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zw- solicit-i m Wachsende Inflution in Frankreich Neue suterventiotp der Bank von Frankreich - Verlängenmg des jetzigen Parlaments um ein Jahr? Hysterische Mittagen gegen Deutschland » ~, »« P - «;-s ski! . " ZIsI , i « ist«-IF Wes VI Os- LZII W Gold-NO ei Bezug-pfeif« «M WM Its-Ist 1 GaMakk ZEIT W-—»« .- WMQ .- ...«:-—-«- »Es-M MVWW WW W p.—————»».« »- M FzzsizkgsMÆM-s——chww » s« Mosis-im « « wiss-« « M mit Dandels - und Judasirieiseiiun sag-Am M-»«ss«sssssssssss»- I- M Mis- Je- XM W FULL-M W M g Auslande Äøsldmkr. M»F W « " st. 4. met-m 22980 22981 22902 and 22958. · postschecksoutot Dresden Its-. 2060 Fis- ;:-"-": WWCZMWKRMMÆJ New-« WWMM GMWW m- M Zo- susa Zum ist-I- lIWO « W « CWW « MPWM WW EET Ak. 61 . Muon n März 1924 aka. Jahre-. FIJE l- 7 kI »J- H Es HEFT f »F EIT: IRS d It TAFEL-? IZHAUETF Fsrsfsspftsäs sk gron I sahe-st. sxnomovulok M’Älltipodo hervortritt-. Dresåsuäkjkik 1 - Ists-MSläer 11l Rom Tät-Läg DIIUIIMII n CARL-äst- I ohom.kuss· EITHER-s- M crrojdcptg eamg hastig-n keck unszsk T I Its Mka Fos STlka IMM link-II s Elslslllsll -B.Pkoitrs·mms; ilktljvsllhn ’I Uhr an denksqu unterbrochen swsmscckli Ists-Etwa 14777 Mir »Mus- ! l Ingrim oreauu -ds·hofsk »Ein-M Iskodisten sititml sszesw « köbvct Idol-erkaltet Zins-s -»Es-II fäffässl sollt-usin- »Ist-111 - hol tkcsom Pw m s Mai-km trot! s ie. 111-n Ihelld Eis-Hex xixsajåvllsaais EIN-ak- MSWF Ammor straße. Zwischen Leben nnd Sterben V. B er l i u, U. März. iEiseuer DrahtbetielitJ z« se- ,Oeru·«au ie« wird heute at leitender Stelle Mrgelesh wie das Zeutrum und - man « ruhig mittlqu - ivie der Kanzler iitls die M o d a · cttlteuder Reickötagsanflöfuug heult. Un k- «ichweleudeu Zustand der Unsicherheit« ein Ende s Wu. von dem die »Garnicht« mit Recht unterli- U er qui die Dauer untre-war tei, will das Zeumm Ischlus der Generalvebette einen Unten-a einseitiger-. m die Tendenz der Regierungsrat-strah ses billigt und vorschlägt, you einer Erörterung pmlkeqeixdeu sattqu sur Zeit abzusehen-und si- ste zur taqesordimuq überzugehen-. Ueber die Wlieruug vieles Antrags würde im Augenblick wissen den Regierungs-armen m verhandelt Ver wer Anmu- ivss ums i« wohl erwarten muß. ab - »Ich-i, le soll drum das Parlament lolott nach Hule qeltiickt werdet-. Soweit wir unterrichtet « kein klar-bete fehlt dieer Plan einstweilen noli der Mich-km die Stettin-uns des herri liichsprttibeuteie Man nah-e allerdings tu speisen der Nester-un gestern an, daß das Ziel erreicht hegen würde. Bisher hätte dem Kanzler noch der txt-eile Anlaß gefehlt, lich biete suctimnmua zu holen. U in dein Moment, ir- mu en die Spezial- Mlsffieu here-störte würde die Frage der stut- M oder Richtausidfuns akut. Das, Ende der Freude in der « Deutschen Volkspartei , B. Berlin. U. Mär-. CEigener Drahtberikht.) Oährettd der Kauzlercchaft Stresemcmuz ist, wie man 111 noch erinnern with, die Hauptgegnerfchaft am Bten aus der rechten Ecke man kann nicht gut losem aus dem rechten »F!ügel«) der volksttejlirhen Reichstagsfraltion gekommen, von dorther, wo die Herren Mareskh Quant, Vögler nnd v. Lersner zu sammensaßen. Man hat daher viel davon geredet. die Herren zum Austritt aus der Volkspartei zu zwingen. Das hat sich vornehmlich ans tech nischen Gründen nicht durchsetzen lassen. Nun aber erlebt man doch, wie diese Quertreiber ihr Schicksal erreicht. Der Abgeordnete Maresti ift,.wie gestern berichtet wurde, in Potddam kaltgestellt worden. Aber zaucb mit Herrn Quaar scheinen die Währer ins Gericht gehen zu wollen. Herr Qnaatz war auf der Reichzliite gewählt worden. Jhn dort