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Der Sächsische LrMer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Donnerstag, den 2S.MA1Ü4O SS. Jahrgang aminer- Böttcher. W oundernd die tanzen kein« Die englische Kriegführung zeichnet sich zu Wasser und zu, Laube und nun auch in der Lust dadurch aus, daß sie jedes Bekanntmachungen de» sauer die BekannNnachi una der Ge- Mehrerzru» -MM- »M«er? Der Trockenheit « braucht nicht au», en Unter» mindesten werden, warme» iaffer soll >m«n und »ulautzn. n Wasser k Ende Mai llunafinden zen Wechsel blich oer- g. Wenn I« Jahr« urzelung mrhmen. auch «in ball und verwen» Schsd. Aleukinß und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten UMt-WWßlD» Dtz ihchsgttSM» A Vf* tz, LMM MIUtMAerzetl« LS Pf, llasm » w«. «WWW» uWMmch, M. «S - 0w« W» »» gr«»»r«« Ite» t» AsqesMmda. W» »u Bautzen M d« Bürgermeister -u Dischof-werda und NeuLirch (Lausitz) p» Ftmm-amt» zu Bischosswerda und anderer Behörden. jttahtt, «ckhtt. auernspruch.) 's llakteen der iffen wir fl« L Sonnaw»,^ rust ntcht^ - MgShafen :r waren. !tenTon- itänleutnant Röllmänm^.und , daddle«« mg un dritte« so.ll«kg,^ß «ü. wen« am chst viele Et« !« erster Linie. n«r gehaftch» ich jmig« Tier« - daß da» Mer annt ist. Kitt Abhilfe. Diff, m für di« eia- ein» lausend« linae sind de» zwölf Wachen mser Hühn« Bölkesrecht mißachtet. Wahres Soldatentrmr geht dem Eng länder vollständig ab, sein Wesen ist Heuchelet und feiger Krä mergeist. Wie ander» der deutsche Soldat der die Zivilbevöl kerung des stittdlichen Landes auf jede mögliche Weise schont. DäS h/tt sich nicht nur bei der großen Offensive in Belgien und Mcänkreich gezeigt, wir sehen die gleiche soldatische Haltung auch bei unseren täglichen Luftangriffen aus England. Deutsche Flieger Wetfen ihre Bomben nur über militärischen Zielen ab und -War mit einer Genauigkeit und Treffsicherheit, die die Kriegsverbrecher in London in rasende Wut verseht. Die Ta ten der englischen Flieger dagegen erschöpfen sich darin, daß sie ihre Bomben ungezielt und wahllos auf wehrlose Objekte ah- werfen, weil das Fliegen über unverteidigte kleine Städte und Dörfer am'ungefä-fftchstrn ist. Angriffe aus militärische Ziele in Deutschland sind ihnen doch zu riskant. Und dessen wagt sich noch zu rühmen! Das feige Verhalten englischer Me tzer kennzeichnet auch der nachstehende Bericht: ickeas. von raster aus» elner Ge es für ihr »die Töpfe Id und da- cknen. Zur gleich an- m gleichen Äpst etwa . nenstrahlen füttern der m chir auf anbrlngen, Einfüftern affen bann im Freien, chnt. Ihre nderhettrn, sparsamer m Garten überlegen ' Schfd. Maschinen I gemacht ner neuen t, sondem zur Erd« Will man zuführen, N Bausch ül füllen. »er gehaltenen he« vor b«ab» igen Geflügel- nde». bei den adwirtschasts- bestellen. Vie e von 1 dwf. dadurch mög- tellung»kosten Worauf man in England stolz ist q^MNiOE Mhmt sich englischer Luftangriffe mrßrmvefestigte -eutschr StS-te MeMh SS. Juli. Die ,Limes" bringt den traurigen Mut Völkerrecht mißachtet. Wahres Soldatentrmr geht dem Eng- «ff, stch der enMche« Lusta«,risst ans ««befestigte ----- «--- !b«ntsche Städte zu rühmen, sie glaubt, dich dadurch Sie M^rnltzw deutschen Bevölkerung schwer beeinträchtigt sei. Da« EM iss Ach Ättr «ab. Laß deutsche BergrttungSwäßnahmey nHi tMf sich wärst« lasse« werten, und fordert daher de« Aus- bä» teS BerstitigungsshftemS. Dies« Außbau scheint aller- chtzff Ohr beeinttächt^t z» sei» durch da« Nebenesnand« u«L Gegrnttnmrder der verschiedene« englische« Behörden; denn da offiziös« englische Blatt führt bittere Klage« über das Durch, einander ter Abwehrmatznahme« und fortert eine diktatorische StzOmnenfassun«. ' ' . >lSf«M L El» tiefer Brummen an E Kimm, dort, wo' ttziakind steat, kündet daS Kmnmen eines Flugzeuges, und da: «>Wm, eittTownch! SlävM!