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eigniffen erfluthet »aupt- !au«. vor de» on 1883 geieben, ine große Mellung ibernahm mg, seine -Geselle, irser sein ;r Ober ¬ lekann» ichricht, I heuie eben ist. nach Em ilien soll, rnd wird — Auch möglich!, in erster für dei- >tllnchen» «Ralh< >i, na- ir uns» Brud» illung zu und Be- rden. ihen und genk auf von ist nicht sondern l«ig» sseuen. eitag erhöchsteS itarbeiter Leistungen ck. der AuS. daß jene tilung«» t>l°ß34, l braver ls, we!» :n muß, daselbst er »en ge Mül- ie Noth Wieder- ndheitS- erfreuen lbsal zu sein tichneteil ,ermeister berkor», Zockusch, reutzler. Bürgcr- ^ermelster Bürger- ^eg.-Rath inarober- ermeister , Löbau, ietgaug. ißenberg. W. ern: a. Fürst Hohenlohe reist morgen nach Berlin und wird am 31. d. hierher zurückkehren. — Die Berichte über das Befinden Gambettas lassen hoffen, daß derselbe bal völlig wiederhergestellt sein wird. — Bon den Opfern der Explosion auf dem Mont Valerien (s. vor. Nr.) sind bis jetzt 15 gestorben. Das Gambettistische Journal „Paris" bemerkt gegen über den beunruhigenden Zeitungsnachrichten über den Zu stand Gambettas, daß die Wunde an der Hand bereits vernarbt sei, doch hätten der längere Aufenthalt im Bett und die Enthaltung von jeder körperlichen Bewegung Schmerzen in den Eingeweiden verursacht, die eine ernste Behandlung erheischten. Es heißt, Gambetta leide an einer leichten Darmentzündung, welche zwar nichts Beunruhigendes habe, ihn aber doch nötigen werde, sich einer längeren und sorg samen Behandlung zu unterziehen. Das „Journal des D6bats" veröffentlicht ein Schreiben nächst einen Kredit von 800000 Francs für die Mission Braz;aS nach dem Kongogebiete beantragen. Brazza solle unverzüglich abreisen und von etwa 10 Personen begleitet sein. Der Antrag auf Bewilligung eines Kredits für die Expedition nach Tonkin werde ebenfalls noch vor den Kam- merfcrien eingebracht werden. Paris, 20. Dezember. Im Senate sagte heute Lüon Say über das außerordentliche Budget, die Arbeiten seien ursprünglich auf 4^ Milliarden sestgestcllt und später auf 8 Milliarden ausgedehnt worden; er halte eS für daS beste Mittel, dieselben fortzusetzen, aber mit den Eisenbahn- Gesellschaften zu unterhandeln. Redner betonte die Not wendigkeit, die schwebende Schuld zu verringern. Senator CheSnelong, von der Rechten, kritisierte die Finanzpolitik der Regierung. London, 20. Dezember. Die „Daily News" sehen in den jüngsten Berliner Publikationen bloß Bis marcks Druck auf den deutschen Reichstag wegen Ver mehrung der Armee. London, 20. Dezbr. (N.F.P.) Parnells Redetour in Irland ist höchst wichtig. Trotz der anscheinend so herbe» Verurteilung der englischen Regierung befürwortet der Agi tator doch Derbys Idee einer großen irischen Aus wanderung, freilich in der liberalsten Weise für die Emigranten, denen England in Amerika Land und Mittel ur Bebauung desselben geben müsse. Dies würde einige Millionen kosten, allein England sei dennoch reich genug. Petersburg, 1!). Dezember. (B. T.) Die Ber- ffentlichung der „Nowoje Wremja" über den „Anti- Nihilistenbund" hat in Gatschina auf das peinlichste Telegraphische Korrespondenz. * Dortmund, 21. Dezember. (Telegramm der Bautzener Nachr.) Die „Dortmunder Zeitung" meldet: In der Zeche Hardenberg stürzte heute infolge Bruches des Seiles der Förderkorb in einen Sumpf, wodurch etwa zwanzig Personen getötet wurden. Wien, 20. Dezember. Oberdank nahm die gestrige