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Die „Sächsisch- Elbzeitung" erscheint DicnSIng, Donners tag »nd Sonnabend. Die Ausgabe dcS Dlatles erfolgt Tags vorher Nach»,. 4 Uhr. AbonnenienlS ^PreiS viertel jährlich 1 Mk. 60 Pf., zwei monatlich l Mk., einnwnat lieh 60 Pf. Einzelne Nnnnncrn 10 Pf. PostzeitungSbestcllliste 6978. Alle kaiserl. Poslanslaltcn, Postboten, sowie die ZeitnngSträgcr nchnicn stets Bestellungen ans die „Sächsische Elbzeitnng" an. MG IB>U- Amtsblatt str das Mögt Amtsgeriilst »iid des Zladiriith ja Z^slidsu, ssisie siir de» KlMgememdcrO !«Hshllflein. Mit „Illuslrirt. Sonnirrgülirertt". Mit Humor. Beilage „Seifcnbt'nsen". Mit „Lnrrdwirtyschnftt. Weikngo". Inserate, bei der weiten Verbreitung d. Bl. von groste Wirkung, sind Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens vormittags 9 Uhr aufzngcbcn. Preis für die gespaltene Evrpuszcile oder deren Nanni >0 Pf. Inserate unter fünf Zeilen weiden mit 60 Pf. berechnet (tabellarische nnd complicirte nach ttebereinluüsl). „Eingesandt" untcrin Strich Pf. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Inseraten-An na Hine st eilen: In Schandau: Expedition Zankcnstrasse 134, in .Hohnstein: bei Herrn Stadtkassircr Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen BnrcanS von Haascnsiein L Vogler Jnvalidcndank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. und in Hainburg: R»roly L Liebniaiin. M»'. LEV. Schandau, Donnerstag, den 24. Januar 1895. Uj. IllhMlg. arm eine entsprechend stelwstene.her.se eiugesetzt wird, welche durch eine hinter der Kerze befindliche Druckfeder selbst thätig zum Perbrennen gelaugt. Das Einsehen der gc- bvstenen Kerze steschjeht sehr einfach durch Abnahme der drehbureu Verschlußkappc und Hiueiudrücken der Kerze iu den Leuchlerorm. Die Kerzen zn den Leuchtern sind aus der steucumten Fabrik zn beziehen nnd werden demnächst mich ollen Plätzen in den besseren Lichlgcschäften zn hoben sein. — Wie niou sieht, wieder einnml dos Ei des Cvlmnlms. Die Soche ist so einfach, dos; inon sich wundern muß, dos; man nicht längst ouf die so nahe liestende Idee stekvlnmeu. Für die erledigte Gemeiudediciierstelle iu Krippen woren 44 Beiverbnugen einstcstonsten, vvn denen 39 vor- länfig ols anssichtslos znrückgewiesen worden sind. Eine definitive Wohl ist noch nicht erfvlstt. Durch die Wortführer der,'Socialdemvkmtie findet die Hvffnnnst ouf eine Ablehmmg^ der Umsturz-Vorlage und eine alsdouu durch die Reichsregieruiist vvrzunehmeude Auflvsuust des Reichstages fortgesetzt eine lebhaftere Fvrder- unst. Iu Verbindung hiermit steht ferner bereits eine sehr onsstiebiste Versammlmigö-Thätigkcit, welche sich onch in Pirno und Uuistebunst stonz besviiders bemerkbar macht. Sv fonden oni Sviinabcnd im Corvlolmd nnd oni Svnn- tost im Gosthof zu Grvßgraupa größere sveiolistische Ver- soiumluusteu statt, während für die nächste Zeit wieder eine Vcrsoinmlnnst in Pirna mit dem Abg. Liebknecht als Referenten in Aussicht stenvmmeu ist. Es drängt sich onstesichts dieser resteu Parteibewestunst stauz unwillkürlich die Froste ans, vb iiicht eine große Gefahr für iniser Volks leben darin besteht, dos; die Ordmingspartcieu dieser