Volltext Seite (XML)
AnWgee : i MMImeUr Höhe einsvaltlg sr miu b»It) 4 Pfennig, Im RedaNIonSteil iS nun breit) 20 Pfennig. Kleine Anzeigen find bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorfchriften Ausschlag. Bei größeren Aufträgen und lm Wlederholungiabdrmk Er- Mäßigung nach feststehender Staffel. Da« Lageblatt ersetz-int an jedem Werttag, stUonaI»-«ezug»pret« 4.AY Mk. Bei «bholuns In den Ausgabestellen, des LandgedieteS l» Ma. inehr, bet Zutraguntz lm Stadtgebiet lb Pfg., Im Landgebiet 20 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten SV Psa., Einzelnummer lV PIg., Sonnabendnummer ÜV Pfg «EcheeKonto! Leipzig sssdt. sAemeindesirotontor F-ankenberg. SU — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Vas Franlenberger Tageblatt Ist das zm LerSssenkl-ung der amtlichen Belanntmachangen der Amtshauptmannschast Flöha und des Stadtrats zu Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt der Umstand, datz die Kieme Entente glaubte, der italienische Vorschlag ziele darauf ab, sie von einer aktiven Teilnahme an dem Donauplan auszuschlief,en und dm Weg für eine Vormacht stellung Italiens in diesem Teile Europas zu ebnen. Barthous Ziel ist jetzt viel bescheidener geworden. Er dürste höchstens anregen, datz die Nachbarstaaten Oesterreichs die Mitglieder des Völkerbundes sind, ihre Bereitschaft erklären sollen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten Oester reichs einzumischm. Sollte eine Einmischung durch eine auchenstellende Macht erfolgen, so würde! der Völkerbund angerufen werden. Das praktische Ergebnis des französischest Vorschlages würde sein, dem Völkerbundsrat das ganze Problem der österreichischen Unabhängigkeit zu überweisen. Es ist zweifelhaft, ob Italien der Ansicht Barthous endgültig zustimmen wird. Eden hat sich am Montag noch nicht geäußert. In einem Aufsatz des diplomatischen Bericht erstafters des „Daily Telegraph" zum gleichen Thema heisst es, die Genfer Besprechungen, die auf Zustandekommen einer Garantie der öster reichischen Unabhängigkeit abzielten, seien wegen des italienisch-südslawischen Gegensatzes bisher er ¬ folglos geblieben. Südslawien wolle von Italien als gleichberechtigt anerkannt werden, Ähnlich wie Polen entschlossen sei, nicht länger als Satellit Frankreichs zu gelten. Frankreich wolle, datz die Unabhängigkeit Oesterreichs durch gemeinsames Auftreten der Nachbarstaaten Oesterreichs ge sichert werde und datz Italien nicht die Stellung einer Schutzmacht erhalten solle. Um dieses Ziel zu erreichen, sei freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Italien und Südslawien unerläßlich. Barthou werde sicher seine ganze Ueberredungs- Mnsk gebrauchen, um die Kluft zwischen beiden Staaten zu überbrücken. In einem Leitauffatz des „Dasch Telegraph" wird ausgemhrt: Während der nächsten Wochen dürften gewisse Aenderungcn in den internationalen Beziehungen auf dem euro päischen Festlande eintreten. Barthou werde dem nächst nach Rom gehen; König Alexander von Südslawien werde König Boris in Sofia be suchen und dann nach Paris fahren. Alle diese Schritte hätten offenbar einen gemeinsamen Be weggrund, die Herstellung neuer Beziehungen oder die Stärkung alter Beziehungen. Die gemeinsam« Sorge um Oesterreichs Unab hängigkeit habe Frankreich und Italien veranlasst, Rr. 224 Dienstag den 25. September Mi nachmittags SS. Jahrgang im