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Frankenberger Tageblatt Anzeiger Bezirks Diensts« »en IS. Januar 1818 I- 12 IM Königliches Amtsgericht. Anschlüsse an das öffentliche Fernsprechnetz, die im kommenden nähr oder Sommer hergestellt werden sollen, sind spätestens bis zum 18. Februar ''»i ' . zuständigen Postamt anzumAden.^ Januar 1918. Kaiserliche Ober-Postdirektlon. ledem Walias aNends siir den folqend-n Tag i r>ma: In der Woche mit der Bezngsprels vlerteUichrlich s 70 z, monatlich »o besonders - Elnze nummcrn lausind-,l Monats 8 -1, früherer Monate 10 ^!. a°EN werden I» unserer Geschäftsstelle, kon den Boten «nd Ausgabestellen in Stadt -dm 'M,°nst°lt-n Deutschlands und Oesterreichs anglnommen. "'"o ll"llerer Gewalt (Krieg oder sonstiger irgendwelcher Stdrnng des Betriebes der Mitllnx, der Lieseranten oder der BesürderungSeinrlchtungen, hat der Bezieher keinen An spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Schadenersatz. 77. Jahrgang Auf Blatt 7 des Genossenschaftsregisters, betr. den Produkten- und Sparverein für Auerswalds und Umgebung, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Auerswaide, ist beute eingetragen worden: Die Genossenschaft ist aufgelöst. Liquidaicren sind: Franz Seidler und Karl Weichert in Auerswalde und Carl Biener in Chemnitz. , Frankenberg i. S„ den 8. Januar 1918. 4. »a«. 19/18. vrr „üemlcde Militarirmm" alr llulmMgek Als unsere Heere nach Frankreich zogen, geschah es, um das Vaterland gegen den hinterlistigen Angriff der Entente zu verteidigen, um das französische Heer zu verhindern, deutsche Lande zu verwüsten. Weit trugen unser« Truppen den Krieg durch Belgien hindurch nach Frankreich hinein. Während das kämpfende Heer seine Aufmerksamkeit aus den Feind vereinigen mutzte und nur jn flüchtigen Stunden das Auge auf Frankreichs Gefilden, auf Frankreichs Städten und Dör fern ruhen lassen konnte, war das Etappenheer in der Lage, Frankreich kennen zu lernen, seine Sitten, Gebräuche aus sich wirken zu lassen. Was erblickte der deutsche Soldat in dem „alten Kulturland"? Unter einer dünnen Firnisschicht schaute alles andere denn alte Kultur hervor. Zwar hingen in den Räumen von Schlössern und Privathäusern alte Bil der, welche Kunstwert hatten, daneben aber waren, bezeich nend für die Bildungsstufe und den Kunstsinn der Besitzer, billige Marenhausartikel von beispielloser Geschmacklosigkeit zu erblicken. Besonders auffallend war der Mangel an Sinn für Reinlichkeit. Aeußere Eleganz verdeckt die Unsauberkeit in Kleidung und Wohnung. Vergeblich sucht man selbst in vornehmen französischen Häusern nach Badezimmern, nach piken Waschgelegenheiten, nach Aborten, die durch Wasser- pülung den Gesundheitsbedürfnissen entsprechend eingerichtet md. Häuser und Strotzen selbst in grötzeren Städten haben eine Kanalisation. Diesen Umständen entsprechend lätzt die Gesundheit der Bevölkerung zu wünschen übrig. Typhus, Ruhr und sonstige ansteckende Krankheiten, insbesondere auch Tuber kulose, erhöhen die Sterblichkeitszisfer des französischen Volkes, von Geschlechtskrankheiten ganz zu schweigen. Das deutsche Heer hat überall, wo es sich längere Zeit aufhalten mutzte, unverzüglich Ordnung geschaffen. Abzugs- grüben wurden gebaut, die Trinkwasserverhältnijse gebessert, die Abwässer in ein System gebracht, gesundheitsgesährliche Schulen geschlossen, die Kinder in Hellen, luftigen Räumen untergebracht. Wo es möglich war, wurden Kinderhorte ge schaffen, Krankenstuben eingerichtet, für die Versorgung kran ker, hilfloser und sonst hilfebedürftiger Leute gesorgt. Der Gartenbau wurde gepflegt, eine rationelle' Obst- und Gemüse verwertung eingerichtet, durch intensive Bewirtschaftung die Fruchtbarkeit des Ackers erhöht. Ferner wurde eine ganze Reihe industrieller und wirtschaftlicher Anlagen ins Leben gerufen, Elektrizitätswerke errichtet, grotze Sägewerke, Torf gewinnungsbetriebe, Mineralwasserfabriken