wieder unterzubringen« haben die zuständigen Jnfianzen abgele h n t. Nunj Foersutht herr Ouaatz, im Wahlkreis Westsalen-Siid! innierzutomtnew wo Dr. Bbgler, der bisher an zweiten JStelle stand, zugunsten ded Herrn Quaatz zurückzu ztreten gedenkt. Eine Versammlung deutschvolköparteis licher Beamter, die am 24. Februar stattfand, hat aber einmütig sestgestellt, daß die Aufstellung des Herrn Quaatz eine Herausforderung der gesam ten Veamtenschaft bedeutez und darum wird Herr Quaatz wohl auch kaum in ortmund aufgestellt werden. Der briessthreibende Herr v. Lersncr aber ist bereits von seinem bisherigen Wablkreise einmütig ab gelehnt worden. Sein Versuch, zu den Dentschnatios nalen herübersuwechselm ist feh l geschlagen, weil, wie die »Germania« boghast bemerkt-, Herrn o. Luzi ners Mutter eine geborene Jakobsohn ist, woraus man wieder einmal sieht, zu wie närrischen Konsequenzen der blinde Rassenantisemitismns führt, dem die Deutschnationalen sich neuerdings verschrieben haben. Herr v. Lersner ist alter Herr der Donner Bornfsem Man sollte annehmen, wen die Donner Vorussen in ihren Reihen dulden, könnten wohl auch die Deutschnationalen ertragen. »Aber die Angst vor den deutschvölkischen »Briidern« ist grösser als die Ver nunftx Im übrigen erleidet der Reichstag in Herrn v. Lergner keinen unersehbaren Verlust. Vor der großen Aussprache im Senat Poiuearå entschlossen; eine Entscheidung zu erzwingen - Det Goldbeftaud der Vant von Frankreich zur Stürzt-us des Franken? sit PM- .1·I Yes-s- lEigspes spkahspexxchip Der diplomatische Mitarbeiter des »Sei-o de Paris« slaubt zu wissen, daß Poinearå während des gestern ltiid im Quai dDrfan abgehaltenen Kabinettsrateö im Einverständnis mit feinen Ministerkollogen be ichlossen habe, dem Senat in sämtlichen Reaiernnasi mlaaen die Vertrauenöfrage zu stellen. Die Auss iptache im Senat wird bekanntlich kommenden Donnerstag eröffnet werden. Im übrigen verlautet nichts bestimmtes iiber die von der Regiemna scfüßten Maßnahmen zur Besserung der Franken ivitbrung. Man rechnet damit, daß der auf kommenden Donnerstag einberufene Ministerrat unter Vorsitz Millerandg entscheidende Beschlüsse fassen wird. Nach dem diplomatischen Mitarbeiter der »Dann Mil« beabsichtigt die franzöiifche Regierung auf alle Fälle, die Bank von Frankreich zu einer stärkeren Interventiom durch die der Franken wirklich effekiio Nektützt würde, hu veranlassen. Es ist nicht ausge schlossen, meint der Mitarbeiter-, daß die Bank non Frankreich zu diesem Zwecke einen Teil ihres Gold keiiandeö zum Unkan von Franken apiern wird. Es MI sich dabei um einen Betrag von 82 Millionen Franken handeln. Weiter beißt eB, daß, lobald die Steuermasznahmen der Renicruna ovtn Senat ratifii aiert find, die Vollmachten der gegenwärtian Kammer kventneil nm ein Jahr verlännert werden kollern um Ihr Geleaenheit zur Erörternnn und Annahme beton derer Gesetze, die nur Konsolidierung der schwebenden Schuld Frankreichs iiir not wendig gehalten werden, an neben· Ein deiinitioer Beschluß hierüber ift jedoch zur Stunde noeb nicht ge faßt Herden. «Petit Wu« rechnet damit, daß die Regierungs- MIUW kmm vor Ende des Monats Gesetzt-straft et- Weu werdet-, da sich die Debatte im Senat wohr- WUG bis m- A Mem hin-ziehen darste. Es m Wucher-eines des sämtliche Projekt- m diese- Tagen Itr Numbme Wu. Bernmtltch werde der Senat II vstfchtcdeueu Texten scharfe Kritik its-eu- Jsm besten Me, meint das stau, kanns mit einer May-ums für den 26. März gerechnet werden« . Amt-ö- Fuductttele« beurteilt die von der Reste- WII geplanten Maßnahme- sur Sieb-et cststellung der sinnst-lage