Thätig- keit der onf eine gewaltsame Aenderuug der bestehenden staatlichen Verhältnisse hinarbeitenden Elemente rnhist Ge ivehr bei Fns; zuschanen nnd den Gestnern ihrer Aeftreb- uiisten dos Feld übcrlossen. Einen Mahnruf recht ener gischer Art Hot erst kürzlich wieder kein Gerinsterer als Fürst Bismarck an alle Lässisten gerichtet; die Beherzig ung des Appells des getreuen Eckardt's der deutschen Nation ließ bis jetzt allerorten aber noch stark zn wünschen übrig. In Dohna lief vor einigen Tagen ein 16 Jahre alter Fleischerlehrling ans der Lehre, nachdem er sich an einem Schulmädchen vergougen hatte. Der Bursche ist nunmehr anfgegriffen worden. Derselbe soll inzwischen dort auch Schwindeleien ans den Namen seines Meisters verübt haben. Dresden. Se. Majestät der König gedenkt nächsten Sonnabend den 26. Jannar vormittags lti Uhr 48 Minuten auch Berlin zn reisen, nm Se. Majestät den Kaiser zu dessen Geburtstag persönlich zn beglückwünschen. — Das „Dresdner Journal" theilt mit, das; nach den festgestellten Erörterungen die Granate, durch deren Explosion vor einigen Tagen ans der Bahnstation Meerane ein Arbeiter gelobtet, ein anderer Arbeiter verletzt wnrde, nicht vvn einem kvnigl. sächsischen Schießplätze herrührt. — Kommt am' Sonntag eine Dresdner Obst- nnd Grünwaarenhändleriu zu einem Photographen nnd bestellt sich ein Dutzend Bisitphotographien. Nachdem der Photo graph die Stellung der zn Phvtographirendeu nnd den Apparat geordnet hatte, rief er derselben zn: „Sehr gut, sehr schön! Man merkt es dvch, daß Sie schon einmal oder mehrmals gesessen haben! Also bitte, nnr einen Moment rnhig!" Wüthend wirft die Händlerin den Kahl kopf, mit dem sie sich phvtvgraphiren lassen wollte, bei Seite, nnd zankte! „Wissen Se, mei gutes Herrchen, ich bin nich zn Sie gekommen, daß sie mir verschmeißen sollen, ich hätte schon vierzehn Tage gesessen!" nnd verließ eiligst das Phvtvgraphie-Atelier. — Auf dem' Dresdner Kohlenbahnhof kam vorgestern Abend der Wagenrücker Gotthelf Winkler beim Ansrau- giren vvn Güterwagen znm Falken und derartig in ein Geleis zn liegen, daß ihn das Rad eines Wagens am Unterleibe und am Kopfe gnetschte. Einen beneidenswerthen Appetit entwickelte dieser Tage in einem Meißner Restaurant ein Geschäftsreisender. ' Derselbe nahm als Abendbrod vier Portionen Schweins- kuöchel mit Sauerkraut und Klüsen zu sich, lies; danu ein Paar Frankfurter Würstchen und gleich darauf cinePortivn Wiener Schnitzel folgen. Da sich trotzdem in seinem Magen noch Lücken befanden, füllte er dieselben im Laufe der folgende» Stunde mit vier Stämmen, zwei Mal Gvulasch und zwei Mal Kalbsleber aus, und als Mogeuschlns; ge nehmigte der beinahe Unersättliche eine tüchtige Portion russischen Salat. Wie ihm am anderen Morgen zn Mnthe wor, entzieht sich der näheren Kenntnis;. Im Anfänge des vorigen Jahres ließ sich, wie s. Zt. gemeldet wurde, der iu Leipzig iu verschiedenen Kreisen vielgesehene Zahlmeister-Aspirant Hemprich mehrfache Un terschlagungen zn Schulden kommen. Um der drohenden Strafe zu entgehen, desertirte Hemprich vvn Leipzig ans und wandte sich zunächst nach der Schweiz, vvn wo aus er nach Frankreich ging. Von dort richtete