Benachrichtigung, daß er heute gehängt werden sollte, lächelnd aus. Um 7 Uhr sand die Hinrichtung statt. Der Delin- Jm Unterhause erklärte der Ministerpräsident TiSza auf eine bezügliche Interpellation UgronS, die alarmieren den Zeitungsnachrichten seien teils vollkommen un begründet, teils übertrieben. Der Friede Euro pas sei durchaus nicht gefährdet; ihm sei gegen wärtig nichts bekannt, war die bisherigen Friedenshoffnungen vermindern könne. Rom, 20. Dezember. Die Deputiertenkammer hat gestern die Beratung der Vorlage über den Deputierten eid fortgesetzt; unter den Rednern, die gegen die Vorlage sprachen, befand sich auch Cairoli, der indes ausdrücklich er klärte, daß er mit der Bekämpfung der Vorlage nicht zu der äußersten Linken überzugehen gedenke. Am Schluß der Sitzung gelangte ein Gegenentwurf der äußersten Linken zur Verteilung, wonach der Parlamentseid aufgehoben werden soll. Paris, 19. Dezember, abends. In der Budgetkom mission teilte der Finanzminister Tirard mit, man würde den Kredit von 31 Millionen Francs für Tunis auf die disponiblen Überschüsse aus den früheren Finanzjahren mhmen. Der Direktor im Ministerium des Auswärtigen, Billot, erklärte, der Effektiobestand des OccupationScorpS würde nach und nach auf 25 000 Mann reduziert werden. Man müsse aber den geforderten Kredit auf einmal votieren, damit die auswärtigen Mächte die Überzeugung gewinnen, daß Frankreich in Tunis zu bleiben beabsichtige, man würde hierdurch die Verhandlungen wegen Abschaffung der Kapi tulationen erleichtern. Nach längerer Debatte beschloß die Kommission, 23 Millionen für den Unterhalt der Armee zu bewilligen, die Beschlußfassung bezüglich des Restes von 8 Millionen, die für Fortifikationsarbeiten, Kasernements und Herstellung von Wegen bestimmt sind, wurde vertagt. — Dem „Telegraph" zufolge würde die Regierung dem- aus Kairo, welches sich mit der angeblich ausschließlichen Aktion Frankreichs und Englands in Ägypten beschäftigt. In demselben wird konstatiert, daß in Wirklichkeit sich Europa stets der Aktion der genannten Mächte angeschloffen habe. Über keine der großen ägyptischen Fragen sei ohne eine internationale Beratung Beschluß gefaßt worden. Die beiden hauptsächlichsten Institutionen des Landes, die nicht zur Kontrolle gehörten, nämlich die Staatsschuldenkasse und die Tribunale, seien internationale gewesen. Als es sich um die Frage einer Herabsetzung des Zinsfußes der öffentlichen Schuld oder um eine Modifikation der Tribunale handelte, seien diese Fragen internationalen Kommissionen unter breitet worden. Unter der Ägide Europas habe sich also der Umschwung in Ägypten vollzogen. DaS Schreiben schließt: Eine nationale Regierung — wenn England darauf be stehe, eine solche an Stelle einer europäischen oder vielmehr einer gemischten europäisch ägyptischen zu etablieren — würde der Ruin Ägyptens sein, denn einige Engländer würden nicht genügen, um die Regeneration des Landes fortzusetzen. In dem Prozeß gegen Bontoux und Feder wurden die leiden Angeklagten heute zu je fünf Jahren Gefängnis, 3000 Francs Geldbuße und gemeinschaftlich in die Kosten verurteilt, und zwar wegen falscher Angaben in den Generalversammlungen, wegen Verheimlichungen in den Rech nungen durch fingierte Schriftstücke, wegen Börsenoperationen mit den Fonds der Gesellschaft, wegen Errichtung eines fiktiven Börsenmarktes zum betrügerischen Treiben der Kurse. quent trug die Uniform seines Regiments, blickte im