und dergl. mehr geschaffen. Zur Hebung der geistigen Funktionen hielt der deutsche Soldat darauf, datz regelmätziger Schulbesuch die Kinder des besetzten Gebietes förderte, datz Zeitungen, Theater und Vorträge den Erwachsenen zugute kamen. Das deutsche Schwert hat sich als ein mächtiger Organisator und Kulru» träger erwiesen. Es ist ganz selbstverständlich, datz weder die Feinde, noch die Bewohner des besetzten Frankreich dies anerkenn«». Aus Dankbarkeit hat der deutsche Soldat nicht gerechnet, die Dankbarkeit des Franzosen will er nicht, er hat lediglich aus dem unbezwingbaren Bestreben heraus ge handelt, Schlechtes zu bessern, das Gute seiner Heimat auch dort einzuführen, wo er unter dem Zwange des Krieges sich aufhalten mutz. Anjcinc,»preis. Die cd mm brclle -Inspalsige PecNzeN» 28 im.amttiaen Teile die Zeile 78^; Angesandt und Nellamen Im NedalNonSlelle 00 Für Ankündigungen aus dem Amtsbezirk Frankenberg betragen die entspreche,Iden Preise SV, «v nnd 8« 4. Kieme Anzeigen sind bei Ansgabe zn bezahlen. Mir Nackw-IS und Vermittlung S8 4 Sonder, gebühr. Ilir schwierige Satzarten and bet PlotzwrschrMcn Aufschlag, sür WiederhoiangS- abbrmk ErmiiPgnng nach feststehender Stössel. Nabattsiitze und Nettopreise haben nur Gültigkeit bei Barzahlung binnen so Tagen. LiingcrcS Ziel, gerichtliche Einziehung, sowie gemeinsame Anzeigen verschiedener Austraggcber bedingen Berechnung des vollen Zeilenpreise». ki« Msbming von MM Der erste Vorsitzende der Deutsche» Vaterlands-Partei, Grotzadmiral Tirpitz, hat am Sonnabend abend ins Hotel Bristol in Berlin eine grötzere Anzahl von Politikern und Par lamentariern geladen, und befanden sich u. a. unter den Erschie nenen Graf Westarp von der dcutschkonservativen Partei und Herr Dr. Stresemann den von Nationalliberalen. Im Ver laufe des Abend» hielt Erzellenz v. Tirpjtz «jn« Ansprache, Mit Rücksicht aus die in den Amtsblättern abgedruckte Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 28. Dezember 1917, Höchstpreise für Gemüse betreffend, wird die Bekanntmachung des unterzeichneten Kommunalverbandes über Grob- und Kleinhandels preise für Gemüse vom 9. November 1917 hiermit aufgehoben. Flöha, den 11. Januar 1918. Der Kommunaloerband der Königlichen Amtshauptmannschaft. Verkauf von Rohfleisch Dienstag, den 15. 2an., Nachm. 2-6 Uhr bei A. Köhler, Bergstrabe, an die Bewohner des 2. Brottartenbezirks Nr. 301—800. Ansmekskarten sind vorzulegen. Stadtrat Frankenberg, den 14. Januar 1918. Slnkündiaunge»! Grüb-re Anzeigen sind bi» U Uhr v°rm., kleinere PoMche^ - Leipzig 28201. Ldmcbil! unä ?tcdo« „Da speit das doppelt geöffnete Haus zwei Leoparden auf einmal aus!" Der englische Munitionsmjnister Winston Churchill, dieser Hans Dampf in allen Gassen, und der französische Minister des Auswärtigen Pichon stürzten gleich, zeitig auf die Rednertribüne und sagten ihr Sprüchlein über die Kriegszielfrage her. In Churchills Rede mischten sich Hochfahrenheit und schlotternde Sorge in merk würdiger Weise. Der Minister begann mit dem Satze, es sei jetzt Zeit, dem Feinde die Friedensbedingungen der Entente aufzuerlegen. Die Alliierten, so fuhr der Minister fort, die vom Beginn ab am Kriege teilnehmen, haben schwer gelitten. Sie unterstützten die Sache, welche Amerika jetzt, Gott fei Dank, auch zu der feinigen gemacht hat, indem sie andauernd 10 bis 12 Millionen Soldaten im Felde erhalten und davon 3 bis 4 Millionen in Schützengräben. Unsere Reichtümer sind fortgeschwemmt, unsere Häuser mit Trauer überzogen, un sere Industrie- und Finanzinstitute sind in dem Schmelztiegel des Weltkrieges aufgelöst. Dann wandte sich Churchill an die Vereinigten Staaten und sagte: „Baut Schiffe, wodurch allein eure mächtige und unbeschränkte Hilfe sich frei entfalten kann! Gebt uns Kredit in Form von Kriegsmaterial, ohne das wir unsere Vollkraft nicht aufrechterhalten können! Benutzt jeden verfügbaren Schiffsraum, um uns