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Gegründet 18SS »tt»t«schk>s«i Nachricht«, Dreedm Senclvrecher-Tammelnummer: »Litt Nur M» Nachtgeivritch«! «r. »aoit SchrtMettun- u. H-uvegelchälNstelle: »reldan-N. l ve-rienftrab« »«/«» ««,u,»ga»»r »»m II. «, »,. «uguft »N t^It« ,wet««Na»r «usteNuu« frei Hau, l.ro««. V»ftbe,u,»preN für M-n-t «ugu» ».«» Ml. ohne Voll»u«ellmig»,eba»r. Mnzelnumm«, »v VI» «uberhalb »rewen» U Pf,. «n,etgenpre«e! ri« «n,einen «erden nach «oldmar» berechnet: dt« etnlpaltlge »0 mm breite LetI« » «lg., lür aulwLrt» «0 Psg. yamUtenanjeigen und Tlellen- aeluche ohne Rabatt I» Vlg-, -oberhalb »S Psg-, die »a mm breite ReNanie,eile eoo Psg., außer halb »so VI» vllertengebilhr so Vlg. «ulwbrtige Austrtg« gegen Borau»be,ahlun, Leu« ». Verlag: Liepfch 0 Reichacht, Dresden. Vostlcheck-Nto. los« Dresden Nachdruck nur mit deuti. Quellenangabe (DreSdn. Nachr.l zulässig. Unverlangt Schriststücke werden nicht ausbcwahrt Straßenkümpse ln Riga Kommunistische Unruhen Riga, 22. August. Anläßlich der bevorstehende« Ver. ktindignng beS endgültigen Gerichtsurteils i« Sachen der rchließ««- der linke» Gewerkschaste« ist eSa» Mittwoch in Riga zu ernste« Unruhen gekommen. Die Un« abhängigen Sozialdemokraten hatte« den Generalstreik angesagt, dem jedoch nnretwa » ü 0 0 Arbeiter, darnnter auch di« Hasenarbeiter. Folge leisteten. Am Vormittag ver sammelte« sich in der Umgebung des GerichtsgebäudcS große «rbeitermaffen. Gleichzeitig versuchte ein geschloffener Hanfe mit rote« Fahnen unter Abstngnng der Internationale dnrch die polizeilichen Absperrungen zum GerichtsgebLnde vorz«. bringen. Berittene Polizei mnßte eingreiseu. Erst »ach erbittertem Kamps gelang es, die Meng« a«S» einanderznbringen. An einer andercn Stelle kam eS z» einem Feuergesecht. Gegen Abend war die Ruhe wiederhergestellt. Etwa 4üll Verhaftungen sind vorgeuommeu worden. Wie sich aus Schriftstücken ergibt, die bei verhafteten Führern der Bewegung beschlagnahmt wurden, sind die Vor. berettungen zum Generalstreik im Einvernehmen mit brr Moskauer Internationale erfolgt. Der Innenminister und der Ministerpräsident haben die Bevöl- kerung aufgeforbert, völlige Ruhe zu bewahren. Weitere Versuche zur Unruhestistnng würden im Keime er- stickt werden. Die Regierung habe genügend Mittel in der Hand, um Herr der Lage zu bleiben. Es handele sich um Wahlmanüver der Linksparteien. D>« Schuldigen würden streng bestraft werden. Das Gericht hat fürs erste beschlossen, die abschließende Verhandlung über die Auflösung der linken Gewerkschaften aus Anfang September zu vertagen. Aeueryefecht an -er polnifch litauifchen Grenze Sowno, 22 August. An der Demarkationslinie im Grenzbezirk des Kreises Traktat feuerte« am 20. Angust» einer Blättermeldnng zufolge, polnische Soldaten aus einem Ver steck ans den litauischen Grenzpolizisten. Am Abend des selben Tages wnrde von polnischen Soldaten «in anderer litauischer Grenzposten beschoffen. In der daraussolgendeu Nacht kam es sodann zu einem regelrechten Fener- ges echt zwischen den polnischen und litauische» Grenz« Polizisten Die Pole« überfielen die litauische Grenzwache, die sich vor der polnischen Uebermacht zurückzieheu mnßte. AlS am Morgen die litauische Grenzwache BerstÜrknnge« er