nicht seht »Hm-. Das Blatt erinnert dama- dqß zu wieder ÆUMMIM die Jutewenttou der Punkdggndstutks Unmi- Wüuqut wurde, o ne· , ex « (- W KRWMM IMM- HAVE-IMMENK stellt seit, daß damit ein Eindruck auf squ Publiksmi nicht mehr erreicht werden tönet-e Im üibrigcn sei zu bedenskciy daß die finanzielle Situation einzig und allem von der Frage der schwebend-en Schuld be herrscht werde. Es komme dasean an, sic richtig zu lösen und den JnihaGern der Von-s eine bevor-zagte Be handlung einzuräumen. w Der Frankensturz Gegen die Baissefpetulation - Neue Steuer gesehe? .)( Paris. 10. März. Nach einer Mitteilung der Ugeutur Hat-as werden die in der gestrian Beratung im Eis-fee beschlossenen Maßnahmen-. um die an stäu - time Baiifespeknlatiqu zu unterbindem leheim nehmen« damit sie ihre volle Wirkung aus tiben atmet-. Der außerordentliche Kabinett-rat von heute werde zweifelsohue dahin führend baß der Finanz niuifter de Lasteyrie in sie Lsge versetzt werde. mor gen der Kinn-net neue Steueksefene zu itbermittelir. » »Die beim-lieu Großindustriean iiim Wi« Der »Macht-« über densraukenftmz X Berlin, to. März. Zu der neuerle Ent wertung des Franken Mecibi der Mann-C alle Depcfchetn die man ans dein Auslande erhalten Me ieien einig darin. daß die Bewegunn einen- Ii a n ö v e r eines internationalen Gewinst-. das feinen Sitz in sn-iier d n in habe, zuzuschreiben fei; nach einer »Times«-Meldunq,verkanie seit zwei Tagen plötzlich nnch Ren-you Franken. Diese Naniwa seien durch ein mächtiges Sunsitst eingeleitet an dessen Spitze deutise Großindustrie«- CNatiirlitht D. New sinken. Dieses Musik-i ver solse einen hauptsle politischen swcckiwb Meine entschlossen das Unternehmen bis m Ende furchen flihren, selbst nie-m die creation in rein iinmieller siW ist M Etat-unt urhiinqnisnol Herden tolle. Es wäre inteteflnnn vom .9intin« die Linien dieser Dahin-Neues in ersah-m die über das Cis-Mal eines Wen Volkes an enticheisen ver-ihnen Die mit-sen des Frankeniiuzes liegen is klar umne dnß sein verniinitiser Diqu an die vm.»Mstin« be- Wteien Deäeionisulet Man-net Its-ie- sitt M Dritt-de nd. wie ins iibrisen M nu- anstreichen tend stet- keisuonskstr.eoi II· Ists: bis mit den Is. 111-s Vogt in Mist-I »Das-is mit Mel-I and Mandat-sitt tot-Pila sk sonst-ers cstt cis WI· Iksslllsllls 2 Aktso steuer- o m. klomm-MS lIIIIIIIIILMH Vorpoftengefechte Während in den Parteibezirken die Heerhauicu zum Kampfe aufmarfchjerem ihre Stellungen beziehen, und das schwere Geschäft der Führerauswahl friedlich oder weniger friedlich erledigen, liefern sich in der polttifchen Arena des Reichstageö die alten politifghen Gefechtsverbände die letzten Gefechte, bevor fie, um sich zu neuen Taten zu stärken, in ihren Parteiboden zu rückkehren. Diese Rückzugskänwse sind aber zugleich Vor postcngefechte, die das Terrain für-Wie kom mende große Wahlschlacht rekognoszieren sollen. Zu ernsthaften Entscheiduiigsjchlachten mit großen strates gischen Zielen hat niemand mehr Lust. Die Deutsche Volkspartei ließ gestern den Abgeordneten Dr. Düringer, der sich erst vor nicht allzu langer Zeit von den Deutschnationalen her zu ihr gesellte, einen sehr ernst aussehenden, aber im Grunde höchst hartn losen Einzelkamos nach dem Muster der homerisrden seiden vor der Schlachtlinie ausführen. Dr. Dürtnger ritt eine schwere Attacke gegen die dritte Steuern-It nerordnung und tras mit gutem Schwert allerlei schwache Punkte des gewiß außerordentlich verbesse rungsbedürftigen Werkes, überritt dabei aber auch in der Hitze des Gesechts seinen Jraktionskollegen Dr. Schale-, der die dritte Stenernotverordnung ebensixfrückhaltlos verteidigt hatte, wiejieDiiringer angr . « « ' « Nach Dr. Düringer ritt der selten noch in der Schlachtsront zu endlickewde Oberbürgermeister von Cassel Abg. Seh e id e m an n vor die From, um wieder einmal ein-es seiner alt-bekannten p«arlamentai.