*Schon blitzt einScheinwerfevauf, W den Tommynflt den, ersten Strahl erfaßt; da belfern die Flak-Milch schon las. Haargenau liegen die Salven. Jetzt mischen sich auch andere ein. Die ganze Küste wird lebestdig. Der Tom- mH dreht schleunigst ab. / . ' ... ' ' '. , Mn anderes enalisches Flugzeug fliegt an . .. rumm-t Eine Bombe detoniert. Irgendwo aus freiem Feld. Ja, Tommy, an di« Batterien traust du dich wieder einmal nicht heran. Rummsl Wieder eine Bombe. Ein irr« Schrxt jagt durch die Stadt. Die Bombe hat Spaziergänger getroffen! Das Schreien verstummt. Ein Krankenwagen flitzt durch die nachtdunklen Straßen. RummS wieder eine Bombe! Diesmal aber wett drau ßen auf See ... Ununterbrochen schießt die Flak. Ein Briten» oötnber sinkt in die Fluten ... Die Flak verstummt. Die Tom- mYS haben für diese Nacht genug. Unsere Marineflak hat wieder einmal gezeigt, daß da, wo sie Wache hält, für den Tommh nichts zuholen ist. Uns« PKW. trägt un- durch die Nacht der Einschlagstelle der. Bombe zu. Weiter und weiter jagen wir hinaus. Herrgott, die.Bombe wird doch nicht in- Lazarett geschlagen haben, das Poll« verwundeter belgischer Soldaten ist. Weites geht die Fahrt! Da, Vorau- Menschen. Stimmen. Ein Auto hält, wir stehen vor der PfprteeineS belgischen Altersheimes. Wie ost sind , zr-L .2-.^ Da steigen hinter uns an dem gepanzerten Kommandoturm des U-Boote- eine lange Reihe von Wimpeln auf, so wie ein Jagdflieger von einem erfolgreichen Feindflug in der Luft wak- kelud zu seinem Startplatz zurückkehrt, um zu zeigen, daß er d er Sieger im Kampfe'blieb, geben hier dieU-Dootmänner die erste Kund« von ihren Erfolgen. Sieben Weiße und ein roter Wimpel Wehrn dort. Da- bedeutet, daß Churchill-sieben Handelsschiffe und ein Kriegsschiff aus seinen Li sten stretchen kann. Sie werden nie in ihrem Bestii ankommen, weil die Torpedos unserer U-Boote sch KurzeZeit später kennen wir auch die Zahl der »m ntn. Sie wird durch Flahaenspruch von Bord zu t lieber 26000 BRT. hat Kapnäkle««-»»,»» ,»»»«» seine tapfere Besatzung unter die Wasseroberfläche gebracht. Ueber 26000 Tonnen in knapp vier Wochen. Damit erhöht stch dieSbschntzzahl diese» U-Bootes auf Wer 75 000 Tonnen feind- lichen Schiffsraumes. Eine Leistung, auf di« jed«r, der daran mithalf,-stolz sein kann. Die Kameraden an Land sind in feldgrau zur Begrüßung der Heimkehrenden angetreten. Es ist eine Kompagnie. eines Maschinengewehrbataillons, da- selbst von der Landseite her mithalf, kamst hier heutö deutsche U-Boote in diesem Hasen al» Stützpunkt «inlaufen können. Wenige Minuten später liegt der Heimkehrer an der Hafenmauer und auch unser« Räumboote machen dicht daneben fest. . . Jetzt sehe« wir sie erst deutlich, den Kommandanten und die Männer der Besatzung. Die meisten von ihnen tragen wilde Bärte, die förmlich nach dem Rasiermesser schreien. Die Gesichter sind blaß, aber ihre Augen strahlen vor Freude, daß sie nun wieder einmal nach erfolgreichem Kampf festen Boden unter den Füße« haben. s In der .FMlitr-Messe", die eiste Brette von drei und