halten hatte und wieder zur Demarkationslinie vordrang, hatten sich die Polen zurückgezogen. Vor ihrem Rückzug hatten sie einen Grenzpsahl weit in das litauische Gebiet hiaeingerückt. Der Pfahl wnrde an die alte Stelle gebracht. sprachen «erden, darunter natürlich in erster Linie baS Problem der Rheinlanbrünmnng. WaS diese letzte Krag« anlangt, so dürste« für di« bentsche Anbenpolitir zwei Gesichtspunkt« maßgebend sein, einmal die Notwendsgkei« einer GesamtlSsnng, die Seide Honen betrifft, zn« andere«, daß neue politische Gegenleistungen nicht in Frage kommen. Der bentschnationale Reichstagsabgeordnete ». Sinbeiner- Wilda« hat dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß er nicht nach Genf kommen würde. Sa- Programm -es Pariser Mlnislermts Berlin, 22. August. Mit großer Spannung wird in Parts dem am Donnerstag unter dem Vorsitze des Präsidenten tm Elysee zusammcntretenden Ministerrat entgrgengesehen. Die Pariser Abendblätter bringen in großer Aufmachung An gaben über das Programm. Dem „Jntransigeant" zufolge wird als erster Punkt die Frage besprochen werden, ob Deutschland als erste Macht den Kellogg-Pakt unterzeichnen soll. Hieran wird sich eine eingehende Unter haltung über die Zeremonien der Paktunterzeichnung und die diplomatischen Besprechungen zwischen den Staats männern anschließen. So viel stehe fest, daß mit Staats sekretär Kellogg auf dessen ausdrücklichen Wunsch weder über die Schuldenfrage noch über die Abänderung beS Dawes-PlaneS gesprochen werden solle. Dagegen würde der amerikanische Staatssekretär sicherlich den Wunsch haben, genauere Angaben über das englisch-französische Seeabkommen zu erhalten, die ihm von französischer Seite bereitwilligst gegeben werden würden. Da Dr. Stresemann aller Wahrscheinlichkeit nach die Frage der Rhetnlandräumung anschneiden würde, gelte es, auch hierzu tm Mtnisterrat Stellung zu nehmen. Stresemann könne dte Rheinlandräumung sowohl mit Poincars als auch mit Brtand in privaten Unterhaltungen berühren. Natur- gemäß werde Brtand die Aufgabe znfallen, feinen Kollegen eine ausführliche Ucbersicht über den Stand der deutsch- französischen Beziehungen zu geben. Das Blatt fragt sich, ob Stresemann nur die Räumung der zweiten Zone verlangen werde oder die des gesamten besetzten Gebietes. Es nimmt an, daß die Besprechungen über die Räumungsfrage zwischen Brtand un- Stresemann in Genf fortgesetzt werden würden. demissionieren. Auch war der RücktrittSbeschluß der einzige Weg für die Rechtsparteien, einer Linksmehrheit vorznbeugen, denn der Nachfolger der zurückgetretenen demokrattschen Ab geordneten ist der Kaufmann und Weimarer Stabtrat Leo Moog, der durchaus die Anschauungen des linken Flügels seiner Partei vertritt. Mit einer engeren Anlehnung der Demokraten an die Sozialdemokraten ist nun wohl zu rechnen. Aber da die Bolkspartet nicht daran denkt, in etn Kabinett zu gehen, dessen Zügelführung in sozialdemokratischen Händen liegen würde, so ist eine Koalition von der S. P. D. bis zur D. B. P. nicht zu erwarten. Außer» dem hätte sie nicht einmal eine Mehrheit für sich, weil die Wirdschaftspartei nach den schweren demokratischen Angriffen dieser Koalition gewiß jede Unterstützung versagen würde. Und da Sozialdemokraten