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«»*!»«» «. «. w«rt»»r, «»», Lachs«, Iohrg. V7^ Boller «bwehrerfolg bei Sewastopol 2m Nimm vo« Sema brachte» i« deutsche« Kriegsmarine auf den Hafen von Anzio wur- von Hauptmann Wrona besonders bewährt. Die Brillante« für Generaloberst Hube 40 Sowjetstugzeuge beim Angriff auf deutsche» Geleit am Nordkap abgeschoffen. Borstotz deut cher Marineeinheite« gegen den Hafen von Anzio. Südwestlich Narwa machte« unsere Augriffe im ver sumpften Gelände gegen zähe« feindlichen Widerstand wettere Fortschritte. In Italien fanden keine Kampfhaadlnnge« von Be deutung statt. Nordamerikanische Bomber griffe» i« den Abendstunden de» 22. April mehrere Orte in Westdeutschland an. Besonders in den Wohnviertel» der Städte Hamm und Koblenz ent standen Schäden «nd Personenverlnste. Ja schwere« Luft- kämpfen «nd durch Flakartillerie wurden 37 nordamerikanische Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber, vernichtet. Britische Bomber führten in der vergangene« Nacht Terrorangriffe gegen mehrere Städte in West- und Mittel deutschland. Besonders in den Wohngebieten von Düssel- darf und Braunschweig entstanden Schäden und Ver luste unter der Bevölkerung. Luftverteidigungskräfte ver nichteten bei diesen Angriffen sowie über den besetzten West gebieten 76 britische Bomber. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht mit gutem Erfolg Einzelziele in Ostengland an. 1942 brach er als Kommandierender General eines Panzer korps bis zur Wolga nördlich Stalingrad vor und wehrte dort mit seinen Truppen in monatelangen schwersten Kämpfen den Feind ab. Er erhielt dafür als 22. Soldat die Schwerter. Drei» mal ist Hube seitdem im Wehrmachtsbericht genannt worden. Im Sommer 1943 leisteten unter seiner meisterhaften Führung deutsche Kräfte in Sizilien dem zahlenmäßig weit überlegenen Feind fünf Wochen lang heldenhaften Widerstand, sie fügten dem Gegner schwerste Verluste zu, ehe sie schließlich planmäßig auf das Festland übergeführt wurden. Als einer der Letzten Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz an Generaloberst Hube, Oberbe- fehlshaber einer Armee. Hube, der im ersten Weltkrieg einen Arm verloren hatte, durchbrach im Sommer 1941 im Südab- stop ° l griffe» die Sowjet, gestern Ar gegen da, Osts-egebiet und de» Raum von Mannheim. mit starken Kräften unter Einsatz zahlreicher Panzer und,Sech-feindliche Flugzeuge wurde-^geschoffen. Schlachtflieger an. Unsere tapferen Truppe» errangen nach! Major Baer, Sruppenkommandeur in einem Jagd- harte« Kämpfe« eine» vollen Abwehrerfolq und vernichteten geschwader, errang im Kampf mit brittsch-nordamerikanischen 87 Panzer. Deutsche Jagd- und Schlachtflieger schosse« 27 Flugzeugen seine« 290. Luftsieg. Sowjetflugzeuge ab. Starke Geschwader schwerer deutscher Kampfflugzeuge Sicherungsfahrzeuge eine- deutschen Geleit» führten in der vergangenen Nacht einen zusammengefaßten brachte» i« Seegebiet westlich Sewastopol sechs sowjetische Angriff auf Bristol, der ausgedehnte Brände «nd große Bomber zum Absturz. Zerstörungen zur Folg« hatte. Bel Borstöße« feindlicher Iagdverbände nach «nd Sudweftdeutschland sowie über den besetzten West- gebiete» wurden 19 feindlich« Flugzeuge abg,«/hoffen. , In der letzten Nacht richteten sich Angriffe britischer Vom- " «nd de« Raum von Mannheim. Im Raum von Sewastopol, am unteren Dnjestr und in der Bukowina kam es gestern nur zu örtliche» Kämpfe». Ueber der Krim vernichtete« deutsche Jagd- und Schlachtflugzeuge bei uur