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n 1S3S. kehr N». 1S4 Morsen: Großer VreiS von Europa 117 Fahrer aus 14 Nattonen kämpfen um ven Gies Hohenstein vor hm grossen Tag pc^/s riviou» UNd :ch die am L/LV7N«7L^, c-m-^ST/ro ' iebstahl, Kaffen- e Volks- nmelten ändigen ieht die llen hat. der Die van betrat, erhoben sich die Männer des Fübrerkorps NSDAP, und grüßten ihn mit dem deutschen Gruß, weihevollen Klänge der V. Symphonie von Ludwig Beethoven leiteten den feierlichen Staatsempfang ein. Im Anschluß daran richteten Reichsstatthalter adwirt- achürei schicüs- indero- -:i sehr k i >var Llörscn- rki ein freund- r erste >. Nm rungen ungen.) nemark 12,4751; n 19,52 : Polen ,81.361: >: Ver. ferner . Lands- ben be» bergang ' en aber >r Welt, ne Hnl» elc Eis- aiional» irerden i 8,75. M 7.75 lasse 9 IM. >ird den werden: r le wird " ien. Der e Reth« eutschen Verkehrs rherhalb ihlungs- n Laufe esamten aekcnn- en Auf» rehnung Tatsache, ehr an- niittel» chlungs- ife, wie ffen sich pargiro- inhaber, rhalten, eschäfts- ,Iungen, en neh» sehr der in An» cisungs- Milliar- 1 dessen sehr er» Betrag bestätigt wiegend mpt sich chört zu e Geld» mnilung akt, ge- ch Aus- t haben iskredite jeliehen. lso auch l Hypo» einkredit rderliche char der geleistet Verkehrs rbunden in man ffrokarte llen am Da« „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich. N'oiiatl Bezugspreis l.7"RM. Zustellgeb. 2a Psg. Bestellungen werden in uns. GeichästSst.,von den Bolen, sowie von allenPostanslallen angenommen beim Training und man konnte die Fahrer aber wieder holt bauen sehen. Guthrie, der Sieger des „Großen Preises von Deutschland" im vergangenen Iahre, fuhr einige Runden auf der Maschine seines Stallgefährten Wright. — Leider haben sich heute schon zwei Stürze ereignet, die aber erfreulicherweise ohne ernstere Folgen blieben. So stürzte der Franzose Cora auf Sarolea in der Zielkurve und zog sich «ine leichte Beinverletzung zu, während dem Denillifahrer Abrighetti aus einem Waldstück ein Reh in die Maschine lief, wodurch er stürzte und einen Bluterguß im Fuß erlitt. Zur Zeit der Durchgabe des Berichtes, 11 Ahr vor mittags, liegen die gefahrenen Trainingszeiten noch hiüter denen des Freitags zurück. Bis gegen 11 Ahr hatte wie derum Tenni auf seiner schnellen Guzzi in 3:52 Minuten die schnellste Runde gefahren. Anzeigenpreise: Tie 48 mm breite Millimelerzeile 7 Psg,; die 93 mm breile Millimeierzeile im Textteil 25 Pig,; Nnchlaßnassel L Ziffer- und Nlichweisgebtihr 25 Pig zuzügl. Porto Das Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschaff Flöha und des Stadtrats zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau -Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e G. m. b H.Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. 41; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 428r4 - Fernsprecher Nr. 7>2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porschendors hmarkt Schafe inglos. mf der Als Goebbels, Tr. Frick und Dr. Ley, schritt der Führer aus einer engen Gasse durch die Reihen dieser Männer, deren Treue ihm vor zehn Jahren bereits die Gewißheit des end gültigen Sieges gab, und die ihm auch nun wieder in gleicher Treue zujubelten. Auf dem Schloßhof schritt der Führer di^ Front der Ehrenformationen ab und