Einzelhandel in Frankreich 45 Pfg. . — wie wir das in verschiedenen Handelsverträgen einer zunehmenden Sperrung infolge der Dsvi'«u- wenigstens unsere Nahrungsfreiheit zu gewähr- Psennig. ses Austausches mit dem AluSlande möglich Ohne Die gesamten Lebenshaltungskosten in Deutsch Nahrungsfreiheit keine Auhenhandelsfreiheit! land sind im August 1934 gegenüber dem August Mit der Neubildung deutschen Bauerntumes Als wir Nationalsozialisten zuerst den Gedanken Wo istünden wir aber nis zum Tragen der Generalsumform verliehen. leisten. Ohne Sicherung unserer eigenen Erzeu gung und ohne Ordnung der Märkte wäre Kin souveräner Austausch und keine Ausgestaltung die- Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Mährend der letzten zwei Wochen hafte Aloisi zweimal versruht, dis britische und die französi sche Regierung zu veranlassen, dem Wortlaut einer Konvention, .oder Erklärung zuzustimmen, dmch die Großbritannien, Frankreich und Italien die Unabhängigkeit und territoriale Unverletzlich Verluste in Anspruch nahm. Denn es ist selbstver ständlich, imst ein so einmaliger und tiefgreifen der Vorgang wie die Ablösung eines Wirtschafts systems durch ein anderes — wie es hier voll zogen werde — sticht ohne Reibungen und Am fangsschwierigkeiten sich vollziehen konnte. Elfte Ausgabe war die Rettung des Bauern vor dem Zugriff der Gläubiger und Rettung aus der weltwirtschaftlichen Preiskatastrophe. Die Zahl der durchgeführten Zwangsversteigerungen landwirtschaftlicher Grundstücke ist von dem Höchst stände im Jahre 1932 von 7060 bereits km ver gangenen Jahr auf 1662 zurückgegangen. Der Frankreich 25 Pfg. 1 Ei in Deutschland 12 Pfg., in Frankreich 13 vielleicht erscheint und wie sie heute selbstver ständlich ausgebaut wird, haben wir damals aus derselben Romantik betrieben, aus der wir in diesem Jahre keine Erhöhung der Brotpreise vor genommen haben; das eine Mal aus national politischen, das andere Mal aus sozialpolitischen Rücksichten. Diese Romantik, wenn Sie es so nennen wollen, die zunächst unwirtschaftlich und lächerlich er- 184 Mark je Doppelzentner, Eier in Kopenhagen 3,5 Pfg., kn 8 Pfg. das Stück. macht wurde, während sie früher also nicht genug landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Ausland« hereinneymen konnte, erfordert die gegenwärtig« prüfte in seiner Sitzung vom 24. September die Frage, ob den Schwerer Bürgern erlaubt werden wirtschaftliche Erzeugnisse auf dem Weltmarkt und j in Deutschland nach dem Stande vom August j 1934. Danach brachte Neubau von Grund auf Herangehen muffen, der natürlich aluch Zeit and anfängliche Rerbungs- gibt. Tier gesamte für Konsumgüter zur Verfü gung stehende Betrag in der Landwirtschaft war von 4,3 Milliarden Mark im Jahre 1928/29 bis auf 2,25 Milliarden Mark im Jahre 1932/33 gesunken, also um rund die Hälfte; das bedeutet« einen Rückgang der eigentlichen Kaufkraft um etwa 25 v. H. Aber all dies« Gesichtspunkte treten noch zurück hinter den entscheidenden nationakwirtschaftlichrn Rücksichten. Hier ist nun «ine merkwürdige Wand lung in der Einstellung gegenüber der Landwirt schaft zu verzeichnen. Während nämlich früher die Landwirtschaft in ihrem Schutzbedürft.is zum Sündenbock für einen Rückgang der Ausfuhr g«- Die Bemühungen Frankreichs um eine Garantie der österreichisHen Unabhängigkeit 6,5 auf 7,3 Milliarden Mark gestiegen, also eine Erhöhung nm 12,3 