einem eigenen Verlust 29 feindliche Flugzeuge. Zwischen den Karpaten «nd dem obere« D«jestr warfen deutsche «nd «ngarlsche Truppe« die Sowjet» in harten Angrifsskämpfe» weiter zurück. Feindliche Gegenangriffe inoch offen. Als am 25. März durch ein weit vovgestoßenes Panzerkorps die Stadt Kamenez-Podolsk genommen wurde, lag die Gefahr vor, daß auch dieser Weg versperrt und die Arme« von allen Seiten eingeschlossen wurde. Die Sowjets planten ein« Schlacht, di« an die Vernichtungsschlachten von Tannae, Sedan und Tannenberg erinnern sollte. Am 23. März traf der Befehl ein: „Die Panzerarmee bricht nach Westen durch und stellt Verbindung mit den deut- schen Truppen im Raum von Tarnopol her." Di« Schwierig, ketten bei Durchführung dieses Befehls waren ungeheuer: zahlenmäßig überlegener Gegner, unzureichende eigene Vor- sorgung, schwieriges Gelände. Schnee, Regen und andauerndes Tauwetter hatten alle Weg« in Morast verwandelt. Fünf tiefe Flußabschnitte, unter ihnen Zbrucz und Seret als schwierigste, waren zu überwinden. Durch tiefzerklüftete Täler mußten Brückenköpfe genommen und mittelgebirgsähnliche H^en- unterschiede überwunden werden. Der Hegner aber hatte sich in seinen Zielen übernommen. So sehr war er des Sieges gewiß, daß er mit einer opera tiven Kräftegvuppe in unserer tiefen rechten Flanke seine Operationen nach Süden in Rumänien fortsetzte und von der Linschließungsfront im Westen ebenfalls Kräfte auf das südliche Dnjestr-Ufer abzog. Am 29. März begannen die Angriffe in Richtung auf den Zbrucz, während im Osten unter teilweiser Angabe des Geländes verbissene Nachhut kämpfe, im Norden unter eisernem Festhalten der eigenen Linie harte Abwehrkämpfe geführt werden mußten. Me eine Simraloberst tzub«, dir mlt de« Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten ausgezeichnet wurde. (Scherl-BUderdienst — M.) Link», Der Relchemarschall b«glück- wünscht den Führer zum vk. Geburtstag. Presse-Hoffnann, Scherl-M. schnitt der Ostfront als Kommandeur einer Panzerdivision an Panzerkorps im Raum südlich der Spitze einer Vorausabteilung die Stalinlinie und erhielt des Heeres und der Waffen-44 „ , „ dafür das Ritterkreuz. Für seinen Anteil an der Eroberung letzte große Schlag gegen den Feind gelang ihm, als er in den von Nikolajew und an der Vernichtungsschlacht von Kiew -rsten Apriltagen dieses Jahres mit einer stärkeren deutschen wurde er mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Im Sommer Kräftegruppe in heldenhaftem Kampf die Einschließungsver- AMW WWM I Rr V» I «»«tag, de« 24. April 1V44 j verließ General der Panzertruppen Hube die Insel. „Führung und Truppe haben eine Leistung vollbracht, die in die Kriegs geschichte ebenso eingehcn wird wie eine siegreiche Angriffs schlacht", so schloß der Wehrmachtsbericht vom 17. 8. 1943. Am 31. 1. 1944 meldete der Wehrmachtsbericht die Zerschlagung von mehr als 10 sowjetischen Schützendivisionen und mehreren zerkorps im Raum südlich Pogrebischtsche durch Truppen "'s unter Führung Hubes. Der suche mehrerer sowjetischer Armeen und zahlreicher Panzer korps verteitelte, die im Rücken und in beiden Flanken scharf, nachdrängenden Bolschewisten abwehrte und die feindlichen Verbände, die sich seinen Divisionen entgegenstellten, über rannte. Unter außerordentlich hohen Verlusten der Bolsche- wisten erzwangen sich die von Hube geführten Verbände den Weg nach Westen und stehen heute im unverminderten Gefühl ihrer Ueberlegenheit über die Sowjets im Kampf gegen den Feind. Am 20. 4. 