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Do»u»r,tag, »ra 17. Febrmu: i«ii. Nr. 40 -WMWSW» sollen abrik, de«, Umfan« in der «inzig dasteht, wird noch fvl- «hr als einem Jahre wuvder s« !S iml liche biet tnöbÜiflerten di« H>len KonsM ist, hat aber nicht nur betrogen und geschoben, er hat auch erzcchlt, und zwar, er Hobe von dem Reichsfinanz- Minister Erzb erge r 60 Millionen gefordert für Leriuftt- an einer Pulverfabrik. Da Erzberger ablehnte, habe Si» man die „Hetze" Segen Erzberger arrangiert und Helffe rich das meiste Material beschafft. Er, Skno». fei der „oerbyrgene Leiter der ganzen Prefsehetze gegen Erzberger" Aber müh Ludendorff muh heran; der Gekreral habe das hakenkreuzgeschmückte Simonsche Auto bei^pßt. Daß das ^Berliner Tageblatt" diesen Artikel aus der „Germania" übernimmt, ist selbstverständlich und sogar die „Konsul" Simon Dahffchwivdel bei den preuheurvahlen. Die ,/Germania" vertzfentlichte ein langes Sündenregi- ster eines Konsul» Sim o-n: Der Mann, der sich jetzt „in» Ausland begeben", habe Titel zu Unrecht geführt, sich Orden selbst verstehen, trotz feiner Mischen Abstammung an Rock und Auto ein HakenkreH «Führt, E M-^G^mmngs-e, nassen namens Marx Mm Cohen Million« nschiebungen um . Schuld an den parationsfonds in Höhe von 750000 Soldfranr» htnzn, so kommt man zu eine« Betrage von ungefähr 48»/, Mtlltvr den tschechischen Kronen. Da» bedeutet «ine Belastung eines jeden tschechischen Bürger» mit einem Betrage von ungefähr 4000 Kronen- ztrt Suwalki und Werfällen und plündern die fried- kssvSlk-rung. Am 5. d. M. plünderten SO polnische M Dorf in der RSHe von Funsk. Im besetzten N die wehrfähige Manische Jugeich. Der neue Personeutaeif der Reich seisenbahv. Lerltv, IS. Februar. (W. T. B.) Heute morgen trat unter 1 v-m Vorsitz des Staatssekretär» Stieler der en ISS Millionen Lire. Adult, sowie die aus d Wecho-fiowakischen Volkes Siruc» LIS» aüer Welt. — Eine Fakschgeldsabrik. über die bereits kurz erwähnte lshebung einer Falschgeldsabrik, deren Umfan« in der ««schtchte der Sallchmün«vei einzig dasteht, wich noch fol- gende» berichtet: Schon seit mehr als einem Jahre wurden A«tzM«r»Wr SMSNS r« Karlsruhe. Sarlvrabe, 15. Februar. (W. T. B.) Der Reichsm mister »es Auswärtigen Dr. Simons traf heute nachmittag aus Stuttgart hier ein. Nach einer Sitzung des Staatsministeri ums in Anwesenheit sämtlicher Mitglieder der Regierung erschien Dr. Simons dann im Landtage. Nach Begrüßung durch den Staatspräsidenten Trunk, der die unent- n s zur Reichsr^ie- umer v?m norm oes «raarsferretars S«»«ter der Sachoer- Stellung- ständigdn-Beirat -es Reichsverkchmtzinisteriums zusammen, Sinrons die Notwendigkeit für den Reichsmmister des Do^agm für dte^Echohu^ d«» heten, feine Politik stets im Einklang mit den Empfindungen!^. mack!