Fertigfabrikate lieber noch als Rohstoffe zu senden. Führt uns Stahl lieber zu als Erze, Granaten lieber als Stahl und Sprengstoffe lieber als die großen Raum «iimehmenden Rohstoffe dazu. Spart Schiffsraum! Eine weit grötzere Sparsamkeit in dieser Hinsicht ist dringend geboten, um das Eintreffen der tapferen Armeen der Vereinigten Staaten auf den Schlachtfeldern zu erleichtern und noch zu beschleunigen. Die letzten Reserven, so fuhr Churchill fort, des Kredits wie der Mannschaftsbestände müssen geopfert werden. Die jungen Männer müssen ausnahmslos an die Front und die älteren deren Stellung in den Munitionsfabriken annehmen. Auch die Frauen sollen stärker herangezoge» werden. Eine Rationierung soll die gerechte Verteilung der Lebensmittel sichern. Jede Tonne Nahrungsmittel iommt einer Tonne Ge schosse gleich. Der größte Sturmlauf dieses Krieges wird vor bereitet. Der Minister schloß dann mit dem üblichen Aus druck seiner Siegeszuversicht, von der in seiner ganzen Rede keine Spur zu bemerken war, die im Gegenteil ein Bekemitnis der immer bedrohlicher werdenden Schwäche Englands dar stellte und vielleicht nicht gehalten worden wäre, wenn sie nicht als ein Appell an Amerikas schleunige und ausreichende Hilse hätte wirken sollen. Kerr Pichon erwartet anscheinend von England und Amerika nicht das Heil, sondern hat die Empfindung, daß diese beiden Mächte vornehmlich auf Frankreichs 'Anstrengungen rechnen. Er klam mert sich daher noch immer an Rußland an und sucht den alten Bären, dem die schöne Marianne soviel zuliebe getan, wieder an sich zu fesseln. Pichon meinte, Frankreich habe Rußland noch keineswegs ausgegeben und sei mit allen Teilen des rus sischen Volkes ohne Unterschied in Berührung geblieben. Der einseitige Anschluß der Sozialisten cm die Maximalisten wäre aber eine Gefahr für Frankreich. An dem Tage, an dem der Vicrbund unmittelbar mit Friedensvorschlägen an Frankreich herantritt, so fuhr Pichon fort, würde die Negierung diese Vorschläge in Uebereinstimmung mit den Regierungen der Alli ierten prüfen. Von Verhandlungen mit der usurpawrischen Ge walt in Petersburg könne keine Rede sein. War Kerenski kein Usurpator? Und mit welcher Liebe wurde er von der westlichen Entente empfangen, nur weil er zu deren Gunsten de» .Krieg fortzusetzen versprach. Die Kammer sprach der Regierung nach Pichons Rede mit 397 Stimmen gegen die bemerkenswert hohe Minderheir von 145 Stimmen das Vertrauen au!». Wichtige kntlcdeiaung in Sellin . Jn Berlin werden voraussichtlich am heutigen Montag > Entscheidungen von größter Wichtigkeit für unsere weitere Kriegführung und Friedenspolitik getroffen. Wie bekannt, sind Feldmarschall von Hindenburg und General Ludendorff, sowie der deutsche Kronprinz in Berlin „ingetrosfen und hatten bereits Besprechungen mit dem Kaiser und dem Reichskanzler. Am heutigen Montag soll nun, wie verlautet, auf Grund der i Vorbesprechungen eine Beratung beim Kaiser stattfinden, in s welcher entscheidende Maßnahmen sür den Osten wie den Westen getroffen werden dürften. Der Verhandlungsbericht aus Brest-Litowsk vom Sonnabend drängt geradezu zu einer Entscheidung, denn in dem bisherigen Tone und Tempo kann es in Brest-Litowsk nicht weiter gehen, wenn das deutsche An- sehen nicht ganz und gar sinken soll. , Der Kronprinz in Berlin Berlin, 13. Januar. (AmMch.) Se. Majestät der Kaiser empfing gestern morgen Seine kaiserliche Hoheit den Kronprinzen. Das Eintreffen des Thronfolger» in Berlin wird mit einem Kronrat in Verbindung gebracht, der am Sonntag stattfinden sollte. Die Vermutung liegt nahe, daß auch Hmdenburg und Ludendorff an diesem Kronrat teltnehmen. Der Reichskanzler und Hindenburg beim Kaiser p Berlin, 13. Januar. (Amtlich.) Seine Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin nahmen heute vor mittag an dem Gottesdienste in der Kaiser-Wilhelm-Gedächt- »isiirche teil. Seine Majestät der Kaiser hörte später