1944 fand dieses vorbildliche Soldatenleben seine höchste Krönung: aus der Hand des Führers empfing den ei»e Korvette versenkt, ein Dampfer torpediert und in den Hafenanlage« umfangreiche Schäden angerichtet. An der adriatischen Küste drangen Stoßtrupps in die feindlich«« Stellungen ein, vernichteten mehrere Stütz- punkte und fügten dem Gegner Verluste zu. Deutsche Schnellboote versenkten in der vergan genen Nacht vor der englischen Südküste einen Dampfer mitt lerer Größe «nd beschädigten in hartem Kampf mit britischen Zerstörern und Schnellbooten ein feindliches Boot schwer. In den Morgenstunden des 24. April stellten leichte deutsche Seestreitkräfte im Seegebiet von Cherbourg mehrere britische Schnellbootverbände zum Kampf. Zwei der feindlichen Boote erhielten Artillerievolltreffer, eins von ihnen wurde in sinkendem Zustand beobachtet. Nottmmerikanische Bomber griffen am 23. April mehrere Orte im Raum von Wien an. Besonders in Wiener Neustadt entstanden Schäden und Personenverlnste. Durch deutsche und ungarische Jäger sowie durch Flakartillerie wurden 31 feind- liche Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber, vernichtet. Sturzflut brachen die deutschen Panzerdivisionen auf den zwischen Zbrucz und Seret stehenden, völlig überraschten Feind. Geländeschwierigkiten wurden in geschickter Ausnutzung aller kleinen Hilfsmittel, die die Truppe im Osten nun nach jähre- langer Kriegführung beherrscht, überwunden. Zahlreiche Angriffe sowjetischer Schlachtflieger mußten durchgestanden wer- den, aber dann ging der Angriff zügig vorwärts. Unsere Panzerdivisionen kesselten ihrerseits b«i Kamenez-Podolsk eine sowjetische Panzerarmee ein und fügten ihr schwerste Verluste zu. Die Angriffstruppe erzwang den Uvberyang über den Zbrucz bei Okapy und Skala und bildete Brückenköpfe. Der Feind versuchte vergeblich, unsere Ost- und Nordfront ein zudrücken und durch überholende Verfolgung im Norden zwischen Zbrucz und Seret zu einer neuen Umfassung zu kommen. In harten Kämpfen wurde jedoch ein Angriffsvcr- band nach dem anderen zerschlagen, und unter dem Schirm der Verteidiger unserer Ost- und Novdfront marschierte die gesamte deutsch« Panzerarmee — nachdem am 2. und 3. April der Seret im kühnen Panzerangriff bezwungen — bis zum 6. April hinter den Seret. Am gleichen Tage trafen sich die Angriffsspitzen der Panzerarmee mit den vom Westen her vorstoßenden Kräften der Waffen-U. Fast schien es, daß ein hereinbrechender Schneestnrm in noch nicht gekannter Stärke uns den Erfolg in letzter Minute streitig machen wollte. Unsers Marschkolonnen blieben im Gefecht oder auf ihren Marsch, straßen im Schnee stecken. Aber die Energie brachte die Marsch, bewegungen wieder in Fluß. Der Einsatz der Luftwaffe war für das Gelingen dieses Kampfes entscheidend. Oftmals im Schneesturm und Nebel landeten die Iu's neben ihren kämpfenden Kameraden in vor- derster Linie und brachten Munition und Betriebsstoff, so daß die Versorgung nie abriß. Auch war es ein stolzer Erfolg, daß alle Verwundeten herausgeflogen werden konnten. Gewiß waren die Kämpfe in den ersten Tagen, als sich der entlastende Stoß nach Westen noch nicht bemerkbar machte, mit dem Gefühl eines Rückschlages verbunden, das aber durch den Kampfgeist der Truppe überwunden wurde. Dom hohen Truppenführer bis zum jungen Grenadier knüpfte sich ein unzerreißbares Band der Kameradschaft. Unter den besonderen Umständen dieser Schlacht trat die Einheit von Führung und Truppe, von Offizier und Mann sichtbar in Erscheinung. Als