er an ihm ' anschließende Tafel wnrde durch launige Ansprachen und zündende Toaste» ganz besonders verherrlicht. Außer ordentlich viel trug noch das schwnngvvlle Tofellied nnd die des Komischen so reichhaltige Fest-Zeitnng „Polka- Moznrka"znrVerschönernngwiezur Erheiterung des Ganzen mit bei. Erst in den frühen Morgeustnnden erreichten die so „herrlichen" Bnllfrenden ihr Ende. Das ganze Fest Ivar ein ebenso ehrendes Zeugnis; für die Sicherheit der jugendlichen Tänzer, als für die Trefflichkeit ihres talentvollen Tanzmeisters. — Bei Durchsuchung alter Schriftstücke hiesiger Schützengilde fand man Dvcumente, welche dos Pri'vi- leginm nnd die Gründung des Vereins ergaben. Die hie sige Schützengcsellschaft wurde demnach 1702 gegründet und chnrfürstlich privilegirt. — Unserm hentigen Blatte liegt eine Broschüre mit dem Titel „Ueberbriuger froher Botschaften", Kalender für das Jahr 1895, bei, worauf wir uusere geehrten Leser besonders aufmerksam machen wollen. — Eine neue Elbschisffahrtsgesellschaft ist in Hom- bnrg begründet worden, welche das Transpvrtgcschäft namentlich in Getreide, ober onch in linderen Gütern bc- Ireibcu soll. Die Hanptinteressenten sind die Hamburger Firmen Ludwig Ascher u. Co., Getreidespeditivu, Bau- meicr n. Hurling, Befrochtuugs- und Schleppgeschäft, und Gebe. Burmester iu Lcmeuburg, Elb-Rhederei; außerdem ist eine Anzahl Homburger und Berliner Speditionsfirmen betheiligt. Es sind bereits mehrere Dampfer für die Elb-Verfrochtnng bestellt. Das neue Schifffahrts-Unter nehmen steht dein kürzlich gebildeten Kartell der Elbfchiff- fahrtsgesellschaslen keineswegs feindlich gegenüber, sondern beide Gesellschaften wollen das Geschäft möglichst freund schaftlich neben einander betreiben. — Die Ziehung der 2. Klosse der 127. kvnigl. säch sischen Landeslotteric findet am 4. nnd 5. Febrnnr 1895 statt. Die Erneuerung der Loose ist vor Ablauf des 26. Januar zu bewirken. — Stach dem soeben veröffentlichten Bericht des Ge schäftsführers der Deutschen Tnrnerschaft, des Herrn Oc. meci Götz in Leipzig-Liudenan, ans das Johr 1894 hatte die Kasse der Tnrnerschaft am l. Januar 1895 eiueu Bestand von 38,158 Mark, von welchem 9803 Mark der ans dem vierten Stenerpfeunig gebildeten Abgeordneteu- nnd Kampfrichterkasse nngehören. Die Stiftung für Er richtung deutscher Turustättcu besitzt ein Gesammtvermvgen von 32608 Mark. Die Sammlungen für den Bau der Jahnturnhnlle in Freyburg a. U. erreichten die Höhe vvn 18776 Mark, die Sammlungen für Errichtung eines Denk mals für Th. Gevrgii in Eßlingen 6063 Mark. — Ueber einen merkwürdigen Fall vvn Pvrtvhinter- ziehung berichtet ein pvstalisches Fnchvrgcm Folgendes: Früher wnrdeu Pvstkarten, welche unfrankirt im Briefkasten vorgefundeu wurden, als unzulässig dem Absender zurück- gegeben. Diesen Umstand benutzten unu zwei schlaue Brief- schrciber P. nnd K., nm ihre Correspvndenz durch die Pvst völlig kvstenlvs befördern zu lasse». Hatte P. a» K. eine Mittheilmig z» mache», so adressirte er eine un- frankirte Postkarte au sich selber und versah sie mit der genauen Adresse des K. ols Unterschrift. Diese Karte mußte die Pvst dann, weil sie uufroukirt war, als unzu lässig