eine Länge van vier Schritten hat, treffen wir Kapstänleutnant Roll- inann. Ju knabven Sätzen erzählt er un» dabei etwa» Von dem Bombenziele in England Geographischer Umriß der deutschen Luftangriffe Die Bomben, die in der Grafschaft Southampton auf Portsmouth heruntergeprasselt sind, haben den stark be festigten Hauptkrieäshafen Englands getroffen. Er ist so ge räumig, daß die Briten ihre gesamte Kriegsflotte dort unter bringen könnten. Die aus dem Kanal kommenden Schisse Passieren nordöstlich der vorgelagerten Insel Wight die 215 Meter breite Einfahrt des PortSmouth-Harbourg, der sich dann weiter im Binnenland seenartig auSweitet und vorzügliche Ankergründe aufweist. Portsmouth mit seinen 250 000 Ein wohnern setzt sich aus mehreren selbständigen Stadtteilen zu sammen. Am den eigentlichen Kern von Portsmouth gliedern sich Southsea, Portsea, Landport und Gosport. Die Altstadt besteht in her.Hauptsache aus finsteren engen und winkligen Straßen und Gassen: es ist eine typisch englische schmutzige Hafenstadt, und die Einwohner sind nur auf zwei Dinge sehr stolz: erstms, daß Nelsons Flakschiff Viktorv als Nationalhei- liatum i» ihrem King-Charles-Dock liegt und daß sie über die High-Street verfügen, denn bas ist die einzige Straße in Ports mouth, die ein einigermaßen großstädtisches Aussehen hat. Im übrigen wimmelt es von Kriegswersten, Docks, Arsenalen, Ma gazinen, Milstärfabrsten und Marineschulen. Die Engländer haben sich bemüht, diese militärischen Einrichtungen durch starke BrfestigungSwerke zu schützen. Die ganze Stadt ist nach der Land- und Nach der Wasserseite mit modernen Panzerwerken umgeben. Charakteristisch ist, daß eine Anzahl schwerbestückter Forts weit draußen vor der Küste mitten im Wasser liegen. Von den größeren Küstenbefestigungen ist im Südwesten das Monctoncastlefort, im Südasten bas Southsearastlefort und am äußersten Ende von Hafla-Point daS den Eingang zum Hafen sperrende BläckhoUsefört zu erwähnen. Nach der Landseite ist hauptsächlich der StadtteÜ Gosport mit Außenforts versehen worden. Die' deutschen Bomber haben den Beweis dafür er bracht, baß si« trotz aller dieser englischen Abwehrmaßnahmen ihre Ziele tzu erreichen ««standen. AIS der Luftangriff gegen die nur 15 000 Einwohner zäh- , „ lende Stadt Pembroke in Wales begann, sollte eines der , kaum(:«rit te» Rotdüfftigstsn «AL werden Auf der Mehrere Forts haben die Ausgabe, das Militärbiertel zu schüt zen, das zmammen mit einigen Kriegswerften eine Fläche von etwa Hektar bedeckt. Pembroke ist nicht nur ein Stapelplatz erster Ordnung, sondern auch die Zentralfunkstelle der eng lischen Flotte, und jeder Angriff auf diese wichtigen Einrichtun gen trifft einen Lebensnerv der englischen Seemacht. An der Mündung der Themse in der Grafschaft Kent liegt die Insel Sheppey, an deren Nordspitze der Krieashafen SHeern eß ausgebaut wurde. Vier Dinge sind eS, die ihm ein besonderes Interesse unserer Bombengeschwader sichern: stark befestigte Werften, Arsenale für Kriegsmaterial, Marine- trockendockS und ausgedehnte Kasernenanlagen. Eine der lärmvollsten englischen Industriestädte ist Cha tham in der Grafschaft Kent an der Mündung des Medweh. Zusammen mit der benachbarten Stadt R 0 chester liefert Chatam einen bedeutenden Teil deS englischen Marinebedarfs. Kriegswerften, Docks, Arsenale, Eisenwerke und Maschinen fabriken arbeiten Tag und Nacht. Die Engländer haben die militärische Bedeutung