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»88, ert und rr 30 H. e Bekannt' 'M am 'S«"-, »«» Geschäft, ivelcher ein bestehend in genständen, :r Erde. auf Reisen e). 2. Ab- : Muschel- ?lussteUung bis abends tatratze«, tlnzügen, m Schneebe: g lg und Bei- l - Ensemble Lenke. bach. »üte nd Knaben, t 3 icke 141. ren mpfiehtt Aue, Rüller. e große childkröten, noch ver- Zwickau. ,e ich meine uftt nach nslokal. ößnitz. Ltr. 36 eeberg. die Jagd innen hat, rten Kund- Bestellung keulen er he ich be- ch W»- — 53 Nr. 123 Sonntag, den 28. Mai 1905 In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Eisenteile- und Schraubenfabrikanten, T a gesordn'ung: Rückgängigmachung des Grundstückskaufs mit Herrn Fabrik- fowie Kurzwarenhändlers Karl August Männchen in Aue ist auf Antraa des Rückgängigmachung ves Grunvpuastauts mu eine Gläubigerversammlung auf den Verwalters befttzer^Getzner und Verwendung der Masse zur Rückgewahrung der Anzahlung. Aue, den 26. Mai HS05. «Snigltches Amtsgericht weit sie das englische Uebereinkommen mit dem Emir betreffen. Wiesbaden 26. Mai. Heute abend kurz nach »/.8 reitet werden werden. n Engla«d. London, 26. Mai. Oberhaus. Der Unterstaatssekre ¬ tär des Kolonialamts erklärt, die Regierung habe sich an die Nagasaki, 26. Mai. Drei englische Dampf« ausländischen Regierungen gewandt, um ein endgültiges Ein- Kohlen für Hongkong bestimmt, sind auf Befehl der Reg vernehmen hinsichtlich vier Beschränkung der Beförderung in Moji angehalten worden. 'er mit !egierung sollen, befindet sich eine solche betreffend Neubildung der Flotte. Es sollen acht Panzerschiffe von je 14 000 Tonnen, fünf ge panzerte Kreuzer und eine Anzahl anderer Schiffe gebaut Rednerdankend dieHand. Die Suspension der Arbeiteraus- die bezüglichen Vorschläge der britischen Regierung einer Er- LageSgesHlHte. Küste wird Mit 209 mit 137 Stimmen aufrechterhalten. Der Wägung Deutschland Compro"ntzantrag wird angenommen, wonach die Verlänger- Ho.ndon, 26. Mai. Unterhaus. In Beantwortung Berlin 26 Mai Abaeordnetenbaus Bei der di-itt--» welche zur Umgehung der Bestimmungen einer Anfrage bezüglich des Titels „König" als Bezeichnung des Gesetzes erfolgt, unzulässig ist. Der Rest des Gesetzes für den Herrscher von Afghanistan in dem englisch-afgham- E ""»enommen. In der sofort vorgenommenen Schlußab- schen Wammen erklärt Brodrick, der Titel „König" sei von l Kmmung wird der Entwurf gegen die Konservativen und dem verstorbenen Emir geführt uud niemals in Frage gestellt ^°^n angenommen. (Beifall und Zischen.) Darauf vertagt worden. Seine Anwendung mache keinen Unterschied in den Sitzung auf morgen. Zweite Lesung! Beziehungen Afghanistans zu den auswärtigen Mächten, so- Zustimmung der Koliservatwen zu stände zu bringen, weil er des Stilllegungsgesetzes. weit sie das enqlische Uebereinkommen mit dem Emir betreffen. Tschifu, 26. Mai. Es ist Befehl ergangen, daß alle heute hier eingetroffenen japanischen Dampfer bis auf weitere Anordnung hier zurückgehalten werden. 1«. Juni 1SV5, vorm. V,1O Uhr vor dem hiesigen Königl. Amtsgerichte anberaumt worden. Spante«. Unter den Vorlagen, die mit ist, unsere Stellung im Kreise der Mächte zu behaupten, deut schen überseeischen Unternehmungsgeist zu schützen und den Weltfrieden zu bewahren, wissen wir alle. Seine Marine ist dem Kaiser besonders fest ans Herz gewachsen. Der König schloß mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser. Der Präsident des Flottenvereins, Fürst zu Salm-Horstmar, dankte namens des Präsidiums des Flottenvereins und brachte ein Hoch auf den König aus. Schweden. Stockholm, 26. Mai. Der König hat heute die Regierung wieder übernommen. Frankreich. T