den Vortrag des Reichskanzlers und den des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. l Berlin, 14. Januar. Hindenburg und Ludendorff halten, wie der Loca^mzeiger meldet, gestern eine längere Konferenz mit dem Reichskanzler, die den Empfängen beim Kaiser voran, ging. Für heute sei eine Besprechung beim Kaiser angesetzt, an welcher Hindenburg, Ludendorff, der Reichskanzler, der Ltelloerrreter des Staalssetreiärs des Auswärtigen und andere Persönlichkeiten teunehmen würden, Im Berliner Tageblatt heißt es: Montag Nachmittag wird voraussichtlich der Kanzler den Führern der Reichstags parteien über Inhalt und Ergebnis der Beratungen Mittei lung machen. Wie das Blatt erfährt, sei auch der deutsche Gesandte im Haag, Rosen, in Berlin Mgetrossen. Desgleichen «i der Botschafter Gras Bernstorff nach Berlin berufen worden. Kühlmann in Berlin eiugetroffen! I Berlin, 14. ^gnuar. Die „Deuychc Zeitung" meldet: Staatssetrelar v. Kühlmann ist gestern von Brest-Litowsk in Berlin emgetivffen. Im Zusammenhang mit Gerüchten über seine fernere Verwendung wrrd darauf hingewiesen, daß sich der frübne deutsche Botschafter in Washington, Gras Bernstorff, in Berlin beftnoel und auch Fürst Bulow sich für ine polnischen Dinge auf» tevha,teste imerenle«. Bern», 14. Januar. Zu den hochpolitischen Konferenzen in Bertin schreibt d,e „Morgenpost": Die wichtigsteZusaunnen- kunsi sand gestern nachmcüag zwilchen der Overnen Heereslei tung und dem Neichstunzter Grafen Hertling statt. Im An schluß hieran brgao sich Graf Hertling zum Kaiser. Natürlich bildete da» Ergebnis seiner Unterredung mit der Obersten Hee- resrellung auch oen Gegenstand der Unterredung mit dem Kai ser. Auch Generaiselbinarfchall von Hindenburg hielt gestern dem Monarchen Vortrag. M - heule mittag ist eine Konferenz aller maggrbmüen Pelfonllchteltm unter dem Vorsts des Kaisers anverauml worben. In pvUliichen Kreisen wird mu großer Bestimmtheit behauptet, daß der Nuckirut des Chefs des Zwil- kavineit», v. VutentiM, nunmehr endgültig ersvlgen wird. Als sein wahrscheinlicher Nachfolger wird der Overprästdent der Provinz Oupreußen, Landeshauptmann von Berg, genannt, der schon früher, als vom Rücktritt Valentini» emmal die Rede war, ai» aussichtsreichste Persontlchkeü genannt wurde. Es ve,- lauiet geruch.weise, vag der Ueich-lanjier Graf Hertling sich tu den letzten Tagen trank geiuyu habe. E» se» keinesfalls ausge schlossen, daß bereit» die nächsten Lage Ueberrajchungen brächten Tageblatt - Bestellungen LL.7L.WL -U"" . Die Geschäftsstelle des Tageblattes. . , t- Diphtherie-Serum mit den Kontrollnummern 589 und 590 aus dem Serumlabora torium Ruetr-Enoch in Hamburg ist wegen Abschwächung zur Einziehung bestimmt worden. 2. Dip'thsrie-Sera mit den Kontrollnummern: 1785 bis 1798 etnschl. aus den Höchster Farbwerken, N ?us der Merckschen Fabrik in Darmstadt, 4.-6 bis 440 einschl. aus dem Serumlaboratorium Ruete-Enoch in Hamburg, 255 und 256 aus der Fabrik vormals E. Schering in Berlin, 148 bis 153 einschl. aus dem. Sächsischen Serumwerk in Dresden, „ . , „ 5 bis 15 emschl aus den Behringwerken in Marburg „ find, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung usw. einaezogen sind, vom 1. Januar ab wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt worden. S. Tetanus-Sera mit den Kontrollnummern: 386 407 ) aus den Höchster Farbwetten, 122 „ 135 » aus den Behringmetten in Marburg sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer vom 1. Januar 1918 ab zur Einziehung be stimmt worden. 4. Die Tetanus-Sera mit den Kontrollnummern: 985 au» dm Höchster Farbwerken und „ . 136 ai-s dm Dehringwetten in Marburg sind wegen Mangels an Keimfreiheit bereits früher zur Einziehung gelangt. Dresden, am 10. Januar 1918. Ministerium des Innern. Amtsblatt für die König!. AmtshaWtmannM das König!. Amtsgericht und den Stadtrat zu Frankenberg «.ß»-- I» .» »-.-'--b--- I, S-. - »--- --.d d. I. S»