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Mittwoch, -en 21. Februar 1940 95. Jahrgang Akukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten kX, Rllllmekyll, » Pf., Im dr,l«»s»«iknm Lq«,a ^IIim«,er,-iie A p,. Unsere dm »orfthftftm de, Ma»«r-i« d«r deutschen Wirtschaft entspnchen, sind !? m°»gedend. »mch»mch«e «ml ZSIschosewerda Rr. 144 und — Postscheckkonto Dresden INI. ät«dtstlr»knt» Blschoschverda 7Ir. «j. — Lruck und »erlag »an !srledrIch Ma- In »Ischostwerda. §er SSGsche LrMl'er Tageölall MAWoßwerda Einzige Tageszeitung iw Amtsgerichtsbezirk IlschifniniMilt Lckgstch m» «uchnchm, der Sann« «ad Aelert^e. »«inga-ret« einschließlich der »«II««« ^lufirlerieck «MlLiLlaiH, »al-Mmdlicha VÄ«, Snm ««iw» tarch»IrftchaftUch« Bella«« lZni in« San« ^SmanM» N» E »N« «ddl« l» »» «aMchSle »ßch«ftlch 45 ps. «nMummer 10 «. sSchmadandnvmner « w.> z« gw, »w«, «n»«t-«»» «NÜWk Nie« «vf 0«,nm-»« Zeit-»« ,»n IUchck»li>i>, W« P«Mwn<k»«. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat«» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. »mfterdaM, LI. FSr. Der beWsche Petroleumdampzer „Laurent Meuse" (429 BRT.) ist Lei Vlisfingen auf Strand ge laufen; ein Schlepper zur Hilfeleistung ist unterwegs. Gnglandfahrt bringt -en Tod Oslo, 21. Febr. Halbamtlich wird mitgeteilt: Man nimmt an, daß der in Bergen beheimatete Dampfer ,Lop" (1365 BRT.) mit der ganzen Mopsigen Besatzung verlorengegangen ist. Der Dampfer verließ Bergen am 3. Februar mit dem Ziel England. Amsterdam, 21. Febr. Wie die holländische Schiffahrts- Den Haag, 21. Febr. Die Eiskreibung von Sriegsbeihiyen im englischen Kolonialreich macht selbst vor den Regerstämmen nicht halt. Zn 12 Distrikten de» afrikanische« Makabelandes in Rhodefla, wo der englische tiolonialminlsler zuständig ist, wurden von den ärmsten ein geborenen Viehzüchtern, oft unter Zwangsverkauf der Rinder, 1100 Pfund Herausgebost. Pa» ist eine Summe, die von Frauen und Män nern der englischen „Oberschicht- ost genug in einer Rächt in den Luxushotel» mit Privatluftschuhkabinen vergeudet wird, zahlreiche Reger aber in bittere» Elend gebracht hat. Einem Vetter de» bekannten verstorbenen Könige Lobengula nah men die Srlegsaeldeintreiber die ganze Viehherde von SO Stück ohne lveikere» weg, schlachteten sie ab und verteilten das Fleisch auf den Milltärstationen unter Gutschrift der „Ankaufsumme- auf den Srieas- tostenb«itrna, den sie dem Manu auferlegl hatten. Roch rücksichtsloser bchaudeln die englischen Kriegsgeldeiakreibcr naturgemäß die Aermsten der Schwarzen, wiederholt kam es zu Aufruhrversuchen der geplag ten Reger, die nach dem Verlust ihre- Vieh» ihrer Lebensgrundlage beraubt stad. Derartige Rebellionen wurden von den englisch«, Trup pen stet» mit stärkst«» Mittel« blutig unterdrückt. „Oessentlicher Skandal" Unerhörte Behandlung irischer Staatsbürger in englischen Gefängnissen Dublin, 20. Februar. Nach einem Bericht der „Irish Ti mes" stellte Senator I. Lunneh im Gemeinderat von Dublin den Antrag, für die nächste Sitzung des Gemeinderates eine Au-sprache über die unerhörte Behandlung der irischen politi schen Gefangenen in England anzusetzen. Senator Tunney er- Verlin, 20. Februar. In der Stortingfitzung gab «ußen- «intster Saht eine Erklärung über den britischen Angriff auf bl» -Mlmarr* nb, Wabel er eingangs unterstrich, baß sich die engSfchen AriegSschiste einer groben Verletzung der norwegischen Hoheitsgrwäffer, brr narwrgischen Neutralität unb Souveränität schuldig gemacht hätten. Nachdem er darauf hingewiesen hatte, daß cS der „Altmark" gelungen war, auf dem Wege von Südamerika bis nach Nor wegen den Engländern zu entkommen, gab der Außenminister cine eingehende Schilderung dieses unerhörtesten englischen BölkerrechtSbrucheS. In diesem Zusammenhang betonte er nach- Neutralität als Verpflichtung .. Je mehr England den Versuch unternimmt, die Meuchel- mordertaten der „Cossak" durch freche Verdrehungen und lüg nerische Entstellungen der Wahrheit zu „legalisieren", um so