v. H. Diesen Gleichklang mit der allgemeinen Wirtschastsentwicklung wird man der Landwirtschaft auch dann zubilligen kön nen, wenn man bei der Beurteilung die überwrrt- fchaftkichen oder irrationalen Gesichtspunkte ganz ausscheidet. Das ergibt sich ganz nüchtern schon aus der ausschlaggebenden, ich möchte sagen, über ragenden Stellung, die dis Landwirtschaft rn der deutschen Gesamtwirtschaft einnrmmt. Menn tec- wiährleistet, so verschafft diese Preisgestaltung dem Bauern höhere Erlöse and gewährt ihm auch eine Stetigkeit des Ertrages. Andererseits aber wirken sich durch die Marktordnungen diese er heblichen Preisunterschiede gegenüber dem Welt markt in der eigentlichen Lebenshaltung nicht so fühlbar aus, wie ein Vergleich mit dem Auslande zeigt. Nach einer Uebersicht des Internationalen Bei den Besprechungen über die österrei chisch« Frage sind starke Gegensätze zwischen Italien und der französischen Gruppe am go-ucht, die «ine Vertagung der Verhandlungen notwendig mochten. Der italienische Büknenschriftsteller und Thea- terdirektor Dario Niccodemr ist am Montag vormittag in Rom gestorben Er war in Deutsch land durch sein Lustspiel „Scampolo" bekannt geworden. Auf dem Gelände der Colonia Ira ja na bei Lauten sind neu« Grabungen ausgenommen Anwerbung mm SaarprlWen in der Schweiz merwiinscht Eine amtliche Berner Erklärung. Bern, 25. 9. (Funkspruch.) Das politisch« De partement gibt zur Frage der Saarpolizei folgende amtliche Mitteilung heraus. Der Bundesrat Dberst o. Hindenburg scheidet mit dem Charakter eines General majors aus dem Heeresdienst Dies« Preis« gelten, wie gesagt, im Eros-Handel oder an den Börsen. Und so, wie der VoV streckungsschutz die Stetigkeit der Erzeugung ge ¬ rn Frankreich 8 Pfg. 1 Liter Vollmilch in Deutschland 23 Pfg., m Kurzer Tagesspiegel Reichsminister Rust auferte sich ein«m Mitarbeiter des „V. B. ' gegenüber über die Auf- gaben der Nationalpolitischen «Erziehungsanstal ten, di« seine Schöpfung sind und seiner unmit telbaren Führung unterstehen. Der Führer der Reichsschaft der Studierenden an den deutschen Hochschulen und Fachschulen, Andreas Feickert, hielt am Mon tag ein« Rundfunkrede über die Neuformung der Ersetzung des akademischen Nachwuchses. Der französische Mini st er Präsident Doumergue sprach sich am Montag in einer Rundfunkrede gegen Inflationstendenzen, für eine Erweiterung der Regierungsbefugnisse sowie für ein neues Beamtenrecht aus. Der deutsche G ordon-Bennett-Bal- kon „Wilhelm v. Opel" ist Montag vor mittag in der Nähr von Dorpat in Estland ge landet. Zwei andere Ballons wurden über Lett land nach Sowjetruhsland getrieben, wobei einer von ihnen von der russischen Grenzwache be schossen wurde. Durch Verfügung des Gouverneurs des Memelgebietes wurde 10 memellän dischen Geistlichen die Arbeitsbetätigung entzogen. Am Montag wurde in Belgrad die 3. Voll sitzung des Wirtschaftsrates der Kleinen Entente eröffnet.' Berlin, 24. 9. Im Rundfunk sprach heute der Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft, R. Walther Darre, über das Thema: „Ein Jahr nationalsozialistische Agrarpokitik".Der Gin Aahr nationalsoziattstifGe Agrarpolitik Rede des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, R. Walther Darre, im Rundfunk P aris, 25. 