I !e<ll -IIIIIII - AIVN«: r><>lMremld Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg io. Aue si. Schwarzenberg >9. Die russischen Schiffe „Wladimir", „Voronej", „Livonia", „Meteor" und „Curonia" gingen sich mit ihnen einig wisse in der Kardinalfrage, der Bekämpf-^ ung der Sozialdemokratie. - - Der .Nr»g«ttr,ftch- PoMsr-und- erscheint «,ltch mit «u,nähme der r--, nach den Sonn- und Festtagen. Abonnement monatlich «v Wg. Inserate: im Amt«dlaUd,,irl der Raum der S sp. PetitzUle U Ma. dee-l für aurwiir» lb Psg-, im amtlichen Teil der Raum der S sp. Lorvutittl« « Psg., «m Reil.-retl di. Ssp. «°r»u,jetle «, Ps, ' ^" ändischen Regierungen gewandt, um eu vernehmen hinsichtlich Vner Beschränkung ... von Deckladungen durch Schiffe herbeizufuhren. Die fremden Mächte, welche daran beteiligt seien, unterzögen gegenwärtig' Stuttgart, 26. Mai: Im Königlichen Schloß fand gestern abend Hoftafel statt, zu welcher geladen waren die Mitglieder der Königlichen Familie, die Hofstaaten der Kö niglichen Prinzen, der preußische und bayerische Gesandte, die Mitglieder des Staatsministeriums, der kommandierende General des 13. Armeekorps, der Kommandant von Stutt gart, die Mitglieder des Präsidiums des deutschen Flottenvereins, sowie der geschäftsführende Ausschuß des württembergischen Landesverbands des deutschen Flottenvereins. Während der Tafel brachte der König einen Trinkspruch aus, in welchem er seiner Freude Ausdruck gab, die Vertreter des deutschen Flottenvereins begrüßen zu können. Wie in ver schiedenen deutschen Städten, so würde der Flottenverein auch eine warmherzige Aufnahme im Schwabenlande finden. Er an der Spitze heiße daher die Herren von Herzen willkommen. Der König führte des weiteren aus: „Bin ich doch so lebhaft wie einer überzeugt, daß eine starke Wehr zur See eine unausbleibliche Notwendigkeit für unser Va terland ist. Wie sehr Seine Majestät der Kaiser von den selben Anschauungen durchdrungen ist, von dem festen Be wußtsein, daß ohne eine tatkräftige Flotte es undenkbar kb.Dolksfrmnd. Tageblatt M Schneeberg mw Umgegend. mtk II!ll0 Kgl.Md städtischen üthördm inAne, Griinham, Hartenstein, Johann- ^VttllL'V^lgeorgenstadtFößnitz.Ntnstädtel.Mnttber^ Türkei. Konstantinnpel, 26. Mai. Der rumänische Ge sandte Lahovary übermittelte dem Sultan nnd der Pforte den Dank des Königs und der Regierung von Rumänien für die den Kutzowalachen gewährten Zugeständnisse. Der Gesandte teilte im Mdiz mit, die rumänische Regierung habe beschlossen, aus Dankbarkeit für das beständige Wohlwollen des Sultans gegenüber den Kutzowalachen in Constanzia eine monumentale Mosche« zu erbauen. Die Mitteilung machte einen ausge zeichneten Eindruck. V«l-<»rie«. — „Daily Telegraph" meldet aus Sofia, vom 25. Mai: Rußland habe durch Vermittlung bulgarischer Agenten von Argentinien vier gepanzerte Kreuzer und drei Torpedoboots zerstörer, wovon zwei modernen Modells sind, erworben. 2000 Mattosen sind aus Liebau nach Neu-Guinea abgegangen, wo die Schiffe unter bulgarischer Flagge liegen. Als Kom mission Ar diesen Dienst erhält Bulgarien rollendes Eisen bahnmaterial im Werte von 5 Millionen Rubel. Die Loko motiven werden in den russischen Werken von Kolpino herge stellt. Ebenso sind die Wagen russisches Fabrikat. In Sofia zeigt man sich hinsichtlich dieses Schrittes in keiner Weise be sorgt, da Bulgarien niemals eine Neutralitätserklärung abge geben hat. Amerika. New-Jork, 26. Mai. Auch in dem dritten Verfah ren gegen den früheren Hilfsinspektor der Dampfschiffe, Henry Lundberg, welcher wegen Totschlags angeklagt war, weil er durch Nachlässigkeit den Untergang des „General Slocum" verschuldet habe, erklärten