deutlicher setzt sich im neutralen Ausland die Erkenntnis durch. Welche grundsätzlichen Entscheidungen durch das Verbrechen im Jossma-Fiord yerangereift sind. Selbst in der Schweiz, die in unvorstellbarer Verblendung ihre öffentliche Meinung nach der britischen Lügenpropaganda ausgerichtet hat, sieht man jetzt die Unmöglichkeit ein, der bewußten Zerschlagung des Völkerrechts durch England nachträglich ein beschönigendes Mäntelchen um- zuhangen. Allerdings sind die Folgerungen, die man daraus zieht, vorläufig noch sehr schwach. Man wendet sich zwar gegen Englands Uevergrisf, aber man hält die Befreiung der von dem deutschen Regierungsdampfer mitgeführten englischen Ge fangenen für recht erfreulich. Von dem brutalen Meuchelmord an den unbewaffneten deutschen Seeleuten aber ist kaum die Rede. Manches von dieser reichlich zweideutigen Stellungnah me gespenstert auch in der Berichterstattung anderer neutraler Blatter herum. Im allgemeinen aber ist zu sagen, daß die Em pörung des deutschen Volkes und die tiefe Verletzung der Nor weger über die Nichtachtung ihres Staatsgebiets auch draußen immer stärkeren Eindruck hinterlassen Vor allem scheinen sich die einzelnen neutralen Außenminister bei ihren Juristen und Generälen eine Antwort auf die Befürchtungen über den „Cossak"-Fall geholt zu haben, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrigließ. Man darf sagen, daß es heute keinen Ju risten und keinen Verantwortlichen General und Admiral in der ganzen Welt gibt, der nicht eine baldige Wiederholung der englischen Uebergriffe auf anderen neutralen Territorien für möglich hält Die Engländer haben selbst mit ruchloser Frech heit angekündigt, daß sie unter gleichen oder ähnlichen Umstän den in Zukunft genau so handeln würden. Damit ist die Frage nach einer künftigen Respektierung neutraler Gebiete durch England eindeutig negativ entschieden worden. Die Neutralen sind mehr oder weniger vogelfrei geworden, und es liegt nun Lei ihnen, aus' dieser äußerst bedenklichen Lage die Folgerung zu ziehen. Wie müßte eine solche Folgerung aussehen? Es ist eigent lich bedauerlich genug, daß die Neutralen nicht selbst schon längst diese Frage beantwortet haben. Der Grund dafür liegt in der einseitigen Auffassung von Neutralität, die sich bisher allen Kriegsersahrungen zum Trotz bemerkbar machte. Man sah in der Neutralität ausschließlich einen Freibrief, der gleich sam als Ausweis für die Fernhaltung von allen gefährlichen Bindungen diente. Man verdiente mit Hilfe dieses Freibriefe? gern gutes Geld, wobei man nach Möglichkeit die Handelsver bindungen nach beiden Seiten auszualeuhen versuchte. Sobald aber einmal die Forderung nach Aufrechterhaltung einer wirk lich verpflichtende!, Neutralität, z. B. auch der Presse und der Wirtschaft, gegenüber den Neutralen erhoben wurde, zog man sich rasch mit ängstlichem Achselzucken in das demokratische Allerwelts- und Niemandsland des angeblich neutralen Gedan kens zurück. Man. wich aus und man glaubte durch ein solches Ausweichen bas Höchstmaß an neutraler Stellungnahme aufzu bringen, das von kriegführender Seite überhaupt einer neutra len Nation zugemutet werden konnte. Mit dieser relativ billigen Form von Neutralität ist es nach dem Verbrechen im Jösfing-Fjord nun ein für allemal vorbei. Eine Neutralität, die heute nicht mehr in der Lage ist, unter Umständen selbst durch Anwendung von Waffengewalt das Hoheitsgebiet ihres Landes und die allgemeingültigen völker rechtlichen Bestimmungen zu schützen, ist keine Neutralität mehr. Da aber die Neutralitätsverletzungcn dieses Krieges, sofern sic mit Absicht geschahen, ausschließlich von England vorgenommen wurden, da heute England selbst diese Neutralitätsverletzungen als sein gutes Recht ansieht, bei dem es keinen Widerspruch dul det, muß jetzt die Krage erhoben werden: Was geschieht von fei ten der Neutralen, um den bewaffneten englischen Angriff gegen ihre Grenzen und Rechte, der von London offen proklamiert ist und bereits begonnen hat, ahzuschlagen? Darüber