Kasernen hofe lächelnd umher und wies den Zuspruch des Priesters ab. Er wollte nach Verlesung des Urteils sprechen, aber Trom melwirbel erstickte seine Stimme. Der Tod trat nach sechs Minuten ein. Pesth, 20. Dezember. DaS Abgeordnetenhaus verhandelte in heutiger Sitzung das Budgetgesetz pro 1883. Bei der Beratung erklärte der Deputierte Helfy namens der Unabhängigkeitspartei, er habe zur Regierung kein Vertrauen und lehne die Vorlage ab. Namens der gemäßigten Op position gab der Abg. Desidor Szilagyi gleichfalls eine die Vorlage ablehnende Erklärung ab. Das HauS genehmigte indes, nach einer Rede des Ministerpräsidenten TiSza, daS Budgetgesetz mit großer Majorität. Nach dem Budget gesetze sind die Ausgaben mit 323391152, die Einnahmen mit 301542845 Gulden veranschlagt, das Defieit be trägt 21848307 Gulden. berührt. Der Kaiser befahl, da das Geheimnis nunmehr doch vollständig gelüftet sei, die Auflösung des kaum ge gründeten Bundes. Die demselben bewilligten Subsidien auS der kaiserlichen Schatulle werden nicht mehr gezahlt, die im Auslande verteilten Agenten, meist sehr vornehmen Familien angehörend (so in Paris ein Graf Sugraffo), erhielten dementsprechende Ordre. Übrigens werden kolossale Summen genannt, welche der kaum zwei Monate de ichende Gcheimbund bereits verschlungen hat. Die unter dem Generaladjutanten Tschcrewin stehende kaiserliche Schutzwache (Ochrana), sowie die heilige Liga bleiben da- egen bestehen. Die Eisenbahnen erhielten Befehl, sich mit er „Ochrana" in Verbindung zu fetzen betreffs besonderer Billets, welche die Bahnbeamten bezüglich der Legitimation erhalten sollen, wenn der Kaiser diese Routen benutzt. Der hier weilende General Kuropatkin soll, wie die „Nowoje Wremja" mitteilt, zu einem hervorragenden ii PariS, 20. Dezember. (N. P. Z.) Der Marine minister Jaur6guiberry soll, auch hinsichtlich BrazzaS, mit Duclerc in Konflikt geraten sein und ablchnen, für die neue Expedition dieses Marine-Lieutenants nach Kongo die nötigen Fonds von den Kammern zu ver langen; der Konseilpräsident wird daher selbst die betreffende Vorlage einbringen. Marseille, 19. Dezbr. Unweit Arles hat gestern abend zwischen französischen und italienischen Erd arbeitern eine Schlägerei stattgcfunden, wobei ein Ita liener getötet und je zwei Personen von beiden Parteien schwer verwundet wurden. Infolge des Vorganges sind sieben Arbeiter verhaftet worden. Toulouse, 19. Dezember. Infolge von Unruhen unter den Studierenden sind die Vorlesungen der RechtS- fakultät bis auf weiteres geschlossen worden. London, 19. Dezember. Der Präsident des Handels ministeriums, Chamberlain, erklärte in einer heute in Aston gehaltenen Rede, er wolle nicht säumen, die Behaupt ung zu widerlegen, daß die englische Regierung ein ständiges Protektorat über Ägypten ausrecht zu erhalten beabsichtige. Englands Interessen in Ägypten seien lediglich der Frieden, die Sicherheit und die Ordnung; „wir werden uns zurück ziehen, wenn diese gesichert sind, die Mißverständnisse mit Frankreich werden dann verschwinden." 1882. Nr. 297 Kr-ita-, den SS. Dezember AWim »i« „»««»cnlr «achrtchl«»" zugleich als Ao«stftorialHe-ör>e der vderlaast«. der Amtshauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt, Ostritz und Reichenau, des Hauptsteueramtes Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäte zu Ostritz, Schirgiswalde und Weißenberg. Organ der Handels« und Gewerbekammer z« Zittau. »le «I» Kit» bek,,»«» T» »ncendireau« nehme». »In« »ret»eih»hung. Anlernte Nir «« .»