begrüßte die Standarten der SA. und SS. aus ganz Deutschland, die dort Aufstellung genommen hatten. Als er den Saal Gauleiter Fritz Sauckel sowie der thüringische Minister präsident Marschler Begrüßungsworte an den Führer. »Ein herrliches Wunder ist geschehen/' Reichsstatthalter Gauleiter Sauckel führte unter anderem aus: Ueberglücklich in grenzenloser Dankbarkeit und Liebe begrüße ich Sie, mein Führer, und Ihre hervorragenden Mitarbeiter und Mitkämpfer im Namen aller Volks genossen und Volksgenossinncn im Gau Thüringen. Tief ergriffen danke ich aber auch der allmächtigen und gütigen Vorsehung, die Ihren unvergleichlichen Kampf um Deutsch lands Ehre und Freiheit so wundervoll segnete. Unser Land und unsere Nation sind im Zeichen des Hakenkreuzes und unter dem Symbol der von Ihnen, mein Führer, ver kündeten nationalsozialistischen Weltanschauung in neuer Kraft und Herrlichkeit auserstauden. Dieser Gau hieß eiust das ..rote Thüringen*. Es war damals der Wille der marristi'chcu Volkszerstörer, dieses H c r z D e u t s ch l a n d s zu einem Bollwerk des Klassen- kampfcs, ja sogar bolschewistischen Zersetzungswahns zu machen. Der gesunde und aufrechte Sinn der Bevölkerung unserer Heimat aber und ver fanatische unr unbeugsame Kampfeswille meiner nationalsozialistischen Mitkämpfer haben diesen Plan zunichte gemacht. Das, was die »hürin- gischen Parteigenossen auch in unserem Gau so auszeichnet, das war ihre Standhaftigkeit und ihre Treue, die sie in der Zeit bewiesen haben, als das Grauen res Elends, die Verzweiflung der Arbeitslosigkeit und damit die Qual von Hunger und Kälte des langen Waldwinters ins Unermeßliche sich steigerten. Gauleiter Sauckel führte sodann einige Beispiele de» trostlosen Lage des deutschen Volkes im Jahre 1932 an und fuhr unter anderem fort: „Ein herrliches Wunde» istgeschehen, Deutschland ist zu neuer Gesundheit und zu neuem, starkem Leben und Schaffen auferstanden. Un beschreiblich ist unser Glück, da Sie, mein Führer, und dir Männer unseres Vertrauens nun zu uns gekommen sind, um nach einem so unvergleichlich erfolgreichen Freiheits- kampf und segensreicher Aufbauarbeit die stolzesten Er- innerungstage an den Reichsparteitag 1926 in Weimar zu begehen.* Weimar: Hort neuen deutschen Kulturwillens. Ministerpräsident Marschler erklärte in seiner Rede: In diesem feierlichen Augenblick, der die Führer schaft der Partei und des Reiches zu einem Auftakt ver- , Dvahtbericht des „Zschopaur Tageblattes". Bon prächtigstem Wetter begünstigt entwickelte sich heute früh das letzte Training zum „Großen Preis von Europa" wieder in voller Stärke. Besonders die Fabrik mannschaften von Guzzi, BMW und DKW drehten Runde um Runde. Zur Aeberraschung aller scheint Mr. Graig mit seinen Nortonmaschinen nicht so recht zufrie den zu sein. Di« Nvrtonmannschaft war schon sehr zeitig während Fleischmann auf NSU eine Stundengeschwindig- keit von 130,5 Kilometer erzielte. Das Trainnig wird Sonnabend früh von 8 Uhr ab fortgesetzt. Weimars große Tage haben ihren Anfang genommen, Für drei Tage sind die Blicke Deutschlands auf die thürin gische Gauhauptstadt gerichtet. Wieder hält der Führer Heerschau ab über seine Getreuen, die schon damals, vor zehn Jahren, mit ihm marschierter:, und die ganze Nation ist mit Herz und Hirn iu der alten Goethestadt, um sich erneut zu Gelöbnis und Feier um den Führer zu scharen. Unter den ersten Gästen der Zehnjahresseier war der Führer der NSKK., Korpsführer Hühnlein. Mtt klin gendem Spiel zog die Leibstandarie des Führers ein. und im Laus? des Tages folgten SS.