^>^er des gesamten^utschen Volkes zu führen. De,u; die DiAo- matie sei heute keine Gehemnvifsenschast mehr- Er halte -n Erhöhung de» Personentanfs. Die Ersenbahn- -em in seiner Reichstagsrede entwickelten Standpunkt fest. Angesichts der möglichen folgen sei es von entscheide^- -erBedeutong. heute den Millende s^g a n z eK» Dolles durch den Mund seiner berufenen DertreterMr vernehmen. Die Lage Deutschland» müsse M in den rmch- ßen Wochen klären, einmal dahin, ob DeuMlaud dasÄn wirtschaftlicher Hinsicht ungeheuer wichtige «Mschkfische Ge biet behalte und ferner, wie sich die Beziehungen Deutsch land» zu den Bereinigten Staate« von Amerika m Unsinn ihre durstigen Spalten- In der Svnntagsnummer -er „Post" ist der Schwindel bereit» gründlich gekennzeichnet und der Abgeordnete Dr. Helfferich ermächtigt die „Post" zu folgender Erklärung: Die Erzählungen des Betrügers und Schiebers Simon sind purer Unsinn. Helfferich hat keinerlei Beziehungen zu „Konsul" Simon unterhalten, noch von ihn, irgendwelches onzu- Matenal bezogen. Auch im Erzberger-Prvzeß ist „Könpr!" , . -- .. . .- L Simon weder als Zeuge ausgetreten, noch auch nur genannt . , , >,?"ch der Tarffaussämb des Wirtfchastsbcn'ates Mv^ten. Daß Simon in jenen Tagen — wie hundert an ¬ habe sich daTur ausgesprochen. In allem hoffe die Eisen- -<,re - an 2^. Helfferich geschrieben und ihm Material ge- bahnverwaltung m absehbarer Zeit durch Sparmah- E^zberaer angeboten hat, ist natürlich nicht ausgeschlos- nahmen etwa fünf Milliarden Mark erzielen nicht». Der Prozeß »u können Ungedeckt sieben sonach von dem Jahresergeb- ^des Kind weiß es -, auf Hesterichs KmmffschrfftrHdrt nis 1920 noch zehn Milliarden- Nach eingehender Aus- mit Trzberger k" Es ist nur venvunderstch, daß Simon nicht spache wurde mit großer Stunmemnehrheit der Antrag des muh „sich selbst gerühmt" hat, er habe sie geschrieben. Dann - - - Ausstosses der Verkehrs,ntereflemen auf Erhöhung kj^ntm ^Geemania" und „Berliner Tageblatt" doch Helffe- Brüssel, 15. Februar. Im Beschluß Les Berichts der der Gütertarife um durchschnittlich 65 Pro- g^ich zum Fälscherund Plagiator stempeln. Denn dem alliierten Sachverständigen, -er Brüsseler KoiHerenz, der der öent zur Durchführung empfohlen. «dien Paar wird -er vor dem Staatsamvatt ftüchteiche Be° „Europe Nouvelle" im Wortlaut vorliogt, wird das deutsche »»»«« Kettleauu« Le» BlbttiMMUnas- träger und Schieber sofort Tugendbold un» Wechrhests- Budget scharf kritisiert. Diese Kritik bereitet ohne Zweifel O^»egUUq t»«S «PfNMMUNgS- wenn er Lügen über Dr, Helfferich, General «u- «rf die Forderungen vor, die an Deutschland in London für, IktUklUB sür ^derschiksieN derchorff und die Deutschnationaie Boltsvartei , verbreitet, di« Handhabung der Finanzen gestellt werden sollen. Die- Bon gut unterricksteter Seite erfahren wir, daß der Ab- deren Vertrauensmann, wie wir ausdrücklich sestftrüen. ordentlichen Ausgaben und Einnahmen schließen mit einem stimmungstermtn in Oberschlesien noch nicht feststeht. Alle -Konsul" Simon memals gewesen ist. Defizit von 33 Milliarden. Der Bericht lehnt ein« Pressemeldungen hierüber sind erfunden. Auch die in den , DeckungdesDefizits durch eine Anleihe ab, hält Blättenr verbreiteten Zahlen der Mstimmungsberechtigten «* aber eine weitgehende Herabsetzung der Ausgaben und eine treffen nickst zu. Erhitzung der Einnahmen für