hinaus ist vom deutschen Standpunkt aus die weitere Frage an die Neu tralen verständlich: Welche Sicherungen bieten vor allem die unmittelbar bedrohten Länder im Norden, daß sie sich in Zu kunft einem militärischen Eingriff Englands mit allen Mitteln widersetzen? Denn daß Deutschland in der Lage oder auch nur gewillt ist, eine einfache Wiederholung des ,,Cossak"-Falles und erneute Morde an deutschen Seeleuten hmzunehmen, glaubt wohl niemand im neutralen Ausland. Dies ist um so weniger der Fall, als nach deutscher Auffassung die Neutralen, wenn sic wollen, eine derartige Wiederholung selbst vermeiden können. Sie müssen sich nur so zur Wehr setzen, daß ein Angriff auch für den Angreifer zum Risiko wird. Sic müssen also Herrn Chur chill und Herrn Chamberlain erklären, daß ihre Geschütze und ihre Bombenflugzeuge in Aktion treten, wenn sich noch einmal ein englisches Schiff erfrecht, in ihre Hoheitsgewässer einzudrin- gen. Sie müssen eine Front gegen England bilden, eine Front, an deren Energie und Einsatzbereitschaft zur Verteidigung der eigenen Rechte keinerlei Zweifel möglich ist. Dazu gehört auch, daß auch die Innenpolitik der neutralen Staaten mit der Außen politik auf die genau gleiche klare Linie gelegt wird. Die Ver seuchung neutraler Gebiete mit Seeret-Service-Spionen und britischen Agenten muß ebenso aufhörcn, wie die bereitwillige Unterstellung unter das englische System der schwarzen Listen. Diese Forderung ergibt sich einfach aus deni Gedanken einer wirklich verpflichtenden Neutralität. Die Entwicklung dazu ist durch den Zwischenfall im Jössing-Fjord zwangsläufig und un aufhaltbar inS Rollen gekommen. norwegische Regierung den deutschen Schiffen nicht genug Hilfe zuteil werden lasse. Dazu sei nichts anderes zu, sagen, als auf die große Uebermacht hinzuweisen, der sich die norwegischen Kriegsschiffe gegcnüberbefanden. Außenminister Koht erwähnte sodann, daß der.Minister präsident dem englischen Gesandten in OSlo gegenüber die Anter -er Knute der Plutokratie Selbst -ie ärmsten Negervölker müssen für England Kriegshilfe leisten — Zwangsverkäufe von Vieh — Rücksichtsloses Wüten -er britischen Kriegs- gel-eintreiber klärte: „Die brutale Behandlung irischer Staatsbürger in eng lischen Gefängnissen sei ein öffentlicher Skandal. Einige von ihnen seien bis an den Rand des Wahnsinns getrieben worden.' Irland müsse verlangen, daß diese Gefangenen nicht als Verbre cher, sondern als politische Häftlinge behandelt würden." Britenterror auf Cypern Schon die griechischen Kinder sollen enknationalisiert werden Rom, 29. Febr. Der Administrator de, Erzbischofs von Cypern, der von den Engländern wegen seiner nationalen Haltung zwangs weise in seinen Bischofssitz eingeschloflen wurde, ersuchte um eine Rück sprache mit dem Gouverneur von Eypern in Kirchenfragen. Diese wurde schroff abgelehnt. Die Ablehnung hat eine neue Empörung auf der Insel Eypern unter der Bevölkerung ausgelöst. Zündende Auf rufe wurden erlassen, um Komitees in den verschiedenen Ortschaften zu^errichten, die eine Abordnung zu Verhandlungen mit der Regierung Die englische Regierung auf Eypern beabsichtigt, in den Schulen auf der Insel neue Lehrkräfte «inzustellen. Diese müssen aber vorher einen Revers unterzeichnen, in dem sie sich verpflichten, di« Kinder nicht über Griechenland, griechische Geschichte, griechische Geographie usw. zu unterrichten. In den griechischen Lehrbüchern der Insel Cypern wird Griechenland wie «In weitentferntes Land, z. B. Neusee land, behandelt, mit wenigen Zeilen abgetan. Dagegen wird die Leh rerschaft verpflichtet, all« Kinder im Geiste des britischen Imperiums zu unterrichten, mit anderen Worten, di« griechischen Lehrer und Leh rerinnen müssen sich verpflichten, den griechischen Kindern das grie chisch« Empfinden aus der Seele zu reihen. Berk«, 21. Februar. (Eig. Funkm.