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L3. r 18 Ul/18 lerber- ir. 4L. e. g- LS. ,l> 11 vtr 31. t4. chwetg. sie. te. -Wirre. ir». ». ch- tel za« faß. t. rg, imd Sonne. ltn. lion de« Weinfaß. Eöln. t. «ocha. e. rgrr Hof. ße 4. «tr 17 de'« Hotel eaße 1«. asdorf, d. ^str. LS. i« 41 aiversität«- ,laistr 33. 3/4. Elisabeth- dit-Anstalt -4 Frank el« 53.30 j m. 41»/« r so. 69,45 z StaatS- 4t mobMer k Oberschl. lo« 68 bis tsber 58»/,, l»/i» «EG., Hafer: loco l"/»«/ gek- Hafer: loco 5V,. )rm. ag- von . 4 o. ö. AmtMM drs Kölligl. Brzirlsamchls mid des RnIHS der Stadt Leidzig. W LKS. Donnerstag den 26. September. 1861. Bekanntmachung. Die allhier angekommenen Meßftemden, welche bis jetzt Aufenthalts- Karten mcht abgeholt, so wie diejenigen Einwohner, welche die bei ihnen logirenden Fremden noch nicht angemeldet haben, werden hiermit aufge fordert, solches ungesäumt zu bewirken. Hierbei wird bemerkt, daß die Gebühren für Ausfertigung einer Aufent- ^ ^ """ " " """" ^ ffes L'IrNgr. betragen. einigung zu erlangen empfängt sodann ein mit dem Stempel des Unterzeichneten Amtes versehenes Exemplar zurück. Leipzig, den L3. September 1861. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. Metzler. - i. Ui t ... > <4^ > ^ -'U Bekanntmachung. Dle öffentliche Mischung der Gewinn« 5. Claffe 60. Königlich Sächsischer LandeS-öotterie findet Sonnabend den 28. September u o. fentllche 3 s S UV. , den 24. iglich Sachs Nachmittag- 3 Uhr auf dem Aiehung-saale, IohanniSgaffe Nr. 48, I. Etage statt. September 1861. Königliche Lotterie'Direktion. Schulze. BekanntmachMg. Diejenigen Rettern, Pflegeältern und Vormünder, welche um Aufnahme schulpflichtiger Kinder in die hiesige Armenschule für Ostern 1862 nachfuchen wollen, haben sich deshalb von jetzt an bi- spätesten- den Ltt. November 18VL unter Vorstellung der Kinder bei dm betreffenden Herren Armenpflegern zu melden. Leipzig, dm 24. September 1861. Das Armendireetorium. Handelsberichte über die gegenwärtige Messe. Zur Einleitung. ' U« ein einigermaßen sichere- Urthell über den Verlauf de- Veschäft- der eben ^begonnenen Messe aussprechen zu können, wird es nökhig sein, die wirthschaftliche Lage der einzelnen Staaten Europa'- und die von Nordamerika in wenigen Zügen zu zeichnen, au- dem merkantilen Horizont also auf den wahrscheinlichen Ge schäftsgang zurückßUschließm. Nach den Berichten über die Frank futter und Brarmschweiger Meffe sind die Au-sichtm zwar keines wegs glänzend, indessen auch nicht ganz mtmuchigmd, wmigsten- wa- die inländische Käuftrschaft anlangt. Die neueren direkten sowohl ak- die über England un- zuge kommene« kommerziellen Berichte au- Amerika sehen ohne Unter schied düster ah-. Da- war gleich anfangs leicht vorau-zuwiffm, daß der Eoutinektt bedeutende Schläge erhalten werde, besonder- durch FMfsememS im Manufattarwaarm - Zwischenhandel. Die Passiva der Firma Clafflin Mellm u. Co. (New-Vork) betragen allein ea. 4,000,006 Doll^ die der Firmm Green L Stone (MuS- catine, Iowa). Gevrge W Warren L Co. in Boston, bedeutende Geschäfte, bei denen Importeur- direct oder indirekt interessier sind, wurdm noch nicht bekannt, sind aber sehr belangreich Unser Sachsen, welche- durch kopflose ConflgnationSwirthschaft drüben brriihptt ist, wird hierbei sicher wieder in ziemliche Mitleidenschaft kdmMM. Vom Rhein und Berlin sind Verluste bereit- bekannt. vention zu Gunsten de- Süden- machte, schweben in der Luft. Die diktatorischen letzten Maßregeln der UnionSregierung, so wie die Offerten der Banken New-PorkS, Boston- und Philadelphia'« zeigen dle verzweifelte Bereitschaft zur Fortführung de- Kampfes. Ob der AuSgang zu Gunsten deS Süden- sich entscheiden wird, vermag auch Niemand zu sagen. Was wir im Eingang-berichte an voriger Meffe über dm neuen Schuhzolltarif leicht voraussehen konnten, ist unterdeß nothwendigrrwelse elngetroffen. Durch die hohm Zölle sind fast sämmtliche Geschäfte in- Stocken gerathen, mit alleiniger Ausnahme etwa derer, die mit den Erfordernissen de- Kriege- zu thun haben, wa- auch unserem deutschen Tuch geschäft etwa- half. Die Spekulation liegt ganz danieder. Erst die neuesten Berichte meldeten wenn auch kein wachsende« Ver trauen zur Regierung, so doch wieder einige Lebhaftigkeit im Ex port. Geld hatte angezoaen und zwar zu 6«/o zu pläciren. Die ln den Banken angehäuften starken Baarvorräthe warm im Ab nehmer, (um ß 2,616,509) begriffen. Jener Export gilt aber fast au-schließlich dem Getteidegeschäft, au« welchem auch die ver schiedenen Plus in den Einnahmen der amerikanischen Bahnm im ersten Halbjahr sich erklären. Wir werden also von Amerika so gut wie gar Nicht- für unsere Messe zu erwarten haben. England fühlt natürlicherweise die Rückwirkung der amerika nischen Wirren am stärksten. Die Berichte von Manchester und Liverpool au- Mitte September signalisirm die ungünstige Lage der Industrie und eine immer allgemeiner werdende Reduktion der Production. Zudem kommt, daß die dießjährige Emdte dort untermittel au-gefavm ist. Au- dm offistellen Handel-au-weisen gehr hervor, daß England im 1. Halbjahr für nicht weniger al-