermeister Johannes Stetekorn hier zugehörige Hausgrundstück 7 des Katasters für Schneeberg, Nr. 5,04 des Grund- und HypothekcnbuchS chneeberg, welches Grundstück am 8. November 1878 ohne Berücksichtigung 1902 Mk. — Pf. ewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme ^el. 7 z Thlr' 7z - »ai 5! - 4 - U 4 - I 3z - N 4' - I 25 Ngr.,l blt äußerst i—10) dauerhafter ich unbe SrcisLou-i v franco geöffnet. Auf Antrag der Erben des Klempnermcisters Ernst Hermann Jahn in Bernsbach sollen am 2E». November 1858 lckten Beu- taumwollc, te Gewebe Resultate mecberg. Mädchen bewandert vcisen.bat, Zu er- > Schwar- Wochtn nach ihrer Niederkunft nicht beschäftigt werden dürfen. Der jetzige 8 139, 139 > und 139b bestimmt eine Anzahl von Ausnahmen des 8 135, auf welche sich die Verfügung des Handel-minister- bezieht. Ueber die Veröffentlichung der Buschschen Memoiren wird der „Neuen Stettiner Zeitung" von hier geschrieben: Wie peinlich den Fürsten Bismarck da- Tagebuch de- Dr. Busch berührt hat, darüber läßt die offiziöse Preffe in ihren neuesten Erklärungen keinen Zweifel aufkommen. ES gewinnt ganz den Anschein, als sei der Kanzle^ be reits um Auskunft über Urtheile angegangen worden, die Busch wiedergiebt und in denen Personen Verletzend-- finden, die, zum höchsten Adel gehörend, bei Hofe ver- Ver- oder in einer vom Staate genehmigten Schule genießen, kehren. Die vielen Gegner des Fürsten schlagen aus dem vcrurthcilt daß junge Leitte zwischen 14 and 16-Zähren höchstens , Tagebuche Kapital. Man hört, cs sei dem Kronprinzen ! zehn Stunden täglich und daß Wöchnerinnen während drei ) vorgestellt worden, daß der Staatsdienst zur UnMöglichkeit Bekanntmachung. Tblr 5L Nachdem die Gemeinde Obcrstützengrün beschlossen hat, den von Obe^llützcn- , Mzrün nach Wernesgrütt führenden Communicationöweg, Nr. 1221 des Flurbuchs >Mr Oberstützcnzrün, dem öffentlichen Verkehre dergestalt zu entziehen, daß derselbe nur Moch als WirthschaftS- und Holzabfuhrweg fortbestehcn soll, wird Solches gemäs 8 14 I WeS Gesetzes übet die Wegebaupflicht vom 12. Januar 1870 mit dem Bemerken zur I ^öffentlichen Kenntniß gebracht, daß etwaige Widersprüche binnen 3 Wochen und läng- s - Thi znm » < Dezember 1878, allhier anzubringen sind. Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 8. November 1878. Berlin, 11. Nov. Wie vorsichtig das Publicum sich Haüsirern gegenüber, welche WirthschaftSgegenstände feilbieten, verhalten muß, davon hat eine kürzlich erfolgte gerichtliche Bestrafung wiederum Zeugniß gegeben. Ein Gewerbetreibender aus der Provinz Brandenburg hatte in andern Landestheilcn ein Putzwasscr für messingne und silberne Gegenstände verkauft. Dasselbe war aus Queck silber und Salpetersäure hcrgestellt, im höchsten Grade giftig und dessen ungeachtet selbst zum Putzen silberner Eßlöffel empfohlen. Die Gefahr bei Anwendung dieses Mittels lag nahe. Der Feilbieter ist wegen diese- kaufe- zu einer einwöchentlichen Haftstrafc vcru worden. Nähere- eberg. rg- chler Ge- Lchm, bei lsbaderstr. er Schön- Meich-ner Bekanntmachung. Am 13. d. M., ist in Lauter ein fremder Hund gctödtet worden, der nach dem Ergebniß der bezirköthierärztlichen Sektion völlig" wuthkrank gewesen ist. In Bezug hierauf wird die bereits für Lauter anzeordncte Hundcspcrre bis mit dem 8. Februar 1879 verlängert. Lauter, am 14. November 1878. Weidauer, G.-Vorst. uf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängendcn Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Schneeberg, am 12. November 1878. Das Königliche Gerichtsamt. Bcrnhardi. ^Grundstücksverkauf. Bekanntmachung. Frau Friederike Pauline verehel. Ludwig, verw. gewes. Getzner, geb. Vbcrt, beabsichtigt, in dem unter Nr. 78 «. des BrandvcrsicherungS-Catasters fürNie- werhaßlau gelegenen Grundstück eine Kleinviehfchläehterei zu errichten. In Gemäßheit 8 17 der Rcichsgewcrbcordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringcn. Glauchau, am 13. November 1878. Die Königliche Verwaltnngs-Commisfion.