·ischen Sehaug·es e ch t e vor-zuführen Viel Aufmerksamkeit wird er kaum gesunden haben, denn seine Schwenstungen und Fechtertuniststsücke kennt man in der Arena des Reichstagö bereits seit allzu-langer Zeit. Neue Metho den sind awsgekommem Aus seiner Rüstung biegt bereits etwas Staub, und seine Kasnwseöweise wirkt wie von vorgest-ern. Nur sein Schild erregte gestern Auf sehen. Er trug die Devise: Kampf der infamen Kriegsschuldlügel So daß man zunächst glaubte, er Mc ihn mit dem des Freiherrn v. Lersaer verwechseln Schon meinte man, der Abgeordnete Seheitdemann werde sich den Scherz leisten, Herrn Dr. Stresemaun wegen seines mangelhaften Auftretens gegen die Kriegsschuldlüge zu tara-nieren; aber mit elegantem Seitensprung war er bereits wieder in den ihm viel näher liegenden Betrachtungen darüber ange langt, wer im Herbst 1918 zuerst den Kopf verloren habe: das deutsche Parlament oder die deutsche Oberste Heereslettung. . Der Abgeordnete Scheidemann weiß, daß die Ariegsschuldfrage bei den kommenden Washlen eine große Rolle spielen wird und er möchte den schweren Angriffen- die er auf diesem Gebiete gegen seine Partei erwartet, von vorn herein zuvorkommew indem er feinem Gegner den Wind aus den Segeln nimmt. Aber man kann die große Schuld der Sozialdemokratie gerade an's diesem Gebiete nicht durch ein Fechterkunftftückchen aus der Welt schaffen. Im Jahre 1920 stimmte auf dein Internationalen Sozialistenckongreß in Gent die deutsche Sozialdemokratie-, als deren Sprecher in der Kriegsfchuldfrage Scheidemaim gestern austrat, für eine Resolution, die folgenden bezeichnenden Wortlaut hattet . »Im der Erwägung- M die deutsche Sozial demokratie in ihrer Deutschriit selbst er klärt. daß die deutsche Revolutiou zum großen Uualiick der Welt und aauz besonders des deutschen Volkes felbjt Hin-fünf Jahre zu spät aus- Srllärnnsen französischer und anständier Sack-ver ständiger zn dieser Frage hervorgeht. darin an fu«-ben. daß Inland nnd Anstand das Vertrauen zur Pariser Finanzwirtschaft verloren haben, ian Franlreich » feine-n eigenen Schaden feinen Hannifchnldner ruiniert hat nnd Europa nnter dein Drncke eines bewafoan Friedens hält. der die Wiederkehr normalen wirtfckmits lichen Lebens verhindern Aus-ragen im englischen Untat-aus cis englisches llle über die November - Uepatatiouskiuferenz 0 Lust-, 11. Märs. (Eig. Drabtbericht.j Im Unterhaus wurde gestern nachwittag Mardonald über gahlreiche sanfte der auswärtigen Politik und der! rmfchen eichsanqeleqeubeiten beira t. Er ab ins feinen Ins-vorte- etu aqsxührliserej und klare-es Bild der olitit der R e Hi e r u n q, als et es bisher abgegeben hatte. So erklärte er u. a» vor Wiederaufnahme der Besprechun- Wt mundlicher oder fchrtstlicher Art zwiächen ihm und . ums-O Fikssc Ism- heustxtckxt u besten Syst-J Eiggjgegtg Ast-»des- gbwgrten2 plus gebrochen ilt (!!I· ferner. daß iie i edanert daß tte im Kriege den Kampf aeaen Ritttarismns nnd Juwerialisnmö nicht nit ausreichenden Erfolg geführt bat im. oor allein dinsickttlitli der Leitulia der auswärtigen Politik· die der Kontrolle der Volks oertretnna entsoaen war. ertlärt der Konarekn l. Das Bismarcksike Deutschland bat. wie schon Marr nnd Engels erkannt haben. den Welt trieden ani das ichwerite eritlinttert. indem es ElsaßEotvinaen ini Jahre 1870 mit Ge walt annettiett hat. Für Deutschland darf es keine elsaßslotbrinaistbe Frage medr neben. 