-Ehrenstürme aus allen Gauen des Reiches. Der ehemalige thüringische Volks- bildungs- und Innenminister, Gauleiter Wächtler, rückte an der Spitze der Abordnungen des Gaues Ostmark, den er jetzt führt, in die Stadt ein. Die Bevölkerung brachte ihm ganz besonders herzliche Kundgebungen dar Vor dem Hotel „Elefant* auf dem Marktplatz, wo der Führer bei seinen Besuchen in Weimar stets Quarner zu nehmen pflegt, hatte sich eine erwartungsfrohe Menge an gesammelt, um die Ankunft des Führers abzuwartcn. Oer Führer kommt. Jubel brandete dem Führer aus viel tausend Kehlen entgegen, als er mit seiner Begleitung, unter der mau Stabschef Lutze, Reichsminister Dr. Goebbels, Ober gruppenführer Brückner, Reichspressechef Dr. Diet rich und Brigadeführer Schaub bemerkte, eintraf und von Reichsstatthalter Sauckel begrüßt wurde. Der Führer schritt die an getretenen Ehrenforma tionen des Heer es und derLuftwaffe ab und fuhr alsdann durch das dichte Spalier der Bevölkerung. Adolf Hitlers Gruß an Thüringen. Ihren Auftakt fand die Feier in der thüringischen Landeshauptstadt in einem feierlichen Staatsempfang im Schloß zu Weimar. Der Führer und Reichskanzler entbot in Anwesenheit des Führerkorps der- national sozialistischen Bewegung der gastgebenden Stadt Weimar und dem Gau Thüringen seinen Gruß und gab seiner Freude Ausdruck, die Kameraden des Reichsparteitages vor zehn Jahren an dieser Stätte Wiedersehen zu können. Schon vor diesem Festakt wurde der Führer von der Bevölkerung Weimars begeistert gefeiert. Er legte den kurzen Weg vom Hotel zum Schloß zu Fuß zurück. Wie schon bei seiner Ankunft in Weimar, umbrandete ihn auf diesem Wege der Jubel der Weimarer und der Gäste von Nah und Fern, die dem Führer für sein Kommen dankten. Zu beiden Seiten des Weges bildeten Ehrenabordnungen der SS., der SA. und des NSKK. Spalier. Auf der letzten Strecke aber standen die mehr als 4000 Teilnehmer des ersten Reichsparteitages nach der Neu- gründung der Partei, die sich hier nun zum erstenmal wieder geschlossen versammelten. Ohne Rangabzeichen, im schlichten Braunhemd, waren sie angetreten. Aber unter ihnen war kaum einer ohne das Goldene Parteiabzeichen, und sehr viele trugen den Blutorden, den höchsten Orden der nationalsozialistischen Bewegung. Begleitet vom Stellvertreter des Führers, vom Gau leiter Sauckel und den Reichsleitern Stabschef Lutze, Dr. Wo ist das friedliche Hohenstein-Ernstthal, die Klein stadt am Fuß des silbernen Erzgebirges, heute, einen Tag vor dem Großen Preis von Europa geblieben? Noch ein mal vor dem entscheidenden Kampf werden die Maschinen im Training über die Strecke jagen. Jetzt gilt es, die Ge neralprobe abzulegen für den Großen Preis von Europa. Die erzielten Zeiten werden nachqerechnet und verglichen. Trotz ungünstigem Wetter sind sie alle in großer Form, die große Kämpen, die sich am Sonntag messen werden. 