9. (Funkspruch.) Der französisch« könne,'sich für die Polizei und die Schutzmann- „Daily Telegraph" meldet schäft des Saaraebietes anwerben zu lassen. Er Es Genf:, Barthou hat aus Pans den Entwurf eener Erklärung über die Unabhängigkeit Oester reichs mitgebracht, die vom französischen Mi- nksterrat gebilligt worden ist. Am Montag hat er sie dem italienischen Delegiertem Baron Aloisi unterbreitet. Später suchten dis beiden Staats männer den Lovdsiegelbewahrer Eden auf, um ihm den Inhalt des Dokuments mitzutellen. MLKÄMLMLW - "ft 7» so ist zu berücksichtigen, datz diese Aufnahme des gesamten deutschen Volkes ausschlagt, ist eaen dauernd sein dürft« und daß es jetzt praktisch eine ganz besondere Eigenart der nattonalsozka- keins Arbeitslosigkeit in der Landwirtschaft mehr Wischen Wirtschaftspolitik. Fläche nach ist sogar ein Rückgang von 153 770 worden mit dem Ziele, die historischen Zusammen- Hektar aus 27 451 Hektar zu verzeichnen. Was hänge der Siegsried-Sage aufzudecken. die Preisentwickelung angeht, so gebe ich Ihnen lernen Vergleich der Grosshandelspreise für land- Arbeitsamtes .für Oktober 1933, die auch noch > Devisenlage plötzlich eine möglichst weitgehend« bis August 1934 Gültigkeit haben soll, kostete j Versorgung mit eigenen landwirtschaftlicken Tr im Einzelhandel i Zeugnissen und eine möglichst geringe Einfuhr. 1 Kilogramm Weizenmehl in Deutschland 44 Psg., Die Marktordnung hat gleichsam das Wunder in Frankreich 45 Pfg. eine Ausgestaltung unserer 1 Kilogramm Butter in Deutschland 3,12 RM, Aussenhandelsbeziehungen unterstützen zu können 1933 nur um 4,1 v. H. gestiegm, dre Kosten fü - t das Bauernsiedlungswrrk eine völlig neu« Ernährung allem um 7,5 v. H. Zielsetzung erfahren. Die damit im Reichsinter» 'PA SteigeruM , esse zu lösenden grenz-, bevölkerungs- und fozkal- für die Eisten Tertckerzeugncffe /politischen Aufgaben werden unter 'Einsatz der wurde damit nur ern vorangegangener ungewöhn- erbaelundb-itlib bellen dentlcknn lichsr Rückgang der E er ^s- Bauernjugend in Angriff genommen. Die jetzt geglichen. Denn will man die tatsächlich emge- begründeten Höse werden als E r b h ö f e in ilaem tretenen Preiserhöhungen verstehen, so mutz man BEandcmf^ aesickert bedenken, datz di« Kennziffer für Lrnäyrungs- , . kosten von ihrem Höchststand im März 1929 van . Als wrr NationaWMWen zuerst den Gedanken 159,3 bis auf 106,2 im März 1933 zurückge- einer ausreichenden Selbstversorgung vertraten - gangen war, also ganz erheblich mehr als etwa den Gedanken des Vorherrschens des Binnen- die Löhne, und dätz sie bis August 1934 erst Marktes, da wurden wir gerade deswegen ver- auf 118,5 gestiegen war, also erst 23 v. H. des ^cht und bekämpft. Wo stunden wir aber früheren gewaltigen Sturzes wieder aufgeholt heut«, wmm wir nicht vom ersten Augenblick hatte. Und Mötzlich bewegte sich diese Steige- an nach der Machtübernahme auf eme Ver- rung der Erlöse der Landwirtschaft durchaus ftn w,Eichung Meies Gedankens hmgewrrkt hätten? Rahmen der Erhöhung des Volkseinkommens. Zm Jahro 1934 ist gegenüber 1933 d,e Anbau- Allein das gesamt« Arbeitseinkommen betrug noch flache für Oelfrüchte von 5200 auf 26 700 Hektar ftn vorigen 'Jahre 26,5 Milliarden Mark; im «Bregen, also auf das Fünffach«; die Anbau ersten Halbjahr 1934 war es auf fast 15 Mil- flache für Flachs von 4900 auf 8800 Hektar, liarden Mark gestiegen; das bedeutet aufs Jahr , W auf das Doppelte; die Anbaufläche für umgerechnet eine Erhöhung um 13 v. H. Gleich-. Hanf, Nessel vom 210 puf 380 Hektar, auch fast zeitig ist das landwirtschaftliche Einkommen von ! Doppelte. Diese Politik, die damals noch - ' — - — - - gar nicht so selbstverständlich war, wie heute Roggen in Rotterdam 56, ftr Deutschland 159 Mark j« Tonne, Weizen in Liverpool 69 Mark, in Berlin, 24. 