sich die Geschworenen außer stände, einen Wahrspruch zu fällen. Bam r«fiisch-japanische« Krtegsscha«platz. London, 26. Mai. „Lloyds Agency" meldet aus Paris, 26. Mai. Deputiertenkammer. In der Vor mittagssitzung wird der Gesetzentwurf betreffend Abänderung der Einfuhrzölle auf Seide weiter beraten. Bei dem Titel „reinseidene Gewebe" spricht sich Puech (soz. Rad.) gegen die beabsichtigte Zollerhöhung aus, unter der die blühende Seiden- - Arbeiter müssen wissen, daß ihre berechtigten Forderungen die Unterstützung der Regierung und des Parlaments finden. Versagt Preußen, so müsse die Regierung das Reich anrufen. Aba. Friedberg (nat.-lib.) erklärt, wir gingen bis an die äu ßerste Grenze unseres Gewissens. Weil wir ein Scheitern der Vorlage für ein größeres Unglück halten, als ein Fest halten an der vorgefaßten Meinung, wollen wir größtenteils für die geheime Wahl stimmen. (Beifall links.) Abg. Wie mer (Volksp.) erklärt, wir wünschen ein brauchbares Gesetz. Unsere Schlußabstimmung hängt von der Abstimmung der einzelnen Paragraphen ab. Abg. Korfanty (Zentr.) meint, die preußische Regierung, die die Polen auspowert, kann das Vertrauen des Volkes nicht finden. Wir behalten uns die Abstimmung bis zur Entscheidung über die einzelnen Para graphen vor. Abg. Wolf-Lissa (freis. Volksp.) stimmt für die Regierungsvorlage, in zweiter Linie für den Kompromißan ttag. Durch einen Schlußanttag wird die Hauptbesprechung geschlossen. Bei der Spezialberatung erklärt Handelsminister Möller auf die Ausführung Brandensteins (kons.), es handle sich nicht um eine Kapitulation vor der Sozialdemokratie. Durch die Abschaffung des Nullens lege man den gewerbs mäßigen Agitatoren das Handwerk. Abg. Hitze (Zentr.) be antragt vorschußweise Lohnzahlung an Vertrauensmänner auf Anttag der Arbeiterausschüsse oder der Mehrzahl der beteilig ten Arbeiter. Der Anttag des Zentrums und ebenso die Ab schaffung des Nullens werden angenommen. Bei dem Punkte ständige Arbeiterausschüsse liegt ein Kompromißanttag derNa- tionalnberalen, des Zentrums und der Freikonservativen vor, betreffend Einrichtung ständiger Arbeiterausschüsse bei Beleg schaften von über ,100 Arbeitern. Die Suspension des Aus schusses darf bei Überschreitung der Zuständigkeit nur auf ein Jahr erfolgen. Wahlberechtigt sind volljährige Arbeiter, die mindestens ein Jahr auf dem Bergwerk tätig sind. Die Ver treter müssen 30 Jahre alt und mindestens drei Jahre auf dem Bergwerk tätig und der deutschen Sprache mächtig sein. Abg. Öser (Volksp.) bekämpft die Bestimmung über die Sus pension der Arbeiterausschüsse. Der Handelsminister bittet, der Regierung zu vertrauen und für den Anttag zu stim men. Abg. Schiffer (nat.-lib.) befürwortet den Kompromiß- antrag. Abg. Karborff (freikons.) führt aus, wenn die Kon servativen die Ausschüsse nicht billigen, müssen sie die Vorlage abweisen. Wir danken jetzt Bülow, der das Zustandekommen der Handelsverträge in einem der Landwirtschaft günstigen Sinne ermöglichte. Hoffentlich gelingt es, die seit dem Ab gänge Bismarcks gegen die Sozialdemokratie eingeschlaaene Politik in die rechte Bahn zu lenken. Bülow reichte dem ung der Sozialdemokratie. „Wir haben uns nicht eingebildet, Ubr ^ren der ^rz nach -/.r . - „ . . , daß die Regierungsvorlage hier nicht verbessert werden könnte, spänner nack dem offenem Zwei- Madrid, 26. Mm. Unter den Vorlam aber in d-r ganzen Frag, der «ib-st-r-usschnst. ist di- Vor. durch di- Sl-akm "Ä 7 N" 4-nchMgung d-g Kamps d-n Carles nn -rü lag. ein T°„° ^b-i^ Di. T^ Äf L'Vd°"LLch.'7ch. NKMZ spruch rechts, Beifall links.) Was die geheime Wahl für die reaiments von Gers^rff Oberst Fusilrer- L^°.e?de° «sch°,st