«utzener Kaqrichtol' «» «e«en; detzl dt-HerrrnIem.ee « vau.cn tL«uengrt.t, Ante» tn »»da». LU»tl1ch tn SchkM. Wall«, Hilden» in wecheudiüg. Dtlrliia tn lkdcrddech. vutzr » KInlnthnln del vstritz.. ?. »I »eugncr tn Vder-Sumere»».»" v. v. Ltndenau tn Putlnt» um T. E. Medrman» i» Reich«» »m» V.-L. WLAZ ^I lM M l «in^hext« Inserate finden »och f A dem abend« »»«tlraedende» »lalle »nfnahme. ver»r»u«ugSbl«tt »er AreiSH»«fit»«»»schast Bekanntmachung. Auf Grund 8 6 der Verordnung über den Geschäftsbetrieb ausländischer Versicherungsgesellschaften im Königreiche Lachsen vom 16. September 1856 wird hiermit bekannt gemacht, daß die See-, Fluß- und Landtransport-Versicherung»-Gesellschaft ^xrippin» zu Köln vom 1. Januar 1883 ab ihren Sitz von Leipzig nach Chemnitz verlegt hat. Dresden, den IS. December 1882. Ministerium des Innern, Abtheilung für Ackerbau, Gewerbe und Handel. Schmält». Fromm. Bekanntmachung. DaS Domftift Tt. Petri zu Bautzen beabsichtigt, unterhalb der ihr gehörigen Holzschleiferei Nr. 128 LeS BrandverkcherungS-CatafterS Nr. 112 a des Flurbuchs für Kirschau eine »weite dergleichen anzulegen und behufs Ausnutzung des vorhandenen Gefälles durch Einbau einer ca. 200 Meter langen Mauer in die Spree den bestehenden Betrieb-canal zu verlängern. In Gemäßheit 8 17 der ReichSgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS- Liteln beruhen, bei deren Verlust binnen ll Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen- Bautzen, am 18.December 1882. Die Königliche Amtshauptmannschaft. von Salza. Steglich. In dem Handelsregister für die Stadl Bautzen ist heute auf dem Fol. 2S1 die neu errichtete Firma: E. A. Klotz in Bautzen und als Inhaber derselben Herr Tuchmachermeister Karl Artellrich Klotz, In haber emeS ConfectionSgeschästS in Bautzen, eingetragen worden. Bautzen, am 20. December 1882. Das Königliche Amtsgericht das. Meusel. vmpl. Von dem unterzeichneten König!. Amtsgerichte soll dm 22. Januar 1883 Kran» Sisler in KöntaSbatn zugehörige HauSgrundftück No. 243 103 des Kataster», No 340 de« Flurbuchs und Fol. 108 deS Grund- und HypoihekenbuchS für KönigShain, welches Grundsttck am 19 Oktober 1882 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 1500 Mart gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger GerichiSstelle auShängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Ostritz, am 6. November 1882. Königliches Amtsgericht. Schubert. Fkr. Submission Die Anfuhr« der W-gebaumaterialien, welche für daS Halbendorfer StaatSsorstrevier auf da« Jahr 1883 gebraucht werden, soll DlmStag, den 2. Januar 1883, von Nachmittags 4 Uhr an, tu» Gasttzoferu Leichnam an den Mindestsordernden unter den vorher bekannt ,u machenden Bedingungen öffentlich verdungen »erden, wo,u Bietung-lustig« mit dem Bemerken eingeladen werden, daß . 90 cdw Sieine vom Ritter,utSgehöste »u Neudorf nach dem neuen Neudorf-Commerauer CommumcotionSweg«, 108 - Steine und ,, , . 195 » KieS vom herrschaftlichen Bruche bei Jetscheba nach demselben Wege, 100 - «ie« vom herrschaftlichen Bruche bei Wartha nach dem Halbendorf.Leichnamer Communications 15 - Kies'von demselben Bruche nach dem Geißlih-Lömischauer CommunicationSwege anzufahren find. Bei dem vom Wartbaer Bruche zu entnehmenden Material find die Kosten für daS Brech« deS Kieses im AuSgebot mit inbegriffen. HaIbendorf, am 18. December 1832. Königliche Nevierverwaltung. Paul vruh«.