9. Oberst von Hindenburg, der Schwäne^-^§^^2 ^ark, ftr Sohn und langjährige erste Adjutant des ver- j 47 Mark je Zentner, «wkgten Reichspräsidenten und Generalfeldmar- - Butter in Kopenhagen 78 Mark, in schalls, scheidet mit dem 30. September 1934 auf 254 Mark je Dop^lzentner, seinen Antrag aus dem Heeresdienst aus. Ihm ist s Sparst Kopenhagen 107 Mark, m der Charakter als Generalmajor mit der Erlaub- Mftrifter führte u. a. aus: Es ist jetzt ningefähr ein Jahr !her, datz die beiden grotzen Grundpfeiler der neuen deutschen DauernpoMk gelegt wurden. Das Reichsnähr standsgesetz trat Ende August 1933 in Kraft und das Reichserbhofgesetz wurde fast genau vor einem Jahr auf dem Bückeberg verkündet. Jetzt bietet das Erntedankfest ftr den nächsten Tagen wieder Gelegenheit zur Besinnung und Rückschau. — Die Aufgabe, die mir der Führer gestellt hatte, war nicht Mein die Besserung der Landwirtschaft — denn das wäre libevalistische Jnteressenpvlitik ge wesen — sondern war die Rettung des deutschen Bauern, ohne dem 'Verbraucher, besonders dem deutschen Arbeiter, nennenswerte Neu« Lasten auf zuerlegen. — Das Merantwortunasgeiübl vor der Gemeinschaft, das die nationalsozialistische Agrar politik leiten musste, war umso höher zu ver anschlagen, als wir vor einem Jahre tatsächlich i vor einem "Trümmerhaufen standen. Die Zer- Di« bisherigen Besprechungen zM-,störung des deutschen Bauerntums war schon sö- fchen der deutschen und der britischen Delegation weit gegangen, datz wir nichts mehr flicken oder über schwebende wirtschaftliche und finanzseüe Fra-1 reparieren konnten, sondern wir an einem völligen gen haben zu einer Zwischenlösung für die Be handlung der englischen Einfuhr nach Deutschiland geführt. in Frankreich 3,60 RM. — wie wir das in verschiedenen Handelsverträgen 1 Kilogramm Schweinefleisch rn Deutschland 1,66 ^d Abkommen bewiesen haben — als mich bei Reichsmark, in Frankreich 2,30 RM. 1 Kilogramm Kartoffeln in Deutschland 7 Pfg., schwierigkeiten eine gewisse Selbstversorgung, als» schäft des Saargebietes anwerben zu lassen. Er stellte fest, datz die bestehenden Vorschriften kein« Bestimmungen enthalten, die einen solchen Ein tritt verbieten. Nichtsdestoweniger ist er nach gründlicher Prüfung dieser Frag« zur Ueber- zeugung gelangt, datz allgemeine politische Ueber- ksgung und insbesondere die stritte Einhaltung der schweizerischen Neutralität es als wenig er wünscht erscheinen kaffe, wenn Schweizer Bürger in der Zeit des Abstimmungsverfahrens der Polizei oder Schutzmann schaff des Saargebiets ange- hörep Das politische Departement ist deshalb beaustr^Zt worden, de» Vökkerbundsfekretariait mitzwteflem. der Bundesrat würde wünschen, datz „ „ die RegrenmgskomMisfion des Saargebietes von! leit der österreichischen Republik gegen die Ein- sich aus darauf verzichte, ftr der Schweiz ge- Mischung einer fremden Macht gewährleisten ent eignete Kräfte zur Verstärkung der Saarländischen schlössen war, keine neuen territorialen Verpflicki- Pvkhwi oder SchutzWWfschaft zu suchen, -tungen zu übWiehmen. Ein anderer Grund war