14 Nationen, 117 Fahrer, 180 Kilometer Spitzen- j geschwindigkeit, die besten Maschinen, die die Welt - zurzeit baut, eine tadellose Strecke, gefährliche Kurven! ' Der Sportleiter der Motorbrigade Sachsen. Staffel führer Prof. Rühling, hat alles gut vorbereitet in unermüdlicher Tag- und Nachtarbeit. Der große Tag kann beginnen. Der Führer der Motorbrigade Sachsen des NS KK, Brigadeführer Lein, weilt seit einigen Tagen auch in Hohenstein-Ernstthal, um die letzten Anordnungen zu treffen. Die riesigen Scheinwerfer der Flaks strahlen wäh rend der Nachtstunden taghell über das Gelände, so da? die Rennstrecke sich wie ein silbernes Band von den dunk- leck Fluren und Wäldern abhebt. Vom Beobachtungsturm aus der Lutherhöhe, von wo die gesamte Strecke überblick« werden kann, sieht man an allen gefährlichen Stellen rie sige Strohwände zur Sicherung vor Stürzen. Warnungs- schilder in allen Sprachen sind auf der Strecke angebracht. Jede Kurve ist von Pimpfen und Hitler-Jungen besetzt, die fachmännisch schätzen, in welcher Geschwindigkeit die Fahrer vorüber rasen werden. Sie kennen schon jede Ma- schine, jeden Fahrer. Sie wissen, welche Siegesaussichte« der einzelne hat. Tie Bedeutung dieses internationalen Nen- nencs hat eine solche Anziehungskraft ausge übt, daß beim Kartenverkauf Umsätze erzielt wurden, du ohne Beispiel dasteheu. Hohenstein-Ernstthal aber ist gw gerüstet. Alle haben Platz auf der drei Kilometer langer Autobahnstrecke, in den großen Wäldern an der Strecke, auf den Tribünen und überall auf den Wegen, Feldern und Seitenstraßen der Rennstrecke. Alle können teilhaben am größten motorsportlichen Ereignis des Olympiajahres. Alle können den Großen Preis von Europa am 5. Juli miterleben. * Zweiter Traimngstag in Hohenstein-Ernstthal. Der zweite Trainingstag zu dem „Großen Preis von Europa" wurde von sämtlichen Fahrern zu fleißigen Hebungen benutzt, obwohl am frühen Morgen ein hef tiger Regen niederqing, so daß die meisten erst in der zehnten Stunde auf der Rennstrecke erschienen. Die Strecke, die dank der neuen Pflasterung in kurzer Zeit trocken wurde, ermöglichte hohe Geschwindigkeiten, die die des Vorjahres weit unterboten. In der Klasse bis 175 ccm führt überlegen der Chemnitzer Winkler auf DKW der mit 4:18,0 die schnellste Runde fuhr, was einem Durchschnitt von 120,9 Kilometerstunden entspricht. Der zweite dieser Klasse, van Hauw auf MM, erreichte nur ein Stundenmittel von 107 Kilometer. Die höchste Ge schwindigkeit erzielte in der Klasse bis 250 ccm der Jta- - liener Tenni auf Guzzi mit 122,7 Kilometerstunden, wäh rend Geiß (DKW) und Kluge (DKW) auf 121,3 bzw. auf 117,2 Kilometerstunden kamen. Richnow (Berlin) auf Rudge führt in der Klasse bis 350 ccm mit einem Stundenmittel von 127,8 Kilometer. Es folgen Frith (England) auf Norton mit 125,8 und Soenius auf NSU mit 122,7 Kilo meterstunden. In der schweren Klasse fuhr der Italiener Tenni auf Guzzi mit 3:50,3 die schnellste Zeit heraus, was einem Stundendurchschnitt von 135,2 Kilometer entspricht. Ihm nicht viel nach stand Ley auf BMW mit einer Durch schnittsleistung von 134,5 Kilometer. In der gleichen Klasse erreichten Mansfeld auf Auto-Union (DKW) 133,4 und sein Markengenosse Müller 134 Kilometer in der Stunde, Weimars Mter Wag KtaaUkinpsang al« Auftakt zur Zehnjahresfeler överLi'cysspicm anstatt akattMUe, »I vom Nus- , ie!). 95 i. Es e nach r über k, aus- : nach siserde. e nach 4. Juli Lobsrko^ Wgpauer» Tageblatt und Anzeiger