von Chatham und Rochester dadurch zum Ausdruck gebracht, daß sie das ganze Gebiet mit Sperr- forts und Bunkern umgaben. Der fünftgrößte Hafen Englands ist Newcastle am nörd lichen Ufer des Lyne in der Grafschaft Northumberland. Das ist der Hauptstapelplatz für die Kohlen des Durham- und Northumberlandbezirks. Kilometerweit sind die Ufer des Thne bis zum Meere hin mit Magazinen und Ladeplätzen bedeckt. Die Industrie bestimmt das wirtschaftliche Gesicht dies« Stadt, deren Einwohnerzahl nur wenig unter der halben Million bleibt. Maschinenfabriken, chemische Werke, Eisengießereien, Schiffswerften wechseln miteinander, aber am wichtigsten sind die Kriegsbetriebe der RüstunaSfirma Armstrong, die in New castle Marinewaffen und Schiffsgeschütze Herstellen läßt. Die schottische Hauptstadt Edinburgh hat mit ihren Vor städten Leith, Newyafen, Portobello, Colinton und Corstophine etwa 450000 Einwohner. Die Lage der Stabt am südlichen Ein gang zum Firth of Forth ist äußerst reizvoll. Unsere Bomber haben ihr Augenmerk aber nur auf die Kriegsschiffe und auf die militärischen Anlagen und Depots in diesem Schlupfwinkel der englischen Flotte gerichtet. DaS Stadtbild von Edinburgh wird von zahlreichen jahrhundertealten Häusern beherrscht, die meist «ine Höhe von zehn bis zwölf Stockwerken haben. Darüber ragt ein 130 Meter hoher Fels auf, der das gewaltige Schloß der früheren schottischen Könige trägt. Heute ist ein englisches In- santerieregiment in den historischen Sälen und Zimmern unter, gebracht. Die Kohlengruben >>es benachbarten MidlothiandistriktS haben auch der Industrie von Edinburgh zum Aufschwung ver halfen. Eisenwerke und chemisch« Betriebe stehen im Vorder grund; eine lebhafte Kleinindustrie schließt sich an und die Ein wohner, die nicht in den Fabriken arbeiten, sind im Hafengebie! tätig, denn von Edinburgh gingen bis zum KrieaSbeginn direkte Dampferlinien nach fast allen größeren europäischen Häfen. Da» schottische Aberdeen mit 300 000 Einwohnern zwi schen den Mündungen der beiden Flüsse Dee und Dou hatte in Friedenszeiten in der Hauptsache die wirtschaftliche Bedeutung eine» großen Fischereihafens, dem zahlreiche Schiffswerften an gegliedert waren. Die bodenständige Industrie befaßte sich mit dem Abbau von Kohlen und Granttsttinbrüchen. Seit dem Krieg hät England die Hafenanlagen für Militärzwecke in Anspruch genommen. Jetzt find hort Kriegsschiffe stationiert und seit eini gen Monaten ist AVetdeen zu einem Stapelplatz für Waffen, Munition und Leere-Verpflegung geworden. < Wüsche Vombe« M belgisches Mersheim » Von Kriegsbettchter HOrdert Sprang joir an den freundlichen Alten Vorüberaefahren, haben ihnen »«gewinkt, wtttN sie in der N«kgi«de . ihres: Alttr», über den Zaun lugten. Jetzt ist hier ha- Grauen eingskehtt. Ein alt« ManU Wird an Uns vorbei aus eiN««Bah^ ins Krankenauto ttagen. Er wimmert nur noch'lotse, stöWt Hilt und wieder chMrjlich auf: Im trüben'Schein einer Laterne können wir für M"GtsÄht sehen: > Di« Wicht W schmerzvoll ver« , .