behandeln nnd an K. „znrückgehen" lassen, welcher gleichsam als „Absender" angegeben war und dadurch in den Besitz der für ihn bestimmte» Mittheilmig gelaugte. Und iu gleicher Weise verfuhr umgekehrt K., wenn er au P. zu schreiben hotte. Diese „billige" Befvrdernngsweise nohm jedvch ein jähes Ende, da die Pvst kurz darauf ver fügte, daß mich unfrnukirte Postkarte» z» befördern seien, aber — gegen das doppelte Porto. — Eine für Pianvfvrte-Besitzer ebenso interessante, ols beochtenswerthe Neuheit ist der von der Brvnzewaaren- fobrik vvn F. W. Steiuenbvhmer in Iserlohn hergestellte Kerzenlenchter für Pianiuos. Jedermann kennt die Uebel- stäude des alten nnpraetischeu Clovierleuchters, welche doriu bestehen, daß beim Abbrennen der Kerze sich die Lichthvhe fortwährend verändert, daß ferner die abtrvpfelnde Kerzen masse den Leuchter beschmutzt, und daß die Beseitigung des Kerzenrestes ans der Lenchterhülle, vor Einsetzen einer neuen Kerze, stets mit Schwierigkeiten und Zeitverlust ver bunden ist und vielfach die Beschmutzung des Justrnmentes zur Folge hat. Alle diese Uebelstände sind völlig ausgeschlossen durch den neuen Kerzenlenchter, welcher u. A. dos Licht immer ons ein nnd derselben Hohe ouf die Note» fülle» läßt, dos Abtröpfel» der Kerze verhindert und dos Ein setzen einer nenen Kerze außerordentlich leicht macht. — Dabei bildet der in Brouzeguß hergestellte Leuchter in Folge seiner reichen Gestaltung und Gediegenheit eine ge schmackvolle Ausstattung für jedes Instrument. Die Vvr- theile des beim deutschen Patentamt als Gebrauchsmuster geschützten Leuchters sind bedingt durch die besvudere Cvu- structiou und zwar dadurch, daß iu den gebogenen Leuchter- Politisches. Die ebenso glänzenden wie herzlichen Auszeichnungen, welche dem bisherigen Botschafter Rußlands am dentschen Hofe, Grafen Schuwalow, bei seiner Abreise vom Kaiser Wilhelm erwiesen wvrden sind, scheinen ans den Czaren Nicvlans einen tiefen Eindruck gemacht zu haben. Wenig stens wird zunächst vvn privater Seite gemeldet, daß der Czar für die, seinem bisherigen Vertreter am Berliner Hvfe, erwiesenen Ehrnngen dem Kaiser Wilhelm in einem sehr herzlich abgefaßten Telegramm gedankt habe. Graf Schnwalvw selber Hot svfvrt noch seiner Ankunft onf seinem neuen WorschoncrPosten ein bewegtes längeresDankschrcibcn an den dentschen Kaiser gerichtet. Die Neichstagscommission für die „Umsturz-Vorlage" trat nm Mvutag in die Berothnng der von der Vorlage zunächst vorgeschlagenen nenen Fassungen der bisherigen 88 1l l und 111» des Strafgesetzbuches eiu. Der vom Ncgieruugscutwurf stipulirte neue 8 IU" will die Anf- forderuug zur Begehung von strafbaren Handlungen nnd die Verherrlichung svicher mit Gefängnis; bis zu drei Jahren bestraft wissen. Die Verhandlungen gestalteten sich sehr verwickelt, ließen ober die vorhandenen Gegen sätze in den Anschonungen der Porteieu über dos geplante ,,Umstnrzgesctz" scharf hcrvortreten. Zu einer Ab stimmung kam es am genannten Tage noch nicht. Die Nachrichten über den angeblich zu gewärtigende» Wiedereintritt des Grafen Herbert Bismarck in den Reichs dienst erhalten sich. Speciell verlautet, Graf Bismarck würde eiueu demnächst