und Demokraten allein ebenfalls kein« Regletung bilden können, so ist ein Ausweg aus dieser Krise schwer zu finden. AuS Weimar wirb noch gemeldet: Der RücktrittSbeschluß hat hier als Entspannung gewirkt. Das bisherige Kabinett wird alsgeschäftsführendeSKabiiicttohneBer- antwortung solange tm Amte bleiben, bis etn neues Kabinett gebildet worden ist. Die Initiative zur Regierungs bildung werden die Parteien ergreifen müssen, die bisher an der Koalition nicht beteiligt waren. Die englische Hochfinanz im politischen Betrieb Kellogg-Pakt, französisch-englisches Rüstungsabkommen und die durch den Tod des kroatischen Bauernkönigs Naditsch bis auf den Gipfel gestiegene tnnerpolitische Span nung in Südslawten haben die öffentliche Aufmerksamkeit von einem Borgange abgelenkt, der in seiner Art ebenfalls eine nicht geringe Bedeutung im Räderwerk der hohen Politik be anspruchen darf. Es handelt sich um die Ratifikation des Nettunovertrages zwischen Italien und Südslawten durch die Belgrader Skupschtina, die nicht bloß aus allgemeinen poli tischen Gründen, sondern auch wegen des besonderen Um- standes interessant ist, weil der Einfluß der Londoner Hoch finanz dabei eine leitende Nolle spielt. Dieser Faktor hat bet der Gestaltung -er politischen Verhältnisse bereits vor kurzem entscheidend mitgewirkt, als die rumänische Anleihe in Frage kam. Damals war der Streit zwischen Rumänien und Ungarn wegen der von Ungarn erhobenen Entschädigungsforberung aus Anlaß der von der Bukarester Regierung vorgenommenen Enteignung ungarischer Grundbesitzer in den durch den Friebensvertrag abgetretenen Gebietsteilen im Gange. Ru mänien brauchte zur Sanierung seiner Finanzen dringend Geld und sollte auch von der englischen Hochfinanz eine An leihe erhalten. Zu dem Zwecke aber mußte erst einmal der Budapest» Anspruch aus dem Wege geräumt werden, well durch dessen Befriedigung die Sicherheit -er Anleihe gefährdet worden wäre. So begann denn das Kulissenspiel in Genf, mit dem Erfolge, daß die britische Hochfinanz siegte, obwohl das Recht klar auf ungarischer Sette war; das wurde auch durch das warme Eintreten Dr. Stresemanns für Ungarn von deutscher Seite anerkannt. Im Bölkerbundsrat fanden aber alle zu ungarischen Gunsten vorgebrachten sachlichen Gründe taube Ohren, weil die britische Hochfinanz ihren An leiheplan nicht durchkreuzen lassen wollte. Die Sache wurde daher so gedreht, daß der Rat dem einzusetzenden Schieds gericht gewtsse Richtlinien vorschrieb, an welche die Richter ge bunden sei» sollten und die so gefaßt waren, daß Ungarn von vornherein mit einer Niederlage rechnen mußte. Das war ein Schlag ins Angesicht für das Schiedsgerichtsprinzip überhaupt, und Ungarn konnte daher nur kategorisch ablehnen. Der Streit wurde so auf Nimmerpfingsten vertagt, und die englische Anleihe konnte ausgegeben werden. Die Londoner Hochfinanz strebt nach -er völligen Befriedung des europäischen Südostens, um dort mit der Unterbringung von Anleihen Geschäfte machen und dem britischen Handel den Weg bahnen zu können. Man geht wohl kaum fehl mit der Annahme, daß auch bei der neuen französisch-englischen Verbrüderung höchfinanzielle Einwirkungen stattgefunden haben, um Frank reich, das auf dem Balkan eine starke