notwendig. Zur Vermehrung, kowno, 15. Februar. (Dnchcher.) SÜauisch« Telsgra -er Einnahmen des Reiche» wich gesagt, -ah die Etnkom- ^„-Ag-ntur. Zuverlässigen Meldungen zufolge v ' mensteuer HSchjtwadrscheintich mehr als die ,m Budget von von Zeligowski weitere Vorbereitungen für «ine neue 1920 angesetzten 3M MMonen trogen werde^ Es w,ch aus- sto<- getroffen. So wurden am 10. -. M. aus Mlna 5 ichtigte Erhöhung oe» Personentarifs. Die Eifenbckhn- ' ing führt demnach bei der Neuordnung des Güter- > 1. Dezember 1920 eine organische Neuordnung -es rtarifs durch Die neuen Fahrpreis^krhöhungen h auf Einheitssätzen ausbauen, ünd betragen: die 4. «affe 13 1S^ PL, 32^ Kg. . SäL Pfg. pro Silometer. GeAemÜxr den Friedensfahrpreisen dedeuren --- ^lemerung von 550 Prozent Mr.-ie-4. und Prozent für die 2. Klasse ustd von 735 , Die <§chnellzugszuschläge werden unter Dei- 7^" behaltung des bisherigen Dreizonenfystems fbis 75, bis ISO und über 150 Kilometer) erhöht auf 8, 10 und 24 Mark in der ersten und zweiten Klafft und ach 1, 8 und 12 Mark in " ! der dritten Klasse. Die neuen Fahrpreise sollen am 1. Äini , i 1921 in Kraft treten. ? st die - st die 3. ! ir die 2.: ir die 1. gestalten werden. Der Minister erinnerte dann noch daran, Sätze^ne -ah ihm hinsichtlich der praktischen Durchführung der 12- « prozentigen Ausfuhrabgabe auf der anderen Seite nicht we-, E l aiger als 4 Auffassungen entgegengekretev seien, deren wirkllchung sich bei näherer Prüfung sich als wehr oder alger als unmöglich erwie». Die Wieder aufbauarbeit >" -"-»fr.«»«»», Nn' Berlin, 16. Februar. (Drahkber.) Das Reichsministe-'° . -- mim für Wiederaufbau hat «ine Denkschrift verfaßt, in der Ende ge- über den Sraud der Wiederaufbauarbeit in Nordftmrkreich I. zu Beginn dieses Jahres genaue Angaben gemccht norden allgemeine Erhöhung der Danach sind u. a. von Eisenbahnen mehr als SO Proz. wie- nichr zu nur dechergestellt und für die Landwirtschaft etwa 50 Proz. der iA« zerstörten Flächen wieder nutzbar gemacht. Bon Bergmer- ^bEinnchmen^ Au^aben durch TachfechöhungenanW. ken sind 16 Proz. wieder hergestellt und von den zerstörten' h^ ^ fur^d«^ letztere ent- Häusern "st rund 2^ Proz. We^r "ird mitgeteili. daß «h^ bisher deutsche Arbeiter im zerstörten Gebiere nicht tätig ge wesen seien und Last es abgelehnt werde, deutsche Firmen urnnlttelbar rckn Aufbau teilnehmen zu lassen. Einmischung der Entente in die deutsche Steue gesetzge» «ng. W Unadhängtgr8ettungfaralletzMLMOtadtund L M. DWMB«br««w«WMtMV»ck^^ BeUagen ^ Hprnftags - Unterhainuui»blatt und LoudstnrtschvMch«' Beilage^ tzkschSstsjtelle Bischofswerda. 18. - PtstiV^nd Peklsty ^ec . - Vftchdmckerel Srt--ttä Nag tt MckoL»^ 'ckriw^ MischolBwerdaer Hcmpidlatt und gel^enfwZeitungimAmtsgertchts- tzezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten M Dies Blatt enthält di« amtlichen HkWmtmachungen -er Amkshgstpt- mawffchaft, der Schllliospehtidy Waides HavGollamt» -u B«tzen, des Amtsgerichts, des. Finanzamtes und de» Stadtrats zo Bischofswerda- . -Ii.'ill v-'äl ttll ö- hohmam Nachlaß nach frftüehen-m YStzM.-1