b-i-ist. ,° ist L I-in DaU, weil ich in der Politik Überhaupt Nicht an Dogmen glaube, wohl derzug um 8 Ubr in Bewegung ' aber vergißt man sich m seinen Grundsätzen, wenn man hier, ... - nicht geben will, was schon seit langem für fakultative Aus- q, Mm. Die „Germania' erfahrt: Auf schüsse bestand. Im letzten Streik ist ein gewisses Vertrauen n^nung des Papstes wird eine eigene Gesandtschaft von zum Staate hervorgetteten, dieses zu täuschen, wäre unpo- Kaffer Hause die Glückwünsche litisch." Graf Bülow spricht schließlich die Hoffnung aus,, zur Hochzett des Kronprinzen darzubringen. das Haus werde die Hand zur Verständigung bieten und die , , Kiel, 26. Mm. Prinz Heinrich von Preußen hat sich . Verantwortung für das Scheitern der Novelle nicht übernehmen, heule mttlag zur Teilnahme au der Hauptversammlung des (Lebhafter Beifall.) Abg. Limburg-Stirum (kons.) erklärt, dis i Deutschen Flottenvernns pacht Stuthgmtt begeben. Autorität der Regierung leide, wenn die Vorlage angenommen! « werde. Die Konservativen protestieren gegen die geheime Wahl und werden sür die Beschlüsse der zweiten Lesung stimmen. Abg. Zedlitz (freikons.) führt aus: Die Stellung des Vorredners ist nicht geeignet, die Autorität des Staats zu stützen. In Preußen, das stark an Absolutismus streift, wird die Krone immer versuchen, mit allen Mitteln ihre Zusage einzulösen. Auf grund der Anträge Friedberg und Hitze würde eine Einigung möglich sein. Abg. Spahn erklärt, das Zentrum werde den Anträgen Friedberg und Hitze zustimmen. Die Schanghai, 26. Mai. Wie es scheint, hat Roschd- - „ , jestwensky seine Flotte geteilt. 17 russische Schiffe ankerten Paris, 26. Mai. Der Senat nahm einstimmig den gestern nacht auf der Höhe der Saddle-Jnseln. Man glaubt, Gesetzentwurf, betreffend einen Kredit von 17 000 Frks. zur daß sie dort Kohlen genommen haben und nordwärts weiter- Teilnahme des Unterrichtsministeriums an der internationalen fahren werden. Ausstellung in München an. Tschifu — ' - ' Jnlrraten-Amiahm« lür die am Nachmittag erscheinend« Nummer bi» Vor mittag 11 Uhr. Nin« Bürgschaft für di« nächsttaaia« «ufnahm« d«r Anzriarn d«t. an den vorgeichriebenen Lagen sowie an beftimmter Steil« wird nicht g«g«b«n, «denso wird Mr di« Rtchttgleit telkphontsch aufg«geb«ner Anzeigen nicht garantiert. Autwartlge Austria« nur gegen Borauebezahlung.JUrRück. gab« eingesandter NlanusirftUe macht sich bi« Redaltton nicht verantwortlich. auf der Höhe von Schanghai vor Anker. Es wird berichtet, daß mehrere russische Kriegsschiffe auf der Höhe der Saddle- Jnseln angekommen seien. London, 26. Mai. Aus Tokio wird depeschiert, man glaube dort, daß das Erscheinen der russischen Schiffe in Wusung eine Diversion darstelle, um einen Teil der japanischen Flotte wegzulocken. Ueber Roschdjestwenskys Verbleib liege keine Nachricht vor. Die Meinung sei geteilt darüber, ob er wirklich in den Stillen Ozean eingelaufen oder zur südlichen chinesischen Küste zurückgegangen sei. Togos Aufenthalt bleibt Geheimnis. beabsichtigte Zollerhöhung aus, unter der die blühende Seiden- London, 26. Mai. Die Große Nordische Telegraphen- industrie Frankreichs derart leiden würde, daß es zu einer Gesellschaft gibt bekannt, daß die Kabel zwischen Tschifu und wirtschaftlichen Krise kommen könnte. Redner empfiehlt, mit Schanghai unterbrochen sind. Der Verkehr über die Unter- der Schweiz in Unterhandlungen einzutteten. Rajon (rad. brechungsstellen hinaus werde über die chinesischen Landlinien Rep.) wendet sich gegen die Zwischenhändler, durch die die geleitet. Preise der Seide gesteigert würden. Die Weiterberatung der > Zollerhöhungen wird dann auf 7. Juni vertagt. '