Stellung besitzt und sie bisher finanziell und wirtschaftlich gegen England aus, zunutzen sich nicht scheute, zu einer entgegenkommenden Hal tung zu veranlassen. Für das südslawische Anleihen»»! war das unbefriedt- gende Verhältnis zwischen Belgrad und Rom hinderlich als wesentliche Ursache der Unruhe auf dem Balkan überhaupt. In den italienisch-südslawischen Beziehungen störte bisher besonders der Mangel einer Belgrader Ratifikation des be reits vor drei Jahren abgeschlossenen Nettunover trages, den Italien alsbald ratifizierte, während in Süd slawten der Widerstand der Kroaten die gleiche Maßnahme verhinderte. Durch diese Verzögerung wurde auch der Freund, schaftsvertrag zwischen Italien und Südslawten vom 27. Ja nuar 1624 in Mitleidenschaft gezogen, der für vier Jahrs abgeschlossen war und als verfallen betrachtet werden sollts, wenn er nicht ein Jahr vor dem Ablauf erneuert würde. Die Erneuerung erfolgte nicht, wohl aber wurde der Ver. trag im Januar dieses Jahres um sechs Monate verlängert, wobei Mussolini die Bedingung stellte, daß dte weitere Gültig keitsdauer von der vorherigen Ratifikation des Ncttuno- Vertrages abhängig zu machen sei. Auch die neue Frist ver strich, ohne daß Mussolinis Vorbehalt erfüllt wurde, uuü -er Freundschaftsvertrag verschwand daher in der Versenkung. Biel Zweck hatte er auch kaum noch, nachdem Südslawten, um sich aus der Umklammerung durch Italien zu befreien, ein ähnliches Abkommen mit Frankreich getroffen hatte. In diesem Stadium der italienisch-südslawischen Beziehungen wurde plötzlich die Ratifikation des Ncttunovertrages er zwungen, aber nicht durch drohende italienische Gesten, sondern durch die englische Hochfinanz, welche die große Staatsanleihe Südslamtens durchführen will und als Voraus, setzung ihrer Hilfe die Entspannung zwischen Rom und Bel- graü forderte, für die wiederum die Annahme des Nettuno vertrages durch das Belgrader Parlament unerläßlich war. Da dte Kroaten zurzeit abgesondert von der Skupschtina als Sonderparlamcnt tagen, so ging die parlamentarische Aktion auch ohne Schwierigkeit vonstatten, und somit besteht der Ncttunovertrag zu Recht, der den Italienern an der dal matinischen Küste ziemlich weitgehende wirtschaftliche Rechte sichert und ihnen dort auch das unbeschränkte Niederlassungs- recht gemährt, das für alle übrigen Ausländer gesetzlichen Be schränkungen unterliegt. Es war aber doch etn Fehler in der Rechnung der eng. lischen Hochfinanz. Sie wollte zu gründliche Arbeit aus ein- mal machen und setzte sich dabei in dte Nesseln. Aus ihr Drängen unternahmen nämlich England und Frank, reich gemeinsam in Sofia den diplomatischen Schritt, mit dem sie bezweckten, die bulgarische Regierung zur gewalt samen Ausrottung der auf bulgarischem Gebiete sich auf- haltenben mazedonischen Banden zu zwingen, die fortgesetzt «nrch Sllöslawien Einfälle machen un- -a-urch -en Frieöer» Ärztliche Mersuchung Sr. StresemmmS Die Reise nach Genf noch fraglich lDrahtmeldnng unserer Berliner Schrtstlettung) Berlin, 22. August. H>» RetchSaußenmtntster Dr. Strese mann wir- sich am Donnerstag noch einmal einer eingeben, den ärztlichen Untersuchung unterziehen, die insbesondere Klarheit darüber schaffen soll, ob der Minister nach der