^— v. Hausen. P- Bekanntmachung. Nachdem die Liste der stimmberechtigten und wählbaren Bürger für die bevor stehende Ergänzungswahl der Stadtverordneten und deren Ersatzmänner aufgestellt und in je einem Exemplare in hiesiger NathSexpcdition, in hiesigem RathSkeller und in der Wohnung des Vorsitzenden der Stadtverordneten Herrn Carl Christian Stölzel zur Ein sicht der Betheiligten auSgelcgt worben ist, so haben diejenigen, welche gegen diese Liste Einspruch zu erheben gedenken, diesen Einspruch bis zum Ende des siebenten TageS von dem Erscheinen dieser Bekanntmachung im Amtsblatte und vom Beginn der Auslegung der Liste an gerechnet, bei dem unterzeichneten Stadtrathe schriftlich einzureichen. Lößnitz, am 14. November 1878. Der Nath der Stadt Lößnitz. V^K rauße. Bekanntmachung. Zum Zwecke der Anlegung des für die Einkommensteuer im Jahre 1879 auf- zustellcnden Ortscatasters wird auf Grund von 8- 35 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 jeder Besitzer (oder Stellvertreter des Besitzers) eines Hausgrnndstücks hiesiger Stadt in den nächsten Tagen je ein Formular einer Hausliste zugestellt erhal ten und hat derselbe sodann in diese Äste die-in dem Grundstücke wohnenden-Personen, wrlche Einkommen hsbenj sowie die in döln Grundstücke ein Gewerbe betreibenden uno anderwärts wohnenden Personen, inglcichen die Gesellschaften und Vermögensmassen, welche in dem Grundstücke ein Gewerbe betreiben, genau nach Stand, Beruf und Er werb und bez. unter Beifügung der sonst auf der Liste erforderten Angaben und Na mensunterschriften einzutragcn, bez. durch die andern in dem Hausgrundstück wohnenden Familienhäupter oder Haushaltungsvorstände cintragen zu lassen. Die gehörig auSgefttllte Hauöliste hat jeder Besitzer (oder Stellvertreter des Besitzers) des HauSgrundstückS bezüglich ihrer Vollständigkeit zu bescheinigen und hierauf bei Vermeidung der gesetzlich angedrohten Geldstrafe dis zu SO M —- dinnen ili Tagen von Zustellung der Liste an gerechnet, auf der Rathscxpedition Wieder einzureichen. Johanngeorgenstadt, den 13. November 1878. Der Stadtrath. Sarfert. Im .Rathsteller" zu Auerbach sollen Mittwock, den 2«. November d. Js., ) von BotnMtäg- 10 Uhr an, ca.'67O Ctr. Fichtettpech aus den StaatSwalvungen der Forstb-zirke Auerbach und 294 des Grund- und HypothekcnbuchS Eibenstock, in Posten von 10—30 Ccntnern und zwar Kessel, und Gricfeubech von .... ... .... . einander getrennt, gegen sofortige Bezahlung und unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Königl. Oberforstmeisterei und ForstrcntMt Auerbach, 4. November 1878. (1—2) von Witzleben. Schwenke. Berlin. Der Handelschinister hat «nterm 5. d. M. eine Verfügung zur Ausführung des 8 139 der Ge werbeordnung erlassen. Dicsck ^Paragraph gehört zu dem Theil des Gesetzes, welcher durch das Gesetz vom 17. Juli 1878 eine neue Gestalt gewonnen hat. Der jetzige Paragraph 135 bestimmt, daß Kinder unter zwölf Jah ren in Fabriken überhaupt nicht beschäftigt werden dür fen, daß die Beschäftigung vmi Kindern unter vierzehn Jahren die Dauer von sechs Stunden täglich nicht über schreiten darf, daß Kinder, welche zum Besuch der Volks schule verpflichtet sind, in Fabriken nur dann beschäftigt werden dürfen, wenn sie einen regelmäßigen Unterricht von mindestens drei Stunden täglich in der Volksschule oder in einer vom Staate genehmigten Schule genieß 1878. H : Familie > 't- Z Theilnahme igen <Khe»F teil Dank er 1878. H. ,d Arau M die von demselben hinterlassenen Immobilien und zwar: , 1) das Haus Nr. 99 des BrandcatastcrS für Börnöbach sammt Garten ! Fol. 94 des Grund- und Hypothekenbuchs für Bernsbach Nr. 158 des Flurbuchs für diesen Ort,