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« Westen keine besonderen Ereignisse. LuftlSrungs- nnb «renzüberwachnngSslüge Ler Luftwaffe Weben ohne Kampsberührung. Im Rahmen ber gegen die bri. tisch« unb schottische Ostküste bi« zu den Shetland» unternom- menen AufklSrungSflüge wurden zwei britische Minenleger durch Bombenabwurf versenkt und «in bewaffnete« Handels- schiff so schwer getroffen, baß mit seinem Verlust zu rechnen ist. Siinttlich« Flugzeuge find unversehrt in ihren Heimathäfen ge- landet. Rach Mitternacht flogen mehrere feindlich« Flugzeuge au« Weste« unb Rorbweffen unter Verletzung niederländischen Hoheitsgebiete« in die innere Deutsche Bucht ein. Sin von Fernfahrt zurückgekehrtes U-Boot hat die Ver senkung von 27 7»5 Bruttoregistertonnen gemeldet. WWtt!ttlekkolsMrl Rom, 20. Febr. Der britische Petroleumdampfer „Imperial Tran-Port" (8022 BRD.) ist torpediert worden. Da« Schiff wurde in zwei Teile gespalten. Die Besatzung hatte auf dem rückwärtigen Teil Zuflucht gesucht und wurde nach drei Tagen von eine« Kriegsschiff gerettet. Da« dänische Motorschiff „Tietgen" ist in Aarhus durch einen Brand zerstört worben. W MiWW ÄPIlWl W M MIM Wlngft- „Es war eine grobe Verletzung -er Neutralität" drücklich, daß aus den Protest des Kommandanten eines die „Altmark" begleitenden norwegischen Torpedobootes gegen über dem Verlangen der Engländer, an Bord der „Altmark" eine Prisenmannschaft zu entsenden, der norwegische Komman dant zur Antwort bekam, daß „die Engländer von ihrer Regierung den Befehl erhalten hätten, die engli schen Gefangenen von der „Altmark" herunterzuholen, wie sehr auch die norwegische Regierung dagegen protestieren sollte". Der Außenminister kam dann auf den deutschen Protest zu sprechen. Deutschland habe gegen die englische Neutralität-Verletzung und dagegen protestiert, daß d,e NWS II-Ml WM NM M. Kori britische Minrnleger durch Bombenabwurs versenkt — feindliche Slug, zeuge verlebten erneut niederländisches Hoheitsgebiet - — - ' zeitung „Scheepvaart" berichtet, ist der norwegische Dampfer „Start", der vor längerer Zeit einen englischen Hafen verlassen hatte, immer noch nicht, an seinem Bestimmungsort eingetroffen, so daß man Schiff und Besatzung al» verloren aufgegeben hat. Die „Start" war 1168 BRT. groß und gehörte einer OSloer Reederei. Die Schiffahrtszeitung berichtet weiter, daß der 4291 BRT. große griechische Dampfer „Pelinaion" Mitte Januar in der Nähe der Bermudas auf Strand gelaufen und in zwei Teile zerbrochen sei. Das Schiff gehörte einer Reederei auf Chios, Amsterdam, 21. Febr. Der griechische Dampfer „Ellin" (4917 BRT.) ist 60 Seemeilen von Kap Fmisterre entfernt ge sunken. Die 26 Mann starke Besatzung wurde durch einen Fisch dampfer gerettet. Der Dampfer „Ellin" ist nicht mit dem ebenfalls griechischen Dampfer „Ellin" (1114 BRT.) zu verwechseln, von dem am 1. Februar gemeldet wurde, daß er gescheitert ist. Amsterdam, 20. Februar. Reuter meldet aus London: Un ter den neutralen Schiffen, die in der vergangenen Woche san ken, befanden sich auch zwei Schiffe, deren Untergang bis jetzt nicht gemeldet worden war, und zwar ein finnisches und ein norwegisches Schiff. Bei dem finnischen Schiff handelt es sich um den Dampfer „Wilja" (6672 BRT.), der infolge einer Explo sion unterging. Die ganze Besatzung wurde gerettet. Das nor wegische Schiff hatte den Namen „Sangstad" (4297 BRT.). 28 Mann der Besatzung nnd ein Passagier wurden gerettet. Sehr interessant Athen, 21. Februar. Im Pyräus eingetroffene griechische Seeleute teilten mit, daß sie bei der Einfahrt nach London in Gravesend allein 16 große völlig zerstörte Dampfer gezählt hät ten- -Ebenso haben sie gesehen, wie Neger, Mulatten usw., die als Heizer Dienst tun, gefesselt an Bord ihrer Schiffe gebracht wurden. - . - .. Ihr Leben ist ihnen lieber Griechische Seeleute verweigern bie Englanbfahrt Lissabon, 21. Februar. Aus dem griechischen Seemannshsim in Lissabon wird gemeldet, daß dort gegen 1500 griechische See leute aller Gattungen auf ihre Heimreise nach Griechenland warten, weil sie sich weigern, an Bord griechischer für England bestimmter Schiffe Dienst zu tun.