an strengenden Karlsbader Kur es aus sich nehmen kann, den Genfer Verhandlungen des VölkerbundsratcS und der Völker bunds-Vollversammlung betzuwohnen. Der Aufenthalt in Genf bedeutet, wie von unterrichteter Sette erklärt wird, für dte Außenminister keine Annehmlichkeit. Die langen und schwierigen Verhandlungen, namentlich unter den einzelnen Außenminlstern, pflegen auch den Gesunden schwer anzustrcnaen. Wenn nun Dr. Stresemanns Nierenerkrankung auch als behoben angesehen werden könne, so sei es doch frag lich, ob nach -er langen Erkrankung und langen Rekon valeszenz Dr. Stresemann die Teilnahme in Gens erlaubt werden könnte. Sein Befinden ist sonst zufriedenstellend. In politischen Kreisen hatte man die Nachricht von der morgigen Untersuchung Dr. Stresemanns teilweise auch so gedeutet, als ob der Minister sich durch die eventuelle Feststellung von seiten der Aerzte, daß er nicht nach Gens reisen dürfe, einen Vorwand schassen spolle. um einem fruchtlosen Zusammentreffen mit dem sraitzösischen Außen minister Brtand in Genf auszuweichen. Bon seiten des Auswärtigen Amtes wird jedoch ausdrücklich fest- gestellt, daß diese Gedankengänge abwegige Kombinationen seien. Ausdrücklich sestgestcllt wird sodann noch, daß dte morgige ärztliche Untersuchung keinerlei Einfluß mehr auf Dr. Stresemanns Entschluß, sich »ach Paris zur Unterzeichnung des Kel- logg-PakteS zu begeben, haben werde. In Berliner politischen Kreisen wird erwartet, daß der Aufenthalt Dr. Stresemanns in Paris auch Gelegenheit zu Kvnnersattonen über die Fragen bieten wird, an denen wir ein besonderes Interesse haben. So wird der deutsche Außen minister gewiß auch zum ersten Male mit Poincars Fühlung nehmen. Diesen Unterhaltungen ist aber keineswegs eine Bedeutung belzinncsien, als ob sie irgendwelche greifbare Ergebnisse zeitigen könnten. Da gegen werden bei der Genfer Tagung die aktuellen Kragen der deutsch-französischen Politik eingehender de» Rücktritt der thüringischen Regierung Weimar, 22. Angust. Aus Grund vorangegangener inter, fraktioneller Besprechungen der SoalitionSparteieu, bei der die Demokraten nicht vertreten waren, hat das thüringische Kabinett in seiner Gesamtheit soeben beschlossen, seinen Rück tritt cinznreichen. Dte amtliche Mitteilung ist dem Lanbtags- vrLsidentcu zugcgangen. In der morgige» Landtags, litzung wird daher sosort zu Beginn der Antrag anf Ver tagung des Hauses gestellt und angenommen werden, «m de« Verhandlungen zu der Neubildung des Kabinetts unbeschränkt Raum z« gebe». Die Bildung des Kabinetts dürfte unter den schwierigen BerhSUniffen sich etni» e Monate slj hin- iikhen. Ucber den Fall Frieders ist nun doch noch das thüringische Kabinett zu Fall gekommen. Dte Ablehnung der Be gnadigung hatte nicht nur die Sozialdemokraten mit einem MiblrauenSantrag auf den Plan gerufen, sondern auch in linksdemokrattschen Kreisen Verärgerung hervorgerufen. die zu dem Beschluß führte, die Regterungökoalitivn zu ver. lassen. Doch der rechte Flügel der Partei wollte davon nichts wissen. Die Abg. Fräulein Dr. Scholz sGera) legte, wie bekannt, ihr Mandat nieder. Heute trat auf Verlangen der Partei Staatsrat Glöckner von seinem Amt zurück. Für bas Rumpfkabtnett war cs daher der gegeben« Entschluß, -u