der Weg nach Westen frei war, harrte der Kämpfer von Kamenez-Podolsk noch ein besonderes Erlebnis. Hinter ihnen lag die Oeds der sowjetischen Steppe, vor ihnen breitete sich ein Landschaftsbild aus, das die ersten Züge der Heimat aufwies: Höhen und Täler, abwechslungsreich gegliedert, fried- liche Häuser mit offenen Menschengesichtern. Dörfer mit Kirchen und gepflegten Friedhöfen. Dieser offensichtliche Unter schied hat wohl jeden von uns zum Nachdenken gebracht und ihm gezeigt, warum dieser Kampf notwendig ist. Zum Abschluß der Kämpfe konnte die Armee das Eraebnis melden, daß 310 feindliche Panzer, 279 Geschütze, 42 Sturm geschütz«, 315 Pak, 1085 Maschinengewehre und zahlreiches andere Kriegsmaterial erbeutet oder vernichtet wurden. General der Panzerkuppen Hube, gleichzeitig zum General obersten befördert, die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung. Hube wurde 1890 in Naumburg (Saale) als Sohn eines Obersten geboren Nach Absolvierung des Domgnmnasiums in Naumburg wurde er 1910 Leutnant im I.-R. 26 in Mägde- bürg. Am ersten Weltkrieg nahm er als Bataillons- und Re- qimentsadjutant, zuletzt als Bataillonskommandeur teil. Bei Ausbruch des gegenwärtigen Kxieges war er Oberst und Kom- amndeur des I.-R. 3 in Deutsch-Eylau und wurde 1940 unter Beförderung zum Generalmajor zum Divisionskommandeur er- nannt. T»ldat««tod eine« Eichenlanbträger». Oblt. Josef gwernemann, Trager des Eichenlaubes. Staffel- kapitän in einem IaAgeschwader und Sieger in 126 Luft- kämpfen, starb im Angriff auf feindliche Bomber den Soldatentod. Das Ritterkreuz erhielt Lt. Fritz Mann, Zugs, in einem sächs. Gren.-Rgt., geboren 1919 in Themnitz. IIS Terrorflugzeuge vernichtet. OKIV.-Bertckt vom 8om»t»^, DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 23. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« de» schwere« Abwehrkämpfe» der letzte« Tage zeich nete sich eine Flakdivisio« ««ter dem Befehl de» Generalle«t- «a»t« Pickert besonder» au». Sie vernichtete in der Zeit vom 8. bis 23. April 195 feindlich« Flugzeuge «nd 82 Panzer. Zwischen den Karpaten und dem oberenDnjestr ge- wauu der Angriff der deutsche« u«d ««garischen Truppe« gegen hartnäckigen feindlichen Widerstand weiter Boden. Gegenstöße der Bolschewisten wurden abgewiesem Südwestlich Narwa bliebe» mehrere feindliche Angriffe ohne Erfolg. Bei einem Angriff sowjetischer Bomber auf ein deutsches Geleit vordernordnorwegischeuKüste wurden 49 feindliche Flugzeuge, davon 37 in Luftkämpfen und drei von Sicherungsfahrzeugen der Kriegsmarine, abgeschoffen. Im Landekopf von Nett« no «nrde ein von Panzern Angriffskämpse» « unterstützter Vorstoß de« Gegner» südöstlich Aprilia durch zu- wurden abgewehrt, sammengefaßtes Artilleriefeuer zerschlagen. j Im Südabschnitt der Ostfront hat sich in den letzten Woche« Durch einen überraschenden Angriff von Einheiten der das brandenburgische 176. Füsilierbataillon unter Führung DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 24. April. Das gebiete Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: s Schwerer Schlag ««serer Luftwaffe gegen Bristol. ' «»oL» » Im Verlause von mehreren Großangriffen der Sowjets gegen die Nachbarabschnitte einer unter dem Oberbefehl des Generals der Panzertruppen Hube stehenden Panzerarmee, so berichtet Major i. G. Dankworth, war diese am 23. März von fünf feindlichen Panzerarmeen beidevsets umfaßt und von ihren Verbindungen nördlich des Dnjestr abgeschnitten > worden. Nur der Weg nach Süden über den Dnjestr blieb