«^lletchrMmrkten, ««er t« törfinni» > diese» Opfer britischen Meuchelmorde» vorm Herrgott M AvkMKer fteheü. Und'aüch «, der 6Sjährize Frank V., ein Belgier, wird nun für diesekganze gequälte, ver ratene Volt Anklagr führen. ' - «engstlich und WM redend," ' ' bekleidet, stehen chtei alfen Mäni .. Jahre alt ist, um uoS. Tröstende Wortz versagen hier. ' Als wir heimfahken, pfeift unser Fahrer die Anfangstöne des Lied« „Einst ko«rmt der Tag b« Rache . .." vor sich hin. Jr. geNdwie muß et seitte unbändige Wut los werden. Drei Bomben sind gefallen! Und waS hat der Tommy er« reicht? Eine Bomye ist ins Wasser, sine aufs frkie.Felh, eine auf da» Altersheim gefallen. Zwei belaifche Zivilisten haben dran glauben müssen.. Ein britisches Flugzeug nut voller Besatzung verbrannt! D«u trifft ihn nun noch, ihn und die britische Flie- gtrtt,' derMakel der Feigheit, de« Gemeinheit gegenüber dem einstigen Bundesgsnossen, eS treffen ihn hie Flüche belgischer Mütter, dff aus Sörge um ihre Kleinen keinen Schlaf mehr fin« den könnendes trifft ihn die Verachtung jedes anständigen Sol daten auf dieser Erde. Uns Mt vor dieser feige« Morbbande. Ausgeschlossen aus drr Grmeinschaft der anständigen europäischen Völker wird sie da» Schwert der deutsch«« Wehrmacht treffen und ihr lausend, sättig all da» heimzahlen. Mas sie der Wett an Schmerz und Kummer zugefiigt hat. Daan aber soll fie nicht um Erbarmen winseln .. . Acht Wimpel wehte« an Bord! Deutsche- U»Boot von Feindfahrt zurückgekehrt — Stützpunkte an -er franzöfi. IW, schen Küste — U-Boote machen -ie Einfahrt frei - ' Von Kriegsberichter AlphonS Brügg-emann -> NAB. t ..., 2t. Juli. (PK.) Ueber dem ausgedehnten Hafen gelände, einem btt jüngsten Stützpunkt«! unserer Kriegsmarine aw der framösischsn Küste, liegt noch tiefe Dunkelheit. ES ist. Rchchk und doch herrscht auf den Mineüräumbooten, die dort am Kat angelegt haben, schon reges Leben und Treiben. ES wurde a«MtlvK,«iß heute in den frühesten Morgenstunden ein deut- scht-'U-Böot von Feindfahrt zurückkehren wird und zur Auf. srischüng von Munition und Betriebsstoff diesen Häfen an läuft. Es wird vor der Lucht, in der der Hafen eingebettet liegt, halten und soll von den R-Booten sicher durch die Minensperre geleitet werden. Kur- nach 5 Uhr, als der erste Schein de- heran. Mden Lage» den Himmel erhellt, stoßen die Räumboote vom ab und dampfen auf da- offene Wasser zu. Sie fahren ge> ,.-,^lt nebeneinander und suchen die Fahrrinne nach Treibminen u«d spnstigen Ueberraschungett ab. In der Bucht wimmelt e» von Segelbooten der einheimischen Fischer. Hier hinter den Minensperren gehen sie ihrem Tagewerk Näch. Ihre Boote führen al- Erkennungszeichen auf dem Mast die Trikolore und darüber einen weißen Winkel. Mit Liksem Zeichen versehen, fahren auch Motorkähne und Barkassen an un» vorüber. Vom Ufer au» den großen Wersten schallt der Lärm der Arbeit herüber, die hier keinen Tag länget gestückt hat, al» es unbedingt notwendig war. Bon der Kommandobrücke au» sehen wir dorthin, wo Wol- ken und Wasser zu einem grauen Dunst zerschmelzen. Endlich sichten wir da» L-Boot. Ganz ruhig liegt eS auf dem Wasser und wartet mit abgestellten Motoren. Auf dem Kommandoturm sind viele Gestalten^»» erkennen Der Kommandeur der R« Boote läßt einen Willkommensgrutz Hinüberfunken und von drüben antwortet Kapitänleutnant Rollmann, der Komma», deur diese» heimkehrenden N»BoteS. - Wir wenden,«nd dasU- Boot, da» von den Wellen hin» und Herschaukilt, folgt ans in kurzem Abstand. Jetzt, im Kielwasser de» R-Boote-, kann e» die Minensperre, die den, Laken umoibt. obn« Gefahr dürchkabren. . 25. Juli. (PK.) Wundervoll der Sommerahend en KÄte. Ju Feuerrotglut ist dte Sonne unter«. steht «in schmaler Heller Strich am Himmel.; Wolkey schieben stch gm Horizont hock Und hrin» i.ZU'enh,'ettpaS " . ..» — DNB.- a« der Helgis