freiwerdendeu Bvtschofterpvsten er halten, und zwar denjenigen in Petersburg, da der jetzige Inhaber desselben, General v. Werder, beabsichtigen soll, nächstens zurückzutreten. Dem gegenüber weis; indessen die Berliner „Pvst" zu versichern, das; für absehbare Zeit keinerlei Verändernng in der Besetzung der deutschen Botschafterposteu zn erwarten stehe. Im ungarischen Abgeordnetenhanse ist es am Montag zn einer ersten Kraftprobe zwischen der liberalen Partei nnd den vereinigten Oppositionsparteien unter dem neuen Ministerium Bauffy gekommen. Es handelte sich nm die Neubesetzung des Präsidentenposten, für welchen die Liberalen den bisherigen Jnstizminister v. Szilagyi, die vereinigten Oppositionellen den Abgeordneten Jnsth präsen- tirten. Bei der Abstimmung wiirde Szylagvi mit 207 gegen 146 Stimmen znm Präsidenten gewählt, welcher Sieg in den liberalen Reihen großen Jnbel hervvrrief. Auch bei der Wahl des Vicepräsidenten ergab sich ein be- denteudes Neberwieaen der liberalen Stimmen, der zu diesem Amte gewählte Liberale Berzcviczy erhielt 214 Stimme», während ans den Gegeneandidotcn 152 Stimmen sielen. Dann begann die Debatte über die von der neuen Negiernug abgegebenen Erklärungen, wahrscheinlich werden die Verhandlungen hierüber einige Sitzungen ausfüllen. Herr Fanre, der neue Präsident von Frankreich, be kommt gleich vvn Anfang an die Schwierigkeiten feiner jetzigen Würde zn kvsten. Herr Bvnrgevis, der bekannte radicale Politiker, ist mit der ihm gewordenen Mission zur Bildung des neuen Cabincts noch in letzter Stunde ge scheitert und hat daher diesen Auftrag iu die Häude des Präsidenten zurückgegeben. Bvurgevis hatte eigentlich sein Cobinet schon beisammen, aber es entstanden plötzlich Schwierigkeiten über die Steuer- und Fimmzfragen zwischen Bvnrgevis einerseits und den Ministercandidoten Peytrol, Barthou, Poincarro und Cavaignac anderseits, so dos; Bourgeois auf die Bildung des neuen Cabinets verzichtete. Es geht nunmehr das Gerücht, Poincarrö oder Cavaignac würden mit dieser Aufgabe betraut werden, so daß also wiederum eiu gemäßigt-republikanisches Cabinet in Frankreich in Aussicht stünde. In Italien steht die längst signolisirte Auflösung des Parlaments vor der Thür. Denn der durch könig liches Decrct ausgesprochene formelle Schluß der Kammer- sessivu gilt allgemein als der Vorbote der Auflösung dec Kam mer »welche Maßnahme infolge der Entwickelung desZwischen- falles Giolitti-Crispi mm doch unvermeidlich geworden ist. Ein bestimmter Zeilpunkt für die Neuwahlen ist zwar noch nicht festgesetzt, dvch meinen einige, römische Zeitungen, daß dieselben im April stattfinden würden. 2ocalcs und Sächsisches. Schandau. Zur Feier des Geburtstages Sr. Moj. des Kaisers am 27. Jauuar wird der hiesige Kgl. Sächs. Militärvereiu iu deu Räumen des Hegenborth'schen Eta blissements sein Stiftungsfest abhalteu. — Eiu aumuthiges Bild ungetrübter Jugendlust bvt am Mvntag Abend der Prüfungsbäll des vvn. Herrn Phvtvgraph' nnd Tanzlehrer Emil Lieske veranstalteten Tauzstuudenkursns. Eingeleitet durch eine schneidige Polo naise, erreichte das Fest in dem an Neberraschnugen überans reichen Cotillvn seinen Höhepunkt. Die sich hieran