2. Das kaiserliche Deutschland bat ein neues Verbrechen gegen das Völkerreebts be gangen. als es is- lahre tut die Neutralität und Unabhänainkeit Belaiens verletzte nnd iiai durch die Mißbandlnna der Beoblkernna der besetzten Gebiete aeaen die Gesetze der Meint-lichten veraina. d. Das reandlikaniitke Deutschland ieliit fühlt sich verpflichtet zur Wiederantinachuna der Folgen des Anariiies. den das kaiserliche Deutschland ausgelöst hat« Abgesehen davon, daß diese Resolution, wie immer, die wilde gesagt - auszenpolitische Natvität der Sozialdemokratie enthüllt, ist sie ein interessanter Bei trag dazu, auf w e l che W eise die von Abg. Scheide mann gestern im Reichstag io mannbaft angegriffen-: »infame Kriegsschuldltige« e n t st a n d e n ist nnd w e r u. a. in Deutschland an ihrer Entstehung mitgearbeitct hat. Des pikanten Gegensatzes wegen setzen wir neben diese Resolution die Worte, die der Vertreter der französischen Sozialdemokratie, Lo« o n Blum, ans dem sozialdemokratischen Pfingstkongreß 1928 zu Ham burg sprach: . »Ich warne die deutschen Genossen vor Sthlagtvorten eines französischen Junerialiönins. it) sonst-pas gibt es über hanpt nicht. litt Es gibt bei nnd die alte militiis rische Tradition eines rnhmreichen Heeres, das bei nnö einen nationalen Stolz anslösh der ni a n eh m al bis znnt Ehanvinisinns gesteigert wird. Aber einen positiven Jmperialiöninö. der andre Völker annektieren will, kennen wir nicht . . . Wenn ich hier die Interessen Frankreichs vertrete, so verstößt dies nicht gegen den Jnternationaliös Uns. Diese Worte wurden vier Monate nach dem Beginn der Ruhraktion gesprochen. als das französische Militiir in den Städten des Industrie aeliieteö lustige Jagd aus deutsche Arbeiter machte. Die jenigen aber, die sich die alleinigen Vertreter dieser deutschen Arbeiter nennen, wuß te n kein Wo rt gegen Leon Blum zu sagen, ertragen seine»Er mahnung« ohne Widerspruch, nnd Herr Crispien. der Mann, der von sich selbst erklärt bat, »er balde kein Vaterland«, verglich Lcon Blum mit —- J e a n I a u r ds. Wie sich die Sozialisten mit dieser Leicb en - sch än d u n g an dem großen französischen Führer-» der von eben dem französischen Jmpertalismug, dessen Existenz Herr Blum ableugnet betmtiickisch ermordet wurde, til-finden müssen sie unter sich selber ausmachen-« Wir Deutschen aber dürfen in kommenden innen-pli tischen Wahlkämpsen nicht vergessen. daß Herr Crispien, der Mann ohne Vaterland, heute mit an der Spitze der Sozialdemokratisegen P a rtei steht und, wenn man die btdherizjen au didatenltsten der Sozialdemokrattschen Parte ansicht, mit seinen Gesolgpleuten etne wett rbß e r e R o l l c spielen wird als der Abgeordnete SHQRZMKUU . t- . eine Anfrage Chambe r l a i n s erklärte der Pres; miet, die Regierung sei vollkommen bereit, d a g o o li ftändige Material über die Reparationgs konfereuz vom August 1922 zu veröffent-- li Öe n. Von Belgien iei jedoch gegen die Veröffent lichung gewisser vertraulicher Besgvrechungen Einspruch erhoben worden. Die Regierung abe daher befch essen, in einem Blanbuch das vollständi e Mate rial zu ver öffentlichen mit Austragme der er wähnten Abschnitte, gegen die sieh der Einspruch Bel giens richtet- Geheime Cröjfettkugssitznug deerllw bitudstcigims Jr Geni, 11. Märc. Mig. Drahtbetiüdl Dis gestrige Eröffnunqssttznus der IS Tag-p -hecmtukvuues im schau-. Ist-· sue-ais Cis-n- W erst betteln-it siebente-IM» verschiedener Kommittionsbeeichie W aus der M; »abwir- lset heutigen Bekannte M ums die IH qudtntzs des Ineina- M W sey-Why Ostng W M